Bremshebel Quest Velomobil richtig einstellen

Wenn hinten noch einen zentner anhanger dran kommt brauchst du alles was die bremsen hergeben. Ausserdem ist dies keine reparatur die du mit freude gern noch mal machst. Einen satz gute bremszuge, jagwire compressionless oder ahnliches kostet nur etwas mehr, bringt aber auch deutlich bessere bremsleistung. Diese hullen wirken, nicht jeder handler kennt die. Mann hatt dan viel hartere bremsen mit besser definierten druckpunkt. Also wenn, dann bitte richtig.

Erst mal gute bremshullen kaufen. Dann die alte rostige schrauben einfach mit der zange abschneiden, und zum wertstoffhof bringen.

Neue hullen rein, neue zuge rein, und die zuge gut fest machen damit die nicht irgendwo anlaufen. Dann mit neue schrauben festmachen. Fur die drei euro wurde ich mir die fummelei im radkasten mit halb rostige schrauben nicht antun.

Grusse, Jeroen
 
Wenn hinten noch einen zentner anhanger dran kommt brauchst du alles was die bremsen hergeben. Ausserdem ist dies keine reparatur die du mit freude gern noch mal machst. Einen satz gute bremszuge, jagwire compressionless oder ahnliches kostet nur etwas mehr, bringt aber auch deutlich bessere bremsleistung. Diese hullen wirken, nicht jeder handler kennt die. Mann hatt dan viel hartere bremsen mit besser definierten druckpunkt. Also wenn, dann bitte richtig.

Erst mal gute bremshullen kaufen. Dann die alte rostige schrauben einfach mit der zange abschneiden, und zum wertstoffhof bringen.

Neue hullen rein, neue zuge rein, und die zuge gut fest machen damit die nicht irgendwo anlaufen. Dann mit neue schrauben festmachen. Fur die drei euro wurde ich mir die fummelei im radkasten mit halb rostige schrauben nicht antun.

Grusse, Jeroen
O.K. Danke für den Tipp! An den paar Euros soll es nicht scheitern.
Habe mal geschaut. Axel hatte ja glaub ich diese hier empfohlen: https://www.ebay.de/itm/Jagwire-KEB...123879622507?_trksid=p2385738.m4383.l4275.c10
5 mm... 1800 cm. Sollte ja für beide Seiten so gerade reichen.
Kann man die in der Mitte auseinanderschneiden?
 
Jagwire Zug + Hülle ist angekommen. Ich habe einen Bekannten gefragt, der Mechaniker ist und viel an Fahrrädern und Motorrädern rumbastelt.
Ob er Lust auf eine Herausforderung hätte. Klar, er hat Zeit und Lust dazu.
Er hatte auch schon überlegt sich ein Velomobil zu kaufen.

Wir haben dann heute wegen der Bremsen fast 6 Stunden an meinem Quest rumgeschraubt.
Die Züge von Jagwire passen leider nicht in die Öffnungen vom Bremshebel.
Also die Züge vom örtlichen Fahrradladen genommen.
Gleiche Dicke, passen hervorragend in die Hüllen von Jagwire.

Die Räder beim Quest abmachen: Zeitaufwendiges Gefriemel.
Ich habe hier im Forum bereits gelesen, das man die Bremszüge zwischen Rad und Dämpfer entlang legen sollte. Mit nicht zu fest angezogenem Kabelbinder.
So haben wir es gemacht, leider schleift das Rad nun am Zug.
Eins der beiden Räder packt biem Bremsen überhaupt nicht. Da müssen wir morgen nochmal alles ausbauen.
Auch der Bremshebel will nicht so recht zurückschnellen.
Eine lange Story ohne Erfolgserlebnis.
Mein Bekannter ist ganz glücklich über die Erfahrung, er weiss nämlich jetzt, das er sich dann wohl doch lieber kein Velomobil kaufen wird.

Ich fahre am Tag durchschnittlich 40 KM mit meinem Rad, nutze es sehr viel und bin bereit, mehr als üblich daran herumzubasteln. Aber das Quest hat schon so seine Nachteile in Bezug auf Wartung und Reparatur.
Mein Fahrrad-Wohnwagen ist nun fertig und ich wollte damit eine lange Fahrt in den Süden unternehmen.

Mal schauen, ob wir morgen ein Erfolgserlebnis haben. Für jegliche Tipps und Hilfen bin ich sehr dankbar!!!
 
Mein Bekannter ist ganz glücklich über die Erfahrung, er weiss nämlich jetzt, das er sich dann wohl doch lieber kein Velomobil kaufen wird.
@Marlon du kannst doch nicht so einfach potentiellen Velomobilisten vergraulen :eek: ;)

ich kann mich zwar erinnern, dass es ein rechtes gefrickel war, aber solche Probleme hatte ich zum Glück noch nicht. Ich drück die Daumen, dass ihr dem Problem auf die Spur kommt!
 
