Brevet Brevet-Berichte 2021

Ich wollte noch fragen, wie der Fahrer des Milan seine Trinkblase verstaut, ich bin bislang noch auf keine Richtig gute Lösung gekommen und nutze behelfsweise eine relativ stabile Laptoptasche. Natürlich hab ich vor dem Start vergessen nachzufragen.
 
Ich wollte noch fragen, wie der Fahrer des Milan seine Trinkblase verstaut, ich bin bislang noch auf keine Richtig gute Lösung gekommen und nutze behelfsweise eine relativ stabile Laptoptasche. Natürlich hab ich vor dem Start vergessen nachzufragen.
Das kann ja nur @RaptoRacer (SL) oder @Sturmvogel (GT) gewesen sein...
Selbst habe ich (DF XL) zuweilen auch eine Trinkblase und hänge sie entweder hinten an die Sitzaufhängung oder lege sie flach neben den Sitz (jeweils in einer selbstgenähten Cordura-Tasche zum Schutz vor Scheuern und Schnitten).
 
Das kann ja nur @RaptoRacer (SL) oder @Sturmvogel (GT) gewesen sein...
Selbst habe ich (DF XL) zuweilen auch eine Trinkblase und hänge sie entweder hinten an die Sitzaufhängung oder lege sie flach neben den Sitz (jeweils in einer selbstgenähten Cordura-Tasche zum Schutz vor Scheuern und Schnitten).
Ich habe im SL ne Halterung für ne 1,5l PET-ColaFlasche einlaminiert.
Da wo bei den Panzern der Lenker ist...
 
… aber bei geschlossener Haube aus einer Flasche zu trinken stelle ich mir schwierig vor!?
geht ohne Probleme:
 
BRM du centenaire
Jubiläumsbrevet vom Audax Club Parisien

Heute vor hundert Jahren, also am 11. September 1921, fand das erste offizielle Brevet vom ACP statt. In vielen Ländern werden deshalb um das heutige Datum herum 200er-Jubiläumsbrevets gefahren. Das vom ACP selbst orientiert sich an der Originalstrecke von 1921 und ich nehme teil.

Bevor ich auch das im Vergleich zu den Vortagen nur noch ganz kurze, letzte Teilstück zum Start rollen kann, puhle ich den Glassplitter aus dem linken Vorderradpneu und flicke den Schlauch.

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Unterwegs wird von 240-260 teilnehmenden Randonneuren die Rede sein. Später auf social media von 300 Anmeldungen, 270 Startern und die Finisherquote kenne ich nicht.

Eine Gruppe in Paris lebender Malaysier sowie R lerne ich kennen und auf dem Autoparkplatz darf ich auch eine Pumpe mit Nanometer ausleihen.

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So früh am Morgen ist bei Schloss Versailles noch nicht viel los.

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Immer wieder grössere Gruppen.

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Mit G(?) fahre ich ca. 15km. Es ist sein allererstes Brevet und ich hoffe, er wird im Zeitlimit ankommen.

"S!" (Vorname) entflieht es meinem Mund, als mein Gehirn angesichts der uns überholenden gerade ein paar Bausteine zusammenfügt. Tatsächlich ist es S aus dem deutschsprachigen PBP-2015-Film, die heute im ACP-Dress unterwegs ist. Wir wechseln ein paar Worte und ihre Bilder werden mir später auf Umwegen per Link geteilt: instagram

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Heute vor hundert Jahren war im Café de l'Epoque in Dreux die allererste contrôle des ACP. Und ich posiere denkwürdig in Badehose
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Neben dem Café de l'Epoque futtere ich in Dreux auch ein Paris-Brest und lerne J kennen

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Flach auf bremsendem Belag ist gut für etwas Smalltalk.

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S zeigt mir stolz ihre HELL YEAH Socken und in dem Moment kapiere ich, dass ich gerade das Titelbildvelo von PBP 2019 neben mir habe.

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Zur contrôle 2 geht es auch über kleine Strässchen. Mir gefällts.

In Chartres bei der contrôle 2 esse ich neben J (Shirt AudaxSuisse) und ? (Shirt AudaxIreland) eine Portion Frites.

Die Fahrt aus der Stadt ist mühsam.

In Linkskurven gibt es ein mir unbekanntes Klappern im rechten Radkasten. Anhalten. Die rechte Achse hatte sich losgerüttelt.

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Beim Anblick dieses Strommastens denke ich komischerweise an den Eiffelturm. Ab dem Moment ist alles anders und ich möchte nur noch ankommen und mich auf das morgige Brevet vorbereiten.

Contrôle 3 in Rambouillet. Stempeln und weiter.

