Brevets: Grundgeschwindigkeit an Streckenlänge anpassen?
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AW: Brevets: Grundgeschwindigkeit an Streckenlänge anpassen?
Technikfrage?
die meissten Brevetfahrer fangen ganz entspannt und locker an und rollen sich die ersten 45 Minuten nur ein. Das gilt für die längeren Brevets mehr noch als für die kürzeren. Ich selber habe einen Plan im Kopf. Wo trete ich kräftig, weil es viel bringt, wo schone ich mich vorher. Wenn es dann gut läuft komme ich mit höherem Tempo an, als ich losgefahren bin.
Technikfrage?
die meissten Brevetfahrer fangen ganz entspannt und locker an und rollen sich die ersten 45 Minuten nur ein. Das gilt für die längeren Brevets mehr noch als für die kürzeren. Ich selber habe einen Plan im Kopf. Wo trete ich kräftig, weil es viel bringt, wo schone ich mich vorher. Wenn es dann gut läuft komme ich mit höherem Tempo an, als ich losgefahren bin.
spreehertie
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AW: Brevets: Grundgeschwindigkeit an Streckenlänge anpassen?
Servus Tom,
ich bin kein typischer Brevetfahrer, häufig, wenn ich am Anfang noch eine schnelle Gruppe finde, fahre ich mit. Je nach Lust und Situation lasse ich dann entweder geplant oder nach dem ich mich richtig kaputt gefahren habe, zurückfallen. Wenn ich mich fertig gemacht habe, häufig auch ohne viel zu essen, rolle ich langsam weiter oder mache erstmal eine Verpflegungspause. Im Laufe der Tour werde ich dann wieder schneller, bis ich meine Ausdauergeschwindigkeit erreicht habe.
Da die Brevets meistens hügelig sind, kann ich auch nicht so einfach von Grundgeschwindigkeit sprechen. Die Stundenleistungen liegen so zwischen 20 und 25km/h.
Bei langen Brevets, so ab 400km, fahre ich so lange wie ich kann, um dann gezielt Schlafpausen einzulegen, möglichst in Scheckkartenhotels. Wenn ich zu lange müde fahre, drohe ich nicht nur vom Rad zu fallen, sondern habe auch keine Power mehr. Je nach Gefühl stelle ich mir dann den Wecker auf 15-120 Minuten. Danach geht es erfrischt und kraftvoll wieder weiter.
Je nach Länge des Brevets ändert sich bei mir nicht die Grundgeschwindigkeit sondern die Länge der Pausen.
Hin und wieder bin ich auch mit jemandem unterwegs, der langsamer ist als ich, dann kann ich eben die ganze Zeit locker mitfahren.
Gruß
Felix
PS: Morgen gehts los zum S-V-S
Servus Tom,
ich bin kein typischer Brevetfahrer, häufig, wenn ich am Anfang noch eine schnelle Gruppe finde, fahre ich mit. Je nach Lust und Situation lasse ich dann entweder geplant oder nach dem ich mich richtig kaputt gefahren habe, zurückfallen. Wenn ich mich fertig gemacht habe, häufig auch ohne viel zu essen, rolle ich langsam weiter oder mache erstmal eine Verpflegungspause. Im Laufe der Tour werde ich dann wieder schneller, bis ich meine Ausdauergeschwindigkeit erreicht habe.
Da die Brevets meistens hügelig sind, kann ich auch nicht so einfach von Grundgeschwindigkeit sprechen. Die Stundenleistungen liegen so zwischen 20 und 25km/h.
Bei langen Brevets, so ab 400km, fahre ich so lange wie ich kann, um dann gezielt Schlafpausen einzulegen, möglichst in Scheckkartenhotels. Wenn ich zu lange müde fahre, drohe ich nicht nur vom Rad zu fallen, sondern habe auch keine Power mehr. Je nach Gefühl stelle ich mir dann den Wecker auf 15-120 Minuten. Danach geht es erfrischt und kraftvoll wieder weiter.