@Marlon du kannst doch nicht so einfach potentiellen Velomobilisten vergraulen :eek: ;)

ich kann mich zwar erinnern, dass es ein rechtes gefrickel war, aber solche Probleme hatte ich zum Glück noch nicht. Ich drück die Daumen, dass ihr dem Problem auf die Spur kommt!
Ich hab ihm immer wieder gesagt, das wenn das Ding einmal läuft, man nix anderes mehr fahren will. Mehr kann ich nicht machen.
 
Ich suche ja immer noch nach hydraulischen Scheibenbremsen für mein Quest. Aber wenn man das mal anspricht, kommen direkt die Reine-Lehre-Typen aus den Löchern und die verteufeln nun mal alles ausser Trommeln. Hydraulische Aktuatoren für die mechanischen Trommeln gibt es. Aber das Angebot ist sehr selten.

Ich jedenfalls bin mit der Bremsleistung meines VM mit mechanischen 90er Trommeln auch nicht zufrieden. Die längere Bremsstrecke mit einem höheren Systemgewicht gefällt mir nicht. Und zu Bremsen, die man nicht mal mutwillig zum blockieren bringen kann, habe ich kein richtiges Vertrauen. Wenn ich nun noch mit Anhänger in bergigem Gelände fahren müßte… grusel!
 
Ich habe nur 70er Trommelbremsen, und die sollen meinen Wohnwagen auch gut stoppen (habe keine Auflaufbremse, etc.). Es bleibt spannend, ob ich unter den Bedingungen die lange Tour überhaupt starten werde...
 

Anhänge

  • wowa1.jpg
    wowa1.jpg
    181,4 KB · Aufrufe: 88
Wenn ich müßte, würde ich das VM im Schwerpunkt oder leicht dahinter maximal belasten und den Hänger so tief wie möglich ebenfalls tendenziell mehr zwischen Gabel und Achse.
Zur Verdeutlichung bitte das hier ansehen:
Und ja, eine Auflaufbremse ist bestimmt nicht so schädlich wie ein Abflug irgendwo in der Pampa.
 
Wenn es schleift ist das nicht gut. Also muss da was anders, damit es nicht schleift. Denn kabelbinder doch etwas strammer ziehen vielleicht. Die zuge etwas schmieren damit die besser laufen hilft auch sehr.

Kuk mal was das unterschied ist zwischen die gute und schlechte bremse. Ich wurde vermuten das an die schlechte seite denn hebel nicht ausreichend an gezogen ist.

Ich bewundere deinen abenteuerlust, und ich hoffe das du deine reise sicher zu ende bringen darfst. Mit so wenig bekanntheit mit der technik wurde ich erst mal was zeit damit verbringen einige basis fahigkeiten zu lernen. Zuge wechseln, reifen wechselen, schaltung und bremse einstellen sollte mann doch konnen. Bei dieses anhangergewicht ungebremst in einen abfahrt, furchte ich das deinen anhanger irgendwann die entscheidung trifft wo es hin geht.

Grusse, Jeroen
 
Gibt es hier jemanden, der ein Foto von der Führung des Bremszugs bei seinem Quest hat?
 
wenn man nicht beide Räder abmontieren will. Das dies eine Monsterprozedur ist
Es hilft schon sehr viel, wenn man nur die Radschraube löst. Dann kann man das Rad im Radkasten von der Bremse runterschieben und hat genügend Platz zum Arbeiten, ohne extra den Tacho und das Federbein lösen zu müssen.
 
Es hilft schon sehr viel, wenn man nur die Radschraube löst. Dann kann man das Rad im Radkasten von der Bremse runterschieben und hat genügend Platz zum Arbeiten, ohne extra den Tacho und das Federbein lösen zu müssen.
Tacho musste zum Glück diesmal nicht sein, das Kabel war lang genug.
 
Mein Bekannter ist ganz glücklich über die Erfahrung, er weiss nämlich jetzt, das er sich dann wohl doch lieber kein Velomobil kaufen wird.
577134b4-7055-4280-a255-9c7454062102_w920_r1.5003750937734435_fpx40.63_fpy54.99.jpg
 
Zuviel Reibung beim Nocken direkt an der Bremse, der die Bremsbacken auseinanderdrückt? Zu viel Verschleiß der Beläge oder der Trommel und daher zuviel Drehbewegung des Nockens bereits in der Grundstellung? Zuviel Spiel oben beim Bremshebel und daher Verkanten unter Last?
Nur so ein paar Ideen zum Nachprüfen ...
 
Das zweite Bild könnte verwirren, denn da ist der Bremszug ausgehangen und nach Außen geführt.

Es könnte eine kleine Bohrung zwischen Fußraum und Radkasten geben. Dort wird der Bremszug mit einem Kabelbinder befestigt, falls er an den Speichen schleift.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten