Bilder und Berichte von Ausfahrten und Touren

Nach 4 Wochen Abstinenz und 700 km mit dem Fetten überwiegend am Strand war heute mal wieder Carbonarafeeling angesagt.

Eine Stunde auf der Liege mit noch etwas Sand in den Schuhen. :)

Wer mag: https://strava.app.link/IuIfM7m8UZ

fluxx.

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Ruhige Fahrt ohne Tacho, Puls unter 90, über 20 km/h nur bei Gefälle.

"Hiwwel"-Route südlich der Straße Wallertheim-Sulzheim, Blickrichtung Nordost:
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Grüße,
Christian
 
Wir tourten ein Woche im Niederländischen: von Amsterdam (was für eine Fahrradanarchie) ans IJsselmeer nach Enkhuizen. Dann rüber an die Nordsee und dort die Küste hinunter bis in den Süden. Übernachtungstopps waren in Wijk aan Zee, S‘Gravenzande und Renesse. Dann ging es wieder westwärts. Wir schauten uns das schöne Middelburg an, übernachteten in Goes und fuhren am nächsten Tag mit der Bahn nach Nijmegen. Dort statteten wir natürlich elan einen Besuch ab und durften auch unter den ersten sein, die einen brandneuen Carbon-Highracer-Prototyp probefahren durften. Danach radelten wir noch ein wenig am Niederrhein, um heute wieder in Duisburg die Bahn Richtung Heimat zu nehmen. Schöne Tour, begeisternd die Infrastruktur für Fahrradfahrer in Holland!
Mehr Bilder gibts später, in der Bahn geht das Hochladen eher schleppend.
Ich habe das ganze auch wieder gebloggt, das darf ich hier aber nicht verlinken, sonst kriege ich Schimpfe. Der Blog ist bei wordpress und hat „unterwegsen“ im Namen.;)
 