Je nach Länge des Brevets ändert sich bei mir nicht die Grundgeschwindigkeit sondern die Länge der Pausen.
Hin und wieder bin ich auch mit jemandem unterwegs, der langsamer ist als ich, dann kann ich eben die ganze Zeit locker mitfahren.
Gruß
Felix
PS: Morgen gehts los zum S-V-S
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AW: Brevets: Grundgeschwindigkeit an Streckenlänge anpassen?
Hallo Tom,
auch wenn ich keine Brevets fahre ... im Gegensatz zu Kurzstrecken (bei mir so grob alles bis kalkulierte 2h bis 3h Fahrzeit), wo ich von Anfang an eher "durchbolze", gehe ich bei Langstrecken die Sache eher ruhiger an, denn bei Langstrecken bringt es mehr, kontinuierlich zu Fahren und die Pausenzeiten gering zu halten. Ein paar km/h Unterschied im "Cruising Speed" machen sich dagegen rel. wenig bemerkbar und werden von längeren Pausenzeiten oder gar einem "Hungerast" schnell aufgefressen.
Grüße,
André
Hallo Tom,
auch wenn ich keine Brevets fahre ... im Gegensatz zu Kurzstrecken (bei mir so grob alles bis kalkulierte 2h bis 3h Fahrzeit), wo ich von Anfang an eher "durchbolze", gehe ich bei Langstrecken die Sache eher ruhiger an, denn bei Langstrecken bringt es mehr, kontinuierlich zu Fahren und die Pausenzeiten gering zu halten. Ein paar km/h Unterschied im "Cruising Speed" machen sich dagegen rel. wenig bemerkbar und werden von längeren Pausenzeiten oder gar einem "Hungerast" schnell aufgefressen.
Grüße,
André
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AW: Brevets: Grundgeschwindigkeit an Streckenlänge anpassen?
Hi,
am Niederrhein werden bis 400km eigentlich keine Unterschiede gemacht.
Die Vorderen bolzen die ersten 2h dann erstmal bei 35km/h die Strecke lang,
Danach pendelt sich das Tempo so um 30-32 ein.
Wenn die Strecken härter werden zb beim 600h mit 5500hm, wird das Ganze dann vorsichtiger angegangen.
Im Gegensatz dazu wurde der 600er in Lohne dieses Jahr sehr zügig gefahren.
Bis km150 im Rahmen der Minimalzeit, 300km bei einem Nettoschnitt von 30,5km/h. Dann wieder 50minuten Pause in Lohne und auf den 2ten 300km kam dann der Grosse Einbruch(=13,5h für 300km).
Es hat also viel mit der Streckencharakteristik zu tun und auch mit den eigenen Ambitionen. Die Strecke etwas gemütlicher wie Felix zu fahren und zu geniessen hat auch was, anstatt stur tempobolzend die Kilometer gehetzt runterzuschrubben....
Tschö
René
Hi,
am Niederrhein werden bis 400km eigentlich keine Unterschiede gemacht.
Die Vorderen bolzen die ersten 2h dann erstmal bei 35km/h die Strecke lang,
Danach pendelt sich das Tempo so um 30-32 ein.
Wenn die Strecken härter werden zb beim 600h mit 5500hm, wird das Ganze dann vorsichtiger angegangen.
Im Gegensatz dazu wurde der 600er in Lohne dieses Jahr sehr zügig gefahren.
Bis km150 im Rahmen der Minimalzeit, 300km bei einem Nettoschnitt von 30,5km/h. Dann wieder 50minuten Pause in Lohne und auf den 2ten 300km kam dann der Grosse Einbruch(=13,5h für 300km).
Es hat also viel mit der Streckencharakteristik zu tun und auch mit den eigenen Ambitionen. Die Strecke etwas gemütlicher wie Felix zu fahren und zu geniessen hat auch was, anstatt stur tempobolzend die Kilometer gehetzt runterzuschrubben....
