Bonsais W9s

Zu was könnte ich also was schreiben:

  • Schalter
Also für mich gewöhnungsbedürftig. Ggü. dem Df sind ja jetzt Schalter verbaut, die so ne Gummischicht drüber haben, die sind dann wohl wasserdicht? Problem damit ist, man merkt nicht so richtig ob sich der Schalter in die eine oder andere Richtung bewegt hat. Am Anfang konnte ich nicht mal das Licht anschalten, es ging immer nur die Warnblinkerfunktion an. Die Bremslichter hab geblinkt, ist doch der Warnblinker oder? Ich hab dann von außen ein paar mal die Schalter gedrückt und mittlerweile hab ich ein Gefühl dafür bekommen, auch wenn ich beim Blinker es manchmal immer noch nicht fühle ob er nun an ist oder nicht. Der Blinker hat zwar auch einen Ton den ich aber durch das Noisecanceling nicht höre. Bin mal gespannt wie lange die "wasserdichten" Schalter halten. Beim Df sind die teilweise halt wegen Korrosion ausgetauscht worden.
 
Ich hatte diese
nie und hatte selten Probleme. Die Schalter kosten 1-2 Euro und wenn die Kontakte hin sind, kann man sie schnell und einfach tauschen.
Vermutlich für gewisse "Härtefälle" mit viel Feuchtigkeit draußen.
Man kann den Gummi zur Not einfach abziehen und ohne probieren.
Genau so geht er auch wieder dran.
 
Zu was könnte ich also was schreiben:
  • Spiegel
Die Spiegel sind ja vor Dir am Amaturenbrett eingeklebt. Im ersten Moment hab ich gedacht wie soll ich die denn einstellen :-) . Aber das geht ja andersrum. Ich werde ins VM so eingepasst, dass ich ersten gut sitze und auch in den Spiegeln was sehe, so hat es mir Daniel erklärt. Also ich sehe genug in den Spiegeln, hab zum ersten Mal einen rechts, was ich gut finde, sehe aber nicht soviel wie wenn er auf der Motorhaube bzw. vorne neben der Einstiegsluke montiert ist. Ich hab mir jetzt angewöhnt, wenn ich direkt was hinter mir sehen will fahr ich ganz wenig Schlangenlinie und schon ist alles im Blick. Wenn ich jemanden überhole ist der Spiegel rechts dann schon hilfreich. Alles in allem also keine so schlechte Idee die Spiegel dahin zu platzieren.

Ach, bei meinem Df hab ich ne kleine Klingel am Spiegel befestigt das geht jetzt natürlich nicht, da muss ich mir was anderes überlegen.
 
Die Schalter sind alle Klump, im DF auch, ich hoffe, ich komme mal dazu, etwas Passendes zu entwickeln. Man kann das den Entwicklern nicht vorwerfen, die konzentrieren sich auf die wichtigen Dinge und nicht um das Beiwerk. Ich merke aber, daß eine ansprechende und hochwertige Bedienung schon geil wäre und habe auch Ideen. muß man eben mal umsetzen. Ich habe immerhin einen Blinkerschalter von einem ebike (Chinakram) installiert, der ist wesentlich besser als so ein Kippschalter aus der Elektronik-Bastelkiste. Der ist (fast) plug and play. Aber hier gehts ums W9S uns da sind natürlich immer noch diese blöden Schalter an der Elektronikbox und unhandliche Blinkerschalter installiert wie bei allen anderen Modellen auch. Also kein Vor-/Nachteil erkennbar.
Gruß
Stefan
 
wenn ich direkt was hinter mir sehen will fahr ich ganz wenig Schlangenlinie und schon ist alles im Blick. Wenn ich jemanden überhole ist der Spiegel rechts dann schon hilfreich. Alles in allem also keine so schlechte Idee die Spiegel dahin zu platzieren.
Was ich zum DF das beste finde: Sie können nicht verstellt werden (kleine Kinderhände!) und nicht abbrechen.
Nachteil: Bei Doppelmanta sehe ich nix mehr (da konnte ich im DF den Spiegel "hochkant" stellen und über meine Schulter schauen.
Ach, bei meinem Df hab ich ne kleine Klingel am Spiegel befestigt das geht jetzt natürlich nicht, da muss ich mir was anderes überlegen.
Dafür habe ich mir was gebaut. Gut hörbar vorne im "Nasenloch" und von hinten schön zu betätigen.
 
