BamBuk 4x4 Quad

@triksy : Hey Klemens, warum so voreingenommen?
Vier Fat Reifen mit sehr niedrigem Druck sind die mit Abstand schonendste Fortbewegungsmöglichkeit, die man im Gelände wählen kann, da ist ein Fussgänger schlimmer.
Dazu ist der auf den Bildern gezeugte E-Motor nahezu Lautlos!

Vielleicht kann man mit unserem Quad auch Ranger in Nationalparks ausstatten, die sonst mit einem 500kg schweren verbrennungs Allradquad laut pollernd den Boden aufreißen?

Jeder der mit unserem Quad, anstatt mit einem Verbrennungsmotor in der Natur unterwegs ist, ist ein Gewinn für die Natur.
 
Boah ey Leute, könnt ihr bitte Sinn oder Unsinn eines solchen Gefährts in der dafür extra eingerichteten Rubrik " Plauderecke" ausdiskutieren. Das zerfleddert hier mal wieder.
Danke
 
ich finde tret-quad's in jeglicher form und farbe gut, baue selber grad an sowas ;-)
ob und wie die unterschiedlichen auslegungen denn sinnvoll und notwendig sund, steht für mich auf einem anderen blatt.
meins zb soll zb in richtung '1+2-sitzer für stadt mit lademöglichkeiten' entwickeln.
das bambuk find ich auch interessant, ist aber ausserhalb meines budgets und ich fahr zu wenig offroad :)
 
das das Teil uneingeschränkt überlegen im Gelände ist (vs. allen anderen 1-rad angetriebenen (oder 2-Rad angetriebenen)) 3 RAd bzw. 4-RAd-Konzepten ;) leuchtet mir ein...

die Frage die ich mir stelle: wie fährt sich das auf Asphalt ?
ich meine: nicht jeder hat die "Spielwiese" gleich hinterm haus...

kann man damit auch mal 30-40km wo hinfahren, und dann im Gelände rumspielen... und dann wieder 30-40km auf Asphalt zurück ?

hier wird ja nicht nur von "Sport im Gelände" geschrieben, sondern auch das Wort "Reiserad" in den Mund genommen..

wie schaut es da mit den Widerständen aus ?
mal extreme Fat-Reifen außen vor.. sagen wir was "normales" in 2", auf Straße auf 3-4bar aufgepumpt...
im Gelände dann auf 1,2-1,5bar

lässt sich das Teil auch ähnlich einem Trike auf Straße bewegen ?
wieviel schwerer ist da alles, durch die zusätzliche Technik

(ich weiß schon: mit Motor kann man vieles kompensieren.. aber wenn doch ohne Motor gefahren wird)
 
@--freeride--

Vielleicht kann man mit unserem Quad auch Ranger in Nationalparks ausstatten, die sonst mit einem 500kg schweren verbrennungs Allradquad laut pollernd den Boden aufreißen?

Jeder der mit unserem Quad, anstatt mit einem Verbrennungsmotor in der Natur unterwegs ist, ist ein Gewinn für die Natur.

Hi Jens, da habe ich überhaupt keinen Widerspruch und immer dort, wo Technik zielführend und schonend eingesetzt wird , bin sofort dabei....!

....und mit Verlaub auch nicht VOReingenommen.....

In realita landen aber oftmals solche "Entwicklungen" gerne mal in nicht so umsichtigen Händen und damit in Wald und Flur, wo die Flora und Faun eigentlich ihre Ruhe bräuchte.

( nicht für Jens:! ) Man könnte ja verstehen , was ich meine.....oder alles zerdiskutieren.

((ich bin dann mal raus und jetzt darf es - von mir aus - wieder um die herausragende und oftmals ehrenamtliche Entwicklungsgeschichte des BamBuk 4x4 gehen!!))
 
Hallo,
die Frage die ich mir stelle: wie fährt sich das auf Asphalt ?

