Brevet 200 km Niederrhein 2008 - Viel Text

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Hi,
gestern stand der 200km-Brevet in Wankum an.

Um 7Uhr hab ich mich mit Hanns an der A40 in Duisburg an der Grenze zu Moers getroffen. von dort fuhren wir gemütlich nach Wankum.
Um 8.10h erreichten wir auch das Örtchen.

Bis zum Start stopften ich mich mehr und Hanns sich weniger mit Kuchen voll. Dazu gabs noch Wasser, Apfelschorle, Tee, Kaffee... etc. (warum hab ich eigentlich gefrühstückt?).

Gegenüber letztem Jahr waren nur ca 40 Verückte am Start, die dafür aber mit gutem Wetter bis 15Grad und auch Sonnenschein belohnt wurden.

Kurz vor 9 trafen dann auch Peter(Weichei-mit-Auto-zum-Start-Fahrer) und Frank(Ich-nix-finden-Treffpunkt) ein.

Bis die 2 sich gesammelt hatten waren die Aufrechten schon hinter der Ersten Ampel. Nach den ersten paar Kilometern waren aber alle Aufrechten eingesackt. Im Ersten Gefälle gings dann links rein. So ne kleine Abzweigung hatte ich auf meinem Navi nicht erwarten, wir rauschten mit 50 vorbei und mussten wenden. Naja mit Quest dauerte es etwas länger, so dass uns die RRler wieder hatten. Nun wurden die Sträßchen kleiner und enger und der höchste Punkt mit sage und schreibe 74m(ächz keuch) stand an. Daher wurde erstmal nicht überholt.

NAch ca 25km, an einer Passage wo ich mich auf die GPS-Vorlage eines Vorfahrers gehalten habe, bog ich links ab. Alle anderen(auch Hanns, Peter und Frank) gerade aus. Grmpf, wenden und hinterfahren. Die Rennradler bekam man ja wieder, aber von den drei anderen sah ich nur noch Wölkchen. Also anhalten und erstmal etwas Druck ablassen. Dann begab ich mich auf die Jagd nach meinen Mitstreitern. Ich hoffte sie durch den Orientierungsvorteil des GPS noch einholen zu können.

In Breyell war dann wegen Bauarbeiten ein Straße zu Einbahnstraße umgewandelt worden. :-( Also langwierig umfahren.
Richtung Roemond liefs dann richtig gut mit 40-45 ging auf der L373 entlang. 2 RR-Gruppen der Brevetler überholte ich da....

Na und dann gings durch Roermond Richtung Maas. Mit nem Velomobil auf den engen Radwegen kein Spaß. Zumal die druckknopfgesteurten Fahrradampeln nervten. Aus einem VM kommt man da kaum dran.
Kurz vor der Maas war dann herumirren angesagt. Der eigentliche Weg laut Beschreibung war versperrt, ich fand dann nicht den Weg um den Fluss auf der Rechten Seite zu überqueren und begnügte ich mich mit der Linken Seite. Das hatte alles soviel Zeit gekosten, dass ein Grüppchen RRler wieder hinter mir sichtbar wurde. Anscheinend nahm die auch mein Gelbes Ei als Navigationshilfe und folgten mir einfach.

Hinter der Maas hatte ich dann mal wieder ne Abzweigung verpasst und schon hatte ich die Rennradler direkt im Rücken. Ab der N280 wurden denen dann wieder Meter abgenommen. Hier war der Radweg unter 1m breit und ich musste mich doch recht stark konzentrieren auf selbigem zu bleiben. Möchte mal wissen wie Mikus letztes Jahr das Stück mit der breiten
Leitra hinter sich gebracht hat. Dann gings am Kanal eine ruhige Straße entlang. Hier konnte man es wieder gut laufen lassen. Vereinzelt hatte ich die Hoffnung meine drei Kumpels wiederzutreffen. Abundzu sah ich am Horizont gelbe Punkte, von denen ich dachte es könnte Peter oder Frank sein. Die wiederum entpuppten sich aber als Große Umleitungsschilder. Kurz vor Neederwert war dann wieder ne Straße gesperrt, aber als Radler konnte man um die Baustelle noch drum rum fahren. Dann gings auf den Marktplatz zu ersten Kontrolle.
Dort konnte man sehen das auch für Holländer ein VM etwas besonderes ist.
Man wurde angeguckt und bestaunt. Ein paar Jugendliche von einer Reisegruppe machten Fotos. Kaum stieg ich aus war auch schon eine RR-Gruppe da. Die fragten mich dann zu meinem Erstaunen nach meinen Kollegen. Irgendwo mußten die wohl falsch gefahren sein.... Naja warten machtn das wohl keinen Sinn.
Weiterhin war ich auch erstaunt zu erfahren, dass sie die Ersten RRler waren. Immerhin hatten wir für die 1ten 75km fast 3h benötigt, was IMHO zum Großenteil an der Durchfahrt von Roermond lag.
Noch glaubte ich da an ein Versehen.

