blutiger Anfänger sucht Unterstützung ;)

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Ranulf24

Hallo Zusammen,
ich bin neu im Forum und in der Welt der Liegeräder, Trikes, und Velomobile.
Zu meiner Person ich bin 24 Jahre alt und studiere Maschinenbau in Regensburg.
Eigentlich komme ich aus dem Landkreis Altötting.

Da ich jeden Tag mit dem Fahrrad zur FH fahre und zurück zu meiner Wohnung (der Bus dauert mir zu lange) bin ich jedem Wetter ausgeliefert. Das setzt vor allem meinen Lehrbüchern (durch Wasserschäden bei Regen) stark zu.

Durch diesen Umstand und der Tatsache, dass ich auch später nicht wegen ein paar Kilometern jeden Tag mit dem Auto in die Arbeit fahren will, bin ich auf die Velomobile aufmerksam geworden.

Da die Teile aber für einen Studenten doch sehr teuer sind, will ich mich erst ausreichend informieren und vor allem die Meinung der Menschen hören, die Experten auf diesem Gebiet sind.

Also:
Was ist eurer Meinung nach die beste Lösung für meine Anforderungen? ( Welches Model, Typ,...)
Wo kann man Trikes und Velomobile im Raum Regensburg oder Altötting Probefahren und/oder ausleihen.
Lohnt sich der Eigenbau als günstige Alternative?


Ich bedanke mich schon mal im Voraus für eure nützlichen Beiträge. :)

Gruß Ranulf 24
 
hört sich an als wäre die optimale Lösung für dich eine Wasserdichte Fahrradasche und ordentliche Regenklamotten ;-)
Aber im Ernst: Wenn du jetzt schon schneller bist als der Bus, bedeutet das vermutlich, daß du größtenteils innerstädtisch unterwegs bist. Da lohnt ein VM nur begrenzt. Du gewinnst kaum Geschwindigkeit und erkaufst dir das mit deutlich mehr Umstand. Und ein VM ist eine ziemliche Sauna, d.h. trocken kommst du nur ans Ziel wenn du langsam fährst.
 
Es gibt doch offenere und geschlossene VMs. Da wird man wohl nicht gleichermaßen Sauna genießen können ... wenn ich mir die verschiedenen Modelle so anschaue?
 
Moin,
die Geschichte vom trockenen velomobilfahren ist nach meiner Erfahrung im Milan eine Mär, man fährt warm (sehr angenehm bei grenzwertigen Temperaturen und Dauerregen), schnell, bequem und sonst auch sehr vorteilhaft, aber trocken?
Nicht wirklich, ich fahre immer mit Wechselklamotten.
Ich kann dir anbieten mal 'nen Milan GT probe zu sitzen / fahren, aber ich wohne bei Freising (zwischen Regensburg und München) und komme nicht allzu oft nach Regensburg.
 
Hallo Zusammen,
danke für die schnellem Antworten.

@sanktnelson: Der wasserdichte Rucksack und die Regenklamotten sind der jetzige Istzustand und beides braucht nur viel Platz und ist trotzdem nicht wirklich praktisch.

Das mit der Temperatur dachte ich mir schon, aber kann man das nicht mit dem Fahrtwind kompensieren?
Ich hab ja keine Erfahrungen auf diesem Gebiet.

Mir geht es auch etwas um das Fahrgefühl :) ich bin von der Tatsache im liegen Fahrrad zu fahren und einem "geschlossenen" Fahrrad fasziniert.


@vdE Danke für das Angebot vielleicht ergibt sich in den kommenden Semesterferien mal die Gelegenheit, dass ich bei dir vorbeischauen kann.
Wo hast du den deinen Milan GT her?

Gibt es Fahrradhändler in der Umgebung die auch Trikes und/oder Velomobile anbieten?
Oder baut jemand gerade selber eins in eurem Freundeskreis?
 
Den Milan habe ich wie die meisten aus Siedenburg bei Hannover, da ist der Außenstandort vom Räderwerk.
Ich wüsste jedenfalls für Quest und Milan keine Händler im Umkreis München, insofern muss man da den längeren Weg auf sich nehmen.
 
Ich muss da sanknelson zustimmen, für den Stadtverkehr ist ein VM eher weniger sinnvoll.
Außerdem ist es recht risikoreich ein VM an Orten mit viel Publikum abzustellen. Ich würde mich jedenfalls nicht trauen mein VM auf einem Fahrradparkplatz einer Hochschule abzustellen.
Das Risiko sind die vielen Neugierigen, die daran herumspielen und oft etwas beschädigen.

