Bilder und Berichte von Ausfahrten und Touren

2F133E5F-F607-4D60-ACCE-9A582585D454.jpegHeute war traumhaftes Wetter, aber seht selbst…
Ich fuhr heute eine schöne Tour im Würm- / Nagoldtal, es waren dann knapp 170 km nur in Richtung Sonne, was sich ohne Sonnencreme mal wieder gerächt hat. ;)
Der Sommer und das passende Radfahrwetter beginnt bei mir dann, wenn ich ohne Jacke und mit kurzen Klamotten aussteigen kann, ohne zu frieren.
Heute war das perfekt, und es geht auch mal ohne ätzende hupende Autofahrer.
Zu Beginn im Würmtal dachte ich es gibt vllt irgendwo ein Radrennen wegen der vielen RR.
Aber sicher haben auch einfach viele andere Fahrer das Somnerwetter genossen.
Das Snoek fährt super, nur ich bin (noch) nicht so fit.
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Der Schwarzwald ist einfach wunderschön.
Ich habe dann vor „Weil der Stadt“ @Alfonso kennenlernen dürfen. Hier ein etwas schlechtes Bild von seinem WAW
(Hups, es ist ganz nach oben gerutscht):X3:
 

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also heute 135 km Elsass und Vogesen, übern Col de Firstplan hats gereicht... my first plan war eigentlich der Hohneck, is aber wohl doch zu weit weg ohne Anfahrtshilfe (Auto etc.) von Krozingen aus. dafür war ich dem Schneefeld Nähe Hohneck etwas näher (munstertal im Elsass) und konnte n foto von knipsen.
Leider hatte ich einmal Bodenkontakt, zum Glück bei Schrittgeschwindigkeit... Robinienblüten aus nasser Fahrbahn=Schmierseife
zwei Auas, ohne Blut und dem M-Racer is auch nix passiert, gottseidank
 
So, noch Fotos
Das eine ging auch ohne
Stick, schick schick..
 

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Am 15. Mai wird in NRW ein neuer Landtag gewählt. Und um die Wähler für eine Verkehrswende zu mobilisieren, hatte der ADFC NRW mit anderen Gruppen zu einer Sternfahrt nach Düsseldorf am 8. Mai aufgerufen.

Da ich schon an den Sternfahrten zu den IAAs in Frankfurt und München teilgenommen hatte, wollte ich auch in Düsseldorf Flagge zeigen, und bin am 7. Mai in Darmstadt losgefahren. Hier der Bericht zur Reise.

Darmstadt - Rüdesheim
Hin sollte es rechtsrheinisch gehen, zurück auf der linken Seite. Der erste Teil bis Rüdesheim verlief recht unspektakulär. Von Eberstadt via Griesheim nach Büttelborn und dann auf die B42, die uns den weiteren Weg begleiten wird, weiter via Bischofsheim zum Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel. An der Bastion kann man zum ersten Mal auf den Rheinradweg wechseln, doch schon in Amöneburg ist es damit vorbei und man tut sich leichter, bis Eltville wieder auf Orts- und Landstraßen zu wechseln.

Ab dort kommt man kommod auf dem Rheinradweg voran, zum Glück war Samstag morgens noch nicht so viel Ausflugsverkehr. In Rüdesheim kehrte ich dann zum zweiten Frühstück in die RheinWeinWelt am Bahnhof ein, dort gibt es, wie überraschend, Wein und ein leckeres Vesper. Parken kann man auf dem Hof, direkt neben den Tischen.

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Rüdesheim - Niederlahnstein
Zum Glück hatten mich am Vortag eine Gruppe Aufrichtiger, die auch nach Köln fuhren, darauf aufmerksam gemacht, dass die Strecke zwischen Assmannshausen und Lorch wegen Bauarbeiten gesperrt ist. So wechselte ich in Bingen mit der Fähre die Rheinseite und fuhr dort auf dem Rheinradweg nach Niederheimbach. Dies war leider eine Fehlentscheidung, da der Radweg sehr uneben und eng ist.

In Niederheimbach bestieg ich wieder die Fähre auf die rechte Rheinseite. Man kann übrigens mit einem Hin- und Rückfahrtticket beide Fähren benutzen und spart etwas Geld.

Wegen der Sperrung war auf der rechten Seite sehr wenig motorisierter Verkehr; zwischen Lorch und der Loreley haben mich nur zwei PKW überholt. Eine angenehme Erfahrung. In St. Goarshausen habe ich dann die Aufrechtfahrer eingeholt, die zwei Stunden vor mir in Frankfurt losgefahren waren und die Sperrung durch den Vordertaunus und das Wispertal umgangen haben, von dem sie begeistert berichteten. "Es ging ewig abwärts, wir haben die ganze Zeit gedacht, soweit sind wir doch gar nicht aufgestiegen."