Während es die RRler gemütlich angingen, packte ich mir mein Rosinenbrötchen aus der Bäckerei ins Quest und verstaute den Deckel weil es doch mitlerweile recht warm geworden war. Aus dem letzten Jahr wusste ich das die Strecke angenehmer wurde und das alle Problemstellen die ich beim planen der Navigationsroute hatte hinter mir lagen. Ich stellte auch das Navi um und bekam nun immer die Entfernung zur nächsten Abiegung angezeigt.
Bis zum Ende des Brevets verpasste ich nun keine Abzweigung mehr.

Von nun liefs prächtig der Wind kam von der Seite bis Schräg hinten.
Mit ca 35 gings über Sommeren und Meerlo nach Gerwen, wo eine Frage beantwortet werden sollte. Da ich den Ort auch gut fand war das ne Sache von ner Minute und weiter gings. Dann setzte der Rückenwind ein der mich bis zur Deutschen Grenze begleiten sollte.

Kurz vor Aarle-Rixtel wurde mir auch klar warum man am Kanal und nicht auf der Straße fahren sollte. Die war nämlich für Radler und Mopeds gesperrt.
Der Vorfahrer Anfangs März muss diese Straße nach den GPS-Daten aber trotzdem gefahren sein. Nach einem Wasser-Tankstopp bei Texaco kurz vor Bakel gings dann über Deurne nach America. Letztes Jahr kamen wir kurz vor 17Uhr an, Jetzt war es erst 14:30h. In dem SparMarkt erbat ich mir dann eine Unterschrift. Die kanten das Prozedere noch aus dem letzten Jahr. Da es hier so ziemlich die beste Kontrollstelle ist, erkundigte ich mich ob schon andere RRler da waren, was diese aber verneinten.
Dann stimmte also die Aussage von den RRlern in Neederwert. Ich war dann wohl doch der Erste des Feldes.

Weiter gings über Horst nach Tienray, das ich mit Strich 40 durchquerte.
hinter Wanssum gings über die Maas. Letztes Jahr war das noch ne Großbaustelle. Jetzt kämpfte ich mit der Größten Erhebung seit 100km.
In Well holte ich mir dann stilgerecht den Stempel in einem 2Rad-Laden.
Dann gings durch ein Waldstück und schwupps war man wieder in Deutschland. Nun gings die letzten 30km nur noch gen Süden.
Steter Begleiter war ein schneidender Südwestwind. Ich musste doch arg kämpfen um überhaupt ne 3 auf dem Tacho zu sehen. Irgendwie fühlte ich mich total entkäftet und schlapp. Wie mögen wohl sich den RRler hinter mir fühlen? Wenn die keine große Gruppe haben wirds denen noch deutlich schlimmer gehen als mir. Es ging nun am Plantaria(für Vogelbegeisterte ein Muss, meine Kinder mögen es aber mehr wegen dem Spieplatz) vorbei nach Twistedden.
Dann mal einen falschen Knopf am Navi gedrückt und schon wäre ich durch Nichtbeachtung der Straße in den Graben gefahren. Gerade noch mal gut geangen. Die 10km nach Straelen wurden nun mühselig. Nach einer Linksabiegung mal 500m erholen mit Rückenwind und dann rechts ab und wieder seitlicher Gegenwind.
Dann links ab nach Wankum zum Sprtplatz. Zeit 16:25h.
Und... Die Tür war zu!
Ich wollte dann das Handy rausholen um mal einen Verantwortlichen ans Röhrchen zu bekommen, aber natürlich war der Akku leer.
Also mal flugs dass Loch im Zaun gesucht um zu schauen, ob einfach nur aus Vergesslichtkeit die Tür zu war. Aber dort war auch keiner.
Also zurück zur Tür und probieren ob sie von innen aufgeht.
Just in dem Moment kam auch Moni mit dem Auto an... Sie hatte noch etwas vergessen das sie holen musste.

