Bilder und Berichte von Ausfahrten und Touren

Hallo,

hier mal eine kleine Ausfahrt, die ich heute gemacht habe.

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Man sieht hier, den RS1 in Mülheim an der Ruhr. Schön zu sehen, wo die die Bänke und Kunst in der Mitte der Brücke gestellt haben. Das wird noch im Sommer Interessant werden.

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Hier sieht man, das an der Brücke noch weiter gebaut wird. Soll wohl irgendwann fertig sein (nächstes Jahr?). Dann kommt man hier über die Ruhr. Den Fahrstuhl habe ich jetzt aber nicht Fotografiert, wo man runter kommt.

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Nachdem ich mich etwas verfahren hatte (wollte eigentlich wo anders hin, bin dann aber die Ruhr entlang gefahren), kann man sehen, wie ruhig das Wasser ist.

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Hier kann man die Stauanlage des Baldeneysees erkennen. Bevor ich weiter gefahren bin, war da noch eine Frau mit einen Hund, wobei der Hund viel Angst vor meinen Fahrrad hatte. Sie wollte, das der Hund an meinen Fahrrad etwas schnuppern konnte. Konnte kein Bild davon machen, da ich selber so meine Probleme mit Hunden habe...

Gut weiter gehts:

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Hier gleich mal die nächste Brücke, über die ich auf gefahren bin. Problem ist hier, das die Brücke Holzplanken hat und man daher etwas durchgeschüttelt wird. Muss man eben mit leben.

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Später, deutlich weiter, schon die Ruhr verlassen, auf dem Heimweg. Das ist der Beginn des Springourumradwegs in Bochum. Hier ist die Besonderheit, das dieser Teil erst vor kurzen geöffnet worden ist. Vor etwa einen halben Jahr war hier noch eine Baustelle.

Den Rest des Weges war dann eigentlich nur noch nach Hause fahren.

Mit allen Umwegen waren das ungefähr 100 km. Wollte eigentlich etwas mehr fahren, hat nur nicht Funktioniert.
 

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gestern an der Dahme unterwegs
[DOUBLEPOST=1526939020][/DOUBLEPOST]und heute an der Havel - im Hintergrund ist Werder an der Havel
 

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Heute mit dem CHR von Berlin-Prenzlberg zum Stechlinsee (Nähe Fürstenberg) und wieder zurück (87 km eine Richtung). Ich mag den See, weil das Wasser sehr klar und aufgrund seiner Tiefe auch in der Sommerhitze immer kühl ist und der See selbst im Sommer nicht so extrem überlaufen ist. Gibt kaum Sandstrände, Sonne hat man aufgrund des Waldes auch nicht immer, aber dafür einen weitgehend naturbelassenen See.

Bis Liebenwalde geht die Strecke über Landstraßen mit meist guter Qualität und nur wenige Kilometer etwas welligem Asphalt. Ab Liebenwalde gibt es ca. 15 km durchgängig Deichradweg am Vosskanal mit guter Qualität (keine Wurzelaufbrüche und weitestgehend gut gereinigt). An Wochenenden und Feiertagen muss man natürlich mit ein paar 15 km/h Radlern in Zweierreihe rechnen. Hielt sich aber in Grenzen.

Ab Zehdenick kann man touristisch zwischen den Ziegelei-Seen (ehemalige Tonstiche) hindurch fahren (lohnt sich wenn man es noch nicht kennt), ich habe die "Schnellverbindung" K6513 über Mildenberg und Ribbeck nach Zabelsdorf genommen.
Von dort geht's auf kleinen Straßen und asphaltierten Waldradwegen entlang des großen Wentowsees weiter. Die Strecke ist an sich sehr schön, als kleinen Wermutstropfen gibt es aber ca. 1-2 km Rumpelasphalt, der zu Sub-30-km/h zwingt. Alternative wäre nur die parallele K6514, die habe ich aber noch nicht getestet.
Dann weiter auf L222 über Menz und L15 bis zum Stechlin. Die straßenbegleitenden Radwege habe ich mir gekniffen, bei L222 weiß ich dass der schlecht ist (Wurzelaufbrüche en masse), bei L15 glaube ich dass der auch nicht so toll war. Die Straßen haben gute Qualität.

