Bergauf fahren und Effizienz beim Liegerad

N

Nico

Hallo zusammen,

bin gerade am Überlegen mir ein Liegerad zuzulegen, da ich nach meinen längeren Radtouren (2-3 Wochen) zunehmend Probleme mit tauben Fingern bekomme.

Nun habe ich mal eine Testfahrt gemacht und es hat auch wirklich Spaß gemacht, außer beim bergauf fahren. Ich weiß zwar, dass es einiger Übung der spezifischen Muskelgruppen bedarf um effizient mit dem Liegerad bergauf zu fahren, aber in den verschiedenen Foren habe ich oft gelesen, dass Leute berichten sie seien bergab und in der Ebene schneller als mit dem Upright, bergauf aber eher langsamer.

Da ich bevorzugt in den Bergen fahre, wäre es für mich wichtig zu wissen, ob die liegende Position evtl. weniger effizient ist am Berg, als die aufrecht sitzende. Subjektiv habe ich das Gefühl, mein Gewicht (von dem ich eher reichlich habe ;-) hilft mir, Kraft auf die Pedale zu bringen. Ich konnte mir auch bislang leider keine hohe Trittfrequenz angewöhnen, sondern bin eher jemand, der mit schwerem Tritt aber ausdauernd die Berge hochfährt.

Bei 30 kg Gepäck und im Schnitt ca. 1000 Höhenmeter am Tag spielt das Fahrverhalten am Berg natürlich eine ziemlich wichtige Rolle bei der Entscheidung.
 
AW: Bergauf fahren und Effizienz beim Liegerad

aber in den verschiedenen Foren habe ich oft gelesen, dass Leute berichten sie seien bergab und in der Ebene schneller als mit dem Upright, bergauf aber eher langsamer.

Naja das liegt an mehreren Sachen.

Erstens: LR sind i.d.R. schwerer und daher am Berg etwas langsamer

Zweitens: Mit einem guten Liegerad kann man auch als untrainierter rel. schnell in der Ebene unterwegs sein. Am Berg fällt aber der Aerodynamikvorteil des LR weg. Da zeigt sich halt die Leistungsfähigkeit des Fahrers und wenn die nicht so groß ist, entstehen halt sehr große Geschwindigkeitsunterschiede, die man vom Touren oder Trekkingrad nicht kennt.

Ich konnte mir auch bislang leider keine hohe Trittfrequenz angewöhnen, sondern bin eher jemand, der mit schwerem Tritt aber ausdauernd die Berge hochfährt.

Mit relativ hoher Frequenz den Berg hochkurbeln ist aber die bewährteste Technik auf dem Liegerad... daher ist es klar das du Probleme hast.

Bei 30 kg Gepäck und im Schnitt ca. 1000 Höhenmeter am Tag spielt das Fahrverhalten am Berg natürlich eine ziemlich wichtige Rolle bei der Entscheidung.

Mein Rat für dich: hol dir ein rel. günstiges gebrauchtes Liegerad mit einem robusten Gepäckträger und (ganz wichtig, weil kleine Felgen schnell überhitzen) Scheibenbremse. Achte dabei auf eine kleine Entfaltung (kleinster Gang ca. 1-1,2m) damit du die Berge hochkommst. Probier das Rad ca. 1000km aus und wenn es dir nicht gefällt Verkauf es wieder.

Ach ja für Bergfahren mit reichlich Gepäck sind auch Trikes interessant, weil du mit ihnen beliebig langsam die Berge hochfahren kannst ohne umzukippen.

viele Grüße

Christoph, der als gebürtiger Flachländer auch immer noch mit Hügeln zu kämpfen hat.
 
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Hallo Nico,
zum Thema Liegerad am Berg wurde hier schon viel geschrieben.
Hilfreich bei der Wahl eines Bergtauglichen Liegers ist aufjedenfall der Bericht von Helge Schrenker im Liegeradmagazin:
http://www.liegeradmagazin.de/wissen/erfahrungsbericht.html?id=24
Vom gleichen Autor gibt es auch einen Beitrag zum Themea Lightning P38.
Ein Gespräch mit Herrn Lienhardt von "Unterwegs" in Aarau Schweiz dürfte auch weiterhelfen. Denn Berge gibt es dort in der Umgebung genug.