Danach gings dann erstmal zum Gulaschsuppen-Essen.
Gegen 17Uhr kam dann der 2te an. Der aß nur ne Suppe und fuhr sofort wieder um seinen Zug nach D'dorf zu bekommen. Ich blieb, da ich ja noch auf Hanns,Peter und Frank warten wollte.
Um 20 nach Fünf kam dann das erste Grüppchen und und ne weitere Viertelstunde später das Nächste.
Michael der Veranstalter rief um 17:30h Moni an, er war jetzt in Well. Noch 34km zu fahren. Na das wird bei dem Gegenwind wohl bis 19Uhr dauern bis er ankommt.
Um 18Uhr begab ich mich dann zum Quest um nach Duisburg zurückzufahren. Gerade als ich losfahren wollte kamen dann die 3 an. Anscheinend waren sie irgend wo Essen gewesen(Wie bitte, schon nach 30km?). Hab nicht näher nachgefragt, weil ich langsam auch nach Hause wollte. Der Rückweg ging dann wieder recht flott. Anscheinend liegt Wankum wohl etwas höher als Duisburg. In Duisburg über die Brücke der A40 und von da ab hatte ich dann jede Ampel Rot. Grrr. Und auf 30km/h kam ich auch nicht mehr. Aus Frust bin ich dann im Zentrum durch die Fussgängerzone zu meinem Stellplatz gefahren und hatte dort dann 273km auf der Uhr. Dann noch mit dem Faltrad die 500m nach Hause gefahren, wo ich um 19:45 ankam.

Endlich FERTIG im wahrsten Sinne des Wortes. ;-)

Tschö
René
 
AW: Brevet 200km Niederrhein 2008 -Viel Text-

Spannender Bericht, vielen Dank dafür!

Aus deinem Bericht wird deutlich, dass ein Brevet weit mehr ist als nur 200km (oder mehr) am Stück abzuspulen. Da gehört noch Navigationsvermögen und Willenstärke bzw. Eigenmotivation dazu.

Irgendwann in ein paar Jahren will ich auch mal an einem Brevet teilnehmen. :eek:

Grüße
Thomas
 
AW: Brevet 200km Niederrhein 2008 -Viel Text-

Spannender Bericht, vielen Dank dafür!
Bitte Schön!

Aus deinem Bericht wird deutlich, dass ein Brevet weit mehr ist als nur 200km (oder mehr) am Stück abzuspulen. Da gehört noch Navigationsvermögen und Willenstärke bzw. Eigenmotivation dazu.
Irgendwann in ein paar Jahren will ich auch mal an einem Brevet teilnehmen. :eek:

Ja Navigation ist nicht zu verachten.
Wenn ich die Zeit am Computer mitrechne bin ich mit ziemlicher Sicherheit Letzter. Aber ich fand es im Jahr davor ziemlich ätzend als sich alle anguckten und keiner wusste wo es langgeht.
Zumal derselbe Brevet aufgrund der Wetterbedingungen deutlich härter war.

Wenn du Brevets fahren möchtest, dann fang doch erstmal mit RTFs an.
Dort gibts Strecken von 40km bis 150km, der Weg ist ausgeschildert und an den Kontrollen gibts Futter. Das machts dann deutlich einfacher.
RTFs in deiner Nähe findest du hier:
http://www.rad-net.de/modules.php?name=Breitensport

Die dort teilnehmenden RRler sehen diese Veranstaltungen teilweise als Rennen an, davon sollte man sich nicht beeinflussen lassen und in seinem eigenen Leistungsvermögen fahren. Außerdem sollte man darauf achten dass man nicht mitten in einer Gruppe fährt, damit klaust du den anderen Windschatten. Entweder vorne weg oder hinterher fahren....