Die Schalter sind alle Klump, im DF auch
Ja, die sind billig und tun. Im A9.2 habe ich auch nur noch das Nötigste aktuell
- Blinkerschalter links
- Hupentaster rechts

Kein Hauptschalter (das ist der Akku-Stecker), Licht geht über das Lupine-Steuerteil
Nur noch Innenlicht-Schalter, aber der ist optional, Eigenbau und unkritisch.
Und einen Schalter am Handy-Halter-mit-Lade-Sockel - auch unkritisch

Rücklicht und Positionslicht leuchten immer, wenn der Akku gesteckt ist.
Auch diese hässliche Beule auf dem Radkasten habe ich nicht. Alles wie eigentlich vorgesehen vorne unter dem Batteriekasten verdrahtet.
Keine Schalter in der Wasserrutsche vorne. Nur der Akku-Stecker.
 
Die Schalter an der Elektronikbox gehen ja noch, Blinker- und Huptaster gibt es in der Bauform nur in billigster Primitivoausführung für die selbst zehn Cent ehrlich gesagt schon frech sind. Nach spätestens einmal hoher Luftfeuchtigkeit oder ein paar Dutzend Hupnutzungen (ca. fünf Monate bei mir) ist bei mir der Huptaster dann auch durch und die Hupe bekommt Asthma, weil die Kontaktierung des Tasters im Eimer ist.

Innenlicht habe ich nicht, wahrscheinlich werde ich das aber mal nachrüsten und den Schalter für die Tagfahrfunktion (Blinker und Bremslichter funktionieren noch, Lupine und Rücklichter sind aus) dafür missbrauchen, da ich ohnehin niemals ohne Licht fahre (das Tagfahrlicht der SLX ist so sparsam, dass ich im Sommer meist nur alle zwei Wochen den 99 Wh-Akku laden muss).
 
Innenlicht habe ich nicht, wahrscheinlich werde ich das aber mal nachrüsten
Da gibts in dem großen Fluß für wenig Geld einen Doppelpack Akkufunzel mit Berührungsschaltung und Magnetbefestigung. 2 Stück irgendwo untergebracht und man hat ausreichend Licht, um das Schneuztuch zu finden. Und wenn man mal wieder mit leerem Stirnlampenakku am Wegesrand des nachts bei Nieselregen die fehlende Luft im Reifen repariert, kann man so ein Dingens auch aus dem VM entnehmen.
 
Da gibts in dem großen Fluß für wenig Geld einen Doppelpack Akkufunzel mit Berührungsschaltung und Magnetbefestigung. 2 Stück irgendwo untergebracht und man hat ausreichend Licht, um das Schneuztuch zu finden. Und wenn man mal wieder mit leerem Stirnlampenakku am Wegesrand des nachts bei Nieselregen die fehlende Luft im Reifen repariert, kann man so ein Dingens auch aus dem VM entnehmen.
Für Reparaturen habe ich irgendeine winzige LedLenser im Rucksack. Klingt halt sinnvoll, wenn man mal für Reisen auf eine Karte gucken muss. Ansonsten sollte ja jeder 12-V-LED-Streifen passen. :D
 
Die Schalter kosten 1-2 Euro und wenn die Kontakte hin sind, kann man sie schnell und einfach tauschen.
Vermutlich für gewisse "Härtefälle" mit viel Feuchtigkeit draußen.
Man kann den Gummi zur Not einfach abziehen und ohne probieren.
Genau so geht er auch wieder dran.
Ich hatte mir abgewöhnt zu blinken, weil der Schalter zu schnell ausfiel. Jetzt hat @wolfram frisch einen neuen eingebaut, wo gibts die Verhüterlis? Ich hab bisher oft unbeabsichtigt geblinkt, dann wird das vielleicht besser.