Aus Dortmund
mfg
und
GOOD BIKE
 
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Bin auch neu auf dem Liegerad unterwegs. Da ich im Mittelgebirge wohne, sind Höhenmeter nichts ungewohntes.

Was mir bislang geholfen hat - und was auf dem Rennrad nicht so deutlich zum tragen kam - ist die Frage nach einem runden Tritt. Je "entspannter" ich am Berg fahren möchte, desto wichtiger wird es rund zu fahren (also ziehen). In dieser Deutlichkeit bin ich das vom RR nicht gewohnt. Aber damit kommt man noch verhältnismäßig gut den Berg rauf. Dennoch habe ich den Eindruck, dass mitunter nicht exakt die Gleichen Muskeln beansprucht werden. Ich bin auf jeden Fall zuverssichtlich nahezu die Gleiche Geschwindigkeit am Berg zu erreichen wir auf dem RR - vieleicht noch nicht gleich, aber in absehbarer Zeit.
 
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Hi,

also erstmal muss du deine Muskeln umtrainieren bzw sie müssen sich an die neue Belastung gewöhnen. Das dauert so 1000-2000km.
Dann hast du deine Leistungsfähigkeit vom Aufrechten Rad auch auf dem Liegerad.

Weiterhin zählt beim Liegerad auch das Gewicht:
Schweres Rad gleich Langsam am Berg, leichtes Rad gleich schnell am Berg.

Allerdings ist eine Lieger nicht so dynamisch wie zb ein RR am Berg.
Man muss gleichmäßig hochfahren.

So ein aufrechtes Rad wie das P38 muss es meiner Meinung nicht sein,
Ich denke es reicht schon, wenn man beim Reintreten im Sitz nicht rutscht.

Wenn ein Liegerad am Berg langsamer als ein Up ist, dann können das meiner Meinung maximal 5% sein(kleineres VR und Umlenkrolle).

Tschö
René
 
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...
Ach ja für Bergfahren mit reichlich Gepäck sind auch Trikes interessant, weil du mit ihnen beliebig langsam die Berge hochfahren kannst ohne umzukippen.
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ich kann mit dem aufrechtfahrrad auch beliebig langsam den berg hoch fahren ohne umzukippen. komische sache mit diesen äh... lie-ge-rä-dern :D
 
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Hi,
ich sehe das so: Als Tourer willst Du ja nicht als erster oben sein, oder? Wenn Du das mal verinnerlicht und einen gewissen Trainingsstand hast, dann sind 1000Hm kein Problem.
Du fährst mit dem LR jeden Berg, den du auch mit dem Aufrecht fährst, aber etwas langsamer - so what?
lg
Christof
 
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Hallo Nico,

ich fahre auch gerne in die "Berge" (Pfälzerwald Kalmit). Das habe ich früher mit dem MTB gemacht und jetzt mit dem Liegerad. Mit meinem Liegerad (Nazca Cruiser DualDrive 24) bin ich natürlich deutlich langsamer als mit dem MTB. Mein Liegerad wiegt mit Zubehör ca. 20 kg.

Am Mittwoch bin ich z.B. die Kalmit mit ca. 7 km/h im kleinsten Gang mit ca. 2 m Entfaltung hochgefahren. Meine Trittfrequenz ist dann ca. 55 U/min. Die Rennradfahrer haben mich natürlich überholt. Beim Aufstieg musste ich mich aber nicht völlig verausgaben. Für ein kleines Schwätzchen mit den Rennradfahrern hat die Luft beim Aufstieg noch gereicht.

Mit meinem Nazca kann ich mittlerweile beliebig langsam fahren. Langsamer als 5 km/h wären mit einer kleineren Übersetzung auch möglich. Bergab kann ich bis ca. 55 km/h mittreten. Das sind dann ca. 80 U/min Trittfrequenz bei einer Entfaltung von ca. 11 m im größten Gang. Bergab wurde ich dann mit rollenlassen 65-70 km/h schnell. Mit dem MTB war ich ähnlich schnell.

