Catrike Sammelfaden

@paraflyer Glückwunsch zu dem Schnäppchen (Preis, Seltenheit, Zustand laut Beschreibung). Wie sieht es von unten aus? Spuren vom Aufsetzen?

Wenn Du eine Kopfstütze nachrüsten möchtest, empfehle ich Dir, Dir bei Radieschen in Freiburg eine aktuelle Version zu kaufen (länger, eleganter). Wenn Du technische Hikfe brauchst, Jan Cordes ist nicht zu weit von Dir entfernt.

Das Speed macht mit "schnellen" Reifen erst richtig Laune, ich würde die aktuellen Reifen tauschen.

m
 
Hallo @Crimargia

danke für die Tipps und den Zuspruch. Inzwischen sehe ich auch, dass das nicht der schlechteste Kaufe gewesen ist. :whistle:

So wie auf dem Foto sieht mein "Speedy" (sorry, ich werde immer dazu angehalten, meinen Trikes Namen zu geben :ROFLMAO:) aber nicht mehr ganz aus. Eine Kopfstütze war bereits im "Lieferumfang" dabei und ist nun auch verbaut. Zwei kleine Ortlieb-Taschen (Front-Roller) sind dazugekommen, da ich gerne mal was mitnehme - plus einer Tasche, die auf dem Gepäckträger sitzt. Dazu noch ein Halter für das GPS, welches als Bordcomputer fungiert. Lampen sind bestellt. Klingeln sind dran. Eine AirZound auch. Zwar wollte ich das Trike eigentlich "nackt" lassen und nur für die Stadt nutzen, doch es macht so viel Spaß, dass ich gerne den Drumherum-Luxus von meinem Scorpion nun auch gerne am Speed habe.

Heute habe ich erst einmal die ganze Kette entspeckt, da dort eine klebrige Mischung aus Fett und Dreck drauf war. Ich vermute - aufgrund der Laufleistung von gerade mal 500 km - dass das noch die Schutzschicht war, die auf neuen Ketten generell drauf ist. Nur jetzt hat sie dazu geführt, dass die Kette unfreiwillig die Ritzel wechselte und vor allem anfing zu quietschen. :eek: Inzwischen ist sie nicht mehr grau-schwarz, sondern wieder silber und mit Dry Lube versehen. Keine Sprünge mehr und es fährt sich gleich viel besser.

Jan kenne ich bereits. Ein Termin für eine Durchsicht habe ich schon, dann kann er sein Wissen einbringen und ein wenig Feinschliff machen. Da ich sehr unzufrieden bin mit Räderwerk hier in Hannover, ist es grandios, dass Jan seine neue Basis in der Nähe hat. :)

Die Reifen werde ich natürlich NICHT wechseln. :D Da ich kein Freund von Pannen bin, liebe ich die schweren und robusten Marathon Plus. Auf dem Scorpion laufen sie inzwischen über 7000 km - ohne eine einzige Panne. Die Big Apple waren nach 2000 km runter und hatten inzwischen fünf unfreiwillige Reparatur-Pausen beansprucht. Da verzichte ich gerne auf ein paar km/h - mit teilweile 40 Sachen fühlte ich mich auch sonst nicht langsam auf meiner ersten Tour heute nachmittag. Schwupps hatte ich 33 Kilometer auf dem Zähler. Mit dem Kauf gab es noch zwei neue Kojaks dazu, ob die jedoch jemals die Straße sehen, wage ich zu bezweifeln. ;)

Das einzige, was mir noch WIRKLICH fehlt sind passende Schutzbleche - für 16" gibt es die anscheinend nicht mehr und alles was ich finde sind Bastellösungen. Zumindest für das 20er-Hinterrad werde ich die Tage etwas nachrüsten.

Ein paar Fotos gibt es dann zum Ende der Woche, wenn das Zubehör eingetroffen ist. (y)
 
Meine Kojaks sehen seit zwei Jahren die Straße und das ganze pannenfrei. :D

Das zweifle ich auch nicht an. ;) Aber jetzt sind die M+ drauf und die werde erst einmal runtergefahren. So wie ich derzeit... "Spaß habe" :cool:... kann das nicht sooo lange dauern. :D
[DOUBLEPOST=1475602479][/DOUBLEPOST]Achso, um die fehlende Antwort nachzureichen: Es gibt einige "Steinschläge" auf der Unterseite. Punktuelle Ablösungen des Lacks. Um dies in Zukunft zu verhindern, werde ich mehrere Lagen selbstklebendes Kunststoffband anbringen, die man optisch nicht erkennt. Aufsetzen kann ich damit nicht ohne Schaden zu nehmen, doch normaler Kies und auch Schotter sollte keine Auswirkungen haben.
 
