Bremsen optimieren

Nur als Umlenkung, die verwendete Rolle ist auch nicht optimal, der Durchmesser ist zu gering und ich musste da auch einiges wegsägen dass sie in dem Dreck nicht klemmt. V2A Kugellager....
Doch deutlich besser als das Rohr.
Liebe Grüße Wolfram
 
Wenn man die umlenkrolle verkleidet würde es doch das Problem lösen ;)

Edite: unten eine wasserablauf Bohrung setzten dann wäre alles gut
 
Das tolle an einer Rolle ist halt auch, dass sie eigentlich schmutzunempfindlich ist
 
Das tolle an einer Rolle ist halt auch, dass sie eigentlich schmutzunempfindlich ist
Und wie dichtest du die Bremszughülle die ab der Rolle waagerecht weiter geht?

Ich seh da nur ein verdrecktes Bremsseil, was sich beim Bremsen in die Hülle zieht und den Sand mit rein nimmt.
 
Mit hochwertigen Bemskabeln und -hüllen sind mir eure Probleme bisher fremd geblieben. Vielleicht fahre ich aber einfach noch zu wenig lang.
Am sympatischsten wäre mir immer noch eine hydraulische betätigung. Da gab es doch mal was zu kaufen. Hat jemand einen passenden Link?

Wenn ich mal Zeit und Lust habe, suche ich nach passenden Hydraulikzylinderchen. Die sollten sich problemlos mit konventionellen Bremshebeln kombinieren lassen. Für Tillerlenkungen müsste man sich dann noch eine kluge Mechanik ausdenken, Hier hätte ich aber auch schon ein paar Denkansätze mit automatischer Bremskraftverteilung auf zwei getrennte Systeme. Zweikreissysteme sind meiner Meinung nach unabdingbar; schon vom Gesetzgeber, aber vor allem von der Sicherheit her.

Mit hydraulischen Regel-Elementen (die ich in passender Grösse leider noch nicht gefunden habe) liessen sich sogar gekoppelte Zweikreissysteme herstellen, die sich bis zu bestimmten Bremsdrücken unterschiedlich betätigen liessen und bei Not- oder anderen starken Bremsungen beide Bremskreise mit dem selben Bremsdruck versorgen würden.
Ein nicht ganz trivialer Stolperstein wäre hier der Druckabfall in einem der beiden Systeme, aber da hätte ich auch schon ideen.
 
Wow, du nimmst ja ganz schön Anlauf und das, obwohl du gar keine Probleme hast.
Es gab mal jemanden hier, der hat sogar einen Bremszylinder gebaut. Dann hat man Autotechnik. Dann spart man den Hebel der macht bei mir den größten Ärger.
Liebe Grüße Wolfram
 
Wenn ich mal Zeit und Lust habe, suche ich nach passenden Hydraulikzylinderchen. Die sollten sich problemlos mit konventionellen Bremshebeln kombinieren lassen. Für Tillerlenkungen müsste man sich dann noch eine kluge Mechanik ausdenken, Hier hätte ich aber auch schon ein paar Denkansätze mit automatischer Bremskraftverteilung auf zwei getrennte Systeme. Zweikreissysteme sind meiner Meinung nach unabdingbar; schon vom Gesetzgeber, aber vor allem von der Sicherheit her.

Mit hydraulischen Regel-Elementen (die ich in passender Grösse leider noch nicht gefunden habe) liessen sich sogar gekoppelte Zweikreissysteme herstellen, die sich bis zu bestimmten Bremsdrücken unterschiedlich betätigen liessen und bei Not- oder anderen starken Bremsungen beide Bremskreise mit dem selben Bremsdruck versorgen würden.
Ein nicht ganz trivialer Stolperstein wäre hier der Druckabfall in einem der beiden Systeme, aber da hätte ich auch schon ideen.
Gabs schon: Alhonga Keeper
Hat Ginkgo wieder aus dem Programm genommen, weil doof.
 
Ich habe einmal nach Dichtungen für Hydraulikkolben gesucht. Leider habe ich noch nichts umter 12 mm Durchmesser gefunden. Das ginge zwar problemlos, aber wenn ich normale Fahrradbremshebel als Geber verwenden will, wäre dieser Durchmesser zu gross. Für meine Tillerlenkung könnte ich mir damit aber einen schönen Satz Prototypen bauen. Leider kosten die Dichtungen ein kleines Vermögen.

Hat mir jemand einen Tipp für kleinere Kolbendichtungen? Sie müssten sich mit Mineralöl vertragen.

PS:
Weiss jemand, wieviel Hubvolumen ein Handbremshebel ungefähr hat und mit welchen Drücken maximal gerechnet werden muss?
 