Mir macht das Bergfahren mit dem Liegerad trotzdem Spaß. Ich kurbel mich gleichmäßig mit hohem Kompfort hoch. Das ganz langsam Fahren musste ich aber üben.

Beim Liegerad fahren werden Dir die Finger nicht einschlafen. Aber evt. die Zehen.

Am Besten mal selber ausprobieren.
 
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ich kann mit dem aufrechtfahrrad auch beliebig langsam den berg hoch fahren ohne umzukippen. komische sache mit diesen äh... lie-ge-rä-dern :D
Du vielleicht schon, ich treffe am Gaisberg allerdings immer wieder Fahrer, die sich damit schon etwas härter tun. Letzten Herbst z.B. war einer mit dem MTB am steilen Schlussanstieg unterwegs, der zwar in der Tat sehr langsam fuhr, dabei aber die gesamte Breite der Straße benötigte. "Straße" wohlgemerkt, nicht etwa nur seine Fahrbahnhälfte.

Beim Überholen sprach ich ihn von hinten an, da schaffte er es dann kurzfristig die Spur halbwegs zu halten und ich kam ganz gut an ihm vorbei, ohne seitlich gerammt zu werden, womit ich schon fast gerechnet hatte.

Bei der Abfahrt dann kommt schon nach wenigen Metern eine unübersichtliche Linkskurve, die ich üblicherweise sehr vorsichtig angehe. Zum Glück auch diesmal, denn mein Schlangenlinienfahrer war immer noch unterwegs und torkelte mir mitten auf meiner Seite entgegen. Ich bremste noch stärker ab und er gab mir ein Zeichen, ich solle auf die aus meiner Sicht linke Seite ausweichen, während er ebenfalls aus seiner Sicht ganz nach links an den Rand fuhr, ein Richtungswechsel war auf die Schnelle offensichtlich nicht mehr drin bei ihm.

So kamen wir dann doch noch ganz gut aneinander vorbei und ich konnte erleichtert aufatmen, er schien mir da eher die Ruhe weg zu haben.

So gesehen scheint also die Zielgruppe derer, die ganz gut ein spurstabiles Dreirad brauchen könnten, größer zu sein, als so mancher annimmt. :D
 
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Da ich bevorzugt in den Bergen fahre, wäre es für mich wichtig zu wissen, ob die liegende Position evtl. weniger effizient ist am Berg, als die aufrecht sitzende.
Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber nach meiner Erfahrung unterscheiden sich die Typen in der Effizienz wenig bis gar nicht - sobald sich deine Muskulatur und eventuell auch der Kreislauf(schnelleres und leichteres treten ist auf dem Lieger eher zu empfehlen) an die unterschiedlichen Anforderungen angepasst haben.

Ich selbst kann mittlerweile guten Gewissens sagen, dass ich mit dem Lieger auch bergauf viel mehr Spaß habe als früher auf dem Rennrad:

- Ich lasse es wesentlich lockerer angehen, kann dadurch meist vermeiden, mich völlig auszupowern und ziehe es vor, dank Panoramablick den Ausblick auf die Landschaft zu genießen. Und da ich stets mit Gepäck und einem Radgewicht von summa summarum >30kg unterwegs bin, komme ich auch gar nicht in Versuchung, mit mit Rennradfahrern zu messen.

