Begorett Velomobil

soll das leichtbau flugzeugalluminium sein,
wie viel leichter das zum herkömmlichen alu ist, das im fahzeugbau / velo gebraucht wird, da hab ich null ahnung.
"Leichtbauflugzeugaluminium" ist meist n schöner Begriff für Wald und Wiesen Alu ala AW6061 oder bestenfalls 7005 bzw. 7020...
Die kochen auch nur mit Wasser. Werbung und Auftritt scheinen sie aber zu können.
Echt @Jack-Lee ? Da fühlt man sich ja fast ein wenig ver:censored:t... ich hätte mir unter der Bezeichnung tatsächlich etwas anderes als die Standard-Alulegierungen vorgestellt... vielleicht eine Aluminium-Magnesium-Legierung (wie sie z.B. für Zeppelin-Luftschiffe verwendet wurden)...

Gestalterisch finde ich das Gefährt sehr gelungen, die Crasheigenschaften scheinen für Geschwindigkeiten von über 200 ausgelegt zu sein...
1645603922844.png
finde ich auch @Schrau-Bär - der blanke Gitterrohr-Rahmen hat was, finde ich :)
 
Nahezu alle gängigen Alulegierungen beinhalten Magnesium, auch 6060, 6061 und die üblichen Wald-und-Wiesen-Legierungen.
 
We start from the idea that BEGORETT velomobile ZERO is the soul of the vehicle. It is the minimum expression of a vehicle with a surround chassis, comfortable, powered by pedals and with electric assistance. Once you have the ZERO you can add a body, a windscreen , a hardtop, and other upgrades in kit form that will appear like a digital dashboard or a remote locking system, etc.

The "chassis" without body is the ZERO version.

Solange es keine bewegten Bilder ... gibt mit Beweis, dass jemand ein- und aussteigt, glaube ich das nicht.

 
Designmäßig auf jeden Fall schick.
Kategorienmäßig siehts mir nur deutlich mehr nach VM denn nach VC aus.
 
öhmm ... wie sind die heutigen Rennsemmeln noch mal gebaut?
monocoque bauweise heisst nicht zwingend fahrerkäfig, ja man hat schutz aber sicher weniger als das hier gezeigte, zumal die rennsemmeln
ja auf gewicht getrimmt sind, andererseits mit karbohn rören ein x hinter den sitzt machen und ein u dach vorne um den sitz an den wänden,
würde nicht viel kosten an gewicht.

.... wenn ich dann höre, der sülrand gerissen beim abstützen, das pssiert beim alu rahmen sicher nicht.
 
"sicherheitsaspekt"
Kennst Du die Leitra?
Kundenspezifisch gebaut, Gitterrohrrahmen, eine leichte, nicht selbsttragende Verkleidung, freistehende Räder; bisher wurde bei Unfällen mit der Leitra m. W. noch niemand schwer verletzt.
Auch das Design erinnert an die Leitra, z. B die Scheibe (Edit meint: zumindest halbwegs) dicht am Fahrer. Allerdings wurden einige Aspekte, die bei der Leitra gut gelöst sind (z. B.eine scheibenwischerfreundliche Frontscheibe), hier wohl nicht beachtet.

Ich finde es aber von den ganzen Velocar-Konzepten bisher mit am vielversprechendsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Rohrrahmen kann helfen, muss aber nicht. Wenn dieser so steif ist, das er wenig Energie aufnimmt und der Fahrer einfach gegen den Rahmen, kracht, hilft er nicht. "Weiche" VMs mit selbsttragender Karosse bauen hingegen viel Energie beim Aufprall ab. Kann eigentlich nur via Crashtest ermittelt werden, was denn nun real besser ist.
 
Der Gitterrohrrahmen muss - ebenso wie irgendein selbsttragender G/CFK-Rahmen - auf diverse Crash-Szenarien ausgelegt werden. Aber: ich säße lieber im Gitterrohr, welches nicht splittert. Ist so ein Bauch (aua!)-Gefühl.
Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise: die ganzen anderen tollen schönen XFK-Fahrzeuge sind am Ende des Tages Sondermüll. Wer dafür eine ernsthafte wirtschaftliche Lösung hat, darf sich gerne bei Windkraftanlagen-Herstellern melden.
 
Via FB schreiben sie, dass es erstmal "nur" die 25 km/h Variante wird.
L6e hätte mich überrascht, traut sich doch kaum ein Projekt da bei Begin ran. Obwohl ich genau da die potentiellen Kunden erwarte.
 
Obwohl ich genau da die potentiellen Kunden erwarte.
Hier in der Stadt ist das legale Abstellen von Mofas sehr schwierig, während sich die Fahrzeiten kaum verkürzen, auch aufgrund des mit im Stau stehen…
(…wie jedes Kraftfahrzeug ;-)
Da ermöglicht ein Fahrrad (oder Velocar) kürzere Wege und das Abstellen als Gemeingebrauch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ermöglicht ein Fahrrad (oder Velocar) kürzere Wege und das Abstellen als Gemeingebrauch.
Also wieder das "am Stau vorbei mit Hilfe der schlechten Radinfrastrukur".
Angesichts der Tatsache, das über 50% der Menschheit in Städten lebt verstehe ich das Argument. Aber auch in Spanien (wo das Begorett herkommt) gibt es noch viel ländlichen Raum bzw grün-angehauchte Pendler im Speckgürtel der Großstädte. Dennoch Spanien ist eins der Länder, die zur Zeit Tempo 30 in mehreren Städten umsetzen und wir können davon ausgehen, das dies der Trend wird.
So gesehen macht 25 km/h Sinn.
 
Also wieder das "am Stau vorbei mit Hilfe der schlechten Radinfrastrukur".
Angesichts der Tatsache, das über 50% der Menschheit in Städten lebt verstehe ich das Argument. Aber auch in Spanien (wo das Begorett herkommt) gibt es noch viel ländlichen Raum bzw grün-angehauchte Pendler im Speckgürtel der Großstädte. Dennoch Spanien ist eins der Länder, die zur Zeit Tempo 30 in mehreren Städten umsetzen und wir können davon ausgehen, das dies der Trend wird.
So gesehen macht 25 km/h Sinn.

30 km/h assistance makes sense... The project is for all Spanish cities to be 30 km/h inside the city limits, it has been that way for years near me. France is in the process of adopting that limit as well.

There are various campaigns to bring EU pedelec limits in line with international limits i.e. 32 km/h like in many US states. That requires a 350 Watt motor, I bet all of the manufacturers would be on board with having a common standard world wide. All of those savings that could be distributed as dividends...

A 30 km/h velocar/velomobile changes a lot of things, only 5 km/h more but a crucial 5 km/h.
 
@anotherkiwi Gibt durchaus ne einfachere Lösung: 25 km/h und 45 km/h als Höchstgeschwindigkeiten, was auch näher am konventionellen Radverkehr ist. Schilder sind einfacher ausgetauscht als Flotten. Unabhängig davon, dass es gute Gründe gibt, diese Diskussion zu vermeiden (unerwünschte Konsequenzen aka Regulierungskeule).
 
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