Gruß,

Tim
 
Zu was könnte ich also was schreiben:

  • Schaltungsgriff
  • Übersetzung
Grundsätzlich liebe ich ja die RapiFire Griffe seid sie vor über 25 Jahren beim MTB eingeführt worden sind. Mit dem Daumen durch einen größeren Druck mehrfach hochschalten ist ne tolle Sache, aber irgendwie ist hier mein Daumen an der Panzerlenkung zu kurz. Drehe ich den Schalter mehr zu mir schaltet es im Moment nicht mehr sauber, stelle ich ihn noch weiter weg auch nicht mehr so wirklich. Problem ist wohl, dass der Schaltzug zu eng liegt, meine Vermutung. Die Schaltzughülle reibt sich auch am Einstiegsrand auf, hier muss auf jeden Fall ne andere Lösung her. Mit meinen kleinen technischen Mittel werde ich erstmal versuchen den Schaltgriff tiefer auf die Panzerlenkung zu ziehen, dadurch könnte der Bogen vom Schaltzug größer werden und er hat dann auch Abstand vom Rand.

Ich musste am Anfang viel Schalten. Ich war die grobe Abstimmung der Kassette nicht gewohnt. Mittlerweile hab ich mich dran gewöhnt und konnte auch letzte Woche bei einer kleine Bergabfahrt bei 70 noch locker mit treten. Ansonsten komme ich mit dem großen Kettenblatt, müsste ein 80iger von Daniel sein, und der großen Kassette eigentlich gut überall hoch, wobei ich noch nicht viele Höhenmeter gemacht habe, das steht noch aus. Noch was zum Kettenblatt. Daniel meinte das man das auf jeden Fall einfahren muss und es könnte ein paar Kilometer dauern bis sich Kette und Kettenblatt vertragen. Und in der Tat, die ersten 800 Kilometer blieb die Kette immer wieder hängen, vor allem wenn ich keinen Druck aufs Pedal, vor allem links, gebracht habe. Ist jetzt aber kein Thema mehr und es fährt sich wirklich gut hier im flachen Ried.
 
Jetzt mal ne Frage, bin eigentlich mit der Federung voll zufrieden. Die schluckt hier auf grader Strecke wirklich gut die Betonfugen auf den Radwegen und auch Hubbel gehen super unter. ABER ich hab eine Stelle da fahr ich über einen flachen Bordstein runter mit ca. 20-25 km/h und dann setze ich wohl hinten auf. Anderes "Problem" bei 70 den Berg runter hab ich locker mit getreten und da hat sich die Kiste ganz schön aufgeschaukelt. Sollte ich die Abstimmung ändern, obwohl auf der morgenlichen und abendlichen Fahrt alles ok ist, gibt es hier ne "Eierlegendewollmichsau"? Meinungen erwünscht :-) Danke
 
ABER ich hab eine Stelle da fahr ich über einen flachen Bordstein runter mit ca. 20-25 km/h und dann setze ich wohl hinten auf.
Liegt das an der Federung oder einfach an der geringe(re)n Bodenfreiheit hinten?
Schaue Dir mal das Heck an - hinter dem Hinterrad ragt es noch ein Stück raus. Beim DF meine ich ging es da ziemlich schnell nach oben.

Wenn Du von irgendwas wie einem Bordstein (manchmal reicht auch ein kleiner) runter fährst, setzt es halt hinten auf.
Liegt an der Karosse.
Entweder schneller fahren ("fliegen") oder halt ein flaches Stück suchen.
Oder egal und einfach hinten etwas KeelEzy oder Igus-Folie drauf und dann setzt es halt mal auf.

Anderes "Problem" bei 70 den Berg runter hab ich locker mit getreten und da hat sich die Kiste ganz schön aufgeschaukelt. Sollte ich die Abstimmung ändern, obwohl auf der morgenlichen und abendlichen Fahrt alles ok ist, gibt es hier ne "Eierlegendewollmichsau"? Meinungen erwünscht :-) Danke
Aufschaukeln wo? Vorne? Hinten? Kenne ich eigentlich nicht.
Du kannst aber immer mal härter versuchen.
Mir sind drei Durchmesser Elastomere bekannt: Etwa 32 mm außen für "leichte", die 42 mm außen für "schwere" (die habe ich) und es gibt noch welche ziemlich dazwischen.
Ich habe 5 vorne und 8 hinten von den "schweren" und das ist perfekt für mich.

