Bilder und Berichte von Ausfahrten und Touren

Zum Aufstieg auf den Petersberg:
Das war doch die Straße auf der Leonid Breschnew 1973 das geschenkte Luxuscabrio des Typs 450 SLC zerlegt hatte.
VG Klaus
 
Das Training für die Staffelfahrt hat begonnen.
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Da mir hier im Kraichgau die Hügel/Berge nicht ausgehen, wird mir bestimmt nicht langweilig werden. Ich glaube sogar, dass ich in den 18. Tagen keine Strecke 2 mal fahren muss, außer ich mach bewußt einen Bergbrevet.
Falls ihr noch Trainingstipps für mich habt, ich bin für alles dankbar. (Nur mach ich nicht alles:pdie Gesundheit geht natürlich vor)
Zum trainieren habe ich einen Milan, Treppen, einen Tretroller und einen Hund.
 

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irgendwo um 16 Min. im Petersberg-Video leicht vorgespult.

du kannst ja jederzeit zurück und ab Minute 16 weiter zusehen. Morgen ist ein Regentag, da kann man sich auch die Episode 2 reinziehen, de luxe, also in voller Auflösung :cool: denn ich arbeite schon an Folge 3 —fertig wird sie allerdings erst wenn zwei andere Projwkte von Tisch sind, du hast also 1-2 Tage Puffer ...
 
Zum Aufstieg auf den Petersberg:
Das war doch die Straße auf der Leonid Breschnew 1973 das geschenkte Luxuscabrio des Typs 450 SLC zerlegt hatte.
VG Klaus
Stimmt. Wollte das in den Kommentaren eigentlich untergebracht haben, doch dann vergeht die Zeit so schnell und man ist schon oben ... so konnte ich einbauen dass ich selbst fast den Breschnew gemacht hätte mit dem Trike.
 
Heute bin ich die 2. Bergtour mit 70 km und 750hm abgefahren.
Geplant habe ich ganz einfach: in Brouter Rennrad (wenig Verkehr) eingestellt und ein Kreis, dieses Mal in die andere Richtung gewählt. Und automatisch kommen die Höhenmeter zusammen und man findet schöne einsame Straßen die man bisher noch nie abgefahren ist.
Da es leider die meiste Zeit geregnet hat, habe ich keine Bilder gemacht.
Doch ein eindrückliches Erlebnis hatte ich doch.
Beim Bergauffahren hatte ich meine Haube etwas geöffnet und wie immer mit der linken Hand gehalten. Da zog eine Böe von rechts die Haube mit aller Gewalt in die Höhe und ich wurde berghoch auf mehr als 40kmh beschleunigt. Also mühsam mit rechts gebremst, gleichzeitig versucht auf meiner Spur zu bleiben und nebenbei die Haube zu halten.
Jetzt weiß ich auch warum die Gummis an dem Deckel sind:rolleyes:.
Aber es ist zum Glück alles gut gegangen, nur bei dem böigen Wind bin ich bergab lieber auf Nummer sicher gegangen und langsamer gefahren als sonst (habe gerade bei Strava geschaut, bin wohl doch mal über 80kmh gefahren. So kann man sich täuschen)
Jetzt weiß ich auch warum @ludwig de groot immer schreibt, mit einer Hand an der Bremse fahren, die andere braucht man (beim Milan) um die Haube zu halten:whistle:
Mein Handytacho hat Steigungen zwischen 5-20% angezeigt. Ob das natürlich stimmt weiß ich nicht. Gibt es dafür einen guten verlässlichen Tacho?
hier ein Bild davon
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Gestern bin ich zur 3. Bergtour für den Staffellauf gestartet. Mit bewegten Bildern (wie @Kaefer) kann ich leider nicht dienen. Aber wer will auch schon Fotos von trüben Regentagen anschauen, da müsst ihr nur aus dem Fenster sehen.
Die Vorraussetzungen waren nicht prickelnd, aber wenn man frei hat muss man es ausnutzen. Zudem wollte ich als Generalprobe für nächste Woche testen, ob die geplante Strecke und Zeit passt.
Also habe ich genug zu trinken und eine Brezel, Müslieriegel und Banane mitgenommen und bin um 10.00 gestartet. Immer im Hinterkopf, dass ich falls der Sturm zu stark wird, wieder umkehren werde.
Meine Haube habe ich dieses Mal mit beiden Gummis befestigt, man ist ja lernfähig.(Ergebnis: li. Daumennagel tief eingerissen :cautious: so ein Kruscht mit den Gummis und diesem Stift.)
Also wegfliegen konnte mir die Haube schon mal nicht. Aber an manchen Stellen hat der Wind schon ordentlich geblasen und mir entweder Vorwärtstrieb oder Seitenschläge verpasst die aber idR am Regen oder an den Blätter vorher zu erkennen waren. Unterwegs habe ich einige umgeworfene Baustellenschilder und herumliegende Äste gesehen, aber während der Fahrt gab es außer heftigem Wind und Regenschauern nichts, was das Glück eines Liegeradlers stören könnte. Dazu sind solche Abenteuer die Würze im Alltag.
Doch 2 mal war es dann doch knapp,
in Metterzimmern wollte ich links abbiegen, (eine Abbiegespur gab es nicht) als ich hörte wie der Hintermann eine Vollbremsung vollführte. Der Autofahrer war entweder vom schönen Vm geblendet oder abgelenkt. Ich war froh, dass es glimpflich abgelaufen ist.
Dann fuhr ich durch ein Dorf und wollte in den engen Gassen rechts abbiegen, als mir ein Auto auf meiner Spur entgegenkam. Der wollte wohl die Kurve schneiden. Das nächste mal werde ich hupen, dieses mal war ich zu überrascht und konnte nicht schnell genug reagieren.
Was ich bei der Fahrt für mich mitnehmen konnte war,
der Milan ist ein gutes schnelles Fahrzeug, dass mir immer genug Sicherheit und viel Spaß bereitet hat. Nie hatte ich den Eindruck, dass er gleich in den Graben springt. Natürlich muss man bei den Windböen etwas früher bremsen. Ich fahre aber sowieso vorsichtig und kam wirklich gut damit zurecht.
Was ich noch verbessern muss ist das Visier. Bei @henningt hatte ich ein neues Visier gekauft, dass leider wohl eher für den mk5/6 gemacht ist, deshalb kann ich es nicht verschließen.
Ebenso muss ich lernen meinen Milan besser zu packen.
Meistens habe ich in der 2. Hälfte der Fahrt entweder einen Akku gesucht, nach dem Essen gegrabscht oder versucht einen Riegel aus eine der Taschen zu zerren. Da ist noch viel Potential nach oben.
Was ich bei solchen Touren unbedingt vermeide, sind längere Pausen (dazu gehören auch Esspausen), auszusteigen oder einfach nur kalt zu werden.
Dafür war diese Tour natürlich perfekt: 160km und 1000hm halten einen warm.
(Höchstgeschwindigkeit 97,6:oops:, wo war das denn? das hatte ich gar nicht so schnell empfunden)
Wer bis hierhin durchgehalten hat, NEIN ICH bin nicht verrückt, nur wünsche ich euch ebensoviel Spaß am Fahren wie ich ihn habe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hat sich ja Strava getäuscht und es waren nur 87kmh, @Krischan . Es fühlte sich bei der Fahrt nicht so schnell an. Das habe ich erst daheim auf Strava gesehen.
Auf die Geschwindigkeit schaue ich während der Fahrt nur in den Ortschaften, wegen der Blitzer.
Ansonsten habe ich genug mit der Sicht und der Navigation usw zu tun.
 