Nachdem hier im Catrike Sammelfaden schon einige Zeit nichts passiert ist, möchte ich mal wieder an diese wunderschönen Trikes erinnern...und ein wenig von meinem neuen alten Trike erzählen.

Catrike Expedition Tuning


Nachdem ich bereits seit ca. einem Jahr stolzer Besitzer eines Catrike Expedition (Bj. 2012) bin, konnte ich es aus verschiedenen Gründen erst in diesen Tagen soweit umrüsten, dass es für mich 100% passt. Außer ein paar Testfahrten habe ich das gute Stück bisher leider kaum genutzt (was sich aber jetzt ändern wird).

Hier will ich ein wenig über meine Erfahrungen schreiben, vielleicht ist es ja für den ein oder anderen nützlich.

Neuer extra langer Ausleger (XL Boom):

Bei meiner Körpergröße von 1,94m war der Original-Ausleger leider zu kurz und so besorgte ich mir über Radieschen in Freiburg die XL-Version (wie ich in einem Forum in den USA lesen konnte, gibt es wohl sogar eine noch längere, die XXL-Version).

Bei der Montage dann das erste Problem: während der Original-Ausleger sich leicht entfernen ließ, wollte das neue Modell nicht in den Rahmen passen. Auch mit ein paar Tropfen Spülmittel ließ es sich nicht in den mittels Kunststoffhülse (shim sagt man wohl in den USA) ausgekleideten Rahmen schieben. Der Messschieber half dann bei einer Erklärung: mein alter in Rahmenfarbe lackierter Ausleger war ca. 0,5 mm schlanker als das neue Modell in schwarz. Anscheinend gibt es von Catrike Kunststoffhülsen in verschiedenen Dicken um solche Unterschiede auszugleichen. Die, die ich hatte, war in diesem Fall zu dick.

Eine Montage ohne Kunststoffhülse ist laut Catrike nicht erlaubt. Da ich nun nicht lange auf eine Lieferung einer neuen Kunststoffhülse warten wollte (Lieferzeit des Auslegers aus den USA waren ca. 5 Wochen), habe ich mir kurzerhand aus einem alten Trommelfell (das Trommeln ist mein anderes Hobby) eine neue Hülse geschnitten, die Alte diente als Vorlage und das war in ein paar Minuten erledigt. Felle von großen Basstrommeln gibt es in verschiedenen Dicken und das Material erschien mir ähnlich stabil, wie das der Catrike-Hülse. Nun passte alles wunderbar und der Ausleger ließ sich gut montieren. Es wackelt nichts, der Ausleger lässt sich trotzdem gut verstellen.

Das neu angeschaffte Innenlager (Truvativ GXP Team Innenlager BSA) gab dann wieder Rätsel auf: weder auf den Herstellerseiten, noch in diversen Foren konnte ich Informationen dazu finden, ob die zwei Distanzringe, die mitgeliefert wurden, eingebaut werden müssen oder nicht. Das alte Truvativ Innenlager kam ohne Distanzringe aus. Ein Messung der Breite des alten Innenlagers im eingebauten Zustand ergab dann, dass mit dem neuen Innenlager plus einem Distanzring die gleiche Breite erzielt werden würde. Nächste Frage: links oder rechts? SRAM/Truvativ schlagen vor, die Seite ohne Kettenblätter mit dem Distanzring auszustatten. Gesagt getan. Leider ließ sich nun die Kette nicht mehr aufs kleinste Kettenblatt schalten, weil es sich zu weit innen befand. Also, die ganze Schose wieder ausgebaut und den Distanzring auf die Kettenblattseite – und siehe da, alles paletti.

Dann noch flugs die Kette um 20cm verlängert (mal sehen, ob das hält: ich habe die KMC-Kette einfach mittels eines zweiten Kettenschlosses (KMC missing link) und einem Teil einer KMC-9-fach-Kette erweitert; eigentlich ist mir ein Kettenschloss schon fast zu viel ;)) und dann war diese Baustelle auch abgeschlossen.

