Brauche eine Bewertung des: FabricBike Folding Fahrrad

Hab noch was feines gefunden.

 
Hi Rotkäppchen,

im Vergleich zu einem Brompton gehört meiner Meinung nach auch das Dahon Curl in den Vergleich.
Mir ist dieses Rad vor lieber als das Brommi (ich hatte jahrelang eines, in das ich eine 8er Alfine eingebaut hatte).
Es ist im Antrieb effizienter, weil hinten ungefedert.
Der Rahmen und die Lenkung sind steifer, weil etwas anders konstruiert.
Es ist deutlich günstiger.

Allerdings:
Meines hatte ordentliche Probleme. Die Montage der Komponenten war extrem fehlerhaft.
Siehe hier #217 und die folgenden Beiträge...
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Ganz allgemein zu Faltrad Konzepten:
Wenn man das ganz kleine Faltmaß nicht braucht,
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kann ein einfach gebautes Rad deutlich im Vorteil sein.
In so einem Hinterbau sind die ganzen Antriebskomponenten schon deutlich unkomplizierter ..
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Gruß, Harald
 
Hi Rotkäppchen,

im Vergleich zu einem Brompton gehört meiner Meinung nach auch das Dahon Curl in den Vergleich.
Das ist mir auch schon aufgefallen, aber ich bekomme in der Gegend hier keines. Und nachdem ich jetzt zum Thema soviel gelesenen habe, werde ich nichts einfach im Netz bestellen, sondern auf jedem Fall eine Probefahrt machen. Und da muss ich dann sehen, was die lokalen Händler haben. Es scheint doch viel zu viel billigen Plunder zu geben und das Falten ist alles andere als vergleichbar. Hatte ich mir naiver vorgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
also so sehr ich manchmal diese scooter mit den kleinen oder nicht ganz so kleinen Kunsstoff-Rollen mag und für kürzere Strecken nehme, mit einem Klapp-falt o.ä. Fahrrad sind die überhaupt nicht vergleichbar, selbst das gruselig schlechsteste solcher klappdinger sind 1000mal komfortabler, wenn es nicht ausschliesslich über trockenen, babypopo glatten Asphalt geht : )
 
also so sehr ich manchmal diese scooter mit den kleinen oder nicht ganz so kleinen Kunsstoff-Rollen mag und für kürzere Strecken nehme, mit einem Klapp-falt o.ä. Fahrrad sind die überhaupt nicht vergleichbar
Es schließt sich auch nicht aus, beides zu kaufen. Mein Bahnhof ist 1,5km entfernt. Das ist zu Fuß machbar, aber mit Gepäck nervig, gerade nachts auf dem Heimweg ist das nicht so meines. Ein kleiner Minimalroller ist da ideal. Und wenn man dann nur Freunde besucht und abends wieder zurückkommt reicht das. Fährt man über ein Wochenende irgendwo hin und will auch da ausgehen, ist das Klapprad ideal. Ansonsten sind mir die doch alle etwas zu groß und schwer. Für mehrere Wochen Urlaub dann natürlich das Klapprad als Pedelec, bion ich schon bei drei neuen "Fahrzeugen"

Ich hatte bisher bei Freunden nur die Brompton gesehen und dachte so kindlich "So sind die heute alle" und nicht mehr so wie die Klappräder meiner Kindheit. Weit gefehlt, wie ich gerade sehe, ganz weit gefehlt. Vielleicht wäre noch die Kombination Brompton und Ansteckmotor spannend. Dann kann man varieren. Und den Klapproller kann man im Velomobil mitnehmen, das ist auch ganz praktisch, wenn man mit dem Velomobil in den Urlaub fährt. Hat ja noch Zeit, noch hab ich das Auto und noch ist das Velomobil nicht hier. Und bis das Auto dann verschwindet, wird noch erhebliche Zeit vergehen.
 
Wenn der Roller so große Reifen hat, dass man nicht gleich bei jedem kleinen Hubbel Sturzgefahr besteht, wird es mit der Mitnahme im VM schwierig.
Ich hatte beim Pendeln auch mal mit einem kleinen Roller angefangen, weil so schön klein und handlich. Habe ich ganz schnell bleiben lassen und konnte auch in der Bahn die Teile nur ausnahmsweise sehen. Falträder (mit und ohne Unterstützung) sind gängige Praxis. Brompton haben eine gewisse Verbreitung, aber es gibt auch diverse andere Hersteller.
 
Mal ein Nachtrag ein halbes Jahr später. Ohne Velomobil, auch wenn die Fertigstellung immer näher rückt, war das Thema bisher auf Priorität 2, noch hab ich mein Auto.

Gestern bin ich Brompton probefahren. Ja, neee, echt nicht. Diese kleinen Laufräder sind nicht meins. Vom Bahnhof zu Freunden sicherlich völlig ok, aber für solche Strecken taugt vermutlich auch ein kleiner Klapproller, und der ist im Zug noch viel besser mitzunehmen, muss ich mal ausprobieren. Mit einem Brompton längere Strecken zu fahren, halte ich für nicht so spaßig.

Dazu sprach mein Freund bei täglichem Einsatz von relativ hohem Wartungsauswand, insbesondere der Lager in den Gelenken. Alle meine Freunde haben für Besucher Ersatzräder, also "richtige" Fahrräder. Die kann man dann nehmen, wenn man da ins Grüne will. Neee, so richtig überzeugen tun mich inzwischen all diese Klappräder nicht mehr. Dann lieber einen zweiten großen Akku fürs Velomobil und da den Aktionsradius vergrößern.

