Brevet Brevet-Berichte 2022

Bier und Bäder Brevet ARA München - not finished

Auf der Suche nach neuen Herausforderungen, hatte ich mich zum Jahresanfang für die Brevets des ARA München angemeldet.
Nach den nicht einfachen, aber dennoch erfolgreichen Abschlüsse der 200er, 300er und 400er Brevets, musste ich die 600 km Strecke terminlich bedingt sowohl bei ARA München als auch bei Karl auslassen.
1.015 km mit 11.300 Hm sind schon respekteinflößend, aber mit entschlossener Willenskraft sollte das auch machbar sein - dachte ich.

Start war am 07.Juli um 8 Uhr im Süden von München.
Wie bei allen bisherigen Brevets bin ich am Vorabend zum Startort angereist. Diesmal durfte ich die Gastfreundschaft von @MartinL missbrauchen. Nachdem wir uns noch nicht persönlich kannten, wurde der Abend etwas länger als geplant und besonders für mich auch sehr interessant.
Ich hoffe sehr, dass ich mich bei Martin revanchieren kann, war ein wirklich toller Plausch!
Er stellte mir auch gleich eine geeignete Route für die Nord-Süd-Durchquerung von München zusammen: Durch den Olympiapark und Englischen Garten machte die Stadt mehr Freude als bei meiner letzten Freitagabenddurchfahrt durch die Bayernmetropole.

Am Start war ich der einzige Liegendradler, die ARA München Steckenprofile sind eindeutig RR-affin und für Velomobile eher ungeeignet. Eine Tour zu Guzzis Ostfalenrevier multipliziert leider die Brevetdistanzen, so dass ich doch auf die bergauf und -ab Brevets von Igor und Jörg bzw. Karl zurückgreife.

Der erste Steckenabschnitt war als leicht wellig tituliert, tatsächlich waren die 211 km nach Ried im Innkreis angenehm zu fahren. Durch die eher wenigen Abzweige kam ich auch gut voran und lag nur wenig hinter meinem Zeitplan.
20220707_094559_compress52.jpg
Diesmal wetterbedingt kein tolles Alpenpanorama.

20220707_152452_compress73.jpg
KTM in Mattighofen

20220707_200343_compress44.jpg
Kurze Essenpause in Feldkirchen a. d. Donau

Linz war die nächste Kontrollstelle, trotz weniger Höhenmeter vereitelte zunächst der Regen ein höheres Tempo, danach musste ich gefühlte 20 Mal aus dem DF aussteigen und umsetzen, da der Radweg mit engen Abzweigen und Kurven absolut unverträglich mit den 32 CCU in Verbindung mit Hosen war.
2 Stunden hinter meiner Wunschzeit startete ich gegen 22 Uhr mit der Auffahrt in Richtung Deutschhörschlag.
Ich wusste nach Linz gab es weder eine Tankstelle noch sonstige Gelegenheit Getränke aufzufüllen, also ordentlich Zusatzmasse eingepackt und die ca. 400 Hm am Stück in Angriff genommen. Die Steigungen waren mit max. 11% durchaus machbar, wenn auch langsam ermüdend.
Um Mitternacht beschloss ich dann mein Nachtquartier in einem Buswartehäuschen aufzuschlagen.

20220708_041728_compress68.jpg

Der Schlaf war leider nicht sehr erholsam, der Widerhall von vorbeifahrenden Autos und der Regen sorgten für eine ungemütliche Geräuschkulisse, aber viel besser als im Freien durchnässt zu werden.
Gegen 4 Uhr wurde die Umgebung schemenhaft erkennbar, ein guter Startzeitpunkt. Die Müdigkeit war aus den Knochen verschwunden als sich der Himmel durch Wolkenlöcher zeigte, die Straßen zwar schmal, aber mit durchweg passablen Asphalt ausgestattet, machte die Weiterfahrt richtig Spaß.

