- Beiträge
- 901
Liebes Forum,
ihr seid meine letzte Hoffnung, ich stehe mittlerweile kurz davor das Liegeradfahren wieder aufzugeben.
Die Geschichte ist folgende:
Von 2011 bis März 2019 konnte ich vollkommen unbeschwert Liegerad fahren. Mein liebstes dabei sind Tagestouren zwischen 130 und 200 km. Davon habe ich jedes Jahr einige gemacht, ansonsten bin ich pro Jahr ca. 10.000 Km gefahren
Im März 2019 hatte ich eine Gürtelrose im Gesicht. Ich musste dann ziemlich lange Schmerzmittel nehmen, erst im November 2019 konnte ich die absetzen.
Im Juni 2019 bin ich die erste Tour gefahren, da gab es dann die ersten Male die Beschwerden
- Das Bein rechts schmerzt (aber nicht immer, ein undefinierbares Ziehen an der Aussenseite des Oberschenkels, zieht sich bis zum Unterschenkel)
- Der rechte Fuss fühlt sich wie eingeschlafen ein (Das ist ja immer wieder ein Thema hier im Forum, zu enge Schuhe/zu fest geschnürt usw. kann ich ausschliessen).
Diese Schmerzen machten es mir fast unmöglich die Tour fertig zu fahren. Irgendwie ging es dann doch, das lag aber eher daran dass es keine Bahnstation oder ähnliches gab.
Dieses Phänomen hat sich dann immer mehr verschlimmert. Hatte ich das mit den Füssen am Anfang vielleicht nach 3 Stunden ist es jetzt nach 30 45 Minuten soweit.
Aufstehen und auscklicken hilft zwar, aber wenn das Kribeln und Schmerzen erstmal da ist geht es nicht mehr richtig weg.
Dazu kommt noch eine extrem Kälteempfindichkeit. Ich neige normalerweise nicht dazu übermässig zu frieren, aber es war im letzten Winter (also 20/21) so dass ich bei +4 Grad fast nicht mehr fahren konnte. Die Füsse (trotz warmer Winterschuhe) und die Hände (trotz Skifahrer - Handschuhe) haben sich wie eingefroren angefühlt.
Das seltsame ist nun: Ich habe mir aus lauter Verzweiflung ein Aufrechtrad gekauft, da tritt nichts von den Punkten auf. Ich kann bei 5 Grad mit Sommerklamotten fahren (beim Liegerad würde ich gefühlt erfrieren), die Füsse kribbeln/schmerzen nicht, lediglich das Bein rechts mag nicht (das führe ich auf die Umstellung aufs Aufrechtrad zurück).
Auf unserem Tandem (Bambuk) ist es zweigeteilt: Die Sitzposition ist wie bei einem Sesselrad. Ich frierer sehr bei 10 Grad oder weniger, aber den Füssen und den Beinen gehts gut. (Das Tandem hat eine Motorunterstützung).
Am Quad (auch mit Motor) ist mit dem Bein alles gut, aber der rechte Fuss mag es nicht. Die gleiche Störung nach 30 - 45 Minuten).ö
Ich weiss einfach nicht mehr was ich machen soll. Ich bin beim Orthopäden (der weiss auch nichts genaues), ich war beim Phlebologen (Blutdurchfluss usw.), Neurologen .... alle sagen, dass alles gut ist und sie nicht wissen was das sein kann.
Kann mir irgendwer helfen oder Tipps geben?
Ich möchte das LR - fahren sehr ungern aufgeben, das ist eine sehr große Leidenschaft von mir ...
Vielen lieben Dank
Peter
ihr seid meine letzte Hoffnung, ich stehe mittlerweile kurz davor das Liegeradfahren wieder aufzugeben.
Die Geschichte ist folgende:
Von 2011 bis März 2019 konnte ich vollkommen unbeschwert Liegerad fahren. Mein liebstes dabei sind Tagestouren zwischen 130 und 200 km. Davon habe ich jedes Jahr einige gemacht, ansonsten bin ich pro Jahr ca. 10.000 Km gefahren
Im März 2019 hatte ich eine Gürtelrose im Gesicht. Ich musste dann ziemlich lange Schmerzmittel nehmen, erst im November 2019 konnte ich die absetzen.
Im Juni 2019 bin ich die erste Tour gefahren, da gab es dann die ersten Male die Beschwerden
- Das Bein rechts schmerzt (aber nicht immer, ein undefinierbares Ziehen an der Aussenseite des Oberschenkels, zieht sich bis zum Unterschenkel)
- Der rechte Fuss fühlt sich wie eingeschlafen ein (Das ist ja immer wieder ein Thema hier im Forum, zu enge Schuhe/zu fest geschnürt usw. kann ich ausschliessen).
Diese Schmerzen machten es mir fast unmöglich die Tour fertig zu fahren. Irgendwie ging es dann doch, das lag aber eher daran dass es keine Bahnstation oder ähnliches gab.
Dieses Phänomen hat sich dann immer mehr verschlimmert. Hatte ich das mit den Füssen am Anfang vielleicht nach 3 Stunden ist es jetzt nach 30 45 Minuten soweit.
Aufstehen und auscklicken hilft zwar, aber wenn das Kribeln und Schmerzen erstmal da ist geht es nicht mehr richtig weg.
Dazu kommt noch eine extrem Kälteempfindichkeit. Ich neige normalerweise nicht dazu übermässig zu frieren, aber es war im letzten Winter (also 20/21) so dass ich bei +4 Grad fast nicht mehr fahren konnte. Die Füsse (trotz warmer Winterschuhe) und die Hände (trotz Skifahrer - Handschuhe) haben sich wie eingefroren angefühlt.
Das seltsame ist nun: Ich habe mir aus lauter Verzweiflung ein Aufrechtrad gekauft, da tritt nichts von den Punkten auf. Ich kann bei 5 Grad mit Sommerklamotten fahren (beim Liegerad würde ich gefühlt erfrieren), die Füsse kribbeln/schmerzen nicht, lediglich das Bein rechts mag nicht (das führe ich auf die Umstellung aufs Aufrechtrad zurück).
Auf unserem Tandem (Bambuk) ist es zweigeteilt: Die Sitzposition ist wie bei einem Sesselrad. Ich frierer sehr bei 10 Grad oder weniger, aber den Füssen und den Beinen gehts gut. (Das Tandem hat eine Motorunterstützung).
Am Quad (auch mit Motor) ist mit dem Bein alles gut, aber der rechte Fuss mag es nicht. Die gleiche Störung nach 30 - 45 Minuten).ö
Ich weiss einfach nicht mehr was ich machen soll. Ich bin beim Orthopäden (der weiss auch nichts genaues), ich war beim Phlebologen (Blutdurchfluss usw.), Neurologen .... alle sagen, dass alles gut ist und sie nicht wissen was das sein kann.
Kann mir irgendwer helfen oder Tipps geben?
Ich möchte das LR - fahren sehr ungern aufgeben, das ist eine sehr große Leidenschaft von mir ...
Vielen lieben Dank
Peter