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Schon wieder ein Glassplitter vorne links. Ersatzschlauch. Vorsatz: Wenn ich im Ziel eine Standpumpe ausleihen kann, wechsle ich rechtslinks. Dass ich das tatsächlich tun werde, weiss ich hier noch nicht.

...
 
Zuletzt bearbeitet:
...(Fortsetzung)

Zum Ziel geht es nochmals...

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...über Felder...
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...durch Wälder...
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...und auf den allerletzten Metern kurble ich ganz gemütlich auf dem linksseitigen Radweg nach Versailles hoch.

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Im Ziel erwartet uns ein Buffet analog zu Brevets von Audax Suisse. Hier ist das aber nicht üblich sondern dem Jubiläum geschuldet. Diverse Leute vom ACP unterhalten sich auch mit mir/uns. Z.B. erfahre ich von den zwei Teenagern, die eben ihr erstes 200er gefinisht haben oder lerne den für die internationalen Brevets (z.B. Schweiz) Verantwortlichen kennen. J fragt, ob das Angebot noch gelte, bei mir im Hotelzimmer zu übernachten. Klar.

Homologation 629709 9h50 nach dem Losfahren. So schnell bekam ich noch nie eine Homologationsnummer!

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Einer am Morgen in der Tiefgarage, einer am Abend auf dem Bett.

J kommt tatsächlich und mit aufgewärmtem Essen und teurem Bier lassen wir den Abend ausklingen. Wecker 0530.
 
ROAD TRIP MODE
BRM 600 von Audax Suisse

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Rechtzeitig für noch etwas Sightseeing fahren J und ich los.

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Nicht schon wieder! Gleich neben dem Eiffelturm. Foto von J.

Wir treffen, auch verkehrsbedingt, nicht wie geplant eine halbe Stunde sondern nur 5 Minuten vor Abfahrt bei der Notre-Dame-Baustelle ein und können den anderen gerade noch gute Fahrt wünschen, bevor wir uns ein Frühstück suchen. Mit Leckereien aus einer Bäckerei machen wir uns mit gut 20 Minuten Rückstand auf den Weg entlang der Seine und bald entlang der Marne.

Der Weg aus der Stadt ist flach, verwinkelt und voller Temposchwellen, Drängelgitter, unübersichtlicher Rechtsvortritte. Ich rolle gaaanz gemächlich, um ja nicht zu viel bremsen zu müssen. An einem Drängelgitter stelle ich das Velo hochkant auf die Lüftungsöffnung ganz vorne, um hindurchzukommen.

Als es eendlich Mal etwas geradeaus geht, ist der Untergrund Gravel.

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S legt auch oder gerade auf dem Gravelabschnitt ein ordentliches Tempo vor.

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Nach diesem sandigen Waldweg folgt...
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...dieser Singletrail. Er ist mit Schrittgeschwindigkeit fahrbar und ich sage mir immerhin habe ICH die Schuhe nicht im nassen Gras.

Erst zu Hause sehe ich, was das für ein völlig unnötiges Streckenstück war: steil hoch, dann die beiden Passagen und am Schluss doch wieder auf die Ursprungsstrasse. Auf dieser rollt es dann den ca einen km bis Trilbardou zum ersten Mal auf diesem Brevet richtig gut. Was für eine Wohltat!

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Strassenbelag aus Glasscherben. Nicht nur hier sondern der ganze Weg. Diesen %$@# brauche ich nicht.
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Unfahrbar, weil zu wenig Bodenfreiheit. Im flachen oder gar bergab schieben. ROAD TRIP MODE - was für ein Hohn!

Nach vier Stunden kratze ich gerade so an der Maximalzeit und abgesehen vom Spätstart war da noch keine Pause dabei. Keine Pause abgesehen von unzähligen Rollphasen, Drängelgitteraussteigereien, einmal Achsefestschraubstop. Ich frage mich, ob das Brevet auch mal noch körperlich fordernd wird oder ob es eine endlose Bummelprüfung für Material und Psyche wird.

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Der Track scheint jetzt der Touristen(auto)route durch die Champagne zu folgen. Es rumpelt häufig und wir machen Höhenmeter. Eendlich komme ich auch gefühlt voran.

...
 
...(Fortsetzung)

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Pizzastop. Die Hälfte in den Magen, die andere mitsamt Schachtel ins Velo.

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Immer wieder sehe ich jetzt andere Randonneure - coupiertem Gelände sei dank.

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Die ersten Meter auf dem asphaltierten Velo- und Fussgängerweg entlang der Marne rollen super.

Nicht unerwartet füllt sich der Weg am sonnigwarmen Sonntagnachmittag bald sehr mit anderen Erholungssuchenden.

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Ich bin froh, kann ich mich R und M anhängen, die mit ziemlich konstanten 20-25km/h unterwegs sind. Irgendwann beginnen sie, andere vor der fusée zu warnen, die gleich folgt. Ob sie das nur amüsiert oder auch nervt, weiss ich nicht.