Tschö
René
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AW: Brevets: Grundgeschwindigkeit an Streckenlänge anpassen?
bei mir ist es so, das ich mich schlecht während der Fahrt erhole, langsames fahren reicht nicht aus, also muss ich es langsamer angehen lassen um Pausen zu vermeiden.
Das hat den Nachteil, wenn ich mir Zeiten vornehme und entsprechend schnell starte ich oftmals nach 3/4 der Strecke total einbreche und entsprechend kämpfen muss. Ich muss noch eine Lösung finden die mir erlaubt, schnell zu starten und Schwächephasen zu überwinden ohne Pause zu machen. Es geht bei mir um Strecken unter 400km.
Tom
bei mir ist es so, das ich mich schlecht während der Fahrt erhole, langsames fahren reicht nicht aus, also muss ich es langsamer angehen lassen um Pausen zu vermeiden.
Das hat den Nachteil, wenn ich mir Zeiten vornehme und entsprechend schnell starte ich oftmals nach 3/4 der Strecke total einbreche und entsprechend kämpfen muss. Ich muss noch eine Lösung finden die mir erlaubt, schnell zu starten und Schwächephasen zu überwinden ohne Pause zu machen. Es geht bei mir um Strecken unter 400km.
Tom
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AW: Brevets: Grundgeschwindigkeit an Streckenlänge anpassen?
1 und 1,5 km/h in der Marschgeschwindigkeit können da schon entscheidend sein. Das ist genau der Grund, weshalb ich mich bei längeren Strecken die ersten ein oder zwei Stunden, sehr bewusst und sehr konzentriert zurückhalte.
Da sehe ich allerdings nur eine realistische Lösung, ... dieses böse, böse Wort mit "T" am Anfang ....
-Andreas,
... immer sehr defensiv, ... bisher auf Langstrecken aber immer +/- 30 Minuten korrekt eingeschätzt (netto, ... Brutto scheiterts bei mir fast immer an der Navigation, ... so manchesmal trotz bzw. wegen GPS-Unterstützung)
Ja, ... und diese bischen langsamer macht sich immer deutlich weniger bemerkbar als durch "Überpacen" verursachte viel zu lange Erholungspausen.
1 und 1,5 km/h in der Marschgeschwindigkeit können da schon entscheidend sein. Das ist genau der Grund, weshalb ich mich bei längeren Strecken die ersten ein oder zwei Stunden, sehr bewusst und sehr konzentriert zurückhalte.
Wenn das passiert, war entweder die Tagesform schlecht oder Du hast Dich überschätzt und Dir eine zu optimistische Zeit vorgenommen. Das man zum Ende einer langen Fahrt schleichend langsamer wird oder ab einem bestimmten Punkt einen kleinen Leistungsknick (bei mir letztes Jahr so ab 6 h Netto-Fahrzeit reproduzierbar zu merken; dieses Jahr leider eher, wegen zu weniger km) hat, ist nichts ungewohntes und relativ gut planbar. Ein echter Einbruch haut einem die Zeitplanung aber völlig kaputt, klar.
Da sehe ich allerdings nur eine realistische Lösung, ... dieses böse, böse Wort mit "T" am Anfang ....
-Andreas,
... immer sehr defensiv, ... bisher auf Langstrecken aber immer +/- 30 Minuten korrekt eingeschätzt (netto, ... Brutto scheiterts bei mir fast immer an der Navigation, ... so manchesmal trotz bzw. wegen GPS-Unterstützung
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AW: Brevets: Grundgeschwindigkeit an Streckenlänge anpassen?
, Martin
Teigwaren?Da sehe ich allerdings nur eine realistische Lösung, ... dieses böse, böse Wort mit "T" am Anfang ....
, MartinAW: Brevets: Grundgeschwindigkeit an Streckenlänge anpassen?
neeee:
Telm, oder
Tadweg, oder
Tosenbier
Jörg
neeee:
Telm, oder
Tadweg, oder
Tosenbier
Jörg