Canyon "concept car"

2) die Zielgeschwindigkeit 60km/h ist weder Fisch noch Fleisch (oder Obst oder Gemüse). Zu schnell für Mopedführerschein, zu langsam für Kraftfahrstraße.

Sind diese Kategorien für alle Zeiten in Stein gemeißelt?
Müssen Sie das sein...?

Wir haben auf der einen Seite 1500kg Fahrzeuge mit 100kmh
Und auf der anderen Seite 20kg Räder mit 20kmh

Etwas dazwischen waere gut
Die 20-30kmh von Fahrrädern sind Üeberland fuer viele auch zu langsam

Und schwitzen wollen die meisten bei A zu B Nutzfahrt auch nicht
 
Du und ich werde da nie was aendern...
Das kommt mit grossen Firmen...

Der Seqway war Jahrelang illegal bei uns unterwegs...
Viele Raeder/EFahrzeuge waren illegal unterwegs..
Dann hat man sich hingesetzt, geschaut und gesagt: ok, wir haben diese und jene Fahrzeuge jetzt, bis 600 Watt macht das Sinn am Radweg, also hopp

Viele Lastwnraeder und Kinderanhaenger waren in Ö viele Jahre lang eigentlich illegal auf Radwegen unterwegs...
Da hat man geschaut und festgestellt: ok, wir erhöhen die erlaubte Breite von 80cm auf 100cm

Haetten sich alle immer perfekt an die 80cm gehalten waren es auch immer diese 80cm geblieben

Und nur weil 2-3 Hänsel gesagt haetten: " wir werden gerne mehr als 80cm was bauen"
Haette sich da nie was geaendert

Wenn nie jemand Konzepte etc. In die Richtung vorstellt, wird sich auch nie was aendern..
Heute werden hier noch gern genüsslich irgendwelche Vorschriften zitiert zum Thema Beleuchtung und was weiss ich aus der Fahrrad Verordnung von 1963 oder wann auch immer das war...
Da Waere in Hinblick auf Klimakrise, Verkehrsahfkommen usw. Endlich mal mehr Mut noetig
 
ein 95kg Fahrzeug lässt sich ohne Motor nur sehr bewegen, selbst beim rangieren in der Garage.
Sie sollten mal besser einen Rückwärtsgang einbauen, sonst gibt es ähnliche Verparker wie mit Motorrädern Schnauze voraus am Gefälle vor einem Hindernis. Da braucht Madame auch kräftige Helfer oder einen Abschleppdienst. Beim geplanten freilauflosen Antrieb (Rekuperation ab 60km/h) aber eigentlich auch kein Problem.

Ich finde die Idee mit der Doppelnutzung könnte die Killer-Applikation sein, die bislang fehlt um die Fahrzeuge zum Durchbruch zu verhelfen. 80km/h wäre in manchen Ländern schon Landstrassengeschwindigkeit. 60 ist wohl eher v85 für's Stadtgebiet. Aber da sitzen eh die Hippster die es für den Marktdurchbruch braucht. Für den Veloweg musst halt freiwillig den 25km/h Knopf drücken und das Nummernschild klappt dann ein wie bei Bond - James Bond. Und gut zielen, wenn zwei Räder die Hochbordabsenkung hochkatapultieren und zwei nicht gibsn Highsider.

Hei Amphibienautos, Flugautos, Flugboote und schienengängige Unimogs haben auch zwei Zulassungen, zwei Nummern, zwei Führerscheine, zweimal Bohei für dasselbe Fahrzeug. Sonst packen wir's auf einen Veloanhänger, dann darf es auch wieder auf den Radweg.

Einstieg, Schiebekanzel, Sitzverschiebung für Kofferraumzugang, Sozius einladen, zweiter Sitzplatz, Cabrioverdeck (Schiebkanzel), Sonnenschutz. Alles wesentlich besser (gedacht) als beim Podbike.
 
Der Preis ist ein bisschen tief gegriffen. Da redet wohl das Wunschdenken. Das Topmodell vom Stromer kost schon 10000CHF und der Ersatzakku 2000CHF. Und die schwere Möhre braucht sicher einen wesentlich dickeren Akku für 150km Reichweite.
 
Was meinst Du , was Lobbygruppen machen?
Meist nichts sinnvolles.

