Bilder und Berichte von Ausfahrten und Touren

Die x-te Fahrt in Schneematsch und Dreck. Gut, dass woanders noch die Sonne scheint. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich mich an diese Helligkeit noch gewöhnen könnte. :barefoot: :ROFLMAO:

fluxx.

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Dann hab ich es heute auch mal getan. :cool:

Das Mungo Sport fährt ja mein Sohn als Pendelrad (38 km täglich) mit E-Unterstützung. Er ist total begeistert und lacht immer, wenn ich ohne Akku losfahre. Durch das zusätzliche Gewicht im Hinterrad finde ich es auch so bergauf off-road wesentlich besser zu fahren, da dann auch 10 Prozent ohne Durchrutschen drin sind.

Heute also mit Akku (418 Wh) auf meine Hausrunde mit 45 km und 1005 Höhenmeter. Nach der großen Runde mit knapp 1400 hm gestern auf dem Fatbike eine passende Gelegenheit. :)

Wegen des Regens am Ende habe ich den letzten Hügel mit 150 hm und 3,5 km ausgelassen.

Ich bin erstaunt, wie geschmeidig auch die harten Steigungen zwischen 8 und 11 Prozent zu fahren waren. Der Akku hat problemlos gehalten und hätte auch den letzten Hügel noch klaglos mitgenommen.

1 Grad hatte es und es war dem Akku irgendwie nicht zu kalt.

Sehr angenehm war bergauf nicht zu schwitzen und bergab nicht zu frieren.

War bestimmt nicht das letzte Mal. :barefoot::ROFLMAO:

fluxx.

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Wochenende :)

kleiner Ausflug am Nachmittag (30kM) bei angenehmen 5°C

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Wieder stehen nette Figuren am Wegesrand

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Die Radwanderwege hier sind von erlesener Qualität

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Nicht nur das der Weg versperrt ist, die Bodenbeschaffenheit ist unter aller ...
Nachdem ich dann oben angekommen bin das gleiche Bild.

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Aber eine kleine Entschädigung gabs dann doch noch

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Schönen Sonntag wünsch ich.
 
Nebel, Nieselregen, 1 km vor dem Heimkommen Schaltwerk abgerissen. Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt. :eek: :cool:

fluxx.

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Wenn wir im Winter (Sommer) mal nach Holland fahren (gehen).
Da laut Adac die Grenze nach Niederlande gar nicht zu ist, bin ich endlich mal wieder Erdnussmus kaufen gefahren. Aldi, Lidl und Co haben Sonntags in Grenznähe alle für die Deutschen geöffnet... So auch heute, against all odds, waren auch einige triftlose Einkaufstouris mit Masken unterwegs :p .
Vorher Brötchen holen, lecker frühstücken und dann die 175km voll radeln, kältebedingt nur 25er Schnitt, ächz. Was für eine schöne Tour, ich hatte sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg je über 20 Minuten Sonne. Und Brouter routet irgendwie anders, der Track war richtig prima :)
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Gruß Krischan
 
Heutige VM-Tour am Deich entlang

am Treffpunkt Sperrwerk Billwerder Bucht mit @Radwunschmeister @SperrmülLRad @Schmede und @eRDee
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erste Pause...
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...mit Flickeinlage
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Treffen mit @Struthocamelus
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zweite Pause auf dem Deich
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am Deich entlang
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Ein velomobilfreies Wochenende liegt hinter mir (ja, das kann es geben, aber bitte nicht zu oft), das mit Wanderungen und allerlei Abenteuern gefüllt war ... wer schon einmal ein Schlüsselbund in den Rinnstein-Wassersammlern verloren und dann selbst wieder rausgefischt hat weiß wovon ich schreibe ... spektakuläre Siege im 50 Runden Nachtrennen auf der Carrera-Bahn gegen meine 10jährige Enkelin gehörten ebenso dazu wie demütigende Niederlagen gegen sie in den Kurzrennen, wo mit Tankstopstrategie und Ideallinie nichts mehr zu holen ist, wenn man einmal aus der Kurve geflogen war.
Nun ja, der Vorhang öffnet sich für einen grauen Montag, der mit leichtem Niesel das Gemüt trübt. Doch, oh Wunder, kaum sind die Pendlerströme an ihre Arbeitsplätze verschwunden, öffnet sich der Himmel und lässt einige Strahlen Wintersonne durch. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen und breche nach einigen Erledigungen vor 11 auf, denn diese kürzesten der kurzen Tage sind über Mittag am schönsten, wenn überhaupt.

