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Das war Karsten aus Isenbüttel, ein Kollege von mir. Er hat's durchgezogen und war kurz nach 9:00 auf der Wartburg. Gestern hat er mir sein Leid am Telefon geklagt. Neben der Kälte hatte er vor allem mit der Navigation zu kämpfen, da er sich mit seinem Navi nicht so auskennt und sich auf sein Team verlassen hat. Am Samstag bei unserem 200er werde ich mir mal die Geschichte aus Sicht des abrechenden Teils der Teams anhören.Kurz vor der Morgendämmerung begegneten wir einem total durchgefrorenen und SEHR abgekämpften Randonneur aus Braunschweig, allein mit dem Rennrad. Sein Team war teils gar nicht erst gestartet, teils hatten die Kameraden abgebrochenund sich abholen lassen. So, iwe er aussah, wäre das auch für ihne ien gute Idee gewesen, aber der Durchaltewille war- zu diesem Zeitpunkt anscheinend- das stärkste an ihm. Ob er es noch nach Eisenach geschafft hat?
Ja klar doch. Ich hatte bisher keine Zeit einen Bericht über unsere überaus erfolgreiche und schöne Teilnahme am Flèche zu verfassen. Ankunft zu Hause war erst am 1. Mai 20:30 Uhr.bin ich damit hier richtig?
Ultrakurzzusammenfassung: Als am schnellsten gelten
(ohne Reihenfolge; diese nehmen sich wohl nicht viel, und es hängt vom jeweiligen Tuning ab)
- Milan (SL oder GT, je nach Größe); Hersteller: Räderwerk (langjähriger etablierter Hersteller mit graduellen Verbesserungen)
- DF (normal oder XL); Hersteller: Intercitybikes (neuer Hersteller, allerdings erfahrene Leute, produziert in relativ großer Serie)
- Go-One (K, Ks, R); Hersteller: Beyss Leichtfahrzeuge (scheinen in den letzten Jahren kaum noch Fahrzeuge zu bauen)
Neben der Kälte hatte er vor allem mit der Navigation zu kämpfen, da er sich mit seinem Navi nicht so auskennt
Ich find meinen GT überhaupt nicht unbequem. Hinterradfederung ist in meinen Augen für Brevet- und Alltagsvelomobilsiten schon ein wichiges featureMein Fazit: Bei Brevet kann Kom(p)fort nur durch noch mehr Kom(p)fort ersetzt werden. Schnelle VM verzichten eher darauf.
Na, das mit dem VM-Virus ist so ne Sache. Einmal infiziert... es gilt aber immer noch das, was Bernhard schrieb: Das Go One 3 ist beim Streckenprofil des 300ers deutlich langsamer als ein Einspurerliegerad und auch langsamer als ein Rennrad. Wer ganz vorn mitfahren möchte (und es mit dem RR tut) braucht wirklich was schnelles leichtes mit steifem Antriebsstrang und auch bei Schlechtwetter freier Sicht.und was hält du den von einem Go one 3?
Aber er mit seinem Quest und ich mit meinem GT gurken dann irgendwo bei den Langsamen rum und nicht in der Spitzengruppe. Selbst wenn ich auf einmal 250 W leisten könnte über 12 h statt 100-150 käm ich da nicht nach vorne. Mit nem schnellen VM und genügend Power kommt man halt doch in den Bereich, wo man die Vorteile klar hat.Hier sind aber Brevet das Thema und da bewegen wir uns nicht in dem Geschwindigkeitsbereich, wo die Vorteile wirklich ausgespielt werden können.
Hallo.......Am Sonntag eine 160 km RTF mit 1200 HM gefahren und als erster reingekommen. Selbst in den Steigungen bis 5% konnte ich Uprighter überholen. Erst über dieses Steigungswerte hinaus konnte ich nicht mehr mithalten.Aber er mit seinem Quest und ich mit meinem GT gurken dann irgendwo bei den Langsamen rum und nicht in der Spitzengruppe.
(...)Das Go One 3 ist beim Streckenprofil des 300ers deutlich langsamer als ein Einspurerliegerad und auch langsamer als ein Rennrad.
(...)
Das ist aber ein himmelweiter Unterschied zu nem 300er Brevet mit 3000 Hm und den passenden Teilnehmern auf den Rennrädern.160 km RTF mit 1200 HM
Lies doch bitte den verlinkten Bericht von Bernhard. Es geht hier um schnelles fahren und nicht gemütliches Touring. ich bin auch sehr zufrieden mit meinem Milan, aber Alb Extrem werd ich wieder mit meinem RazzFazz fahren.NICHT langsamer als meine Einspurer (Flux S-600, Airbike oder P-38),
Ditto wie oben angemerkt:300 hm auf 32,6 km.
Das Go One 3 ist beim Streckenprofil des 300ers
Doch. Bernhard war ganz verzweifelt, weil er in der Ebene 10 km/h langsamer war als mit seinem Tiefliger über ne ganze Stunde auf der Kölner Bahn. Er hatte eigentlich damit PBP fahren wollen, es wurde ein Einspurer. Mit meinem GT hätte die 40 bestimmt leichter geschafft, das schaff sogar ich über ne Stunde, wenn ich gut drauf bin.aber soooo langsam sind die Go3 dann auch wieder nicht
Nicht generell ... Du warst nicht dabei, als Daniel mit GO3 bei seinem "VM-Einstieg" vor Jahren in Unna doch sehr flott unterwegs war ... Es aber wohl so, dass neben einem starken Fahrer (ist Bernhard auch) auch verschiedenes am GO3 optimiert sein muss, damit das klappt. Das geht heute mit bspw. einem Serien-DF viel einfacher.
(...) Doch. Bernhard war ganz verzweifelt, weil er in der Ebene 10 km/h langsamer war als mit seinem Tiefliger über ne ganze Stunde auf der Kölner Bahn.
Bitte nicht mehr soo viel prinzipielles OT hier.Nicht generell ...
Daran ist aber sicher nicht das Quest schuld, sondern eher der Motor.Selbst in den Steigungen bis 5% konnte ich Uprighter überholen.
@Axel-H hat sein Quest so dermaßen auf bergauffahren getunt das er jetzt bis 3,5% bergab treten muß sonst fährt die Kiste rückwärts hoch.Daran ist aber sicher nicht das Quest schuld, sondern eher der Motor.