Wenn Du die "leichten" mit 32 hast, könntest Du mal die mittleren probieren. Oder nur einen Teil der leichten gegen die mittleren.

Beim A9.1 hatte ich hinten auch noch die 8 leichten drin - war beim A9.2 überrascht, wie hart die Kiste hinten war, ist aber genau richtig so - hat @Hannovelo auch gesagt. Hart liegt gut und er hatte recht.

Sonst halt mal Hinterrad checken, ob das ggf. nicht gut genug gespannt ist. Es gab mal aus RO zu weich gespannte, sollte aber kein Thema mehr sein. Würde auch instabil werden dann.
 
Jetzt mal ne Frage, bin eigentlich mit der Federung voll zufrieden. Die schluckt hier auf grader Strecke wirklich gut die Betonfugen auf den Radwegen und auch Hubbel gehen super unter. ABER ich hab eine Stelle da fahr ich über einen flachen Bordstein runter mit ca. 20-25 km/h und dann setze ich wohl hinten auf. Anderes "Problem" bei 70 den Berg runter hab ich locker mit getreten und da hat sich die Kiste ganz schön aufgeschaukelt. Sollte ich die Abstimmung ändern, obwohl auf der morgenlichen und abendlichen Fahrt alles ok ist, gibt es hier ne "Eierlegendewollmichsau"? Meinungen erwünscht :-) Danke
Das Aufsetzen kenne ich vom Snoek. Das scheint am langen Heck zu liegen. Das DF ist wie @ChristianW schon sagte deutlich kürzer.
Aufschaukeln kenne ich vom w9s nicht, aber mir kommt meine Federung auch ziemlich hart vor. Vielleicht ist Deine zu weich für Dein Systemgewicht.
 
Aufschaukeln. Wenn kein Defekt vorliegt, liegt es am Fahrer. Die W sind so unfassbar Spurstabil bei zarten 70kmh erstrecht.
Evtl ist es ein 70er Ketteblatt, mit vermutlich der extrem kleinen Kettengliederabständige Kette.
Der Schaltzug macht vorne eigentlich ein Kreis und sollte beim verstellen keinen Einfluss haben. Wenn es einen Einfluss hat liegt ein Fehler vor
 
unfassbar Spurstabil
Da bin ich auch noch voll bei Dir. Es war spustabil, aber hat halt bei 70 ziemlich hin und her gewankt. Nichts desto trotz ist es immer gerade aus gelaufen.

Das Schaukel war vorne.....ist halt bei den üblichen 40-50 auf gerader Strecke, auf dem Arbeitsweg mit den vielen Querfugen auf den Betonwegen, nicht zu merken und federt dort auch super alles weg. Ist bestimmt nur ein Abstimmungsproblem, fahr ich langsam passt es, will ich öfters den Berg runter Mittreten dann halt härter abstimmen.

Gestern war zum ersten Mal schon guter Seitenwind. An der Panzerlenkung merkte ich den, wie als würde mir jemand !!einen!! Finger auflegen, also so gut wie gar nicht. Das W9s ist stur geradeaus gefahren, überhaupt kein Vergleich zum Df. Als ich dann die Richtung wechselte und gegen den Wind fahren musste, hab ich mich auch gefragt, wo ist der Gegenwind. Gut mit Wind und Segeleffekt war ich bei 45-48, gegen den Wind dann nur noch bei 40-42. Aber alles deutlich entspannter, also mit weniger Anstrengung als im Df. Ich hab zu meiner Frau gesagt, wenn ich mich dann 100% zu Hause im W9s fühle, dann bin ich eigentlich zu schnell für den Radweg am Deich entlang. Mit dem Df bei diesen Temperaturen so um 39-42, mit dem W9s bin ich jetzt schon bei 45-47 und das ist noch völligst entspannt ohne wirklich zu "drücken" oder "pumpen".

Macht Laune!! Aber ich brauch wirklich Gewöhnung dran
 
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