Und einen Klapproller kann man dann auch im Velomobil für Kurzstrecken und die Großstadt mitnehmen. Oder so ...
 
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Dazu sprach mein Freund bei täglichem Einsatz von relativ hohem Wartungsauswand, insbesondere der Lager in den Gelenken.
Kann ich aus mehreren Jahren eigener Erfahrung nicht bestätigen, zumindest nicht fürs Brompton.
Habe es in meiner Zeit in Aachen drei Jahre als einziges Fahrrad und als primäres Fortbewegungsmittel genutzt, oft in Kombination mit Bus und Bahn.

Die Instandhaltung ist einfach und nicht wesentlich anders, als bei jedem anderen Fahrrad. Ich fand es sogar besonders einfach in der Hinsicht, dass relativ einfach war, herauszubekommen, welches Ersatzteil denn passen würde, da seit Jahrzehnten beim Brompton auf Kompatibilität geachtet wird. Es gibt nicht viele, sondern im Wesentlichen einen einheitlichen Standard.

Wenn man die Faltung allerdings nicht braucht, braucht man auch kein Brompton.
 
Kann ich aus mehreren Jahren eigener Erfahrung nicht bestätigen, zumindest nicht fürs Brompton.
Danke für Deine Rückmeldung. Ich geb es ja auch nur weiter und habe noch keine Eigene Erfahrung.

Seine Aussagen betrafen zwei Punkte:
1. viele häufigere Platten als mit seinem normalen Rad.
2. einmal im Jahr die Gelenke der Faltung erneuern.

Der Rest ist natürlich kein Unterschied. Das sind einzig seine Erfahrungen, wenn ihr andere habt, immer her damit. Sein Rad ist ein relativ altes mit über 20 Jahren auf dem Buckel. Keine Ahnung, ob inzwischen in Richtung Gelenken viel verändert wurde.
 
Seine Aussagen betrafen zwei Punkte:
1. viele häufigere Platten als mit seinem normalen Rad.
2. einmal im Jahr die Gelenke der Faltung erneuern.
Sorry, aber das ist absoluter Quatsch!
Wieviele Platten man einsammelt ist hier wie auch überall sonst eine Frage des Reifen den man aufzieht und der Wegstrecke die frau zurücklegt.
Und wie tauscht man Faltgelenke aus? Mit dem daran hängenden Rahmen? :D

Mein Brommi ist 25+ Jahre alt. Original ist an dem Rad noch die Gabel und die Sattelstütze. Das lag aber nicht an den Gelenken.
:rolleyes:
Klar, das fährt sich anders als normale UPs aber daran kann man sich gewöhnen.
 
Und wie tauscht man Faltgelenke aus? Mit dem daran hängenden Rahmen? :D
Hab ich mir nicht näher angeschaut. Der Freund ist Inschinör mit eigenem Fahrzeugbau. Ich sah eine Welle und zwei Kunststofflager. Keine Ahnung, wie man das montiert. Welle auspressen im schlimmsten Fall. Das wäre ja noch fataler.

Und kleine Korrektur, ich meine natürlich die Schwingenlagerung, nicht die Verschraubungen. Das meinte er mit "Falten". Und vielleicht hat er auch einen anderen Qualitätsanspruch. Aber Spiel im Rahmen fände ich auch nicht so lustig.

Ich sammle ja nur die Gedanken. Ich reise kaum weite Strecken, fahre entsprechend auch in Zukunft selten Zug und brauche das "Mitnehmnahverkehrsmittel" darum selten. Da ist mir ein Brompton einfach zu teuer. Und die anderen Klappräder sind von z.T. zweifelhafter Qualität oder nach dem Falten viel zu groß. Eigentlich war die Entscheidung zum Brompton gefallen, so ein neues A-Line für absurde 1100,-€.

 
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Hab ich mit nicht näher angeschaut. Der Freund in Inschinör mit eigenem Fahrzeugbau. Ich sah einen Welle und zwei Kunststofflager. Keine Ahnung, wie man das montiert. Welle auspressen im schlimmsten Fall. Das wäre ja noch fataler. Und vielleicht hat er auch einen anderen Qualitätsanspruch. Aber Spiel im Rahmen fände och auch nicht so lustig.
Hört sich nach Hinterbau Lager an. In der Tat, diese Arbeit sollte man einer erfahrenen Brompton Werkstatt überlassen dann halten die Lager auch viele Jahre. Es sei denn es wird täglich bis zum Tretlager damit im Schlamm gesuhlt. Dann ist das natürlich eher fertig.

Ja, die Brommis waren nie billig. Aber ich bin immer wieder vom kleinen Packmaß und der kurzen Faltzeit begeistert. Vor allem wenn ich 'Kollegen' mit anderen Faltern auf dem Bahnhof zugucken muß :ROFLMAO:
 
Hört sich nach Hinterbau Lager an.
Hab es schon korrigiert, genau darum geht es. Nennen wir es am besten Schwingenlagerung. Damit "faltet" man aber das Hinterrad ein. War unpräzise von mir wiedergegeben.

Aber ich bin immer wieder vom kleinen Packmaß und der kurzen Faltzeit begeistert. Vor allem wenn ich 'Kollegen' mit anderen Faltern auf dem Bahnhof zugucken muß :ROFLMAO:
Das ist ja auch der Grund, warum wenn überhaupt, dann ein Brompton.
 
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