Ich lasse mich treiben, der Augenblick soll entscheiden, nur locker und relaxt soll es sein. Auf den ersten Metern muss ich entscheiden: Bisschen klettern oder am Rhein? Spontan sage ich „Berge“ und steuere den Venusberg an, etwa 100 Höhenmeter. Da wird man schnell gründlich warm. von Vorteil ist, dass die Route schon 3 km von zuhause das Melbtal erreicht, eine Oase in der Stadt. Dort ist das erste Bild entstanden.

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Oben geht es im Kottenforst weiter; es rollt gut auf den schnurgeraden geteerten Waldwegen, die früher einmal zur Vereinfachung der kurfürstlichen Parforcejagden angelegten worden waren, und die Sonne scheint mir ins Gesicht. Von dort stammt das nächste Bild.

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im Kottenforst muss ich erneut entscheiden: raus Richtung Nordwest in die Zülpicher Börde bzw. an deren Rand, oder raus Richtung Südwest, Rollercoaster bis an die Ahr. Das zweite hört sich relaxten an, zumal ich mit dem geringer übersetzten DF und Winterreifen unterwegs bin. Wenn man ohnehin nicht so schnell ist, kann man auch klettern. Zur Ahr bedeutet nämlich Echternacher Velomobilprozession: einen Anstieg hoch, danach wieder runter, aber nicht so tief wie zuvor, dafür ist liegt nächste Kuppe wieder ein Stück höher als die vorherige. Das Ganze dreimal und eh man sich versieht, sind 10 km und 300 Höhenmeter mehr auf der Uhr. Hier Bilder von Höhe 2; dahinten liegt im Blick nach schräg links irgendwo der Einschnitt im Ahrgebirge, über den ich runter nach Dernau gelangen werde. Schräg rechts schaut man der Reihe von Hochspannungsmasten entlang, in deren Verlängerung das rheinische Braunkohlebecken mit seinen riesigen Tagebaugruben liegt. nach vorn zeigt sich die typische Landschaft der Grafschaft.

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Auf der Abfahrt nach Dernau halte ich oberhalb der Weinberge, wo man den schönsten Blick auf dieses Stück Ahrtal hat, und natürlich Bilder macht. Kein einziger Tourist stört heute die Szenerie; das hat Seltenheitswert. Nur ein Wanderpaar kommt vorbei als ich wieder abfahren möchte. Sie amüsiert sich über das süße Autochen, er erklärt mir, da fehle nur noch ein Motörchen. Fehlt nicht, sage ich, habe ja noch meine Beinchen.

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Jetzt wo alle bunten Blätter verschwunden sind, gleicht das Ahrtal einem Meer aus Schiefergrau und Verwitterungsbraun. Mit dem Abzweig in Walporzheim endet auch schon der wildromantische Abschnitt dieser Runde.

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Der Rest ist Routine. Ich probiere noch ein paar Stückchen Radweg um den Ampeln in Bad Neuenahr zu entgehen (Radweg dauert dennoch länger), widerstehe der Versuchung in Heppingen wieder in die Berge abzubiegen, und rolle über Kripp und Remagen Richtung Bonn, nicht ohne noch ein Foto vom Leben am Strom bei Bonn-Mehlem nachzureichen.

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Den Schlußpunkt der 80 km Runde Bilder schließlich ein Stop am Obst- und Gemüsestand. Das Beste in dieser Tasche voller Köstlichkeiten ist ein Tütchen frisches Sauerkraut vom Fass.

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Neulich bei gutem Wetter habe ich die GoPro auf den Milan geklebt und fuhr vom Karlsruher Westen in den östlichen Outback.

26 km Flow auf 5 Minuten komprimiert.

 
Tolle Runde durchs Oberbergische sowie die Schluchten und Höhen des Westerwalds. 191 km mit knapp 1300 Höhenmetern, der beste Einstieg in den nächsten Lockdown.

hier einige Impressionen:

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wie kam es , dass das Polizei-Bussle an dir vorbei kam
Ich nehme an, dass es daran lag, dass wir dieselbe Straße benutzten.
Und da ein Milan recht schmal ist, konnte ich mich nicht so breit machen, dass er nicht an mir vorbei kam.
Ich hatte auch gar nichts dagegen, dass er vorbei kam.
Die möglichen 100 km/h hatte ich nicht erreicht und vielleicht hatten sie es eiliger, so dass es aus ihrer Perspektive einen gewissen Sinn machte, an mir vorbei zu fahren. Auf der anderen Seite war es ein wenig schwierig, sie zu befragen. Ich hatte eine Haube auf und sie das Seitenfenster geschlossen. Es wäre schon interessant gewesen, sie zu befragen, ob ihr Ansinnen sie tatsächlich dazu berechtigte, an mir vorbei zu fahren.
Aber man ist ja kein Unmensch und so ließ ich sie passieren.
 
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