- Bergab ist das Kurvenfahren einfach nur goil, kann richtiggehend süchtig machen

- Da der Ruf der Liegeräder grottenschlecht ist, was die Bergtauglichkeit anbelangt, gibt es von Radlerkollegen und Passanten nicht selten unverhohlene Bewunderung und Anerkennung bis hin zu Szenenapplaus, und das in einem Maße, dass es mir oft richtig peinlich ist. Dann möchte ich immer sagen: "Hört mal Leute, soo schlecht sind die Lieger bergauf auch wieder nicht, da ist wirklich nichts dabei!" Doch dann lasse ich es meist doch bleiben und sonne mich lieber in der Bewunderung. :D

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass jemand, der auf dem Rennrad eine sehr dynamische Fahrweise pflegt, also mit viel Wiegetritt, aus dem Sattel gehen, etc..., sich auf dem Liegerad erst mal gewaltig umstellen muss und eventuell nie richtig glücklich damit wird. Bei Nico hat sich das allerdings nicht so angehört, ich würde da nur versuchen, die Trittfrequenz nicht allzusehr absacken zu lassen.

Radfahren ist Ausdauersport und kein Krafttraining, auch nicht bergauf. Wechsel der Belastung und gelegentlich mal schwerer treten ist schon okay, auf Dauer aber kann das ganz schön in die Knie gehen. Also im Zweifelsfalle lieber einen Gang oder zwei runterschalten und versuchen möglichst leicht und rund zu treten und auch das Ziehen am Pedal nicht zu vergessen. Bringt gerade bergauf einiges.
 
AW: Bergauf fahren und Effizienz beim Liegerad

ich kann mit dem aufrechtfahrrad auch beliebig langsam den berg hoch fahren ohne umzukippen. komische sache mit diesen äh... lie-ge-rä-dern :D


kannst du nicht, irgendwann kippst du um:D
wackel, wackel,peng da liegt er,
wohl noch nie nen richtigen berg erklommen:confused:

meine so 30% plus:p

mit einem trike kein problem, kannst sogar im berg stehen bleiben.

Man ist mit dem lieger am berg einfach langsamer, es ist nun mal so,
aber dafür bietet ein lieger oder gar trike so viele vorteile,
das es sich der diskusion entledigt.

"Fahre weiter aufrecht, und du wirst den unterschied nie erleben"

" Ein upright heisst auch deshalb upright, weil du irgendwann man wirklich up-reitest"

Schuhmax
 
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Letzten Herbst z.B. war einer mit dem MTB am steilen Schlussanstieg unterwegs, der zwar in der Tat sehr langsam fuhr, dabei aber die gesamte Breite der Straße benötigte. "Straße" wohlgemerkt, nicht etwa nur seine Fahrbahnhälfte.

Wenn die "straße" breit genug ist, kann man durch schlangenlinie quasi kleine serpentinen fahren.:cool:

MfG
Andreas I.
 
AW: Bergauf fahren und Effizienz beim Liegerad

kannst du nicht, irgendwann kippst du um:D
wackel, wackel,peng da liegt er,
wohl noch nie nen richtigen berg erklommen:confused:

meine so 30% plus:p

Irgendwann ... das dauert laaange, kommt aber sicher ... kommen die ersten müdigkeitserscheinungen und dann der schlaf.
Bis dahin kann ein geübter fahrer mit einem upright stehen und stehen ... und stehen.
Erst recht bei 30% plus - fahrtechnikorientierte mountainbiker üben das stehen genau deswegen, um steile anstiege auf losem untergrund rauf fahren zu können. Dabei sind sie oft langsamer, als wenn sie schieben würden, aber es geht dabei nicht um die geschwindigkeit, sondern darum, zu fahren was fahrbar ist.

[Aber wer das kann, der hält auch bei 1 m entfaltung auf einem liegerad noch die balance.]

MfG
Andreas I.
 
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...Wenn die "straße" breit genug ist, kann man durch schlangenlinie quasi kleine serpentinen fahren...
...was aber bei der "Normalkonstruktion" (=Antriebsrad hinten, Lenkung vorn) so ziehmlich das uneffektivste ist, was man machen kann.

Weil das VR sehr viel größere seitliche Bewegungen macht als das HR (das dem vorderen ja auf einer "gemäßigteren" Spur folgt), verpufft* ein großer Teil der Antriebsenergie für Querbeschleunigungen , die einem aber für das eigentliche Ziel - nämlich nach oben zu kommen - überhaupt nichts bringen.