Das Fahrzeug ist nicht geeignet, um "Strecke" zu machen. Ich würde die Tagesetappe auf etwa die Hälfte einer "normalen" Radtour ansetzen mit etwa halber Geschwindigkeit. 30-40km einfacher Weg mit Rückfahrt und "Geländeeinsatz" wären mir derzeit zu weit. Wer Tagesetappen von 200km und mehr fährt, für den wäre das wohl machbar. Wenn die Masse in Bewegung ist, rollt das Fahrzeug auch relativ gut. Als "Reiserad" würde ich es nur wählen wollen, wenn die Strecken sonst nicht anders beherrschbar wären. Das sind Wüsten, Schnee, grober Kies, Sand etc. Wer das Fahrzeug aus diesem Grund wählt, wird entsprechend Zeit mitbringen. Am Hausberg fahre ich entspannt im 2. Gang nach oben, während die Trekkingfahrer wegen mangelnder Untersetzung oben fast grundsätzlich Pause machen müssen.
Ich bin mir auch bewußt, dass dieses Fahrzeug missbräuchlich eingesetzt werden kann. Ich habe diesbezüglich viele Diskussionen im persönlichen Umfeld geführt. Fast alles kann missbräuchlich eingesetzt werden und wird auch so gemacht. Aber dieses Quad wird den globalen Kollaps nicht beschleunigen. Dem Einen oder Anderen vielleicht sogar etwas größere Nähe zur Natur schenken. Der Unterschied zum MTBler ist sehr eindeutig der, dass die Geschwindigkeit deutlich langsamer ist und durch die große Bodennähe viel mehr Kontakt zur Vegetation und den Lebewesen am Boden und im Allgemeinen entsteht. Ich bleibe doch auch viel öfter stehen und schaue mich um. Es geht um Erleben im Augenblick und nicht um Höhen- und Kilometer.
Mit "meinem" Förster habe ich ein klares agreement getroffen, was ich wo und wann machen darf. Ich hatte bisher noch kein unangenehmes Erlebnis mit Fussgängern. Das mag wohl auch daran liegen, dass sich die meisten Personen darüber freuen, dass man mit einer vermeintlichen Behinderung noch so aktiv sein kann. Und natürlich ist es auch Spielzeug, so wie andere Trikes auch, wenn diese nicht aus besondern Gründen als Fahrzeug eingesetzt werden.

Gruß

Peter
 
Auf dem Messefoto war bei der Vorderachse ein Querträger zu sehen, der beim vorigen Protoypen nicht aufscheint, war die Stützfunktion für die Kunststoff-Achsschenkel Peter ?
 
Wenn Du das Holzstück meinst: das hatte Stützfunktion. Das in den Messeraum ausgerichtete Vorderrad wurde zusätzlich versteift, um die Lenkbewegung zu verhindern.
 
alles super massiv ausgelegt, sehr gut !
Wieviel mm ist die Antriebswelle hohl ?
bambuk.JPG

Die "Ersatzachsschenkel" sieht man nicht genau, werden von den Antriebswellen verdeckt.
lg Peter
 
Hallo,
Die Seitenteile sind aus 7075 Alu. Was ich relativ sicher sagen kann, ist, dass der Antrieb in dieser Form wohl erhalten bleibt. Auch die Grundform. Weder die Seitenplatten, noch die Wellen werden in dieser Form erhalten bleiben. Wir haben ein Anschauungsmodel gezeigt, um zu sehen, ob dies erfolreich werden könnten. Es war kein Verkaufsmodel.
Ich bin übrigens heute die alte Kesselbergstraße, die gemeinhin als für Fahrräder ungeeignet gilt, hochgefahren.

Kesselberg.jpgKesselberg2.jpgKesselberg3.jpg

Auch ohne Motor ist da noch Luft nach oben. Anreise und Abreise waren je 24km. Meine gestrige Angabe war wegen zu wenig Testkilometern zu defensiv. Ich würde sagen bei gleicher Anstrengung ist man ca. 5-7 km langsamer als auf dem MTB. Auf Asphalt sind 25km/h gut möglich. Video folgt.