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Mehr Bilder (die Reihenfolge ist zufällig)
Am Rustpunt:
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Selfie an der nicht mehr fahrenden Rheinfähre:
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Auf dem Deichweg:
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Dünen im Süden Hollands:
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Ohne Dünen: das Markermeer
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Middelburg:
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Auch im Süden, eine sacksteile Düne mit Aussicht:
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Am Rhein vor Duisburg:
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Heute freue ich mich, weil:
Gestern bin ich von meiner ersten Zuckerfahrt zurückgekommen.
Von vorne: Seit zwei Jahren interessiere ich mich für die https://www.velomobilforum.de/forum...rt-muenster-land-amsterdam-ostern-2018.50604/
Mein guter Freund Peter hat in kurzer Zeit für unsere kleine Stadt Bramsche bei Osnabrück Bestellungen von 96 kg emissionsfreier Schokolade zusammenbekommen, sodass unsere erste Schokofahrt vom 6.-11.4.19 stattfand.
Im Gespräch mit Rodney, einem Chocolatemakers.nl -Chef, stellte sich heraus, dass wohl der Wunsch nach der Verwendung regionalen Zuckers bestehe, dieser in Niederlande aber nicht bio und nicht emissionsfrei zu bekommen sei.
Nach vielen Telefonaten, Emails und Whatsapps kauft ich dann 100 kg Bio-Ruebenzucker.de, den vorletzten seiner Art, um diesen abgasfrei nach Amsterdam zu radeln. Und das hab ich Freitag begonnen.
Nachdem unser Wallenhorster Stadtradeln Freitag einen Abschluss mit dem Besuch des FFF in Osnabrück endete, hatte ich also bereits extrem fordernde 37km Strecke auf dem Buckel. 23 Hauptschüler von Klasse 5 bis 10, in dieser Konstellation erstmalig unterwegs, vom dörflich beschaulichen Wallenhorst in die zweispurige Großstadt Osnabrück und durch sie hindurch zu begleiten war echte eine krasse Erfahrung. Damit hab ich mir selbsternannt den Tourenleiterkurs vom AdfcOs vergoldet ;)
Jedenfalls ging es danach auf mittelgroße Fahrt nach Körbecke bei Warburg bei Kassel, 155,22 km nach den eigentlich mickrigen Kilometern vom Vormittag. Allein, ich kam nicht in Gang. Und als ich übers Wiehengebirge bei Dissen für die 32 km über zwei Stunden brutto verbraucht hatte, dämmerte mir, dass ich auch schon die Hinfahrt würde teilen müssen, oups.
Doch dann setzte unerwartet und doch erhofft dieser affengeile Langstreckeneffekt ein: Der Geist kapituliert und der Körper fährt. Fast ohne zu murren ging es bis Paderborn und oh Wunder, ab ins Hochgebirge ( :LOL: ), ohne wesentliches Maulen von Max und Moritz, meinen Oberschenkeln.
Krass, wenn es so weiter geht, schaff ich die Strecke doch noch ganz. Dann brauch ich mit dem Zucker nur den Rückweg splitten.
Um kurz nach zehn war klar: Ich käme noch vor zwölf in Körbecke (Borgenteich) an. Die neue Telekommunikationsleitung beendete zu meinem Glück die Festnetzfunkstille der letzten drei Wochen mit dem Biohof Jacobi und Heike lud mich ein, ein frisch bezogenes Bett zu benutzen. Das Übergewicht von Zelt, Isomatteund Schlafsack schmolz unter der freudigen Erwartung eines bäuerlichen Federbettes auf null Gramm zusammen, herrlich. Also den Rest von Willebadessen durch die einsame Nacht gestrampelt, begleitet vom Geschrei röhrender Hirsche (first time live in my life :) ) und dem Geröhre testosterongesteuerter Hobbyrennfahrer mit Autoposer-Auspuffklappen, welch armseliger Abklatsch ihrer natürlichen Vorbilder.
An der ersten Steigung nach Eissen musste ich vom Rad und schieben, weil mein Schaltwerk den Abwurf der Kette auf das Bergzahnrad verweigerte, aber tatsächlich war ich dann um 23:19h am Ziel, hurra.
Kurzes Hallo und herzlich Willkommen, Flasche Wasser, Dusche, ab ins Bett, wie traumhaft herrlich kann das Leben sein.
Der nächste Morgen begann mit Zeitunglesen ohne Frühstück, Schock, Schwerenot. Aber erst die Arbeit: Käse bürsten, wenden, neuen Käse ausformen, in die Lake geben und - unverhofft kommt oft: Ausgebüxte Rinder einfangen, da kam mir doch meine Ausbildung zugute, Rinder fangen kann ich noch :)
Dann Frühstück wie auf dem Bauernhof: Drei Sorten Brot, Käse, Wurst und Marmelade, satt essen. Jetzt aber hurtig, mein Transportheck hatte etwas gelitten, ließ sich aber mit Windrispenband flicken, dann (nur) 25 kg Zucker verladen, in zwei Portionen verteilt. Oh Gott, wie schwer, ächz...
Aber die Fuhre ließ sich bewegen und schlenkerte auch bei 40 noch nicht hin- und her. Nur bergab musste ich hinten stärker bremsen, als vorne, sonst war es krass schaukelig.
Tja, was soll ich sagen, der Berg als Freund, und Du hast eine Chance. Jede Stunde eine Pause von 20 Minuten wie zu Beginn meiner Liegeradkarriere und die Tour war zu bewältigen. Irgendwann vergisst man sogar sein Übergewicht, Hauptsache, die Fuhre rollt und man kippt beim Anhalten nicht um. Nach Paderborn wieder diese Erkenntnis - Ich könnte es an einem Tag schaffen. 168 km sind ja nicht soo viel... ;)
Bad Rothenfelde - Dissen - Osnabrück hat mich dann fast noch gekillt, doch der Gedanke, mich abholen zu lassen, ließ sich vertreiben, uff.
Und siehe da, ich erreichte mein zu Hause um viertel nach neun, nicht ohne vorher in der Baustelle auf Schotter wegzurutschen und umzufallen, so ein Mist. Gut, wenn die Lampe im Bikeport schon freundlich leuchtet :)
Tja, und dann krasses Ausladen, so schwer sind 25 Kilogramm Zucker! Wahnsinn!
Ich bin jedenfalls stolz wie Bolle auf diese erste Sugartour, weitere werden folgen, denn der Zucker ist bezahlt ;)
Gruß Krischan
 
Heute fuhr ich seit langem wieder mal um den Hausberghügel.

An der Beller Kirche gab's eine Veranstaltung, die Fahrzeuge zweier Besucher (oder sogar 4?) machten einen Fotostop notwendig.

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Grüße,
Christian
 
Gravelrunde mit dem Flachen, es ist Herbst geworden und die Sonne hat sich rar gemacht. :)

fluxx.

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heute mal wieder auf den Salève gefahren, zunächst durch die Weinberge hinter dem Haus

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[DOUBLEPOST=1569788200][/DOUBLEPOST]30B7D3EB-AAA6-42F1-81BC-197B4677006B.jpeg danach das „Warnschild“ mit den Steigungen, die in manchen Kurven deutlich steiler sind als die durchschnittlichen 12 Prozent
[DOUBLEPOST=1569788295][/DOUBLEPOST]D60B83FF-3769-47A5-82B7-3809A3890E62.jpeg schließlich belohnt mit Blick auf den Mont Blanc
[DOUBLEPOST=1569788354][/DOUBLEPOST]9ACFD006-ADA3-4127-BD2A-A63A9A066B7F.jpeg und auf den See von Annecy
 
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Zum Probenwochenende in Schloss Hersberg bei Immenstaad geradelt und eine solche Aussicht in den Pausen genießen dürfen.
 
Stürmische Montagmorgengravelrunde, 5 bis 8 bft, aber mit dem Flachen ist man ja dicht über dem Boden :)

fluxx.

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