Track bei Velohero

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Radweg am Vosskanal

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Waldradweg beim Wentowsee

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Meditation am Stechlinsee
 
Zwölf Tage im April/Mai 2018 - knapp 800 km mit dem Liegerad durch die Eifel, entlang der Saar, Kohlenkanal, Vogesen, Marne-Rhein-Kanal bis Strasbourg, Rheinradweg bis Mainz...

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Auf der Fähre in der Saarschleife...
 
Episches Wochenende: von Berlin Prenzlauer Berg an die Ostsee und wieder zurück (2 x 214 km, 716 bzw. 798 garminsche Höhenmeter). Damit habe ich mir einen Traum erfüllt, den ich schon lange hegte.
Eigentlich wollte ich ja noch warten, bis ich mich "richtig fit" dafür fühle. Aber wenn man weiß, dass man etwas mit Sicherheit schafft, macht's doch nur halb soviel Spaß, oder?

Diesmal relativ früh am Samstag (7:00) gestartet, wodurch der Spaß direkt an der Haustür anfing. Allein schon aus dem "verkehrsberuhigten" Berlin rauszufahren hebt die Stimmung enorm. Auch auf B109 / L100 war um die Zeit kaum was los (max. 1-2 Dosen pro Minute). Erst zwischen Haßleben (was für ein Ortsname!) und Prenzlau wurde der Verkehr etwas dichter, blieb aber noch im erträglichen Bereich.

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Ich liebe diese "endlose" fast schnurgerade Straße mit gutem Asphalt, B109/L100. Kilometerfressen all-you-can-eat!

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Das noch vor wenigen Wochen überwiegende Gelb des Rapses ist den roten Tupfern des Mohns gewichen.

Zwecks Umfahrung uckermärkischer "Straßen", die diese Bezeichnung nicht verdienen, diesmal der B109 bis Ortsanfang Prenzlau gefolgt und dann über L25, L253, B198 nach Woldegk.

Kurz hinter Prenzlau kam Freude auf, denn ich habe meine schnellsten 100 km (in entspanntem Ausdauermodus) mit 30,6 km/h Brutto-Schnitt eingesackt. Kinderspiel mit so 'nem Racer, der fast von alleine rollt. :cool:

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Wenn sich was zusammenbraut...

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... und zwar genau in der Richtung, in die man fährt, ist das ein beeindruckendes Schauspiel. Aber auch ein mulmiges Gefühl, den Elementen so ausgesetzt zu sein. Keine Blitze zu sehen, also Augen zu und durch. :eek: Hab's dann gerade noch so ins nächste Kaff zum Bushaltestellenhäuschen geschafft, bevor das Gepladder losging, tatsächlich nur Regen, kein Gewitter.

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Uckermärkische Hügel, die in optischer Illusion 100% Steigung aufweisen zu scheinen. :confused:

Woldegk - Friedland - Anklam, ereignislos, kaum Bilder gemacht. Pitstop wieder bei Aral in Anklam mit obligatorischem Eisessen. Sind zwar noch knapp 50 km bis zum Ziel, aber gefühlt fast schon angekommen. :)
Allerdings ist da immer 'ne Schlange an der Kasse und es gibt nur eine Kassiererin - schlecht für den Schnitt. ;)

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Auf der letzten Etappe bis zum Ziel ließ sich die etwas nachteilige Windrichtung leider nicht mehr verdrängen. :p

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Am Ziel! Obligatorisches Ostseestrand-Eisdielen-Posing. :cool:

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Die Rückfahrt am nächsten Tag war dann auch nochmal spannend. Größtenteils dieselbe Strecke, aber zurück sieht bekanntermaßen alles nochmal anders aus als hinzu.