Der Seqway war Jahrelang illegal bei uns unterwegs...
und jetzt eingestampft.

Waren lange Zeit in Deutschland nur halblegal nutzbar. Laut StVO verboten, aber vom Gesetzgeber geduldet.
StVO §21 schrieb:
Auf der Ladefläche oder in Laderäumen von Anhängern darf niemand mitgenommen werden.
Es hatte ein paar Jahre gedauert, bis dann explizit Fahrradanhänger erlaubt wurden.

Hei Amphibienautos, Flugautos, Flugboote und schienengängige Unimogs haben auch zwei Zulassungen, zwei Nummern, zwei Führerscheine, zweimal Bohei für dasselbe Fahrzeug.
Stimmt, an die hatte ich nicht gedacht.

Aber ich darf daran erinnern, es wird immer noch diskutiert, wie hier in D die Novelle der Straßenverkehrsordnung (inklusive Bußgeldkatalog) rechtskonform gestaltet werden kann...
 
Wie auch bei Podbike, ich lass die mal machen, und ja, die Lücke zwischen Rad und Auto sehe ich auch. Ob das vorgestellte Komzept die Lösung ist, weiß ich nicht, Die Idee der Doppelzulassung ist erstmal gut, ob praktisch umsetzbar vermag ich nicht abzuschätzen.CANYON zielt ja auch nicht auf einen vollständigen Autoersatz, sondern auf die Kurzstreckenmobilität im Urbanen Umfeld. Ich hoffe, ich bekomme heraus wie man Feedback geben kann
 
Und das selbstaufrollende Stromkabel vom Staubsauger mit Haushaltssteckdosengängigem Netzstecker. Schliesslich will man schnell ne Wochenladung reinbrummen während man die lactosefreie Latte doppel-macchiato im Strassencafé in den Hipsterbart leert und das sündhaft teure neue i-Phone badet. Und nicht noch lange mit Ladegeräten rumfummeln. Und sich nicht die Outfittery beim Kabelaufrollen schmutzig machen. Plug and play und dabei gut aussehen. Schnittstelle zur Fittness App auf der Smartwatch nicht vergessen. Und die App für's Sozius-Surfing zeigt den freien Platz und das Fahrziel an wenn Du durch die Innenstadt zippst. So kann man nebenbei noch Mädels aufreissen.

Ich weiss noch was meinem jüngeren Kollegen an meinem Velomobil am meisten gefallen hat: Dass man da während der Fahrt sein Telefon laden kann. :rolleyes:
 
Ich hoffe, ich bekomme heraus wie man Feedback geben kann
Guckst Du hier:
Und das selbstaufrollende Stromkabel vom Staubsauger mit Haushaltssteckdosengängigem Netzstecker.
Habe ich mir tatsächlich schon für´s Velocar besorgt. Einmal kurz ziehen, und das Kabel schnurrt rein...
(...dazu fehlt noch der Reisestecker mit integrierter Simulation des Protokolls für die Ladesäule ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Reisestecker mit integrierter Simulation des Protokolls für die Ladesäule
Da gibt's doch den Typ der den Toaster an die Auto-Ladesäule hängt (mit etwas Elektronik dazwischen).

Ladesäulen sind doof. In Innenstädten eher selten weil man da eh keine Autos will. Die Bedienung vom Hippstercafé legt am Morgen die Kabeltrommel auf die Terasse damit die ganzen Canyons geladen werden können (die Jungs wohnen ja alle in historischen Dachgeschosswohnungen, da is nix mit Laden zu Hause) und Wifi gibs gratis dazu. Dann läuft die Kaffeemaschine heiss und die Kasse klingelt.
Auf der Smartwatch wird dann der Ladestand angeschaut, ob man noch eine Ausrede für einen zweiten Aperol Spritz hat. (Aber wir zählen nicht mit.)
 
Also ich habe mir jetzt das Ganze Video angetan, und ich finde schon das das Konzept was hat.
Es füllt eine gute Lücke zwischen Auto und Rad in die auch ein Velomobil nicht reinpasst.