Weiterhin hauptsächlich die Fahrbahn nutzend, kam ich gut voran und kehrte in den Biergarten vom Maximilianbräu in Niederlahnstein ein.

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Zwischendurch hatte ich immer mal wieder kurze Abschnitte des Rheinradwegs genutzt und wurde jedesmal enttäuscht: Sie waren immer schlecht.

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Niederlahnstein - Bad Honnef
Gut gestärkt und nach einigen Bier rollte ich die letzten Kilometer bis Bad Honnef, mein Tagesziel. Konsequent habe ich Radwege vermieden und bin damit gut gefahren. Zwischen Bad Hönningen und Linz habe ich die B42 benutzt, auch wenn die Benutzung für Räder untersagt war (An der Stelle ist die Brouter-Darstellung nicht korrekt). Das ist jedoch unproblematisch, da auf der Bundesstraße ohnehin nur T100 ist. Besonderes gibt es nicht zu berichten. Im Hotel Seminaris konnte ich mein DF in der Tiefgarage komfortabel unterstellen.

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Es folgen:
Tag 2: Bad Honnef - Düsseldorf - Bad Godesberg
Tag 3: Bad Godesberg - Darmstadt (linksrheinisch)
 
Hier und hier habe ich schon von meiner gemütlichen Anreise zur Oliebollentocht berichtet. Jetzt noch ein Bild vom Milan , der mitten im Dorf übernachtet, aber wohl kaum zu sehen ist.
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Kennt man ja …
 
Standardfeierabendrunde über Lindenberg, Blumberg, Altlandsberg, Mehrow. Lief ganz gut für meine Verhältnisse (und diversen Foto- und Jackenstops). :D

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Endlich hat es zeitlich und wettermäßig gepasst: Meine erste Camping-Erfahrung mit Trike und Begleitung (Anja).
Die Tour war kurz (30km hin, 40 km zurück), Wetter war super. Die ersten Erlebnisse machen durchaus Lust auf mehr.

Hier die Zwei-Halbe-Tage-Tour für euch in bewegten Bildern:

Routen: https://www.komoot.de/tour/761536395 (hin), https://www.komoot.de/tour/762685626 (rück)
Campingplatz Klingbachtal (Pfalz): Platz und Anlage ist sauber, angemessene Preise, gutes Bistro, Freibad im Sommer kostenlos für Campinggäste

Meine beiden Ortlieb Liegeradtaschen haben für Zelt, Isomatte, Schlafsack, Schuhe, Kleidung, Kram und sonstiges locker ausgereicht. Spannend wird es auf der anstehenden Radreise Ende Mai: 7 Tage unterwegs mit den gleichen Taschen.
 
Zweiter Tag der Sternfahrt nach Düsseldorf
Bad Honnef - Köln-Mülheim

Heute ist Sternfahrttag. Der Zubringer von Bonn startet um 07:20 Uhr auf der Beueler Seite. Das ist mir dann doch etwas zu früh. Bei der IAA-Sternfahrt in München habe ich den Augsburger Zubringer in Fürstenfeldbruck eingeholt. Das ist auch diesmal mein Plan. Der Bonner Zubringer macht in Köln-Porz eine Pause bis neun. Das will ich schaffen.

So rolle ich also gegen viertel vor Acht in Bad Honnef vom Hof. Für die Route bis Beuel habe ich den Rheinradweg gewählt. Leider gibt es in Königswinter eine Baustelle, und natürlich hat niemand an eine Umleitung für Radfahrer gedacht. So vergeht wertvolle Zeit. Und der Radweg zwischen Oberkassel und Beuel wird gerade umfangreich verbreitert. An sich eine schöne Sache, doch an eine sinnvolle Umleitung hat auch hier keiner gedacht. So viel zur Wertschätzung von Radverkehr. Die Zeit wird langsam knapp.

Daher beschließe ich ich, auf die Landstraße auszuweichen, um Kilometer zu machen. Prima Idee, denke ich. Doch in Rheidt ist auch die Landstraße wegen Bauarbeiten gesperrt. Auf die Umleitung für Radfahrer will ich nicht vertrauen, oft endet man dann auf wassergebundenen Wegen. Das wird eng.

Über die L269 umgehe ich Niederkassel und bin in Ranzel wieder auf meiner geplanten Route. Am Horizont die Kirche von Zündorf, danach ist gleich Porz. Auf der Straße kommt mir Bonner Polizei entgegen, die die Tour bis Porz begleitet hatte. Zwei Minuten habe ich noch.

Und dann ist es geschafft! Kurz vor Abfahrt erreichen ich das Grupetto. Sofort geht es mit Polizeieskorte los, weiter bis Mülheim. http://www.brouter.de/brouter-web/#...,50.961637&profile=vm-forum-velomobil-schnell

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Köln-Mülheim - Düsseldorf - Köln-Mülheim
Hatte ich schon erwähnt, dass das ganze ein Vater-Sohn-Ding ist? Mein Sohn wohnt in Mülheim, gemeinsam mit einem Kumpel schließt er sich an und wir radeln weiter im Konvoy nach Düsseldorf.

