Heute traf ich beim Hügel hochkurbeln auf einen älteren Wanderer mit Nordic-Walking-Stöcken. Er meinte, dass es weiter oben nicht mehr weiter geht. Ich habe mich beim vorbeifahren bedankt. Nach der nächsten Kehre sah ich, dass das Hindernis nicht unüberwindbar war. Besonders elegant habe ich mein Liegerad zwar nicht über die Bäumchen gewuchtet, aber es hat mich niemand stolpern gesehen.
Stolzer Blick zurück:
Kurze Verschnaufpause und problemlos über das nächste Hindernis:
Nach der nächsten Kehre noch mehr Zeugs. Unerwartet, aber kein Problem:
Dann die Überraschung:
Weiter vorne sah ich Mountainbiker, die es offenbar geschafft hatten. Sie riefen mir zu, die Lösung wäre ein Stück weit den Hügel hochzuklettern. Ich habe es kurz versucht. Es war mir aber zu steil und in meiner Vorstellung sah ich mich mit gebrochenem Fuss den Notruf wählen. Also bin ich umgekehrt. Den Wanderer habe ich auf dem Rückweg zum Glück nicht wieder angetroffen.
Auf der Strasse fuhr es sich wesentlich besser den Hügel hoch. Die Baustelle, die ich eigentlich umfahren wollte, war gar nicht mehr da. Solche Baustellen sind berghoch immer stressig, weil die Grünphase zu kurz ist. Das war schon so, als ich mit dem Rennrad noch ziemlich flott fahren konnte. Wenn jetzt geschätzte 100W für eine schwere Liege reichen müssen, wird es nicht angenehmer.
Dann ein Abstecher zum Aussichtspunkt:
Und über einen anderen Hügel wieder nach Hause:
Ich glaube, so langsam war ich noch nie. Seis drum.