20220708_055436_compress77.jpg
Der Grenzübergang nach Tschechien verlief unspektakulär, bis der Fahrbahnbelag auf Schotterstrecke wechselte. Wacker kämpfte sich das DF durch die Rüttelpiste voran, nicht immer gelang es den größten Schlaglöchern auszuweichen - die Fratellis und CCUs werden sich wohl noch lange daran erinnern...
106 km und 1.900 Hm hören sich schon ordentlich an, die harte Realität bestand allerdings aus zahlreichen Anstiegen mit bis zu 20%. Zu viel für den Gravel King Slick, auf dem feuchten Untegrund rutsche der Reifen durch. Aussteigen und Schieben war eine neue Erfahrung für mich, aber nicht wirklich schlimm, da ich fast genauso schnell vorwärts kam wie pumpend im VM.
Dass Rennradler im Wiegetritt auch mit Schlupf zu kämpfen hatten, stärkte mein Ego etwas, die Anstiege waren echt gernzwertig.
Die Abfahrten konnten leider nicht als Bonussegmente genutzt werden, teilweise so stark abfallend, dass der Blick nach vorne ins Leere traf, "Achternbahn im Böhmerwald mit Rüttelpistenabschnitten", so erfährt man auch mit 60 Jahren noch neue Situationen.
Kontrolle 3, Budweis erreichte ich um 10:30 Uhr am Freitag. Die Gesichter der Randoneurskollegen sprachen meine Sprache, auch Sie hatten mit den Anstiegen zu kämpfen, dazu die Regenfahrten, unverkleidet wirklich kein Spaß.

20220708_110331_compress31.jpg

Obwohl nach Blatna (Kontrolle 4) das wellige Profil mich weiter begleitete, so war der Belag jetzt deutlich besser.
Ich konnte einige Teilnehmer ein- und überholen und etwas Zeit gutmachen. Nervös wurde ich, als das Lenkgefühl etwas schwammiger wurde, an der Kontrollstelle bestätigte sich mein Verdacht, ein "Schleicher" vorne links. Seitlich am Reifen entwich Luft und blubberte etwas Dichtmilch heraus - Weltklasse!
Die tubeless gefahrenen CCU bekamen vor der Abfahrt in Kelheim noch einen Schuss Extradichtmilch, dieser verhinderte zwar keinen Platten, machte dafür die Schlauchmontage zum ordentlichen "Gebatze".
Dank der Reparatur wurden extra 40 Minuten vom Zeitkontingent abgeknabbert, offenbar war meine Konzentrationsfähigkeit um 15:30 Uhr schon abgeflacht. Im Gegensatz zu dem Steckenverlauf nach Pilsen, 62 km und 700 Hm ließen sich ordentlich treten.
Fast punktgenau zur Einfahrt nach Pilsen, wippte das DF erneut beim Treten deutlich, eine Glasscherbe penetrierte den für mich bis dahin unkaputtbar geglaubten CCU Pannenschutz. Wenigstens sorgte die Dichtmilch neben einer Radhausverkleisterung für ein gemäßigtes Entweichen des Reifendrucks. Mit Schlauch bestückt, hätte es mich bei einer der schnellen Abfahrten wohl übel gebeutelt.
552 km hatte ich bis dahin zurückgelegt und musste bei einbrechender Dunkelheit eine Entscheidung treffen.
Der weitere Brevetverlauf führte mit weiteren heftigen Antiegen weiter nach Norden, weg von meiner Heimat. Die Schlauchvorräte waren aufgebraucht, mit Flickzeug hätte ich mich noch durchretten können, Butyl und Dichtmilchreste bremsten die CCUs aber so merklich, dass ich realistisch nur schwer die Zeitlimits schaffen würde.
Letztendes war die Aussicht auf einen Hilferuf an einen Freund (bzw. Frau als letzte Möglichkeit) mich und das DF abzuholen zu groß, ich beschloss das Brevet abzubrechen und nach Hause zu radeln.
BRouter spuckte eine Stecke von gut 230 km über den Bayerwald aus, das passte gut und ich machte mich auf einer zweispurigen Straße in Richtung Bayern auf den Weg.
Welch eine Wohltat war der tolle Asphalt! Trotz weiterhin welligen Streckenprofils konnte ich es soweit es ging laufen lassen. Etwas nervig war das Gehupe von LKWs und Autos, die Straße war wohl mautpflichtig, ein Verbotsschild für Fahrräder war nicht zu sehen. Anderhalb Stunden hatte ich keine Navigationsprobleme, Richtung Domazlice auf dem Highway...
Mein Bedarf an Glücksspiel war an diesem Wochenende gedeckt, der folgende Abzweig auf eine verkehrsarme Straße war willkommen. Irgendwie machte sich auch die Müdigkeit breit, seit Mittwochmorgen war ich nach 66 Stunden mit nur 8 Stunden Schlaf oder besser gesagt "dösen" irgendwie durch. Ich fand ein tolles Plätzchen mit einer Hecke von der Straße abgeschirmt und tatsächlich den erhofften Schlaf.