Und es werden immer mehr. Eine riesige Critical Mass! In Düsseldorf geht es dann entlang von Straßenbahnschienen in die Innenstadt. Eine sehr gute Idee, eine Fahrraddemo entlang von Schienen zu führen.

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In Düsseldorf gerät dann ein fremder Radfahrer in die Demo. Er fährt mit, hält dann aber an einer roten Ampel abrupt an. Was für ein Dämlack! Ich versuche auszuweichen, gerate in eine Schiene. Für alles gibt es ein erstes Mal.

Je näher wir an den Landtag kommen, desto voller wird es. Man kommt nur noch im Schritttempo voran. Deswegen verabschieden wir drei uns von der Sternfahrt und machen uns auf den Weg zurück nach Köln.

Die Route am Rhein entlang kannte ich schon von meiner Tour zur Nordsee #aktionliegestuhl. Zunächst auf dem Deich entlang rollt man herrlich, es ist so breit, dass auch der Wochenendverkehr keine Behinderung ist. Durch Himmelgeist und Urdenbach geht es über Stadtstraßen, in Monheim wird es eng.

Beim Hochwasser im letzten Jahr ist die Brücke über die Wupper über die Wupper gegangen. Daher wechseln wir mit der Fähre Hitdorf über den Rhein und fahren auf der linken Rheinseite bis zur Mülheimer Brücke und dort wieder über den Rhein nach Mülheim. Dort gibt es noch ein Bier und ich verabschiede mich von den Jungs.

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Köln-Mülheim - Bad Godesberg
Da in der WG meines Sohnes heute abend Party angesagt ist, beschließe ich, noch weiter zu fahren. Ich finde ein Zimmer im noblen Rheinhotel Dreesen.

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Von Wolkenkratzer - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=20836419

Also wieder über die Mülheimer Brücke und entlang des Rheins bis Rodenkirchen. Im Martinsviertel ist es wirklich voll, Schrittgeschwindigkeit ist angesagt. Über Wesseling geht es dann bis Bonn, wo ich wieder am Ufer entlangfahre. Toll ist es am Rathenauufer. Dort ist der Fahrstreifen in meine Richtung Radweg, MIV ist nur noch Einbahnstraße. Dafür ist der Radweg am BUGA-Gelände eine Zumutung: Eng, holprig, aber zumindest kreuzungsfrei bis zum Hotel. Und dort gibt es einen famosen Biergarten mit einem wundervollen Ausblick.

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Müde, aber glücklich sinke ich ins weiche Bett.


Weitere Folgen:
Tag 1: Darmstadt - Bad Honnef
Tag 3: Bad Godesberg - Darmstadt (linksrheinisch)
 
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Fahrradpolizist bucht sich dienstlichen Windschatten. Krass.:cool:
 
Fahrradpolizist bucht sich dienstlichen Windschatten
Dabei fällt mir aber auf, dass es da überhaupt Fahrradpolizisten gibt! Die Kidical Mass in Dresden vergangenen Sonntag wurde ausschließlich von Kfz begleitet. Wären da 1-2 Fahrradpolizisten dabei gewesen, dann hätten die Kinder den zwei Kleinbussen der Polizei wohl auch nicht permanent fast auf der Stoßstange gehangen...
War trotzdem eine nette Fahrt und wohl bislang die größte Runde durch die Stadt für unseren Kleinen:
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Gruß,
Martin
 
Dabei fällt mir aber auf, dass es da überhaupt Fahrradpolizisten gibt! Die Kidical Mass in Dresden vergangenen Sonntag wurde ausschließlich von Kfz begleitet. Wären da 1-2 Fahrradpolizisten dabei gewesen, dann hätten die Kinder den zwei Kleinbussen der Polizei wohl auch nicht permanent fast auf der Stoßstange gehangen...
Freu Dich nicht zu früh, hier in Münster vermute ich die Versetzungsreihenfolgr Außendienst -> Innendienst -> Dokumentenarchiv -> Fahrradstaffel:censored:
 
Angesichts des warmen Wetters bin ich heute am Ort geblieben und habe eine kleine Erholungsrunde zum Hennesee gemacht 60 km und nur wenige 100 hm. Von Wennemen nach Meschede habe ich aus Versehen noch Calle mitgenommen. Da dachte ich mir: Lass es bei der Abfahrt über Wallen mal ein wenig wallen und führe deinen Milan endlich mal in den 80er Club ein. Doch ich hatte den Eindruck, dass ich mich in der Tür vertan hatte. Irgendwie wehte hier ein anderer Wind, etwas lauter. Ich fragte mal den Tachometer, und der gab mir eine schlüssige Erklärung:

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