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Morgen geht es mit den ersten Läufen in Battle Mountain los. Die Teilnehmerzahl ist übersichtlich dieses Jahr und besteht im Wesentlichen aus denen, die auch die Jahre zuvor dabei waren.
Ein komplett neues Team ist das ULV-Team von der Universität Liverpool. Mit dem ARION1 haben sie seit einem Jahr mächtig Wirbel in den Medien veranstaltet, mit der Ansage den "Land speed record" brechen zu wollen. Das Fahrzeug ist, im Vergleich zu den Anderen, sehr groß geworden und konnte bisher nur wenig getestet werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie damit auf Anhieb mit der Spitze mithalten können.
Ebenfalls sehr wenig getestet ist das VeloXV von der TU Delft. Da das Fahrzeug aber auf den Erfahrungen der Vorgänger aufbaut, wird das nicht so dramatisch sein. Problematischer erscheint mir eher, die Adaptierung der Fahrer auf das Fahrzeug. Der vorgesehene Stammfahrer Rik Houwers musste wegen einer Knieverletzung gegen Robert Braam ersetzt werden. Die Fahrerin Lieske Yntema ist schon von der Statur her eine gute Sprinterin, ob sie das allerdings in der Liegeposition auch umsetzen kann, ist fraglich für mich. Das Problem hatten sie schon letztes Jahr, als Christien ihre eigenen Erwartungen nicht erfüllen konnte.
Das innovativste Team (neben Eivie) mit dem interessantesten Fahrzeug vom letztes Jahr ist ein weiteres Universitäts-Team. Todd Reichert und Cameron Robertson sind die Köpfe von Aerovelo. Zusammen mit Studenten der Uni Toronto entstand das Eta. Die Weiterentwicklung "Eta Prime" ist leider nicht fertig geworden.
Damit ist Damjan mein Favorit. Das Heckteil des Eivie 4, das die komplette Antriebseinheit enthält, hat er neu gemacht (Eivie 4.2) Die äußere Form ist unverändert. Letztes Jahr ist er bereits 128 km/h gefahren (mit zu viel Wind).
Ebenfalls ganz vorne sehe ich das Team Cygnus mit Jan-Marcel van Dijken als Fahrer. Die haben ein bewährtes und anerkannt schnelles Fahrzeug.
Bei den Frauen ist Ellen van Vugt meine Favoritin. Barbara Buatois ist nicht dabei. Das VeloXS2 gehört zu den schnellsten Fahrzeugen, ist ausgereift und Ellen ist gut vorbereitet. Die angepeilten 120 km/h sind allerdings doch etwas hoch. Lieske von der TU Delft kann das, meiner Meinung nach, nicht fahren.
Ein komplett neues Team ist das ULV-Team von der Universität Liverpool. Mit dem ARION1 haben sie seit einem Jahr mächtig Wirbel in den Medien veranstaltet, mit der Ansage den "Land speed record" brechen zu wollen. Das Fahrzeug ist, im Vergleich zu den Anderen, sehr groß geworden und konnte bisher nur wenig getestet werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie damit auf Anhieb mit der Spitze mithalten können.
Ebenfalls sehr wenig getestet ist das VeloXV von der TU Delft. Da das Fahrzeug aber auf den Erfahrungen der Vorgänger aufbaut, wird das nicht so dramatisch sein. Problematischer erscheint mir eher, die Adaptierung der Fahrer auf das Fahrzeug. Der vorgesehene Stammfahrer Rik Houwers musste wegen einer Knieverletzung gegen Robert Braam ersetzt werden. Die Fahrerin Lieske Yntema ist schon von der Statur her eine gute Sprinterin, ob sie das allerdings in der Liegeposition auch umsetzen kann, ist fraglich für mich. Das Problem hatten sie schon letztes Jahr, als Christien ihre eigenen Erwartungen nicht erfüllen konnte.
Das innovativste Team (neben Eivie) mit dem interessantesten Fahrzeug vom letztes Jahr ist ein weiteres Universitäts-Team. Todd Reichert und Cameron Robertson sind die Köpfe von Aerovelo. Zusammen mit Studenten der Uni Toronto entstand das Eta. Die Weiterentwicklung "Eta Prime" ist leider nicht fertig geworden.
Damit ist Damjan mein Favorit. Das Heckteil des Eivie 4, das die komplette Antriebseinheit enthält, hat er neu gemacht (Eivie 4.2) Die äußere Form ist unverändert. Letztes Jahr ist er bereits 128 km/h gefahren (mit zu viel Wind).
Ebenfalls ganz vorne sehe ich das Team Cygnus mit Jan-Marcel van Dijken als Fahrer. Die haben ein bewährtes und anerkannt schnelles Fahrzeug.
Bei den Frauen ist Ellen van Vugt meine Favoritin. Barbara Buatois ist nicht dabei. Das VeloXS2 gehört zu den schnellsten Fahrzeugen, ist ausgereift und Ellen ist gut vorbereitet. Die angepeilten 120 km/h sind allerdings doch etwas hoch. Lieske von der TU Delft kann das, meiner Meinung nach, nicht fahren.