OK es ist in meiner Sicht kein Fahrrad mehr sondern ein KFZ mit trittgesteuertem Antrieb.
Mit der Tretkurbel wird ein Generator angetrieben. Illusorisch ist dann aber nur mit Pedalkraft schneller als 25 zu fahren.
Aber mal ehrlich die Meisten radeln doch nicht zum Sportzwecke sondern wollen sich entweder Sonntags die Landschaft angucken oder in ihrer Gegend bequem von A nach B.

Insofern hängen sie im Bereich vom Renault Twizzy. Und haben die Idee auf dem Radweg zu wechseln. Mal abgesehn ob die das rechtlich durchbringen, versuchen die damit das Beste aus beiden Welten zu bekommen.

Ich habe mir auch schon überlegt ob man SPedelecs nicht für den Radweg zulassen sollte, aber dann mit einem 25km/h Begrenzer.
Es müsste dann von außen für Jeden ersichtlich sein, das der Begrenzer angeschaltet ist.
Gibt ja eh schon genug SPedlecs die ohne Nummernschild mit 40 über den Radweg donnern.

Vorteil für uns: Es würde den Druck erhöhen bessere Radwege zu bauen.

Die Verkaufszahlen von 1-2000 Einheiten jährlich könnte man erreichen. Preis soll bei 5-7500€ liegen.

Dann gibts noch ungeklärte Fragen:
Wo stellt man so ein Fahrzeug ab? Vor der Haustür? Ein VM lässt man ja eher nichr draußen stehen.
Parkt so ein Fahrzeug-> Parkplatznot, oder kann man es wie ein Rad über all abstellen?

Ich mag das Konzept, weil es dazu führen kann das weniger Leute Auto fahren.
Es lebt dadurch das es auch auf dem Radweg darf.
Wenn nicht, würde ich eher zu einem Fahrzeug mit Sitzen für 2 Erwachsene nebeneinander tendieren.

Das Ding ist halt nur nix für die Klientel hier.
 
Es lebt dadurch das es auch auf dem Radweg darf.
Wenn nicht, würde ich eher zu einem Fahrzeug mit Sitzen für 2 Erwachsene nebeneinander tendieren.
Also wäre ein Quadrocycle mit max. einem Meter Breite mit der Möglichkeit, zu zweit nebeneinander sitzend auf dem Radweg zu fahren am Besten...
...finde ich gut.
Das Ding ist halt nur nix für die Klientel hier.
...och, das würde ich nicht sagen.
Immerhin gibt es Leute, die sich z. B. mit einem stadttauglichen Velocar als Kombi beschäftigen.
 
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Witzig, wenn Konzepte von 2020 einem Twike 3 von 1996 nicht das Wasser reichen können...
Na ja, das sieht schon viel besser aus im Auge algemeinen Publikum. Das ist ganz wichtig.
Mit 'm QV haben viele Leute gesagt das es besonders gut aussieht. Die menschen sind 4 Räder gewöhnt. Wie zB: das hat ein 'Gesicht'. Wie ein auto. Nicht wie etwas für Behinderte. Insgesammt mit den genannten Preis ist dieses Konzept schon viel besser meiner Meinung nach.
 
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Natürlich reicht Grösse allein nicht, aber Canyon kommt aus der Fahrradbranche, die verstehen schon die grundsätzlichen Dinge beim Rad. Ob sie im VM oder eher im Leichtkfz die Lücke sehen, weis ich nicht, der Prototyp zielt eher auf Leichtkfz Optik,Ich könnte mir denken, das sie damit richtig liegen. Ich hatte ein Quest, und um damit schnell zu fahren (also wenigsten in die Nähe der angepeilten 60km/h zu kommen) und im Stadtverkehr mitzuschwimmen, muss man schon fit sein und richtig reintreten, Nicht jeder will das im Alltag, und vielleicht kann er auch nicht. Für den Sport gibts dann sub 6 kg Fahrräder.

Das Ding wird auch ein Auto nicht ersetzen, und ich sehe das als zusätzliche Mobilitätsoption für kurze Distanzen (für die Besserverdienenden)

Abwarten. Ich freue mich über viele Konzepte, denn das Problem der übervollen Städte ist ja real.
 
dafür, dass das Canyon Konzept wohl wieder in der Schublade verschwinden wird, gibts hier darüber ganz schön viel Diskussionsstoff...
 
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