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Moin,
gestern gabs auch den Brevet Sasionauftakt am Niederrhein.
Es haben sich ca 50 Verrückte getroffen um bei Regen die Strecke in Angriff zu nehmen (obwohl unsere Regengötter gar nicht da waren). Die meisten Gesichter kannte ich noch aus dem Vorfahr.
Pünktlich um 9Uhr gings auf die Runde und ich habe mich gleich nach 300m von den Rennradlern abgesetzt.
Bei Regen und ordentlich Südwind gings von Wankum aus Richtung Roermond immer schoen dem Wind entgegen. Aufgrund dessen lag mein Speed auch nur bei knapp über 30. 10km vor Roermond wurde ich dann auch noch von einem richtigen Wolkenbruch heimgesucht. Die Regentropfen fühlten sich im Gesicht wie Hagelkörner an und die Sicht tendierte gegen Null.
In Roermond gings diesemal ohne Sucherei über die Maas bei Seitenwind Richtung Westen. Trotz fehldem Gegenwind kam ich aber mit dem Quest kaum über 35km/h hinaus. Entweder war die Wetterbedingungen recht schlecht, ich mies drauf oder das Quest kann nicht segeln...
Um halb 12 war ich dann am 1ten Kontrollpunkt in Neederwert bei km 73.
Die Bäckereiverkäuferin wollte mir dann aus Mitleid und weil ich noch ne lange Strecke vor mir hatte noch 2 weitere Brötchen schenken. Ich hab dankend abgelehnt. Es gab ja noch 50 ärmerere Schweine nach mir...
Dann gings 30km nach Norden bis Nuenen. Natürlich gabs wieder nur Seitenwind und der Regen ist in Niesel umgeschlagen.
In der van-Gogh-Straat musste man aufschreiben welcher berühmte Maler im Park steht. Hätte man auch vorher Wissen können: Van Gogh
Zu Trinken hatte ich noch ca 0,5l also beschloss ich die 40km bis America ohne Stopp durchzufahren. Trotz Ost-Richtung gabs mal wieder Seitenwind.
Und das Tempo, naja mehr als 35 war höchst selten auf dem Tacho. Ich begüngte mich also damit nicht zu überdrehen und mit ca 32 meine Strecke zu fahren. Hinter Aarle-Rixtel erwischte mich dann noch ein Plattfuss.
Es hatte sich ein 5mm langer Splitter durch den Kojak gebohrt. Eine Holländerin hat sogar angehalten und gefragt ob sie helfen könnte. Ein Quest auf der Seite sieht wohl etwas nach Unfall aus(In Deutschland würde das keiner machen).
Nach 12minuten war ich wieder in der Spur. Inzwischen hattes es auch aufgehört zu Regnen und Oben Ohne (Deckel natürlich) ging weiter. Kurz nach 2Uhr war ich dann in America. Nach einem Getränke-Fill-Up gings Richtung Well. Vor dem Ort noch schnell über die Maas an der Tanke einen Stempel abgeholt und dann durch den Wald Richtung Deutschland.
Leider mit Deckel da es mal wieder regnete.
Mitlerweile merkte ich das es keine gute Idee war das Aquarius-Zeugs mit dem Wasser in meiner Trinkflasche zu mixen. Das Zeugs schlug auf den Magen.
Also nur noch das nötigste Trinken. Es waren ja auch nur noch 25km bis zum Ziel. So langsam war auch die Luft raus. Ich quälte mich durch Straelen weiter Richtung, jede kleine Anhebung(am Niederrhein?) wirkte auf mich wie ein ausgewachsener Hügel.
5km vor dem Ziel wurde ich dann noch von den Veranstaltern Moni und Micheal Koth überholt. Michael hatte hinter Roermond auf der N280 aufgegeben. Sein Infekt macht sich doch stärker als gedacht bemerkbar...
Um 16:14 war ich dann wieder in Wankum, wo ich mich dann mit Cola(gut für den Magen) und Gulaschsuppe versorgen lies...
Die ersten RRler trafen so ne halbe Stunde nach mir ein.
Trotz des geringern Speeds auf der Strecke als letztes Jahr war ich diese Jahr 3 Minuten schneller. Das lag an weniger Pausen und einer verbesserten Navigation. Ohne Verfahrer(Diesmal ca 3-minuten), mit kompletter Verpflegung onbord(ca 15minuten Zeit) und ohne Pannen(ca 12minten) denke ich kann man noch 25-30 Minuten rausholen.
Besseres Wetter würde natürlich auch helfen.
Das Gute zuletzt. Die Rückfahrt nach Duisburg war regenfrei.
Um Viertel vor 7 war ich dann wieder zu Hause und um 275km reicher...
Während des Fahrens hatte ich auch die ganze Zeit Licht an.
Der E6-Halbe in niedriegster Einstellung(63mA) + Rücklicht hält also einem 7,4V 6Ah-Akku also mindestens 10h.