Deine Bücher bleiben dann sicherlich trocken, dafür bist du aber mit Sicherheit nassgeschwitzt.

Andererseits ist das VM-fahren einfach nur klasse, und jedem zu empfehlen. Man sollte aber Strecken haben, wo man's laufen lassen kann.

Gruß
Bernd
 
@Ranulf24: Ich wohne in Regensburg, habe zwei Liegeräder und zwei Trikes, kann dir etwas darüber erzählen und Probe fahren kannst du auch. Schreib' mir einfach per "Unterhaltung" und wir können etwas ausmachen.

fluxx.
 
Zu meiner Person ich bin 24 Jahre alt und studiere Maschinenbau in Regensburg.
Eigentlich komme ich aus dem Landkreis Altötting.
Da ich jeden Tag mit dem Fahrrad zur FH fahre und zurück zu meiner Wohnung (der Bus dauert mir zu lange) bin ich jedem Wetter ausgeliefert. Das setzt vor allem meinen Lehrbüchern (durch Wasserschäden bei Regen) stark zu.
Da haben wir ja einiges gemeinsam (Alter, Studienort, Abneigung gegen Busse) ;)
Wie viele Kilometer hast du denn täglich zurückzulegen?
Nur zum Wetterschutz würde ich in Schutzbleche, Regenklamotten und Ortliebtaschen investieren. Ein Velomobil lohnt sich erst, wenn man weitere Strecken schnell fahren will.

In Regensburg gibt es in der Nähe vom Cinemaxx den Laden "Feine Räder", welche Trikes von HP Velotechnik anbieten.
Ansonsten fährt in der Umgebung von Regensburg eine Leitra, ein Velayo (beide im Forum), ein Strada und Richtung Abensberg ein Quest herum.

Grüße
 
Hallo zusammen,

@vdE danke für die Info aber bis auf Hannover is es mir dann im Moment doch zu weit.

@berbr Ja Bernd da hast du wohl recht. Sowas am Maschinenbaugebäude würde nicht lange unbemerkt bleiben.
Aber ausprobieren würde ichs trotzdem gerne :) zumindest Zuhause hätte ich die Möglichkeit für längere Strecken.

@fluxx Hey super darauf komme ich gerne zurück.

@visafan hin und zurück sinds lediglich 9 km ich weiß, dass ist echt nicht viel aber mit dem Bus braucht man dafür fast 45 Minuten mit dem Fahrrad schaff ichs mit Ampeln in ca 10 Minuten und die reichen damit man Klatschnass wird.

Ich bin hald nur von den Regenklammotten nicht wirklich überzeugt. Gut der Rucksack hält schon dicht aber da passt bei weitem nicht alles rein. Außerdem sind die Schuhe und die Hose nur mit Jacke auch klatschnass, und dass ich mir jedes Mal die volle Regenmontur anzieh ...(naja) und vor allem muss die ja auch irgendwo in der FH verstaut werden.

Aber ich seh schon ein Velomobil ist da wohl auch nicht die Lösung.
Da muss ich wohl weiterhin in den sauren Apfel beißen :)
(wobei die Teile schon stark mein Interesse geweckt haben)

Grüße an alle
Ranulf 24
 
@sanktnelson: Der wasserdichte Rucksack und die Regenklamotten sind der jetzige Istzustand und beides braucht nur viel Platz und ist trotzdem nicht wirklich praktisch.
Statt Rucksack guck dir mal Ortlieb- oder Vaude-Packtaschen an, oder wirf hier einen Blick hinein. Kritisch für die Dichtheit sind neben Offensichtlichem wie den Deckeln soweit ich weiß Nähte (sollten verschweißt sein) und Vernietungen (innen und außen robuste, flächige Unterlagen, damit nichts lose wird). Meine Ansicht zu Regenklamotten hat neulich jemand hier hervorragend zusammengefasst:
Regen Kleidung hat nur den Zweck kaltes von warmen Wasser zu trennen.
Das mit der Temperatur dachte ich mir schon, aber kann man das nicht mit dem Fahrtwind kompensieren?
Das Problem ist bei mir auf offenen Rädern die Phase nach dem Absteigen, wenn der Fahrtwind plötzlich wegfällt.
Bei 9km lohnt das zeitlich zwar nicht, aber wo Du eine Regenkombi aufhängen kannst, da kannst Du doch vermutlich auch Fahrradklamotten zum Lüften/Trocknen aufhängen. Das finde ich mindestens genauso schlechtwettertauglich - nur im Sinne von "nass, aber das macht nichts" und nicht im Sinne von "immer trocken".


Viele Grüße,
Stefan
 
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