Borders of Belgium 2016

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Moin moin,

mir war so, als würden einige gern wieder dabei sein wollen und es ist ja nicht jeder auf Facebook, deswegen diese Vorwarnung. Die Brüder Rhonny und Francis Vanmarsenille laden zum Start am 1. September 2016 um 14:00 Uhr ein. Die Online-Anmeldung wird am 24.Januar eröffnet. So wie ich den Link dazu habe, poste ich ihn hier.
 
Ich würde auch gerne schon zu diesem frühen Zeitpunkt Fahrgelegenheiten anregen wollen!
 
Hallo,

Ich würde auch gerne schon zu diesem frühen Zeitpunkt Fahrgelegenheiten anregen wollen!

Wenn man öfter nach Belgien will, kann man dort sehr günstig mit der Bahn fahren. Eine Karte für 10 innerbelgische Fahrten kostet knapp 80 EUR, dazu 5 EUR pro Fahrt für das Fahrrad. Die Karte ist ein Jahr gültig. Wenn man eine Strecke mit mehreren Personen fährt, kann man mehrere Fahrten zugleich verbrauchen. Die Karte heißt Rail Pass. Oder Go Pass für junge Menschen, noch günstiger.

Von Köln zum ersten belgischen Bahnhof (Eupen) sind es rund 100 km. Von Eupen gibt es durchgehende Züge über Brüssel und Gent nach Ostende. In der Nähe von Gent startet BOB. Der Kartenkauf in Eupen ist ganz einfach; dort gibt es einen Schalter, und es wird deutsch gesprochen.

Grüße
Andreas
 
Bob ist auf jedenfalls ne coole Tour.
Aber die 1000km sollte man nicht unterschätzen, ich habe länger als für die 1200km von PBP benötigt.

Wichtig zu wissen: es handelt sich um eine kleine Veranstaltung mit so um die 50 Starter.
Das bedeutet bis auf 2 Kontrollpunkte (ca 550km und 850) ist man wirklich vollkommen auf sich allein gestellt.

ZB haben Peter und ich nachts zwischen 23 und 24 Uhr in Roubaix erfolglos nach Wasser gesucht.
2 Stunden Später haben wir dann einen Friedhof gefunden.
Auch an Essen sollte man denken. Insbesondere Nachts, wenn man nichts kaufen kann.

In den Ardennen habe ich an einer Stelle für 40km sage und schreibe 3h benötigt.
Das Flachstück von der Küste zu den Ardennen ist auch leicht ansteigend, also eher zäh statt zügig.
Am Ende ca 200km an Kanälen entlang. Also flach und gute Strecke , aber dröge.
Ich war damals total durch und demzufolge sehr langsam.Hatte aber auch seit km 600 Kniebeschwerden.
 
ZB haben Peter und ich nachts zwischen 23 und 24 Uhr in Roubaix erfolglos nach Wasser gesucht.
2 Stunden Später haben wir dann einen Friedhof gefunden.
War ja auch schön warm seinerzeit :). Wir hatten doch um Mitternacht noch über 20°, oder trügt mich meine Erinnerung?
In Roubaix hatte ich auch nix nachgefüllt, bin dann ein paar Km weiter bei "Chez Charly" angehalten, um zu fragen, ob ich meine Flaschen am Waschbecken auffüllen kann, aber Charly hat aus dem Zapfhahn vollaufen lassen. Hätte mich gerne noch mit lokalen Spezialitäten abgefüllt, aber weil ich ja noch ganz um Belgien herum fahren musste, ließ er mich dann ziehen :).
 
Jo, hab da in der Gegend an ner verlassenen Tanke auch nen Schluck aus der Gießkanne fürs Kühlwasser genommen ;-)
Ich fahr wieder mit - wenn nix dazwischenkommt - und nehm einen Reservetank mit ;-)

Sehr abwechslungsreich die Runde - auch mal kleinere Wege und die RaVels durch die Landschaft, belgische Küste mit ein paar alten Touristenhochburgen, Ardennen und Eifel, Kanäle, Antwerpen - und des Nachts erstaunlich viele gut beleuchtete Nebensträßchen.

Grüße - Hajo
 
Ergänzung, im Wallonischen Teil sind die Sträßchen auch mal etwas holperiger - um so geiler, wenn man wieder auf glatten Asphalt im deutsch-belgischen Grenzgebiet kommt.
Ja, und auch wenn es nicht nach so vile Höhenmetern ausschaut und die Kontrollen sicherlich weniger und schneller als bei PBP zu bewältigen sind, war ich bei BoB auch nicht der Streckenlänge gemäß schneller sondern habe absolut fast die identische Zeit bei beiden Veranstaltungen und jeweils ziemlich idealen Wetterbedingungen gehabt.
 
Der Track für 2016 ist gegenüber dem von 2014 sehr grob, eher eine Art Empfehlung. War das vor zwei Jahren auch so und wird nochmal konkretisiert? Oder ist Einfügen von Kontrollstellen, usw. angesagt?
Meine Frage nach Bussen war durchaus ernst gemeint, weil ich mit meinem Rad kein Gepäck mitnehmen kann, es geht nur Rucksack und schieben.
Schöne Grüße
 
Der Track, den ich grad runtergeladen hab (https://ridewithgps.com/routes/15025116) hat mehr als 26000 Punkte und ist genau. Gegenüber 2014 ist die Streckenführung an der belgisch-französischen Grenze etwas anders. Es geht nicht mehr nach Frankreich durch die Städte Tourcoing und Roubaix. Und ein paar km vorher führen rund 20 km dafür dichter an die französische Grenze.

Danke für den Hinweis auf die veröffentlichte Strecke.

Zur Fahrradmitnahme in Bussen habe ich keine Kenntnisse. Google empfiehlt mir die Buslinie 76, finde aber im niederländischen Kleingedruckten nur den Hinweis zur Radmitnahme an der Küstentram. Einfach probieren, wenn an dem Rad sowenig dran ist und es noch nicht mal ein richtiges Fahrrad ist, einpacken und Griff dran. Im Plan B können wir andere Teilnehmer, die schon vor Ort sind sicherlich den Transport eines Rucksacks im VM oder Auto organisieren.

Grüße - Hajo
 
Hallo,

hat jemand Informationen zu den Kontrollpunkten gefunden? Insbesondere interessiert mich, ob man da auch etwas zum Essen bekommt. Ich finde es immer gut, wenn Kontrolle und Verpflegungsmöglichkeit zusammenfallen, um die Anzahl der Stopps zu reduzieren.

Die Schlafpause 1 (an K3) dürfte das Centre d'accueil Le Bua sein.
Die Schlafpause 1 (an K8) dürfte der Ferienpark Parelstrand sein.

Grüße
Andreas
 
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Kontrolle 1 am Strandcafe: ja, Essen gibt's - war sogar maulig, wenn man nichts essen wollte. Da überlegte Rohnny, eine andere Kontrolle zu nehmen.
Kontrolle 2 ganz viel weiter: Kiosk, hatte zumindest was Süßes
Kontrolle 3, Kloster bei Bua ? Halbzeit: hier wird aufgetischt, wenn Du das Dinner mitorderst und kannst Dich vorher sogar frisch machen/duschen
Kontrolle Krewinkel: nix
Kontrolle Monschau: im Restaurant!
Dann erinnere ich mich noch, das Kontrolle Tournhout in einer Bäckerei war
 
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