20220709_054836_compress93.jpg

Der Rest der Heimfahrt war dann mit 160 km über Cham, Steinach und südlich an Regensburg vorbei Kindergeburtstag. Nur knapp 900 Hm, bis auf eine Tragepassage guter Straßenbelag und wenig Verkehr ließen sich gut bewältigen, auch wenn sich langsam die Oberschenkel meldeten.

Kurz vor 12 Uhr kam ich dann in Kelheim an, Brevet abgebrochen, aber dennoch in Summe 900 km und 6.700 Hm von Mittwoch spätnachmittags an geradelt, ist ok für mich.
 
LEL is auchn Brevet
Daher hier ein Link auf den Link ... zu meinem Bericht. (Vorsicht, längerer Text, bisher keine Fotos)
 
Tach zusammen,

die Brevet-Saison neigt sich dem Ende und ich habe noch immer keinen 600er absolviert. Für die Registrierung bei PBP reicht vermutlich auch mein 400er ... aber aus irgendeinem Grund würde ich schon noch gerne das ein oder andere Event mitmachen ;)

Am 24. September startet in Boekelo ein 600er ins Sauerland, der es allerdings mit 4.000Hm schon in sich hat. Und da bin ich echt skeptisch, ob das nicht vielleicht für mein VM und mich zu viel ist :eek:

Kennt wer diese Strecke? Ist das machbar mit dem VM auch wenn man kein besonders schneller/starker Fahrer ist?

Danke schonmal für euer Feedback.
 
Hallo, gestern stand mal wieder ein 200er Brevet in Berlin auf dem Plan. Eine Runde Richtung Südwesten in den Fläming über Bad Belzig und Treuenbrietzen. 90% der Strecke waren von früheren Brevets bekannt. Sehr einfach zu fahren bis auf ein brutales Stück Kopfsteinpflaster von ca 1.5km Länge zwischen Bad Belzig und Treuenbrietzen irgendwo (Grrrr....).

Von der Liegeradfraktion am Start waren @christoph_d mit einem Dalli, @wernerscc auf dem Pelso und ich mit dem ZR (mit dem Pelso bin ich noch nicht ganz so weit dass ich Langstrecke damit fahre). Außerdem habe ich @Scottade am Start getroffen, der wieder in die Aufrechtfraktion gewechselt ist. Leider hatte er kurz nach dem Start bei Ferch ein kaputtes Tretlager.

Das Wetter war am Nachmittag etwas wechselhaft, aber @christoph_d und ich haben es geschafft trocken durchzukommen. Schnellere Fahrer haben berichtet nass geworden zu sein. Die beiden anderen habe ich immer mal wieder gesehen zwischendurch, mit @christoph_d bin ich zwischen Dobbrikow und Stahnsdorf zusammengefahren.

Freue mich auf das nächste Brevet in einem Monat!
 
Am Samstag bin ich den Bodensee-Radmarathon gefahren. Nach meinem Sturz vor zweieinhalb Wochen sind die Schürfwunden alle wieder verheilt. Schlechtes Wetter war angkündigt und die Prognose stimmte:confused:. Die ganze Nacht auf Samstag blieb es trocken, erst beim Frühstück zuhause hat der Regen eingesezt. Da ich am Rechner gesehen habe, das es während der 30 km Anfahrt trocken bleiben wird, gab ich mir nen Ruck und fuhr los.
Die Gold-Tour sollte es werden. 220 km/1575 hm in 12 Stunden. Gestartet bin ich um 7:30 bei einsetzendem Regen. beim zweiten Posten in Kressbronn zog der Himmel auf und ich pellte mich aus meinen Regenklamotten raus. Nasse Hose einpacken, Pinkelpause,weiterfahren.... Pustekuchen! Während ich mich meines Wasser entledigte, tat es Petrus mir gleich und öffnete alle Schleusen. Nach einer halben Stunde entschloß ich mich, weiter zu fahren.
Gegen 15:30 kam die Sonne hervor, um 16:00 war ich am vorletzten Streckenposten in Altenrhein. 48km bis Tägerwilen und noch mal 28 bis Stein am Rhein. Für die erste Etappe konnte ich mich an drei RR-ler hängen. Sonst hätte ich mehr als zwei Stund gebraucht. Obwohl mir in Tägerwilen klar war, das ich ich nicht bis 19:00 in Stein sein werde und somit offiziell nich finishe, bendete ich den Brevet trotzdem. 280km und 1720hm in 15:30h.

