Begleitfaden zum Bau meines Sperrholzquad

Bei die erste version ist die umlenkungfuhrung zu klein. Auf dem bild ist schon zu sehen das der zug nicht wirklich stramm sitzt, sondern mit der eigenen steifheit einen leichten bogen macht. Ein teil des bremswegs wird damit verschenkt, dieser bogen unter richtig viel zug gerade zu ziehen. Die nutzung einen v brake umlenkrolle konnte da helfen. Und vielleicht sogar durchs gleiche loch befestigt werden.

Die zweite version hatt eine viel bessere zugfuhrung, und die hebellange ist auch grosser. Das mit denn bremshebel gleichzeitig gelenkt wird, gefallt mir gefuhlsmassig nicht so. Aber flugzeuge und hubschrauber werden ja auch mit einen joystick gelenkt.

Weil deine lenkung mit zuge wirkt und weil vorne nichts federt, gibt es keine moglichkeit wie lenkkrafte auf diesen hebel wirken konnen. Bei meinen velomobil mit panzerlenkung bemerke ich eine merkbare bewegung in den lenkhebel weil durch die federbewegung das befestigungspunkt der lenkstangen hoch und runter geht.

Grusse, Jeroen
 
Die heutige Testfahrt zeigte, das der linke "T-Griff" besser geeignet ist als ein "Joystick". Getrenntes Lenken und Bremsen klappt, auch bei leichten Lenkmanövern. Nur bei starkem Einlenken muss ich mich auf gleichzeitiges Bremsen bewusst konzentrieren; das muss ich erst noch verinnerlichen.

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Heute war die erste Ausfahrt. Keine Schäden, es hat alles gehalten. Auch kein Gefühl der Unsicherheit trotz der ungewohnten Kombination von Lenkung und Bremsen.
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Ich hatte es schon im Vorfeld vermutet und nun bestätigt bekommen: Vier 90er Trommelbremsen sind ein wenig überdimensioniert. Die Hinterräder blockieren sehr schnell. Ich werde die Länge der Lenkhebel einkürzen, vielleicht bringt das etwas.
Auch der Wendekreis ist mir noch ein wenig zu Gross. Die Vorderräder könnten in den Radkästen noch 1 cm nach außen versetzt werden.
Die abgebildete Sitzstange ist zu schwach, nicht von der Tragfähigkeit her, sondern es hebt sich der Sitz, da die Umlenkrolle dort befestigt ist, bei Druck auf den Kurbeln und macht den Antrieb weich.
Die bisherigen starren Vorderradaufhängungen benötigen keine zusätzlichen Federelemente. Gefühlmässig ist da jetzt schon mehr Federung vorhanden als bei meinem DF.
Ha, darauf kann man doch aufbauen.... :)
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Ich kann diesen wunderschonen Quad nicht sehen ohne eine leicht kurvende haube zu visualiseren die beide radkasten verbindet, und wenigstens die beine bei wind und wetter trocken und warm halt.

Bei denn bremsen hilft es vielleicht die hintere mit etwas weniger vorspannung im zug zu nutzen. So das die erst spater richtig zubeissen. Die mussen ja etwas zahmer beissen als die vordere.

Grusse, Jeroen
 
Zu den Bremsen: Erst einmal kürze ich die Lenkhebel ein, ca 40 mm. Damit wird der Hebelarm zum Bremsen kürzer. Sollte das nicht reichen, Rückholfeder oder Stretchband. Und Gewicht auf der Ladefläche muss auch noch berücksichtigt werden. Wird wohl eine Einstellungssache über einen längeren Zeitraum werden.
Zur Verkleidung: Schaun wa mal. Steht aber in der jetzigen Bauphase nicht auf meiner Agenda.
 
Einhand-Bremshebel teilen den Abstand Zug für vorne zu Zug für hinten am Bremshebel oft 5 zu 3.
Alternativ könnten diese unsäglichen Zugkraft-Begrenzer aus den 90ern hier etwas nützen.
Billig und ohne viel Bastelei einzubauen.

Gruß
Christoph
 
70er hinten wären die richtige Wahl gewesen. Aber am Anfang dieses Projektes wollte ich nicht mit nagelneuen SA-Naben Experimente anstellen. Darum die alten 90er, die schon an meinem ersten Stahltrike verbaut waren. Und die alten Viecher beißen schärfer zu als die neuen 90er vorn.
 
Oh, sorry, da habe ich mich unklar ausgedrückt.
Hat ich schon verstanden, Christoph. Ich wollte nur erklären, warum ich wider besseren Wissens 90er Trommelbremsen hinten verbaut habe. Und gegenüber dem Lernprozess mit getrennten Bremsen am Trike einen Hügel sauber herunter zu fahren, dürfte das hier PillePalle sein.....
 
70er hinten wären die richtige Wahl gewesen.
Korrigiert mich bitte, wenn ich Unsinn verzapfe, aber ist nicht der Bremsdruck den 70er und 90er Trommeln aufbauen grundsätzlich der gleiche?
Die 90er leiten nur, ob der größeren Masse/Oberfläche der Trommeln, die Wärme besser ab. So hat man mir jedenfalls den Unterschied erklärt!
 
Die 90er haben bei gleicher Hebelkraft mehr Bremskraft aufgrund stärkerer selbstverstärkenderer Wirkung und besseren Hebelverhältnissen. Die beißen wirklich deutlich besser
 
optisch sehr stylisch fände ich wenn die scheinwerfer dann nur so damenhohe schlitze wären :cool:

oder solche dreh-augen wie beim opel-GT damals?
opel gt
das liesse sich auch über einen servo machen ;-)
 
Keine Servos! Die Mechanik soll so einfach wie möglich sein. Ich überlege noch, ob das Öffnen und Schließen einfach per Hand oder per Seilzugmechanismus geschehen soll.
Die Aufklapphöhe ist noch nicht eingestellt. Hängt davon ab, wie die Scheinwerfer (IQ XS E) sich in den Boxen einfügen. Wird aber sicherlich niedriger als auf dem Foto sein.
 
Die Seilzugmechanik zum Schliessen der Lampenboxen. In umgekehrter Richtung, zum Öffnen der Boxen, werkeln Zugfedern in den Radkästen. Es kann sein, dass ich Richtung von Federn und Seilzügen noch umdrehe.

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Endlich mal wieder etwas trockenes Wetter; gute Gelegenheit für ein Ausfahrt zum Steinhorster Becken. Dabei machte sich ein leichtes Übersteuern bemerkbar. Übersteuern ist doch ein Zeichen von zuviel Vorspur, Korrekt?

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