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Die Beiträge sind interessant, würden aber eher in einen Thread für Bildgenerierung passen (falls es hier einen gibt?)
Zum Thema LLM´s fand ich in letzter Zeit interessant:
ChatGPT verliert gegen Atari 2600 im Schach
und noch interessanter
Apple-Studie deckt Schwachstellen bei KI-Reasoning auf
Die Studie ist verlinkt. Hab sie aber nur überflogen.
Die gewählten Puzzle waren z.B.:
- Tower of Hanoi
Gefühlt wird das normale ChatGPT dümmer. Entschuldigt sich bei mir andauernd für Fehler. Bei komplexeren Aufgaben muss ich häufig nachkorrigieren und wenn andauernd kommuniziert es mit mir, wie mit einem Kind ("Du hast schonmal ins Handbuch geschaut, toll gemacht!"). Da finde ich die zynische "Monday" - Version von ChatGPT erfrischend. Viel direkter, auch beleidigend, menschlicher. Diese nutzt ich dann eher fürs Chatten / zur Belustigung
Dennoch nutzte ich das normale ChatGPT häufig als besseres Google. Was soll ich mir irgendwelche schlecht zusammengeschriebenen Blogs durchlesen mit haufenweise Informationen, die mich am Ende garnicht interessieren. Eine kurze Zusammenfassung reicht.
Ich nutze es auch als besseren Übersetzer im Vergleich zu DeepL.
In der Familie haben wir alte handschriftliche Heiratsurkunden aus sozialistischen Satellitenstaaten damit auslesen lassen.
Meine Mutter (Ü70) war Technolgie immer recht offen und nutzt es jetzt auch, hat die Rede meines Cousengs vor seinem Jagdverein auf polnisch damit erstellen lassen.
Bei Software Problemen hilft es sehr. Kleine Programme in Python schreiben funktioniert auch ganz gut (habe mir z.B. einen Mausklicker damit erstellt)
Meine Arztberichte habe ich es scannen lassen, ohne die Angabe für weitere empfohlene Diagnoseverfahren. ChatGPT hat mir am Ende die gleiche Empfehlung wie der als Selbstzahler bezahlte Arzt (Wartezeiten für Gastroentrologen waren nicht absehbar) und zeitgleich einen DeepResearch zum Thema erstellt, was mir vieles besser erklärt hat als die vorherigen Ärzte (die beiden über die KK bezahlten hatten sich je 1,5 min Zeit für ein Gespräch genommen)
Ich lasse es Paper für mich durchgehen. Auf einzelne Fragen dazu antwortet es meist korrekt genug.
Man muss bei komplexeren Fragen schon mehr Aufwand betreiben und immer im Hinterkopf behalten, dass sich irgendwo ein ganz blöder Fehler einschleichen kann.
Manchmal gebe ich es aber auch entnervt auf und denke mir dann "egal, vergiss es, war nicht so wichtig". Vielleicht wird die KI in einem Jahr wieder schlauer und dann versuche ich es erneut.
Zum Thema LLM´s fand ich in letzter Zeit interessant:
ChatGPT verliert gegen Atari 2600 im Schach
und noch interessanter
Apple-Studie deckt Schwachstellen bei KI-Reasoning auf
Die Studie ist verlinkt. Hab sie aber nur überflogen.
Die gewählten Puzzle waren z.B.:
- Tower of Hanoi
Gefühlt wird das normale ChatGPT dümmer. Entschuldigt sich bei mir andauernd für Fehler. Bei komplexeren Aufgaben muss ich häufig nachkorrigieren und wenn andauernd kommuniziert es mit mir, wie mit einem Kind ("Du hast schonmal ins Handbuch geschaut, toll gemacht!"). Da finde ich die zynische "Monday" - Version von ChatGPT erfrischend. Viel direkter, auch beleidigend, menschlicher. Diese nutzt ich dann eher fürs Chatten / zur Belustigung
Dennoch nutzte ich das normale ChatGPT häufig als besseres Google. Was soll ich mir irgendwelche schlecht zusammengeschriebenen Blogs durchlesen mit haufenweise Informationen, die mich am Ende garnicht interessieren. Eine kurze Zusammenfassung reicht.
Ich nutze es auch als besseren Übersetzer im Vergleich zu DeepL.
In der Familie haben wir alte handschriftliche Heiratsurkunden aus sozialistischen Satellitenstaaten damit auslesen lassen.
Meine Mutter (Ü70) war Technolgie immer recht offen und nutzt es jetzt auch, hat die Rede meines Cousengs vor seinem Jagdverein auf polnisch damit erstellen lassen.
Bei Software Problemen hilft es sehr. Kleine Programme in Python schreiben funktioniert auch ganz gut (habe mir z.B. einen Mausklicker damit erstellt)
Meine Arztberichte habe ich es scannen lassen, ohne die Angabe für weitere empfohlene Diagnoseverfahren. ChatGPT hat mir am Ende die gleiche Empfehlung wie der als Selbstzahler bezahlte Arzt (Wartezeiten für Gastroentrologen waren nicht absehbar) und zeitgleich einen DeepResearch zum Thema erstellt, was mir vieles besser erklärt hat als die vorherigen Ärzte (die beiden über die KK bezahlten hatten sich je 1,5 min Zeit für ein Gespräch genommen)
Ich lasse es Paper für mich durchgehen. Auf einzelne Fragen dazu antwortet es meist korrekt genug.
Man muss bei komplexeren Fragen schon mehr Aufwand betreiben und immer im Hinterkopf behalten, dass sich irgendwo ein ganz blöder Fehler einschleichen kann.
Manchmal gebe ich es aber auch entnervt auf und denke mir dann "egal, vergiss es, war nicht so wichtig". Vielleicht wird die KI in einem Jahr wieder schlauer und dann versuche ich es erneut.