Schnellspannhebel ersetzen:

Was mir an Fahrrädern und Trikes noch nie gefallen hat, sind Schnellspannhebel aller Art. Abgesehen davon, dass man es mit solcher Art von Befestigung Dieben leicht macht, bin ich eher ein Freund von definierten Anzugsmomenten, und so etwas ist leider mit Schnellspannhebeln nicht machbar. Bei meinem Catrike habe daher die beiden Schnellspannhebel, mit denen der Ausleger befestigt wird, durch zwei Edelstahlschrauben nebst Unterlegscheiben und Sicherungsmuttern ersetzt. Kostet (fast) nichts, sieht gut aus und macht nen schlanken Fuß ;). Und lässt sich kontrolliert anziehen.

Handballenauflage & Zubehörhalter:

Während neue Catrikes wohl alle mit Handballenauflagen ausgeliefert werden, war das bei dem etwas älteren Modell nicht der Fall. Zunächst wollte ich mir welche selber herstellen, bin aber dann, trotz des nicht gerade taschengeldfreundlichen Kurses von 50 Euro, zu einem Kauf übergegangen. Für mich eine schöner Hauch Luxus an meinem Trike. Einen Zubehörhalter für eine bessere Positionierung des Rückspiegels und des neu angeschafften Tachos habe ich auch gleich mitbestellt und montiert.

So, das war’s für’s Erste. Demnächst werde ich mal posten, wie sich das neue Equipment schlägt....

Ach so, hier noch ein paar Fotos.

Die schwarze Hülse aus einem Basstrommelfell:
DIY-Kunstoffh%C3%BClse.jpg


Distanzring auf der Kettenblattseite im SRAM Truvativ GPX Innenlager:
Distanzring%20Kettenblattseite.jpg


Die Handballenauflagen:
Handballenauflage.jpg


Warten auf den nächsten Einsatz:
Trike%20warten%20auf%20den%20Einsatz.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey,

sagt mal hat irgendjemand Infos bzgl. der Modellpflege bei Catrike?

Ich hatte selbst ja mal ein 2008er Expedition und gehe momentan gerade wieder mit dem Gedanken schwanger, mir evtl. wieder eines anzuschaffen (gebraucht - Expedition / 700 / oder auch ein altes Speed ggf. - die neueren Modelle mit Federung reizen mich überhaupt nicht).
Gibt es nun irgendwelche Infos der Art "bei Modell X wurde zum Zeitpunkt Y Detail Z verändert/verbessert"? Gibt es bekannte gravierende Verbesserungen, die es wert sind, nach einem möglichst neuen Modell zu schauen? Ich hatte an meinem damaligen eigentlich nichts auszusetzen...

Beste Grüße,
Nicolas
 
Jop, schon seit nem Jahr. Ist mir auch aufgefallen :p (Vielleicht sollten wir auch mal ne CAD-Zeichnung an DassaultSystems schicken ;) )
 
Auf eBay Kleinanzeigen ist ein 2012er Speed zu finden. Auch heute noch das erklärte Lieblingsmodell des Catrike Chefs - und dies aus gutem Grund. Den doofen Gepäckträger, der dieses wunderbare Trike verhunzt, kann man ja abbauen...
 
Ein wenig mehr Katzen-Tuning – ein Update

So, im Frühjahr war ich fleißig und möchte kurz vorstellen, was ich an meiner Katze so alles geändert habe.

Beleuchtung:
Vorab: Nabendynamos wären meine erste Wahl, leider sind HR-Nabendynamos praktisch nicht zu bekommen und einseitig montierbare VR-Nabendynamos, die mit meinen Scheibenbremsen harmonieren würden, sehr teuer (SON baut eine Version, die passen würde, kostet etwa 300 Euronen). Daher nutze ich vorerst Akku- bzw. Batterieleuchten.