Tschö
René

- der 300er ist in 14 Tagen -
 
AW: Brevet 200km Niederrhein 2008 -Viel Text-

Moin
Ja Navigation ist nicht zu verachten.
Das sehe ich ähnlich, obwohl ich meist nur die Städte und Kontrollpunkte in meinen GPS-E eintrage , um eine grobe Orientierung zu benkommen, Die Route wird dann als gestrichelte Linie gezeigt.
Bei meinen bisherigen Brevets war immer eine Karte dabei, mit der rudimentär eingezeichneten Route. Diese vergleich ich immer mit der GPS-Route, stimmt sie optisch überein, fahre ich los, dauert ca. 10 min, bewarte mich aber bisher vor größeren Schlenkern. Vor allen bei den längeren Brevets in der Nacht ein unschätzbarer Vorteil.
Gruß Joachim
PS: natürlich zeichne ich die Touren auf :) und dieses Jahr wiederhole ich auch zwei Brevets, die letztes Jahr etwas ungünstig verliefen.(300er und 600er in HH) und ohne GPS warscheinlich in die Hose gegangen wären(der 600er auf jeden Fall)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Brevet 200km Niederrhein 2008 -Viel Text-

Gegenüber letztem Jahr waren nur ca 40 Verückte am Start, die dafür aber mit gutem Wetter bis 15Grad und auch Sonnenschein belohnt wurden.
Endlich FERTIG im wahrsten Sinne des Wortes. ;-)
René

Wie, Du bist danach nicht mehr zum Auslockern noch ein Ründchen laufen gewesen ? :D
Schön, dass Ihr besseres Wetter hattet als 2007. Ist mir auch noch als DER Horror-Brevet in Erinnerung. Dieses Herumgesuche in Roermund habe ich auch gar nicht lange mitgemacht. Einfach weiter und irgendwie war es richtig.. Mal sehen, wie es am kommenden Samstag in Lohne wird (mit vermutlich mindestens 10 Liegen). Bitte nich twieder so eine Windjammer-Regatta ! :eek:
 
200km Eifel Brevet

Hi Rene,

da warst Du je weitgehend alleine unterwegs, ab und zu ein paar RRs im Rückspiegel oder von selbigen getrieben?

Ich bin am Samstag erstmals einen Brevet mitgefahren (mit RR), den wegen Osterschnee um eine Woche verschobenen Eifel-Brevet, den Rainer Paffrath sehr gut vorbereitet hatte. Da ich schon ein paar Mal in der Eifel unterwegs war und mir die Strecke in google-maps genau angeguckt hatte, war die Wegfindung kein Problem und wir konnten ziemlich glatt durchrauschen. Auf die Wegbeschreibung von Rainer, die ich mit einem Gummi am Unterarm hatte, brauchte ich dann erst bei Monschau den ersten Blick.

Aber im Dunkeln könnte ich mir ein Navi als sehr hilfreich vorstellen.

Allerdings waren die ersten 50 km auf freiem Feld Ebene Richtung Düren/Langerwehe genau gegen starken Wind. Peter Brüggen hatte mich vorgewarnt, dass die Jungs gleich mit 30/35 loslegen würden. - Mühsam sind wir rund 20 Teilnehmer mit 20/25 nach Westen gekurbelt.

Dann gings glücklicherweise bewaldet aufwärts. In einer Dreier-Gruppe haben wir die von der 2. längeren Steigung an zusammen gefahren. Oben am Venn hat es noch ziemlich über die Schneeflächen frisch geweht, aber ab Monschau gings mit Sonne&Wind im Rücken wieder nach Osten - ein paar Bergwertungen, auch schon ausgeschildert fürs Rennen Frechen-Schuld-Frechen.

Eine wirklich schöne Strecke, die ich teilweise auch schon alleine gefahren bin, aber in ner kleinen Gruppe ists in meinen Augen noch abwechslungsreicher - zumindest habe ich sehr sympathische Mitfahrer/innen kennengelernt.

Naja, zu dritt sind wir dann doch mit etwas zügiger gefahren als ich es angegangen wäre und ich war dann ganz froh , dass wir Brühl um 5 wieder erreicht zu hatten und ich dann mein Butterbrot, dass ich jetzt schon den ganzen Tag spazierengefahren habe, mampfen konnte und dann lockernd noch ne guten Stunde in der Sonne nach Hause pedalieren.

Mit meinem alten Rennrad bin ich gefahren, da ich mich mit einem Arbeitskollegen verabredet hatte, der mit seinem Normalrad fahren wollte - und ich damit gerechnet hatte, im Dunkeln anzukommen. Und ich hatte es schon mit Schutzblechen & Gepäckträger für die Schneeverwehungen fit gemacht ;-)
Aber wenns in 3 Wochen die 300 durchs Bergische geht, kommt vielleicht das Baron zum Zug, wenns nicht einzig Liegerad bleibt. Samstag hat FelixHertlein die Fahne hochgehalten.