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Es gibt 11mm an einer Honda VF 750, auch Grimeca hat eine HBZ Pumpe mit 11 mm.
Ein O -Ring ist nur bedingt geeignet, der Dichtring im HBZ ist ein Lring, das L legt sich bei steigendem Druck am Zylinder an und dichtet richtig ab. Beim Oring kann bei hohem Druck ein Blowby entstehen, der Bremsdruck bricht dann zusammen. Es gibt doch viele Fahrradbremsen. Was ist an denen schlecht ausser der Hebelform?
 
Ein Kumpel hat einen recht umfangreichen Bastelkasten für sram, da gibt es ganze Kolbensätze für die Handpumpen (R, RE) mit Kunststoffkolben, 2 L-Ringen und Rückstellfeder, EK 10 €, Durchmesser in der Plastiktüte geschätzt 6 mm.
 
Leider kosten die Dichtungen ein kleines Vermögen.

Hat mir jemand einen Tipp für kleinere Kolbendichtungen? Sie müssten sich mit Mineralöl vertragen.
https://sealjet.de/
Anfertigung von DIchtungen als Einzelstück aus unterschiedlichen Werkstoffen.

Es sollte sich ein SKF Händler finden lassen, der das anfertigen kann.
Früher hatten die einen Fixpreis für alle Dichtungen bis 25 mm, der deutlich unter den Preisen der Yamaha Ersatzteile war...

Gruß, Harald
 
Danke für eure Hinweise.

Bremselementen von sram stehe ich skeptisch gegenüber, die arbeiten mit DOT-Flüssigkeiten. Ich würde das Shimano-Öl jedoch vorziehen, das wirkt nicht korrosiv.

Ich habe mal bei folgender Firma geschaut und bin über die Preise erschrocken.

Inzwischen ist mir aber eine (wie ich glaube) zündende Idee gekommen. Ich möchte zwei Stangendichtungen (viel billiger als Kolbendichtungen) verwenden und mit zwei verschiedenen Durchmessern arbeiten.
Der Bremskolben könnte dann ungefähr so aussehen:
Doc - 30.01.2023 - 10-57.jpg
Diese Konstruktion liesse sich mit einer Querstange am Ende der Stange rechts, direkt an den Trommelbremsarmen einhängen. Mit einem Feingewinde auf der Kolbenstange und einer dadurch verstellbaren Querstange liesse sich die Bremse sogar optimal justieren.

Dieselbe Konstruktion liesse sich bei einer Tillerlenkung als Geberzylinder verwenden. Dadurch ergäbe sich eine Vereinfachung bei der Herstellung.
 
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Hi Michael,

der Teil würde mir mit geschraubten Endkappen an beiden Enden besser gefallen.
1675088799125.png
Dann hat man nicht in einem tiefen, dünnen Sackloch diese Erweiterung zu drehen.
Die Dichtungen lassen sich ganz einfach einsetzen.
(Eigentlich genügt dann sogar ein gerades Rohrstück mit einer eingeklebten Hülse.)
Ggf. findet man sogar passende Kappen mit einem Feingewinde aus einer anderen Anwendung?

Abgesehen davon:
Die zweite Dichtung wird beim Einfädeln des Kolbens etwas tricky, aber das sollte schon machbar sein.
Ggf. halt mit einer Hülse als Einfädehilfe?

Genügen eigentlich geschliffene h7 Stangen (genormtes Material) als Dichtfläche?
Dann wäre auch das schon fast fertig...

Gruß, Harald
 
Musst dann noch nach Kolbenführung und Abstreifern schauen.

Stangendichtungen sind auch einfacher zu montieren, musst nicht überdehnen sondern "falten" zum montieren.
 
Danke für dein Mitdenken.
Meine Skizze war nur als Erklärung des Prinzips gedacht, die Detailausführung schwebte mir so ungefähr in der Kragenweite des Vorschlags von @einrad vor.
An die Detailplanung gehe ich erst, wenn die Sache überhaupt eine Chance auf Verwirklichung hat.
Bei Prototypen spielt auch immer eine Rolle, welche Materialien in welchen Dimensionen ich gerade noch vorrätig habe.

Für die Dimensionierung stelle ich mir beim "Stangenkolben" die dünne Stange mit 5 oder 6 mm und die dicke Stange bei 8 mm vor. Das ergäbe Volumina, die überschlagsmässig etwa denen eines Handbremshebels entsprechen müsste. (Muss alles noch überprüft werden).

Musst dann noch nach Kolbenführung und Abstreifern schauen.

Stangendichtungen sind auch einfacher zu montieren, musst nicht überdehnen sondern "falten" zum montieren.

Danke Wolfgang. Die Stangenführungen könnte ich allenfalls mit Kunststoff-Endscheiben beim Zylinder lösen. Damit wäre auch das Verschmutzungsproblem in den Griff zu kriegen und die Dinger könnten bei allfälligem Verschleiss leicht ausgetauscht werden.
Auch ein Gummibalg wäre für die Verschmutzungsvermeidung vorstellbar.
 
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