Bremshebel Quest Velomobil richtig einstellen

@Marlon
Es scheint zwei Ausführungen zu geben:
1. Wenn an der Bremsgriffbefestigung M6 Gewinde sind: dann musst Du zum Einstellen, nach Lösen der Kontermutter, am Seilzugeinsteller (SW8) drehen.
2. Wenn an der Bremsgriffbefestigung nur Durchgangslöcher sind, musst Du den Seilzugeinsteller festhalten (SW8) und an der Mutter drehen. Danach die Mutter mit einem Klecks Loctite sichern oder gleich Klemmmuttern verwenden.
 
Marlon schrieb:
Hat auch funktioniert (ca. 50 KM, dann muss nachgestellt werden).
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Hat wohl nicht funktioniert, wenn Du nach 50 km wieder nachstellen musst. Und oben hattest Du

Marlon schrieb:
Diese kleinen Schräubchen drehen sich aber nach einiger Zeit wieder zurück, das ist normal, weil die total lose sind.
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geschrieben, was nun nicht gerade mit Deiner Aussage

Marlon schrieb:
GENAU SO habe ich das jetzt die letzten 14 Monate getan.
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zusammenpasst.
 
wormwood schrieb:
Hat wohl nicht funktioniert, wenn Du nach 50 km wieder nachstellen musst. Und oben hattest Du



geschrieben, was nun nicht gerade mit Deiner Aussage


zusammenpasst.
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Da bin ICH ganz anderer Meinung. Ich mache es genau so, wie du beschrieben hast. Nur die Mutter sind eben so lose oder ausgelutscht, das sie sich zurückdrehen. Und dann mache ich es eben wieder so, wie du beschrieben hast. Dieses Thread steckt voller Missverständnisse.



Sehr schade, das ich mit meinem Flevobike den Wohnwagen nicht ziehen kann und werde..........
 
Marlon schrieb:
Dieses Thread steckt voller Missverständnisse.
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Genau.
Und gesammelte Forums-Unschärfe in Reinform.

Mann Mann Mann. Wenn da jemand mit Wissen dran geht sind die 3 Kleinigstkeiten, die da unglücklich zusammen spielen, in 2 Stunden erledigt (Federbeinaus und Einbau inbegriffen)
Meinetwegen komm vorbei, aber Dronten ist bedeutend näher an Köln als der Schwarzwald
 
tüfti schrieb:
Hier Bilder von meinem Strada.
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Ich glaube das Problem von @Marlon ist das in dem AluWinkel, in dem die Verstellschraube sitzt, kein Gewinde drin ist.
Dann kann man auch nix kontern. Dann sollte man auf das Gewinde der Vertstellschraube Loctite/Schraubensicherung auftragen,
damit sich die Mutter nicht löst/wandert.

Dann denke ich, ist Marlon jetzt nicht der geborene Handwerker und daher fällt es ihm schwerer das Ganze zu verstehen.
Wenn man das 20 mal gemacht hat ist das einfach. Aber aller Anfang ist halt schwer...


1582199166361.png
 
Elmi schrieb:
Genau.
Und gesammelte Forums-Unschärfe in Reinform.

Mann Mann Mann. Wenn da jemand mit Wissen dran geht sind die 3 Kleinigstkeiten, die da unglücklich zusammen spielen, in 2 Stunden erledigt (Federbeinaus und Einbau inbegriffen)
Meinetwegen komm vorbei, aber Dronten ist bedeutend näher an Köln als der Schwarzwald
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Lustigerweise hätte meine Route durch den Schwarzwald geführt. Danke für die angebotene Hilfe!
Trotzdem verstehe ich nicht: "Wenn da jemand mit Wissen dran geht sind die 3 Kleinigstkeiten, die da unglücklich zusammen spielen, in 2 Stunden erledigt (Federbeinaus und Einbau inbegriffen)"
 
RaptoRacer schrieb:
Ich glaube das Problem von @Marlon ist das in dem AluWinkel, in dem die Verstellschraube sitzt, kein Gewinde drin ist.
Dann kann man auch nix kontern. Dann sollte man auf das Gewinde der Vertstellschraube Loctite/Schraubensicherung auftragen,
damit sich die Mutter nicht löst/wandert.

Dann denke ich, ist Marlon jetzt nicht der geborene Handwerker und daher fällt es ihm schwerer das Ganze zu verstehen.
Wenn man das 20 mal gemacht hat ist das einfach. Aber aller Anfang ist halt schwer...


Anhang anzeigen 197218
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Genau. Bin Musiker und Programmierer. Zwei linke Hände hab ich bei Mechaniker und Handwerker Kram. Trotzdem möchte ich als Autoverweigerer Velofahren. Gibt es da nicht irgendeinen Weg?
Achja, zu meinem Bremsgriff: Da ist kein Gewinde. Aber ein Loch. Die Mutter ist dafür da, damit die Schraube nicht komplett durch das Loch rutscht.
 
Marlon schrieb:
Die Mutter ist dafür da, damit die Schraube nicht komplett durch das Loch rutscht.
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Nein, die Mutter soll eigentlich nur gegen das (nicht vorhandene) Gewinde im Aluwinkel kontern.

Wenn das nicht da ist, nimmt man eine 2te Mutter und konter die dann gegen die Erste.
Eine Stopmutter oder Schraubensicherung ginge auch, aber macht es Unterwegs komplizierter.

Da du weite Reisen machen willst, würde ich dir den Kleber nicht und eine Stopmutter nur bedingt empfehlen.
Da ist ein kontern mit 2 Muttern sicherer.

Gruß Jörg
 
Marlon schrieb:
Die Mutter ist dafür da, damit die Schraube nicht komplett durch das Loch rutscht.
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Richtig und die Mutter muss schwergängig auf dem Gewindeteil sein. Kannst Du mit Schraubensicherung LEICHT machen.
Möglich ist auch eine selbstsichernde Mutter. Heißt aber auch, dann den Bowdenzug demontieren.
 
@Marlon
So sollte es aussehen (Blauer Pfeil: zweite Mutter die gegen die Mutter beim roten Pfeil gekonntert wird)
Dann löst sich da auch nichts und man kann es einstellen.

1582199166361.png

Lg
Gandalf

Nachtrag: Solange es lose ist , war es unmöglich die Bremse einwandfrei einzustellen.
 
Die neue Kontermutter mit einer kleinen Pucksäge schlitzen, muß ja nicht viel halten. Dann geht es auch ohne Zugdemontage.
 
GandalfderGraue schrieb:
Stimmt. Aber wenn Schrauber nicht erkennen , wie etwas gekontert werden muß , gehe ich davon aus , daß sie das Schlitzen einer Schraube überfordern könnte.
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Oh Junge. Habe mir mein Wohnwagengestell aus Aluvierkantrohren und Alu- und Edelstahlblechen selbst gebaut. Da hab ich mit mehr als nur mit meiner kleinen Pucksäge gearbeitet. Die allerdings habe ich zufälligerweise noch gestern selbst benutzt, um mir lange Gewindeschrauben selber zu basteln. Hat auch komischerweise alles funktioniert. Und weisst du warum? Weil ICH hier der Designer bin. Da weiss ich dann was wie funktioniert und weiss wie was aufeinander aufbaut. Beim komischen Quest-Design blicke ich nicht durch und brauche fachmännische Hilfe. Diese ist scheinbar rar.
 
Marlon schrieb:
Oh Junge. Habe mir mein Wohnwagengestell aus Aluvierkantrohren und Alu- und Edelstahlblechen selbst gebaut...
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Das war nicht unbedingt auf Dich gemünzt.
Sondern:
Marlon schrieb:
(laut meinem Bekannten, der Mechaniker ist: "in den Kinderschuhen")
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Als Mechaniker sollte man wissen , daß ein Loser Bowdenzug nicht einwandfrei funktioniert. (Ich schraube selbst an div. Fahrzeugen :))

Im übrigen ist die Bremse , bis auf die Verlegung der Züge , alles ganz normale Fahrradtechnik.
Ich würde die Schraube aber schon deshalb nicht schlitzen , weil der Aufwand (Zug aus- und wieder einfädeln) nur ein einziges mal notwendig ist. Die ganze Schraube aber wesentlich besser gegen "einmal zu viel Drehmoment" geschützt ist.