Den Checkpoint 1 bei Km 163 erreichen wir um 1620 und es sieht nicht aus, als könnte ich die nächsten Stunden schneller fahren. Das habe ich mir vorgängig ganz anders vorgestellt und ich beginne mir Gedanken über meine Heimfahrt morgen Abend zu machen, um übermorgen arbeitsfähig zu sein. Plan A mit dem Velo fahren, Plan B mich im Ziel oder auf dem Heimweg abholen lassen, Plan C das Velo irgendwo abstellen und mit dem Zug heim. Plan B kommuniziere ich schon einmal.

Das Spiel mit dem hinter meinen Bodyguards herrollen geht weiter, bis...

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... uns eine sehr flotte 4er-Gruppe überholt, der ich fortan folge. Mit bis 38km/h ballern sie auf ihren Lenkeraufsätzen liegend über die zusehends freie Kanalstrasse und ich frage mich, ob sie sich der kommenden 400km bewusst sind. Ein überholter Rennvelofahrer will auch von der Gruppe profitieren, was ich zum Anlass nehme zu überholen.

Wo der Kanalweg für uns endet stelle ich das Velo als Wegweiser quer und esse wieder etwas Pizza.

In zwei Dörfern stosse ich ein Stück. Einmal wegen Baustelle und einmal wegen Chilbi. Der Flohmarkt wieder ein Dorf weiter wird gerade aufgelöst - bis vor kurzen wär auch hier zu stossen gewesen.

Bei ca km 220 sehe ich die Vierergruppe zum letzten Mal und es werden auch die letzten Randonneure sein, die ich während dem Brevet zu Gesicht bekommen werde. Wer vor und wer hinter mir ist, weiss ich allerdings nur sehr lückenhaft.

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Der Track wechselt auf die Hauptachse, die um diese Zeit kaum befahren ist.

Nachtfertig mache ich mich in der gerade umgebauten Pizzeria in Pargny-sur-Saulx, km 250: Stirnlampe um den Hals, Frites neben den Sitz, Pizza unter den Sitz (für später), Wasser in den Beutel und Süssgetränk in den Magen.

Mitten auf der leeren Landstrasse halte ich für ein Telefonat an.

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Km 280. Entlang des Marne-Rhein-Kanals gibt es stellenweise einen Mittelstreifen zwischen den Fahrspuren. 10-20km/h im Flachen...

Der Streckenabschnitt zwischen Naix-aux-Forges und Toul verläuft auf kleinen Nebensträsschen. Im Nachhinein befinde ich diese 50 km als die schönsten des Brevets trotz oder gerade wegen stockfinsterer Nacht.

Durch Toul donnert ein schwarzbekleideter Zweiradfahrer mit gefühlt Tempo 100 und ohne Beleuchtung. Ou mann!

Irgendwo vor Nancy sollte sich auf dem Veloweg entlang der Mosel ein für ein paar Stunden geeigneter Schlafplatz finden lassen. Der erste angefahrene Ort erfüllt meine Kriterien nicht. Der zweite auch nicht.

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Schlafstätte bei Km 385. Pizza und Trinkschlauch greifbar direkt neben dem Kopf. Wecker auf in 3h.

...
 
...(Fortsetzung)


Plan B vom Vorabend soll es werden. Ich reserviere einen Transporter und gebe Bescheid. Vom Wecker bis zum losfahren vergehen nicht nur deswegen satte 45 Minuten. Üblich sind sonst 15.

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Ein herrlicher Tag kündigt sich auf der Fahrt nach Osten an.

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Es geht weiter am Marne-Rhein-Kanal entlang, wo es ruhig ist und gut rollt.

Die Antwort auf die Checkpoint-2-Frage in Gondrexange bei km 455 lautet enfants. Passenderweise spielt gegenüber gleich die gefühlt ganze Dorfkinderschar auf dem Pausenplatz.

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Die Tradition* will es, dass ich in Arzviller jeweils den Schwung wegbremse und ein Foto vom Gefährt vor dem Schiffstunnel mache. *2013 auf der Rückfahrt vom Nordkapp, 2017 auf der Überführungsfahrt vom DF#151, 2021 während des 600er-Brevets, 2025...?

Die Pizza ist gegessen und der Getränkevorrat aufgebraucht. In Saverne suche ich mir Nachschub, was sich umständlicher als erwartet herausstellt. Der Track führt schön an allem vorbei (gut so!).

Die Fahrt entlang des Kanals unterbreche ich bei der TGV-Unfall-Gedenkstätte, um den Abend zu organisieren. Wo die Abholung stattfinden wird, lassen wir noch offen.