Liegeradler oder VM habe ich keine gesehen. Auf der Strecke ist mir nur ein Mountainbike aufgefallen, ansonsten nur RR. Was da an den Versorgungsposten so an Kohle rumstand.....

Überrascht hat mich, das ich bei den Up's nicht so recht mithalten konnte, bzw erst auf den letzten km, als es kaum Höhenmeter gab. hätte gedacht, das es zu anfang in leicht welliger Gegend besser läuft. Immerhin kam ich in Meersburg im Regen eine 500m lange 15%-Rampe hoch.

Jetzt freue ich mich auf den Sommerausklang!
 
Samstag und Sonntag fand der BRM 600 Road Trip Mode + von Audax Swiss statt. Der 600er Brevet ging von Paris nach Neuf Brisach (ca. 25km von Freiburg entfernt). Siehe auch https://www.audax-suisse.ch/brevets/brm-600-road-trip-mode/

Die Eckdaten sind: 612 Kilometer, 3457 Höhenmeter, 343m höchster Punkt, 40h ACP-Zeitlimit, 5% Gravel

Für Samstag war die Wettervorhersage bewölkt und etwas Nieselregen, Wind eher von hinten. Start war am Samstag vor Notre Dame um 08:00 Uhr. Dann ging es gemeinsam aus der Stadt raus, dann durch einen Park und an Kanälen. Richtung Champagne wurde es hügeliger und man folgte zwar einem Fluß, aber eher in den Hügeln. In der Champagne war die Belag sehr rauh, die obere Splittschicht löste sich ab. Der Dreck durch die Weinernte machte es nicht besser. Zwei Snakebites durch Durchschläge hatte ich, deshalb wurde der Druck der 28mm Reifen auf 8,5bar erhöht, fuhr sich aber sehr unkomfortabel.

Bei Conde-sur-Marne ging es auf einen super Radweg an einem Kanal bis zum ersten Checkpoint in Chalons-En-Champagne (195km). Dort habe ich mich mit einer Pizza und Getränken versorgt, es ging noch etwas am Kanal entlang und dann durch eine flache, ausgeräumte Landschaft. Wahrscheinlich viel abgeernteter Mais, war schon dunkel. Gegen 23:00 Uhr kam der Mond raus und die Wolken rissen auf. Irgendwann kam ich dann am ersten Pizzaautomaten vorbei, warteten aber schon 8 Menschen (keine Radfahrer dabei). Gegen 2 Uhr nach 300km habe ich mich hingelegt, wollte 2h schlafen, wurde dann aber nur 30min.

Ich habe dann einen total übermüdeten Randonneur eingeholt, wir sind ein Stück zusammen gefahren, dann ist er in einer Abfahrt eingeschlafen und gestürzt. Zum Glück nichts passiert. Etwas später in einer kleinen Ortschaft ist er wieder eingeschlafen und von ganz rechts nach ganz links über den Kantstein auf Fussweg gewechselt, aber nicht gestürzt. Bei der nächsten längeren Auffahrt konnte er entgültig nicht mehr fahren, er wollte powernappen und ich weiterfahren.

Der Checkpoint 2 war in Gondrexange nach 454km nach Start. Die Wolken rissen auf und die Sonne kam raus. Es wurde wieder hügeliger und ging durch das Elsass. Mein Magen wollte inzwischen keine feste Nahrung mehr, keine Riegel, Trockenobst, Pizza, Käsebrot oder ähnliches mehr annehmen. Wasser ging noch, ich dachte bis Straßburg wird das heftig, aber zum Glück kam dann ein kleiner, wunderschöner Kanal und es ging ordentlich bergab und dann der Wechsel auf den Rhein-Marne Kanal. Bis ca. 35km vor Straßburg war es landschaftlich sehr schön, dann allerdings eher ein langweilger Kanal durch Felder. In Straßburg war dann der Checkpoint 4 bei Notre-Dame de Strassbourg nach 542km.

Als ich gerade am wieder rausfahren wollte, kam eine Nachricht vom Veranstalter, ein Athlet sei in Straßburg gestrandet und braucht Flicken. Ich noch mal wieder reingefahren um dann nach einen Anruf von Steffen (dem Athleten), ich wieder rausgefahren und habe ihm einen Schlauch gebracht. Steffen war aber so fertig, dass er erstmal seinen alten defekten Schlauch wieder eingebaut hat, erst dann den neuen Schlauch.