- Klopfer

*ja, gemäß Energieerhaltungssatz kann da nichts verpuffen... :rolleyes:

Exakt: Die Erdkruste wird minimal beschleunigt.
Wenn nach der Chaostheorie in Asien der Flügelschlag eines Schmetterlings einen Tornado in Nordamerika auslösen kann, so kann dieses "Serpentinenfahren" auch ein Erdbeben in Indien bewirken - und wer will daran schon schuld sein....:eek:
 
AW: Bergauf fahren und Effizienz beim Liegerad

...was aber bei der "Normalkonstruktion" (=Antriebsrad hinten, Lenkung vorn) so ziehmlich das uneffektivste ist, was man machen kann.
Dafür rutscht das Hinterrad nicht mehr so oft durch. Außerdem soll man ja keine Schlangenlinien fahren.
Ich bin mit meiner Liege etwa so schnell wie mit dem Rennrad, wenns bergauf geht (mit 19° Sitzwinkel und 12,5 kg Liege zu 8,5 kg Rennrad). Das hab ich an mehreren Steigungen bereits ausprobiert. Meine Trainingsleistung ist etwa 50% Upright und 50% Liege. Bis 10 % Steigung mit gleichmäßigem Steigungsprofil bin ich mit Liege sogar schneller. Unregelmäßige, kurze Steigungen bin ich mit dem Rennrad etwa schneller, ebenso wenns über 12% geht. Bin mit der Liege aber such schon 20% hochgekommen. Da wird das Fahren bloß langsam schwierig, weil unter 8 km/h das Rad recht wackelig wird.
 
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Hallo zusammen,

bin gerade am Überlegen mir ein Liegerad zuzulegen, da ich nach meinen längeren Radtouren (2-3 Wochen) zunehmend Probleme mit tauben Fingern bekomme.
Die Entscheidung zum Liegerad find ich fürs Reisen ja auch sinnvoll, aber dennoch kann man ja dieses Problem beim aufrechten Rad erstmal lösen.
Die üblichen Sachen die falsch laufen: durchgedrückte Arme, zuviel Gewicht auf die Arme gestützt, abgeknickte Handgelenke (da hilft bei Besenstillenker diese ergonomischen Griffe die das Handgelenk in ne gerade Stellung zwingen, aber sie müssen korrekt positioniert sein).
Am besten ist ein Rennlenker. Viel mehr zu dem Thema, findeste im Reiseradler-Forum. Da wirste auch sehen dass viele, auch an MTBs wegen der Ergonomie RR-Lenker fahren (muss man ja nicht tiefer als den Sattel positionieren).

EDIT:
Je nach innerer Kondition und Strassenbeschaffenheit (Schräge) fall ich auch bei 0km/h mit dem Upright längere Zeit nicht um. Gerade an ner Steigung kann man wirklich ewig stehen, weil man immer schön wenige cm nach vorne und hinten pendeln kann bei Gleichgewichtsverlust. Gefahren bin ich schon mit <5km/h.

Schlangenlinien lass ich in Zukunft bleiben :D.

Gruß, Ingmar
 
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Gefahren bin ich schon mit <5km/h.

Das praktiziere ich auch mit dem Liegerad, also wo ist der Vorteil des Uprights?

Tschüss Carsten (und bevor die Diskusssion um überflüssige Pfunde losgeht: Min Up ist schwerer als mein GrassHopper und ich sollte eher meine ganz persönlichen 20kg zu viel los werden.)
 
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Touren mit liegerad oder aufrecht? Ich hab beides gemacht, mit aufrecht war es spatestens nach 120 km schluss. Nicht weil ich nicht langer radlen konnte, aber weil mir der ganze korper weh tat. Hande, nacken, rucken usw. Mit liegerad hab ich bis zu 200 km am tag geschaft, und auch noch in ein normalen arbeitstag 9.00/17.00 und ofters mal pause. Da waren dann aber nur wenige berge drin.
Beim absteigen auf keiner weise problemen, keine beschwerden. Das ist fur mich dass grose vorteil von tourer mit liegerad.
 
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