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Checkpoint 3. Ich mache das nötige Selfie vor dem für die EU bedeutendem Gebäude und freue mich über die für Brevetkilometer 550 passende Routenführung. Langsam rollend komme ich auf der Veloroute sehr energiesparend durch die Stadt.

Von früheren Fahrten weiss ich: Aus der Stadt heraus holpert es ein paar Mal, dann kann jeweils bis zur nächsten Brücke oder Schleuse schön Tempo gemacht werden. Ersteres stimmt heute, zweiteres aufgrund von vielen anderen Leuten auf dem Weg nicht.

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Geschwindigkeitsdiagramm entlang vom Rhein-Rhône-Kanal (ca. 5km)
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Geschwindigkeitsdiagramm D52 nach dem Brevet südlich von Neuf-Brisach (ca 5km)

Ich mache das beste daraus und nutze die Langsamfahrphasen jeweils für ein paar Worte. Eine Gruppe älterer bis alter Damen z.B. würde sich sooo freuen, wenn jeweils eine von ihnen auf meinem (nichtexistierenden) Beifahrersitz mitfahren könnte.

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Eines von ganz wenigen Teilstücken mit freier Fahrt.

Dass die meisten der letzten 15km auf Naturbelag zurückzulegen sind, ist mir jetzt auch egal.

Gut 32h habe ich für die gut 625 Brevet-Km von Paris bis Neuf-Brisach benötigt.

R sei ca. 2h hinter mir, was mir zu lange um zu warten ist. Gute Entscheidung, denn R und M werden erst in 5.5h hier sein. Meine Heimreise wird dann ein Mix aus den Plänen A, B und C: Das Velo darf ich bei @HolyCow unterstellen und werde von dort mit dem Kleinauto abgeholt. MERCI!
 
Großes Kino, was Du da vorführst!

Erst die Anreise nach Paris. (OK, das kennst Du ja schon ;-)))
Dann das Jubi- Brevet als "Ruhetag"

Und dann das dicke Ding mit den unsäglichen Streckenabschnitten zurück. Und so gelassen geblieben, zumindest beim Erzählen ;-)

Danke für den schönen Bericht!
 
Also ich bewundere nicht nur Dich für diese Stipvisite nach Paris, sondern auch Dein Alpha das Dir trotz diesen Wegen nicht davon gelaufen ist... :LOL:
 
Für das was du an Holperstrecken gezeigt hast , ist die Zeit doch gar nicht so schlecht!
Die Zeit ist gut im Limit, klar. Ich habe mir das vorgängig mit den Informationen 2500Hm auf 600km, viel den Kanälen entlang, 30km Gravel einfach anders vorgestellt...

so gelassen geblieben, zumindest beim Erzählen
Diesen %$@# brauche ich nicht.
Ist ja nicht so, dass ich z.B. beim Foto "unfahrbar"(*) mich nicht online nach einer Alternativroute umgesehen habe. Die normalerweise übliche Vorbereitung mit Track-Analyse* fiel diesmal aufgrund der Kombination aus erst spät erhaltener Brevetroute und anderen Beschäftigungen (Anreise, Brevet) weg.
*In StreetView sieht das (noch) fahrbar aus, was mich auch nach vorgängiger Analyse nicht davon abgehalten hätte, da hinein zu fahren: Link

@HolyCow @Murks Ob das Alpha nicht davongelaufen ist und ich noch mag, finden wir wahrscheinlich morgen Abend heraus.
 
Nach dem letzten Brevet Ende 2019 in Hamburg habe ich die Gelegenheit am 16.10. in Berlin genutzt.
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Los ging es am Bahnhof. Ich bin erstmal alleine gestartet, aber in Berlin hat mich eine Gruppe eingeholt und ich habe mich bis kurz vor ersten Kontrolle angeschlossen.
So ging es zügig über Land zur erst Kontrolle. Unterwegs gab es immer wieder Kraniche und Gänse zu beobachten.
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Nach der Kontrolle (Selfie statt Stempel) ging's dann meistens alleine weiter durchs Havelland. An den Kontrollen gab's immer mal wieder bekannte Gesichter z.B. @tobigo zu sehen und auch so rollte es bis Berlin.

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Da ich vor zwei Wochen den Antrieb tauschen und etwas umbauen musste und mir die Zeit fürs Feintuning fehlte, machte die Kettenführung auf den ersten 100 km die dallitypischen Probleme, aber mit etwas Bordwerkzeug war auch das kein Problem.


Nach 11 h kam ich am Ziel an und saß noch etwas in der Quatschrunde im Hostel.
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Ich freue mich schon aufs nächste Jahr, mit richtigen Kontrollen beim Bäcker o.ä.

viele Grüße

Christoph
 

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