Vorne:
Bisher hatte ich lediglich eine Batterierückleuchte fest am Gepäckträger installiert. Das war’s. Es mußte also unbedingt ein Front-Scheinwerfer her. Da ich aktuell (noch) keine längere Strecken im Dunkeln fahre (ich bin ein reiner Freizeit-Triker), fiel die Wahl auf einen aufladbaren Scheinwerfer aus dem Hause B&M (Lumotec IQ Eyro). Er ist weder besonders hell noch hat er eine hohe Akkukapazität, aber er hält ein paar Stunden durch und es reicht, um gesehen zu werden, wenn man in der Abenddämmerung nach Hause fahren muß. Der Scheinwerfer ist klein und unauffällig und verbleibt permanent am Rad (zum Laden muß man die Leucht-/Batterie-Einheit abnehmen, was für mich der einzige kleine Nachteil ist). Die Halterung ist von Riese und Müller.

Hinten:
Zufällig stieß ich vor einiger Zeit einmal auf sehr kompakte Batterie-Rückleuchten von Spanninga (Pixeo xB). Die Batterielaufzeit sollte bis 200h sein, das würde für mich für ein Jahr reichen. Von den kleinen Schönheiten habe ich zwei Stück gekauft (7 Euro das Stück inkl. Batterien) und damit die Rückstrahler an meinen Schutzblechen ersetzt. Schön finde ich, dass Standard-AAA Batterien zum Einsatz kommen, die preiswert sind und überall erhältlich sind. Jetzt habe ich zusammen mit dem Gepäckträger-Rücklicht drei Stück – das sollte reichen ;-).​

Bremsen:
Ich war immer schon fasziniert von der Wartungsfreiheit der Hydraulikbremsen an anderen Rädern in unserer Familie und als ich ein paar preiswerte Bremsen auf eBay sah, griff ich letzten Winter zu. Sie sind sicherlich nicht die besten und einige von Euch werden wahrscheinlich die Nase rümpfen, wenn sie den Namen Tektro hören, aber das Modell Draco-Pro, was ich montiert habe, schlägt sich bisher gut. Die Original Bremsscheiben der mechanischen AVID, die vorher montiert war, konnte ich weiter nutzen.

Kopfstütze:
Last but not least gibt es einen Update zur Kopfstütze: da ich bedingt durch meine Körpergröße die Kopfstütze recht hoch montiert habe, hat sich diese oft (ich vermute der Hebel war zu groß) gelockert. Mit zwei zusätzlichen Streben, die eigentlich für Gepäckträgerbefestigungen gedacht waren (und die es in verschiedenen Größen gibt), wurde das Problem gelöst. Jetzt bewegt sich nichts mehr.

So, mein Sommerprojekt ist ein Laufradbau in der Größe 24“, was ich probeweise einmal in meinem Expedition montieren will. Davon werde ich zu gegebener Zeit berichten. Ich wünsche Euch Catrikern bis dahin viel Spaß diesen Sommer!


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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da verzichte ich gerne auf ein paar km/h

Mit dem Kauf gab es noch zwei neue Kojaks dazu, ob die jedoch jemals die Straße sehen, wage ich zu bezweifeln. ;)
schade...

man muss ja keine Reifen nehmen, die alle 300km ne Panne haben..

aber bei deinen 7000km (marathon+ )
sind ein "paar km/h langsamer" ned zu verachten...

bei 7000km und 20km/h vs. 22km/h Trike Durchschnittsgeschwindigkeit sind das 35-40 Stunden, die du mehr fahren musst...

in 40 Stunden kann man einige Platten flicken (flicken muss ja gar nicht sein: schlauch raus, neuen schlauch rein, Pumpidipump - gut ist)

ansonsten: Cattrikes gefallen mir gut.. bin kein Fan von Netzsitzen, aber Cattrike ist eines der einzigen Trikes wo das sportlich ausschauen kann...
 
Huch, krass wie lang ich schon wieder nicht online war im Forum. :whistle:

schade...
man muss ja keine Reifen nehmen, die alle 300km ne Panne haben..
...

