Axel-H und sein C-Milan MK2

Fast genau ein Jahr und 17615 km ist es jetzt her.

Meine Begeisterung über den Entschluss einen Milan GT zu kaufen haben in keiner Phase bereut. Im Gegenteil, ich bin täglich mehr begeistert. Vielleicht bei meiner Fahrweise nicht selbstverständlich.....unfallfrei.

Die Eingewöhnungsphase ist sicherlich abgeschlossen. Obwohl ich lange an der Sitzeinstellung herumgestellt habe. Jetzt scheint es perfekt zu sein. Die Kurvenlage ist sowas von fordernd aber ich bin da immer noch vorsichtig. Zweiradfahrern liegt mir nicht so und provoziere es nicht unbedingt.

Alle Questrekorde von mir sind geknackt, teilweise sehr deutlich. Demnächst kommt noch der LRS mit neuen TL Felgen von Ginko zurück. Die alten Gelgen waren an mehreren Stellen gerissen. Keine Ahnung wie man das schafft.

Ich fahre ja immer noch 9-Fach. Vorne 75/53 hinten 12/36. zusammen mit der Rapidfire schalte ich unschlagbar genau. Kein Rattern oder klingeln des Umwerfers zu hören. Der Umbau hinten zusammen mit dem langen Käfig hat sich absolut bewährt. Daher werde ich die Schaltung so lassen. Oft genug lese ich hier über Probleme damit.

Für Meppen habe ich schon eine 12/25 Kassette liegen. In den wichtigen Bereichen mit nur einem Zahn Unterschied.

Es fehlt jetzt noch die Revisionsklappe hinten oder um es mit den Worten von Hardy zu sagen „Der Milan hat den Arsch offen“.

Jetzt freue ich mich auf den Brelinger Berg und auf Meppen. Euch Frohe Ostertage.
 
Ich hab zwei Löcher in den "Arsch" der Nr 65 gesägt (links für die Scheibenbremse) und es ist sooooo viel einfacher da hinten rumzuwerkeln!
 
Ach ja ein Tipp:
Grosse rechteckige Löcher sind besser (man kann eventuell Taschen durch die Öffnungen in das Heck stopfen), aber die Löcher sollten nicht zu tief sitzen, weil der "Deckel" sich sonst "hinten unten" nicht an die Kontour der Karosse anpasst und etwas übersteht. :rolleyes:

Ich hab mir aus 1,5mm GFK-Platten eine Rahmen geschnitzt, der von innen an die Karrosse geklebt ist. Darin sind sechs M3 Nietmuttern, mit denen ich den Deckel (aus 1mm GFK) anschraube. Einen Deckel aus ABS braucht man eventuell nicht lackieren und ABS lässt sich mit einem Fön an die Kontour anpassen.

milan-rear_service-hole.jpg
 
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... richtig sauber gearbeitet! Große Anerkennung (und etwas Neid ;-) ) meinerseits alleine schon dafür!

Wenn man ein feines Sägeblatt nimmt, kann man doch das ausgesägte Stück als Deckel nehmen, oder?
Dann muß aber entweder der Schnitt auch immer exakt auf Linie bleiben. Oder man muß damit leben, das im Ergebnis die ehemals gerade gezogene Linie ein wenig wellig oder sonstwie verhunzt ist.
Für Korrekturen braucht es ja mal Material, das man wegschneiden kann. Hat man aber nicht, wenn der ausgeschnittene Teil hinterher als Einsatz wieder gut passen soll.
edit: Das weiß ich, weil es mir selber bei meinem Servicedeckel so ergangen ist ;-)
 
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Dann muß aber entweder der Schnitt auch immer exakt auf Linie bleiben.
Muss ja nicht zwangsläufig....man darf nur nicht nachschneiden. Die Passung bleibt ja genau, auch wenn es ein Zickzack-Kurs wäre. Man neigt aber immer dazu, die Linie genau zu treffen und dann nachzuschneiden. Dass ist der eigentliche Fehler.
 