Höchstgeschwindigkeit 97,6:oops:, wo war das denn? das hatte ich gar nicht so schnell empfunden
Per GPS aufgezeichnet? Ich habe an meinem Corsa noch einen normalen Tacho und hatte schon 10+ km/h Differenz zur Aufzeichnung. Solche Ausreißer passieren aber eher selten, so im Promille-Bereich würde ich sagen.
 
@spz ich habe das über das Strava aufgezeichnet.

@Krischan , ich versuche mich an die Verkehrsregeln zu halten wie beim Autofahren auch, außer ich übersehe ein Schild mal, dass ist dann keine Absicht.
Dort durfte man 100kmh fahren, aber normalerweise betrifft mich das beim Vm-fahren weniger, weil ich gar nicht in die Nähe der Beschränkung komme;)
 
Dann lief es vermutlich über die Handy-App, also GPS mit GPS ermittelt.
Aber der Wert kann ja auch korrekt sein. Das Gefühl kann einen auch ganz gut täuschen. Ich hatte mal ein Passabfahrt, da hätte ich am Ende bestenfalls 70 km/h geschätzt, der Tacho sagt aber was von Mitte 80 und den Unterschied merkt man auf dem RR eigentlich schon.
 
Heute bin ich den Wetteraussichten zum Trotz eine 95 km Runde gefahren, schon um das gesetzte Ziel zu erreichen: bis heute im März schon mehr km auf dem Tacho zu haben als im gesamten Februar. — Hat geklappt.

Auf dem vom @DePälzer so geliebten Damm–Rad_weg (ich dachte, dort sei's leer und wollte nur zwischzendurch ein paar km gaaanz gemütlich rollen…) gab es ein einer der unübersichtlichen Kurven einen Beinahe–Zusammenstoß mit ein paar entgegenkommenden, sich über die gesamte Wegesbreite verteilenden Sonntagsradlern… gut, dass ich so langsam fuhr.

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Auf dem Rückweg kamen mir ein paar merkwürdige Vehikel entgegen, eins hat die Kamera erwischt:

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Am Main angekommen setzte der Regen ein. Schön, der Radweg war wie leer gespült. :giggle:

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Kurz vor daheim zeigte sich dann das Wetter wieder von seiner schönen Seite.

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P. S.: Unterwegs gab's auch noch eine kleine Polizeikontrolle. ;)
 
Genauso wie @wormwood habe ich auch dem Wetter und dem inneren Schweinehund getrotzt.

Im Vordergrund Quest an Pfütze, im Hintergrund Wellingholzhausen und das Wiehengebirge - na ja und Wolken

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