Spannend war in erster Linie, ob der Körper mitspielt. Anfangs hatte ich ein leichtes Ziehen in den Waden, was dann glücklicherweise mit längerer Fahrzeit immer weniger wurde. Hatte mir aber schon Abbruchmöglichkeiten für Rückreise per Bahn (bspw. Anklam, Neubrandenburg, Prenzlau) überlegt, falls bspw. noch die Knie rumzicken würden. Ging sich gut aus, erst im letzten Drittel der Rückfahrt hatte ich ein paar Fußkrämpfe, ein Stechen über dem Knie und ein "gereizte" Sehne am Knöchel, was alles mit kurzen Pausen und etwas Druck aus dem Pedal nehmen zu überstehen war. Aber mehr als die zwei Tage hätte ich diese Kilometerleistung auch nicht durchziehen wollen/können.

Ab Woldegk bin ich nicht wie hinzu über B198 und Prenzlau gefahren, sondern habe mir zum Preis von nur 2 km Betonplatten-Baustellen-Umfahrung eine Reise durch "Teletubbi-Land" gekauft. ;)
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Ich hab's nicht bereut, denn die Strecke über Fürstenwerder ist sehr viel schöner, als die öde B198 und hat auch weniger Dosenverkehr. Wenn die Baustelle zwischen Woldegk-Fürstenwerder wieder weg ist, ist das die für mich perfekte Ostsee-Route durch die Uckermark.

Bin dann auch nochmal in ein Regengebiet gekommen (zum Glück wieder ohne Gewitter), das ich als willkommene Abkühlung einfach durchfahren habe. Das bot auch optisch nochmal einige Reize:
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Fazit: Kann man wiederholen, vielleicht hinzu noch zeitiger und zurück später losfahren, um die etwas nervige Sonntagsnachmittags Rush Hour von Brandenburg nach Berlin zu vermeiden.

GPS Tracks und Auswertung:
Berlin-Lubmin
Lubmin-Berlin (Garmin hat vorzeitig ausgesetzt)

Mehr Bilder:
Berlin-Lubmin
Lubmin-Berlin
 
Zuletzt bearbeitet:
@white_speed Da hast Du ein paar hervorragende Bilder in Deiner Ausbeute, welche in meinen Augen Deine "beintechnische" Leistung noch einmal deutlich aufwerten. Danke, dass Du uns an Deine(diesen) Erlebnis(sen) in dieser Form teilhaben lässt! (y)

P.S. Meine Favoriten: "Regen im Wald" und "Mohnfeld mit 'Windmühlen' nah und fern".
 
Bild von meinen Zeltnachbarn. Seit 7 Monaten mit 2 Kleinkindern unterwegs.
Erst durch Australien und Südostasien.
Und jetzt von Oslo nach Belgien.
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Eigentlich zählt es auch Tour, die Nachtfahrt von Stettin nach Eberswalde am 02.06. vor der Sternfahrt. Somit erlaube ich mir mal, den Post hier zu verlinken:
https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/radsternfahrt-berlin.52069/page-2#post-925779

Da die Nachtfahrt so reizvoll war, kam direkt der Wunsch auf, sowas nochmal zu machen. Bspw. mal wieder in der Mittsommernacht an die Ostsee zu fahren. Kurz vor Sonnenuntergang los, dann sieht man aufgrund der nördlichen Fahrtrichtung noch die letzten Sonnenstrahlen und ist in der Morgendämmerung bereits in der Uckermark. Frühmorgens den noch leeren Ostseestrand genießen.

Vorteile: nahezu kein KFZ-Verkehr, mit Ausnahme von vielleicht ein oder zwei Lastzügen. Erlebnisse wie die vielen im Scheinwerfer reflektierenden Augen am Straßenrand, Sonnenaufgang in der Natur. Ich bin eigentlich nicht so ein totaler Fan von im Dunkeln fahren, aber wirklich dunkel ist es je nach Wetter nur ca. 3-4 Stunden. :cool:
Nachteil: ein bisschen durchhängen am nächsten Tag...
 
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