Moinsen,

Gestern kamen die Laufräder mit der neuen Ginko TL 21/406 Felge. 32 Messerspeichen. Zusammen mit den G-One und 35ml Dichtmilch pro Laufrad 1327 Gramm. Das bisher montierte Laufrad wog mit den ProOne und Latexschlauch 1544 Gramm.

Ich war überrascht, dass man die G-One mit der Hand ohne Werkzeug aufziehen konnte. Ich brauchte nicht einmal Druckluft, um den Reifen in den Hump zu bekommen. Einfach Luftpumpe angeschlossen und normal mit ein paar kräftigen Hüben aufgepumpt. Nach dem Luftablassen blieb der Reifen im Hump und es konnte Dichtmilch eingefüllt werden. Das war ja einfach und sehr praxistauglich für unterwegs.


Die erste Fahrt heute war unauffällig. Auf rauhem Asphalt gefühlt erheblich angenehmer aber in den Kurven nicht so bissig, eher etwas schwammiger.

Jetzt werden die Reifen erst einmal eingefahren und dann folgt ein Rolltest.


Die Riesen Löcher, auch Radkasten genannt, müssen noch geschlossen / verkleinert werden. Mal schauen wie....da kann ich noch einige Watt herausholen.
 
#mich auch

Bitte vorher nachher Test.
Sowas hab ich nämlich auch schon mal versucht und ich konnte keine eindeutige Verbesserung messen.

Könnte man die Radkästen nicht mit Gummi - z.B. aufgeschnittene Fahrradschläuche - schließen? Bei starkem Lenkeinschlag könnten die Räder den zur Seite drücken und ansonsten wären die Radkästen weitgehend zu.
 
Bevor ich mich da mit festen Strukturen heranwage, werde ich mal einen Rolltest machen. Dazu werde ich den Radkasten von unten mit Klebeband schließen.

Da wäre es mir wichtig, die Auswirkungen in meinem Geschwindigkeitsbereich zu testen. Die Frage wäre also, bin ich bei ca. 50 - 55 km/h mit geschlossenen Radkästen bei gleicher Leistung schneller.

Ich glaube nicht, dass man durch fahren auf einer bestimmten Strecke anhand der Wattzahlen etwas herauslesen kann, da ich mit unterschieden von 2-4 Watt bei 50 km/h rechne.

Ein Ausrolltest, bei dem ich max. auf 60 km/h komme und bei dem ich schaue, wie weit ich rolle, müsste doch besser geeignet sein. Zu dieser Frage könnte man fast schon wieder ein neues Thema erstellen. ;)
@AntoineH: wie siehst du das? Welcher Test ist geeignet, den Nutzen von Radkastenabdeckungen zu testen?

Vielleicht reichen ja auch kleine Windabweiser vor den Radkästen, so dass die anströmende Luft nicht in den Radkästen gelangt.
 
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Ist doch demnächst der nächste Rolltest in Elfershausen, Bratwurst und Bier schmecken da gut, wenn man vor lauter quatschen das essen und trinken nicht vergisst, Landschaft ist außerdem schön.
 
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Wann willst du DAS wo machen...würde auch kommen
Evtl. Nächsten Samstag in Bünsdorf. Dort gibt es eine ca. 2 km lange Strecke. Neuer Teer, wenig Verkehr und die ersten 500 Meter mit 2-3 Prozent abwärts. Dann ein paar 100 Meter gerade bis es wieder hoch geht. Dort mache ich immer den Rollwiderstandstest der Reifen. Man kommt auf ca. 50 km/h.
Hier im Flachen gibts leider wenig Gutes.

 
Nur mal eine Frage an die Milanfahrer...
Wenn ich im Bereich der Vorderräder auf Höhe der Achse den Abstand zwischen Chassis und dem Boden messe, komme ich auf genau 105mm. Seid ihr auch so dicht über dem Boden oder habe ich es da übertrieben?
 
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