Ach Du, ich hab schon Haue bekommen, weil ich dem Catrike einen Gepäckträger und Schutzbleche geschenkt habe. Wenn dann noch jemand sieht, dass ich hinten Big Ben Plus draufgezogen habe, werde ich gleich auf dem Marktplatz aufgeknüpft. :ROFLMAO:

Inzwischen habe ich drei Liegeräder... das Scorpion fs, das Catrike Speed und noch ne SpeedMachine Gte. Daher verteilt sich die knappe Zeit ungleichmäßig auf die Räder. Ich fahre gerne das Catrike, jedoch habe ich nicht nur blütenreinen Asphalt daheim. Und mein Rücken ist älter, als ich manchmal zugeben will. Da trete ich lieber etwas länger, dafür ohne Panne und mit etwas Federung durch den hinteren Ballonreifen. Vorne gibt es ja nicht viele Alternativen, wenn man auf 16" etwas Pannensicheres möchte, wird wahrscheinlich wieder ein M+ im Einkaufskorb liegen. (y)
 
Hoffentlich bekomme ich nicht den goldenen Spaten.
Wie fährt sich ein Catrike ? Wer kann aus eigener Erfahrung berichten? Im speziellen Fall das Catrike Trail? Ich habe gehört das die Trikes eine Direktlenkung haben.
Ist das Fahrverhalten nervöser?
 
Wie fährt sich ein Catrike ?
Ich bin vor ca. 10-12 Jahren für etwa 20.000km ein Catrike Expedition gefahren. Heute seit knapp 3 Jahren und 8.000km ein ICE Adventure HD. So viel zur Basis meines Vergleichs. ;)

Ich fand das Catrike klasse. Es hat sehr gut funktioniert, lief mit den richtigen Reifen sehr gut und hat mir viel Spaß gemacht. Im Vergleich würde ich sagen, wenn man die Federung nicht vermisst (ich kam gut ohne zurecht, bei manchen Bodenunebenheiten bremst man aber intuitiv herunter :whistle:) hat das Rad einen ganz eigenen Charme. Mir gefiel die "Einfachheit". Kein Lenkgestänge mit zusätzlichen Lagern, keine Faltgelenke, keine komplizierten Radaufhängungen, kein aufgesetzter Sitz (der ist ja Teil des Rahmens)...
Nervös fand ich das Rad überhaupt nicht, im Gegenteil. Bei meinem ICE hab ich schon viel Einstellungsaufwand investiert, um beim Freihändigfahren das Aufschaukeln von Vibrationen bis zum heftigen Ausschlagen der Lenkung zu minimieren.

Vielleicht helfen Dir die Ausführungen ein wenig - auch wenn es kein Trail war.
Falls Du weitere, konkrete Fragen hast, versuche ich sie gern zu beantworten...
 
Ich habe meine "Liegeradkarriere" 2011 auch mit einem Catrike Expedition begonnen. Die Steuerung ist in der Tat direkt und reagiert sofort - das könnte man böswillig mit nervös beschreiben. Da kommt schon irgendwie "gokart-feeling" auf, was mir definitiv Spaß gemacht hat, mit Oberkörper in die Kurve lehnen etc. Dass das Expedition keine Federung hatte, hat mich auch nie gestört.
 
Ich habe 2013 ein Trial eine Woche probegefahren und war so begeistert von der Direktlenkung, dass ich mir ein catrike zugelegt habe. Allerdings nicht das Trial, sondern ein villager (war ein Angebot). Heute fahre ich neben Quattrovelo noch ein faltbares Gekko. Dem villager trauere ich aber immer wieder mal nach. Die einzigen Situationen, die mir als etwas nervös vorkamen waren Situationen, in denen ich aus hoher Geschwindigkeit abbremsen musste und links und rechts nicht gleich fest bremste. War aber nur marginal. Die Direktheit der Lenkung fand ich einfach spitze.

just my 2 cents
 
@Taste, @crummel ,@lagu
Danke für eure Infos. Klingt doch schon mal interessant. Ich habe bisher nur mein Azub T-Tris gefahren, und im Geschäft einige Trikes die dort standen.
Was am Rad nicht dran ist kann nicht kaputt gehen, ist schon mal gut. Einfach und schlicht ist auch gut.
Das hilft mir schon mal.
Erstaunlich finde ich hier immer wieder die gefahrenen Kilometerleistungen .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre seit Anfang 2019 ein altes Road (20er Hinterrad, ohne Federung) und als nervös kann ich die Lenkung nicht bezeichnen. Als ich das Rad bekam waren ältere Marathon Racer drauf, damit neigte es bei höherer Geschwindigkeit zum Flattern, wenn man die Lenkung los ließ. Mittlerweile habe ich einen leicht profilierten Conti drauf (genaues Modell weiß ich jetzt nicht) da merke ich nichts. Wobei das auch mit den Marathons kein Thema war, solange man die Hände an der Lenkung hatte.
 
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