Gruß

Peter
 
.....Weder die Seitenplatten, noch die Wellen werden in dieser Form erhalten bleiben....
Du meinst - technisch verbessern ließe sich da zwar nicht mehr dramatisch viel - aber am Design kann noch erheblich "geschliffen" werden.
Ist das so gemeint ?

...Auf Asphalt sind 25km/h gut möglich....
Ich denke wenn ich meine Watt-Pedale dranschraub, das ich für 25km/h flach, Asphalt glatt, Windstill, Bikegewand, (keine Jean und Baumwollklumpert das 20 Watt kostet) bei milder Temperatur etc.. an die 185 Watt Eigenleistung benötige. Also GA-1-Training im oberen Bereich...

lg Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sitzaufhängung ist Bestandteil der Seitenplatten. Wir benötigen jedoch einen schmäleren Sitz um auch bei 26" und einer Gesamtbreite von maximal 1m genügend Lenkeinschlag zu erzielen. Daher wird wohl Sitz und Platte verändert werden. Design gefällt mir.

Gruß Peter
 
Ahh, deswegen, hattest du schon mal erwähnt..

Die Bilder, sind das 18-19% oder deutlich mehr ?

18-19% kann ich mit meinem 7,9kg-Mtb samt 6kg Campinggepäck (Zelt Matte Schlafsack Kocher etc) auf sowas fahren, da muß ich allerdings bei 360Watt und in den Spitzen bei Steinüberfahrungen und Mulden bis 500 Watt bringen.
Damit bin ich im EB hoch, Entwicklungsbereichtraining, das sollte nicht länger als eine Stunde dauern, ist die Steigung länger als 1 Stunde, hab ich dann ein Leistungsproblem...und muß pausieren...
Du fährst du dann einfach locker weiter, obwohl du keine 10000km im Jahr fährst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Na servas...
Das sind über 24%.
also da komm ich mit meinem Mtb nicht mehr annähernd rauf, rien ne va plus...

Die Begrenzung ist eigentlich nur mehr die Reifenhaftung, sonst ist das Teil nicht aufzuhalten..
Und ein Bergfloh wie ich mit meinen 69,5kg und 1,7m bist du ja auch nicht gerade und musst sicher 5kg mehr raufschleppen..
wobei die in den 45kg Fahrzeuggewicht eh untergehen, welche dich auch nicht sonderlich zu stören scheinen ;):)(y):cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Systemgewicht dürfte bei etwa 135kg liegen. Die Strecke dürfte nur für geübte trial-Fahrer möglich sein. Ich denke, mit dem MTB ist das nicht möglich. Die Passagen sind teilweise steiler, als es im Video rüberkommt. Von unten betrachtet, habe ich nicht gedacht, dies fahren zu können. Ich wollte mal schauen, wie weit ich komme. Am Ende war weder das Rad noch ich am Limit. Weitere Touren folgen.

Gruß

Peter
 
Hallo,
anbei ein paar Fotos für die sich noch zu bildende Zielgruppe :D:

Walchensee.jpg Eschenlaine.jpg

Hauptaugenmerk liegt derzeit auf dem Test der Komponenten. Es wurde ein Kettenspanner vorne zu Testzwecken montiert um damit ein Doppelkettenblatt zu ermöglichen. Im Geländegang ist er relativ gut geschützt am Rahmen. Im Straßengang immer noch nah am Rahmen.

Kettenspanner_vorne.jpg

Derzeit 0,6-5,29m Entfaltung. Maximale Steigung bislang 42%. Ich fahre derzeit am liebsten auf Wanderwegen in den Bergen. Auf Strecken, die auf dem MTB, wenn überhaupt, unschön zu fahren sind.

Gruß

Peter
 
Letztes Bild, du hast das Achsträger-Querrohr runter gesetzt, das schützt jetzt die Antriebswellen, vorher waren die Träger schräg hinter den Antriebswellen und die Wellen waren ungeschützt.
Die Achsschenkel sieht man nicht genau..
lgpe
 
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