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Gut. Dann machen wir hier einfach zu.
Man braucht ja auch kein Auto. Nur schnellere Pferde...
Man braucht ja auch kein Auto. Nur schnellere Pferde...
In einem Fahrzeug für 10-15k die Strippen einzeln irgendwie an der Wand festzpappen ... sorry, was in einem Alleweder sein darf, ist in einem teueren VM doch nicht mehr akzeptabel, und der sorgfältige Aufbau fängt bei der Verlegung innerhalb des Rads an.
Ergänzen kann man das dann noch um Geber für Radumdrehung, Trittfrequenz, Beschleunigungssensor für Alarmanlage, Alarmgeber, Anzeigen (Status-LEDs, Displays (Tacho)), Schaltung, vielleicht noch Puls, Radarsensoren für Verkehr, etc. pp. (Muss ja nicht gleich alles sofort und auf einmal sein. ;-) )
Und was kommt vor dem Sender und nach dem Empfänger?Hmm ... Ne ... Da stimmt ja irgendwas nicht, oder?
Mit dem (CAN) Bussystem hat man immer genau 4 Kabel. GND, VCC, CAN+, CAN-. Die kann man dann auch ganz hervorragend vorkonfektionieren und ordentliche Stecker dran löten oder krimpen. Wenn man GND über nen Karbongehäuse geführt kriegt wären es sogar nur 3.
Und was kommt vor dem Sender und nach dem Empfänger?
Wie ich schon im anderen Faden geschrieben habe ... du sparst mit einem BUS ca. 4m 0,25mm² Leitung, der Rest bleibt gleich.
Gruß Jörg
nach vorn:Magst du Mal aufzählen was du mit den 6+5 Kabeln dann wo verbaut hast?
Klar kann ich im VM auch nur mit Radelfunzel und Papierkarte fahren und navigieren.Man möge mich korrigieren wenn und wo ich falsch liege...
Solange das Spielplatz von ein paar Nerds bleibt, ist doch alles gut. Solange niemand auf die Idee kommt, sowas zum allgemeinen Standard erheben zu wollen. Ihr solltet auch bedenken, dass das alles Strom kostet, und dass die automotiven Komponenten wegen des passenden Spannungsniveaus wohl am besten LiFePO4-Akkus betrieben werden, und dass die vergleichsweise schwer sind.So ein vollintegriertes, intelligentes Bordnetz ist doch der Spielplatz jedes Techniknerds.
Das kann ich leider nicht versprechen. Außer Du bleibst bei Glühobst und verzichtest auf LED-Beleuchtung, KSQs, Fahrradcomputer, Navigationssysteme oder die V-Box.Solange das Spielplatz von ein paar Nerds bleibt, ist doch alles gut.
Eigentlich nicht sehr viel. Micocontroller kannst Du heute mit einer Knopfzelle über Jahre betreiben.Ihr solltet auch bedenken, dass das alles Strom kostet
Ich denke nicht, dass man fertige Steuergeräte aus dem KFZ-Sektor findet und schon was eigenes, kleines machen muss.und dass die automotiven Komponenten wegen des passenden Spannungsniveaus wohl am besten LiFePO4-Akkus betrieben werden, und dass die vergleichsweise schwer sind.
Da stimme ich Dir zu 100 % zu und das hat mich auch bisher davon abgehalten, sowas Bus-mäßiges zu versuchen.für mich passt eine sauber nach dem KISS-Prinzip aufgebaute Elektrik besser
nach vorn:
GND
Licht
Fernlicht
Blinker R
Blinker L
Hupe
nach hinten:
GND
Rücklicht
Bremslicht
Blinker R
Blinker L
Gruß Jörg
Jaein.Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, hast du dann 6x 0.25 mm² nach vorne und 5 nach hinten und das läuft in der Mitte alles in einer Box mit Schaltern zusammen?
... und genau das habe ich oben beschrieben. Und was ich beschreiben habe - nämlich eine übersichtlich verlegte Topologie - ist auch eine Voraussetzung dafür, dass eine Microcontroller-basierte Lösung die Übersichtlichkeit behält, die Ihr Euch erträumt.Wenn Du mal eine Stunde kopfüber in einem VM gehangen und da ein Büschel Kabel entflochten, verfolgt, zertrennt, gelötet, wieder isoliert und getestet hast, wünscht Du Dir etwas einfacheres, modulares, was ohne so viel Drähte auskommt
Wir stellt Ihr Euch dann den Anschuss des neuen Nodes an die vorhandene Verkabelung vor? Und zwar so, das alles steckbar ist ...
Welchen konkreten Nutzen hätte da ein CAN-Bus-System?
Leitungsverlegung für Blinker nicht mitgedacht, Blinkrelais im Minus-Zweig (daher müsste alles komplett neu aufgebaut werden, wenn ich einen Massebus haben wollte)
Man muss ja trennen:Welchen konkreten Nutzen hätte da ein CAN-Bus-System?
Ich glaube ja, Du überschätzt die Zahl der anzusteuernden Verbraucher im VM. Nur weil es drei Blinker pro Seite sind, musst Du die ja nicht einzeln schalten. Ein "klassischer Blinker-Bus" besteht aus geschaltetem Plus und einer Masseleitung oder -anzapfung.Ich glaub ja ihr überschätzt das ... das wird im Auto ja eingesetzt weil es schlussendlich weniger Kabel sind. Jedes Kabel das man nicht verlegt kann sich auch nicht losrütteln.
Daran ändert ein Bussystem nicht so viel. Zumindest die Leitungen zu den Blinkern bzw. zur Lichtkanone musst Du trotzdem in die Hutze tackern, der Unterschied ist nur, dass Du mit einem Bus hinten am Heckmodul ansetzen kannst, während Du ohne die Blinker hinten parallel zu den vorhandenen draufhängst und für die Lichtkanone zumindest Plus vom Schalter zusätzlich nach hinten ziehst. Dafür sind die Leitungen mit Bus vierpolig statt zweipolig.Mich nervt dass man jedes mal neu Kabel legen muss wenn man was neues anschließt, ob es zusätzliche Blinker sind oder ein Lichtkanone. Desweiteren stört mich der Kabelspaghetti Knoten. Daher bastelte ich an einer I2c Lösung. Auch wenn das nicht in der Automobilindustrie eingesetzt wird, sind im Velo die Längen limitiert und Störsignale sehe ich auch wenig. Ich versuche es jedenfalls mal und giesse die Elektronik ein.