Tschö
René
gestern gabs auch den Brevet Sasionauftakt am Niederrhein.
Es haben sich ca 50 Verrückte getroffen um bei Regen die Strecke in Angriff zu nehmen (obwohl unsere Regengötter gar nicht da waren). Die meisten Gesichter kannte ich noch aus dem Vorfahr.
Pünktlich um 9Uhr gings auf die Runde und ich habe mich gleich nach 300m von den Rennradlern abgesetzt.
Bei Regen und ordentlich Südwind gings von Wankum aus Richtung Roermond immer schoen dem Wind entgegen. Aufgrund dessen lag mein Speed auch nur bei knapp über 30. 10km vor Roermond wurde ich dann auch noch von einem richtigen Wolkenbruch heimgesucht. Die Regentropfen fühlten sich im Gesicht wie Hagelkörner an und die Sicht tendierte gegen Null.
In Roermond gings diesemal ohne Sucherei über die Maas bei Seitenwind Richtung Westen. Trotz fehldem Gegenwind kam ich aber mit dem Quest kaum über 35km/h hinaus. Entweder war die Wetterbedingungen recht schlecht, ich mies drauf oder das Quest kann nicht segeln...
Um halb 12 war ich dann am 1ten Kontrollpunkt in Neederwert bei km 73.
Die Bäckereiverkäuferin wollte mir dann aus Mitleid und weil ich noch ne lange Strecke vor mir hatte noch 2 weitere Brötchen schenken. Ich hab dankend abgelehnt. Es gab ja noch 50 ärmerere Schweine nach mir...
Dann gings 30km nach Norden bis Nuenen. Natürlich gabs wieder nur Seitenwind und der Regen ist in Niesel umgeschlagen.
In der van-Gogh-Straat musste man aufschreiben welcher berühmte Maler im Park steht. Hätte man auch vorher Wissen können: Van Gogh
Zu Trinken hatte ich noch ca 0,5l also beschloss ich die 40km bis America ohne Stopp durchzufahren. Trotz Ost-Richtung gabs mal wieder Seitenwind.
Und das Tempo, naja mehr als 35 war höchst selten auf dem Tacho. Ich begüngte mich also damit nicht zu überdrehen und mit ca 32 meine Strecke zu fahren. Hinter Aarle-Rixtel erwischte mich dann noch ein Plattfuss.
Es hatte sich ein 5mm langer Splitter durch den Kojak gebohrt. Eine Holländerin hat sogar angehalten und gefragt ob sie helfen könnte. Ein Quest auf der Seite sieht wohl etwas nach Unfall aus(In Deutschland würde das keiner machen).
Nach 12minuten war ich wieder in der Spur. Inzwischen hattes es auch aufgehört zu Regnen und Oben Ohne (Deckel natürlich) ging weiter. Kurz nach 2Uhr war ich dann in America. Nach einem Getränke-Fill-Up gings Richtung Well. Vor dem Ort noch schnell über die Maas an der Tanke einen Stempel abgeholt und dann durch den Wald Richtung Deutschland.
Leider mit Deckel da es mal wieder regnete.
Mitlerweile merkte ich das es keine gute Idee war das Aquarius-Zeugs mit dem Wasser in meiner Trinkflasche zu mixen. Das Zeugs schlug auf den Magen.
Also nur noch das nötigste Trinken. Es waren ja auch nur noch 25km bis zum Ziel. So langsam war auch die Luft raus. Ich quälte mich durch Straelen weiter Richtung, jede kleine Anhebung(am Niederrhein?
) wirkte auf mich wie ein ausgewachsener Hügel. 5km vor dem Ziel wurde ich dann noch von den Veranstaltern Moni und Micheal Koth überholt. Michael hatte hinter Roermond auf der N280 aufgegeben. Sein Infekt macht sich doch stärker als gedacht bemerkbar...
Um 16:14 war ich dann wieder in Wankum, wo ich mich dann mit Cola(gut für den Magen) und Gulaschsuppe versorgen lies...
Die ersten RRler trafen so ne halbe Stunde nach mir ein.
Trotz des geringern Speeds auf der Strecke als letztes Jahr war ich diese Jahr 3 Minuten schneller. Das lag an weniger Pausen und einer verbesserten Navigation. Ohne Verfahrer(Diesmal ca 3-minuten), mit kompletter Verpflegung onbord(ca 15minuten Zeit) und ohne Pannen(ca 12minten) denke ich kann man noch 25-30 Minuten rausholen.
Besseres Wetter würde natürlich auch helfen.
Das Gute zuletzt. Die Rückfahrt nach Duisburg war regenfrei.
Um Viertel vor 7 war ich dann wieder zu Hause und um 275km reicher...
Während des Fahrens hatte ich auch die ganze Zeit Licht an.
Der E6-Halbe in niedriegster Einstellung(63mA) + Rücklicht hält also einem 7,4V 6Ah-Akku also mindestens 10h.
Tschö
René