Bis zum Checkpoint 4 und Ziel in Neuf Brisach waren es noch 70km und wir sind sie zusammengefahren. In Neuf Brisach war ich dann um 23:06 Uhr, bin im Zeitlimit geblieben. Ich war komplatt alle, bin halt 150km auf Reserve gefahren. Mein Plan war eigentlich den Zug von Brisach (4km von Neuf Brisach) zu nehmen und dann ins Hotel, nur hatte ich durch das begleitete Fahren am Morgen und durch die Pannenhilfe den letzten Zug verpasst. Also bin ich dann noch 26km nach Freiburg geradelt.

Fazit: Den ersten 600er geschafft. Rad lief gut. Der zweite Tag war nicht so schimm wie erwartet, hätte aber besser sein können. Mit weniger Gepäck, weniger Körpergewicht und besserer Ernährung (aber das ist ein anderer Thread) geht bestimmt noch mehr. Voranmeldung für PBP sollte klappen.
D5F3E5CB-1FF5-4CC0-B9DA-1ED24B8B55D8.jpeg
20FAB802-D06B-4B30-9CAA-418AF762A156.jpeg
5FE819AC-330D-4EB2-B9F3-99B2EC5ABF01.jpeg1C7618C1-F8B9-45E1-82E1-793E7063FD2E.jpeg
FC9FBA2A-567E-48BB-A3F7-615C4981D2F5.jpeg
AF1CBAC7-F457-4447-9AAC-B5B87B1E53F7.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
chapeau,
hatte ich auch auf dem Schirm, ganz kurz, mit keiner Erfahrung mit solchen Distanzen, deshalb werde ich erstmal einen 300er machen. Das der Veranstalter Nachrichten versendet ist wohl ehr selten (spricht für ihn).
 
Gestern bin ich mit wenig LR km mein erstes Liegerad Brevet gefahren. Herbst Brevet 200 km bei Karl in Nordbyern. Da waren einige LR Fahrer dabei. Ich glaube so 4-5.
Ich habe #kühlkette beim Brevet getroffen. War eine tolle Erfahrung mit dem Lightning P38 und ruft nach weiteren Brevet Kilometer. Ich war noch langsamer als auf dem UP , aber das liegt am Trainingszustand.
Ganz vergessen: Kühlkette war mit seinem Pelso Brevet unterwegs. Einer mit einem Zox und noch einer mit einem Tieflieger und auch Vorderradantrieb. Alle waren schneller unterwegs wie ich .:)
8329C885-DEDE-4AF7-9836-B0292A355D53.png5532C66E-582F-4D87-9DE4-5951D765CE3C.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, gestern den 4. 200er in Berlin gefahren. Richtung Uckermark Oderbruch Wriezen Strausberg wieder nach Berlin. Ein anderes Liegerad habe ich rumstehen gesehen, das muss @christoph_d gewesen sein. Wetter war super, relativ mild und sonnig. Im Wald teilweise etwas rutschig durch das nasse Laub, aber mit ruhiger Hand am Lenker kein Problem. In Stolzenhagen war der Kontrollpunkt bei einem Randonneurs Kollegen zu Hause, mit Lagerfeuer und Kuchen. Im Ziel dann Grillen, Bier, Fachsimpelei und allerhand Geschichten Austausch. Freue mich auf nächste Saison.
 
. Ein anderes Liegerad habe ich rumstehen gesehen, das muss @christoph_d gewesen sein.
Ja, das war ich. Ich habe die Fahrt sehr genossen (Die Strecke war landschaftlich ein Traum), war für meine Verhältnisse sehr zügig unterwegs (10 h 25 auf 214 km) und habe es geschafft kurz vor dem Ziel mein Handy zu verlieren... Das kommt davon, wenn man sich in Berlin in einem Grüppchen wiederfindet und nochmal Sprintspielchen macht. So dass ich beim Grillen keine Zeit&Ruhe hatte. Dich habe ich diesmal gar nicht gesehen, nur deine Freunde, mit denen ich ins Ziel gefahren bin.

viele Grüße

Christoph
 
Ich habe unterwegs einiges an Kuchen und Döner vertilgt und war erst nach 11h20 im Ziel, lief aber auch super und hat Riesen Spaß gemacht. Das mit dem Handy ist ja echt doof...
 
Zurück
Oben Unten