Axel-H testet (Alpha 7.2 gegen Milan GT superleicht alias Bluebird)

Immerhin wird es mit jedem Loch ein bisschen leichter. ;)

Spannend, das alles mit zu verfolgen. Danke für die Transparenz und den Einsatz (zeitlich, nervlich, .... )!
 
Um 19:00 startet das frisch eingestellte und aufgebohrte A7 mit Axel gegen Martin im anderen VM. Heute 29 Km.
Mal sehen ob Axel die 60 km/h knackt. Live-Link habe ich leider (noch) nicht gefunden. (n)
 
Moin Moin,

ich möchte einmal auf die Einstellung der Spur eingehen. Diese war ja nach der Einstellmethode von Daniel ordentlich verstellt. zwei Gelenkkopfumdrehungen rausgedreht, dann passte es.

Was genau wurde gemacht!
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Das Alpha wurde auf eine Plane Oberfläche gebracht. Die Reifen hatten Mäntel aufgezogen. Auf beiden Seiten wurde dann eine Wasserwage plan hingestellt. Vorne und hinten gemessen. Der Reifen wurde auf beiden Seiten um 180 Grad weitergedreht und nochmals gemessen.
Hier ergab sich 62,1 cm hinten und 60,1 vorne. Das sind 2 cm Unterschied.

Ich habe mich dann ins Velomobil gesetzt, Daniel hat mich mehrere Male mit dem Velomobil hin und her geschoben und es wurde nochmal gemessen.

Der Gelenkkopf der Spurstange wurde dann zwei Umdrehungen herausgedreht. Alles wurde unter Last noch einmal gemessen. Um die Reifen herauszurechnen wurde die Messung jeweils mit einem veränderten Radstand wiederholt. Nach ca. 10 Messungen war klar, dass es jetzt mit einer Vorspur von ca. 2-3mm gut eingestellt ist.

Ich hatte ja nach meinem Vorgehen die Spur bereits eingestellt. Das ich soweit daneben liegen hat mich erstaunt und man überprüft sein eigenes Handel.

Wie bin ich vorgegangen!


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Ich habe ja diese Lehre, die bereits seit der Zeit mit dem Quest gute Dienste leistet und auch immer zu guten Ergebnissen geführt hat. Mit dieser Lehre messe ich den Abstand direkt auf der Felge und zwar vorne und hinten.

Jetzt wo die Spur eingestellt ist habe ich mit dieser Lehre nachgemessen.
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Danach würde es jetzt nicht passen. beim Schiefstand der Reifen des Alphas scheinen diese Art der Messmethode nicht zu funktionieren.

Der anschließende Rolltest scheint ja so Nicht zu funktionieren. Keine Ahnung,

Die Lehre geht wohl in den Müll und ich werde es zukünftig nur noch so machen, wie Daniel es gezeigt hat.

Gruß
Axel Der immer noch keinen Meter mit der neuen Einstellung gefahren ist...
 
habe ja diese Lehre, die bereits seit der Zeit mit dem Quest gute Dienste leistet und auch immer zu guten Ergebnissen geführt hat.
Die nutze ich fürs DF auch .... für die Grobeinstellung, weil ohne Last.
Danach eigegntlich immer einen (langsamen) Rolltest und die Erfahrung zeigt, dass dann vorne noch eine Umdrehung enger muss.
 
Löcher im Heck? Ergibt sich dadurch ein signifikanter aerodynamischer Vorteil? Wäre das eine Option, die auch auf andere Velomobilde (DF, Quest, etc.) übertragbar wäre?
 
Ich habe ja diese Lehre, die bereits seit der Zeit mit dem Quest gute Dienste leistet und auch immer zu guten Ergebnissen geführt hat. Mit dieser Lehre messe ich den Abstand direkt auf der Felge und zwar vorne und hinten.

Jetzt wo die Spur eingestellt ist habe ich mit dieser Lehre nachgemessen.
Das erstaunt mich auch, dass die "Messlehre" ein solch anderes Ergebnis liefert wie die Wasserwaagen. Hm vielleicht kann ich auch noch schneller werden.

Und was ist das mit dem Röhrchen und den Elastomeren vor der Brücke?
 
Also ich mess immer noch mit Zollstock. Und das ganze hin und wieder mal mit Rolltest überprüft. Beim Rolltest in eine Richtung um eine Umdrehung weiter gedreht. Wenn sich Rollweite dabei nicht verändert, sind beide Spuren gleichweit vom Optimum entfernt. Also halbe Undrehung in Mitte und gut.
 
Den Schlag kann man auch aus Messung rauslassen, indem man Räder mit dem Zollstock mitbewegt. Der anschließende Rolltest ist für Spurveränderung unter Last und Rollwiderstand (wegen Gelenkspiel).
 
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