Wie siehts bei Dir aus, ziehst Du bei sonnig warmen Frühsommerwetter auch noch das Quest Deinen RFs vor? Oder nur bei flachen Strecken?

Bis denne

Hajo


Grüße - Hajo
 
AW: 200km Eifel Brevet

Wie siehts bei Dir aus, ziehst Du bei sonnig warmen Frühsommerwetter auch noch das Quest Deinen RFs vor? Oder nur bei flachen Strecken?

Hi,
das kommt drauf an.
Bei RTFs mit Hügel und so tendiere ich doch zum Lieger.

Aber wenns dann zu Längeren Strecken wie ein Brevet geht wo man sich auch noch selbst Verpflegen muss und nacher Regenklamotten und so mitschleppen muss, dann ist mir das Quest schon lieber.
Vor allem ist man ja gegen die schlechte Witterung darin geschützt.

Tschö
René
 
AW: Brevet 200km Niederrhein 2008 -Viel Text-

Hallo René,
danke für den plastischen Bericht und gratuliere zu Deinem Ergebnis!

Ich bin zwar der Meinung, Sport ist Mord (und Breitensport ist Massenmord), und das Velo ist für mich ein Verkehrsmittel, aber ich fürchte, mit zunehmendem Alter könnte so ein Brevet durchaus noch mal interessant werden, vor allem, wenn ich solche Berichte lese! Aber davor steht noch sehr viel Training (und eine Verkleidung ;)).
Mal sehen, wenn der Umzug endlich abgewickelt ist und ich die neue Route wieder mit dem Trike zurücklege, werde ich mir abends vielleicht doch ab und zu den üblen Berg geben, den ich bei der ersten Fahrt an die neue Adresse aus Versehen überwinden mußte ...
7 km einfach sind einfach nicht genug, um wirklich fit zu werden.

Gruß,
wolf
 
AW: Brevet 200km Niederrhein 2008 -Viel Text-

Hallo René,

toller Bericht!

Gruß
Andreas
 
AW: Brevet 200km Niederrhein 2008 -Viel Text-

Hi,
Danke für das Lob!

@Wolf:
also ich denke so lange man sich nicht übernimmt und man seine eigenen Grenzen kennt, ist so ein Brevet nur ein Kopfproblem.

Ich bin im Winter nur Strecken um die 60km gefahren und ne Woche vorher mal ne 125km Tour. Allerdings ist das Gelände am Niederrhein und in NL auch sehr VM-zuträglich...

Mal sehen wie es mir in 10 Tagen auf dem 300er ergeht...

Tschö
René
 
AW: Brevet 200km Niederrhein 2008 -Viel Text-

also ich denke so lange man sich nicht übernimmt und man seine eigenen Grenzen kennt, ist so ein Brevet nur ein Kopfproblem.

Hallo René,

bei mir sind so lange Strecken am Stück eigentlich immer eher ein "Fußsohlenproblem". Die fangen irgendwann immer fürchterlich an zu brennen und dann muss ich spätestens alle Stunde mal für fünf oder 10 Minuten Pause machen. Steife Kohlefasersohlen hab ich, ein ordentliches Fußbett auch, das Problem hat sich dadurch nicht geändert. Auf nem Brevet macht sich sowas natürlich überhaupt nicht gut.

Kennst du das Problem? Falls ja, wie gehst du damit um?

Viele Grüße,
Martin
 
AW: Brevet 200km Niederrhein 2008 -Viel Text-

bei mir sind so lange Strecken am Stück eigentlich immer eher ein "Fußsohlenproblem". Die fangen irgendwann immer fürchterlich an zu brennen und dann muss ich spätestens alle Stunde mal für fünf oder 10 Minuten Pause machen.

Wenn ich Fußprobleme habe, dann sie bei mir eigentlich die Schuhe zu fest zu.
wobei ich aber auch zugegeben muss, das ich in Liegender Position mehr Problemchen habe als in Aufrechter Position.
Bei Rennen zb auf der Bahn bekomm ich auch regelmäßig 'dicke Füsse'. Das liegt aber daran das man dort permanent am 'Push'en ist und nie die Füsse entlastet.

Mehr Last hab ich hingegen mit den Knien, die Taten noch 1Tag später weh.
Ich denke mal ich werde die SPD-Pedale im Quest auch gegen Time austauschen...

Tschö
René
 
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