Und jetzt kontert den Bremszug , befreit die Zughülle vom Tiller und ihr werdet es hinkriegen.

Lg
Gandalf

Nachtrag: Ich bin überzeugt , wäre die lose Konterung nicht gewesen , hättet ihr es hinbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
GandalfderGraue schrieb:
Das war nicht unbedingt auf Dich gemünzt.
Sondern:

Als Mechaniker sollte man wissen , daß ein Loser Baudenzug nicht einwandfrei funktioniert. (Ich schraube selbst an div. Fahrzeugen :))

Im übrigen ist die Bremse , bis auf die Verlegung der Züge , alles ganz normale Fahrradtechnik.
Ich würde die Schraube aber schon deshalb nicht schlitzen , weil der Aufwand (Zug aus- und wieder einfädeln) nur ein einziges mal notwendig ist. Die ganze Schraube aber wesentlich besser gegen "einmal zu viel Drehmoment" geschützt ist.

Und jetzt kontert den Bremszug , befreit die Zughülle vom Tiller und ihr werdet es hinkriegen.

Lg
Gandalf
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Ja ist ja OK, aber der Bowdenzug, ist nicht LOSE. Der ist ziemlich stramm... lediglich diese einfache Mutter lässt sich sehr einfach drehen. Ja keine Ahnung, vielleicht reden wir auch wieder aneinander vorbei.
 
Die Kraftübertragung eines Bowdenzuges geschieht i.d.r. in Wechselwirkung des Zuges und der Hülle. Wenn die Hülle nicht festsitzt , hat der Zug kein Gegenlager. Das ist wie bei einem Hebel. Liegt nur ein Rundholz darunter , kannst Du zwar das andere Ende herunterdrücken und dabei Kraft übertragen , in die Gegenrichtung , hast Du aber den Hebel in der Hand , da es nach oben kein Gegenlager gibt.

Der Knick den die Hülle macht , da sie am Tiller festgezurrt ist , die Sache dann noch schlimmer (erhöht die Reibung).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Marlon
GandalfderGraue schrieb:
daß sie das Schlitzen einer Schraube überfordern könnte.
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Ich möchte mich , bei Dir , für mein etwas forsches Auftreten entschuldigen. Ich war nur etwas überrascht , daß ihr den Fehler nicht gesehen habt.
Auf der anderen Seite , sind mir auch schon solche Fehler passiert (und ich habe mich anschliessend über mich selbst geärgert).
Wie ging das noch mit Steinen und Glashaus? ;)

Marlon schrieb:
Bremshebel muss manuell zurückgestellt werden nach Bremsvorgang. Daran muss ich mich wohl gewöhnen, evtl.
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Dein Post sagt schon aus , daß Du gemerkt hast , daß da was nicht stimmt. Eine wichtige Regel beim Schrauben ist: "Wenn Dein Bauchgefühl sagt , daß da was nicht stimmt , ist es warscheinlich auch so". Und diesen Zustand darfst Du nicht hinnehmen (Du hättest kein gutes Gefühl auf einer langen Reise)

Marlon schrieb:
Mein Fahrrad-Wohnwagen ist nun fertig und ich wollte damit eine lange Fahrt in den Süden unternehmen.
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Marlon schrieb:
Ich werde nun eine kürzere Tour innerhalb Deutschlands machen und den Wagen mal auf Herz und Niere testen.
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Das wäre Schade.


Übrigends eine geschlitzte Mutter hat ein wesentlich abgeschwächtes max. Drehmoment. Schlimmer noch: Niemand kann Dir genau sagen wann es überschritten wird. Passiert das , ist die Mutter dauerhaft aufgeweitet und Du müsstest eine neue anfertigen. Daher ist es einfach besser eine (normale (geschlossene) Mutter zu verwenden.

Lg
Gandalf
 
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