Auto Gel-Batterie im VM

In zwei Etappen (zwei Sonntagen) fahren und das VM dazwischen einstellen. Im Forum Fragen wer das auf der Route könnte.
 
Macht 2*125km (in Realität mehr) zusätzliche Zugreise. ganz schön aufwendig :oops:


Wie wäre eigentlich Transport per großem Lastenrad? Ist immerhin auch ohne Kraftfahrzeug, falls es darum ginge ;)
 
Ach, das ist mir nun aber wirklich zu umständlich.
Meine Bedingung:
1. auf eigener Achse mit dem VM fahren(ist technisch möglich)
2. an EINEM Tag, ohne Unterbruch, schlimmstenfalls Sonntag/ Montagmorgen bis 10:00h
 
Ich habe ein schönes altes dänisches Lastenrad, mit 140 Kg Zuladung, aber da passt das VM nicht drauf(evt hochkant).
Des weiteren ist das Lastenrad Mit seinen 45 Kg nicht gerade ein geeignetes Tourenfahrrad.
 
@Velolover Das hilft dir vielleicht jetzt nicht für eine eventuelle Überführungfahrt, aber vielleicht gut im "Hinterkopf" zu behalten wenn du einen neuen Akku brauchst:

-bestimme den Strom-Verbrauch für deine regelmässigen Fahrten (zb täglicher Arbeitsweg)
-wähle einen Akku der mindestens die doppelte(!) nutzbare* Kapazität hat die du brauchst
-wenn du regelmässig bei kalten Temperaturen fährst, darf der Akku auch gern noch größer sein**

Warum die doppelte Kapazität?
Akkus altern. Wenn in 4-5 Jahren die Akkukapazität nur noch bei 60-70% liegt, kommst du immer noch bequem zur Arbeit.
Ausserdem belastest du einen grösseren Akku weniger und dessen Lebenserwartung verdoppelt sich etwa.

Ach ja:
Wenns geht, nimm lieber einen 36V Akku als einen 24V Akku. Je höher die Akkuspannung (Volt), desto geringer ist der Strom (Ampere) der für die gleiche Leistung (Watt) vom Motorcontroller aus dem Akku "gezogen" wird. Je niedriger die entnomme Strom, desto weniger wird der Akku belastet.

*nutzbare Kapazität = nominale Kapazität (das was auf dem Akku steht) x 0,8
**schon bei 0-1°C sinkt die Akkukapazität auf ca 80%, bei -10°C sinkt die Akkukapazität auf ca 50%
 
Zuletzt bearbeitet:
@Marc
Ich werde mit dem VM Ausflüge & Reisen machen, darum auch die 25 km/h E-Motor Unterstützung.
Die Idee mit einem 2Radanhänger ist nicht mal so abwegig für Zeltausrüstung etc.
 
Ach, Alleweder war das, ne? dann könnte man die Kupplung vielleicht tatsächlich direkt noch installieren. Kostet aber natürlich auch Zeit. Und es bleibt zweifelhaft mit dem Zusatzgewicht.
 
Nein, das ist kein Alleweder, sondern ein grosses GFK Zigarren VM,ähnlich Milan, Quest etc
Ein Alleweder Blech VM finde ich besonders im Stadtverkehr gut, weil wendig und etwas höhere Sitzposition.
 
Wie bringe ich ein fast 3 Meter langes Velomobil in einen Leihwagen?
Ein Quest? In einen Renault Master oder Sprinter L3 H2 kein Problem.
Wenn in einigermaßen guten Zustand und brauchbaren Zustand (sowie bekannt geeigneter Strecke) sind die 250 km an einem machbar. Gerade dem Unerfahrenen kommt immer etwas dazwischen.
Auto ist dann stressärmer.
 
Ein solcher Mietwagen kostet viel zu viel.
Nochmals: BEDINGUNG
1. auf EIGENER Achse MIT dem VM
2. Nur an EINEM Sonntag (schlimmstenfalls Montagmorgen bis 10:00'h)
Ich habe KEINE anderen Optionen.
 
Achso. Also bei verkleideter Hinterradachse ist das schlechter mit Anhänger, da muss man ja erst eine Verstärkung in die Karosserie laminieren (besonders viel bei dem Gewicht)

Also ich würde mindestens einen ordentlichen Akku dazu kaufen und so viele wie möglich leihen. Vielleicht findest du auch noch geschenkt/billig mehrere ältere, deren Energiedichte auch nicht mehr so toll sind, deren Gewicht du aber wenigstens besser verteilen könntest :D (aber auf verschiedene Anschlüsse achten)

Bei der Entfernung hätte ich ein gebrauchtes auch mit Auto geholt (schon allein falls doch was angeschlagen war und unterwegs kaputt geht). Neu werde ich ähnlich weit radeln, gebraucht habe ich es wegen Glück nicht weit. Aber ich kann verstehen, wenn du es stilecht machen willst.
 
Des weiteren darf nicht ohne weiteres mit einem Mietwagen über eine Staatsgrenze gefahren werden (das hat versicherungstechnische Gründe)
 
Das kostet aber extra und wie gesagt ist rein schon kostenmässig absolut keine Option.
Da lasse ich es mir vorher per Spedition am meine Paketadresse nahe der Grenze bringen und fahre dann die 40km nach Hause.
Das ginge dann sogar mit dem "alten" Akku.
 
Kann man schon... ich habe mir meine 3*13 Zellen Akkus selbst gelötet, jeder wiegt etwa 1.7kg und jeder schafft 60km (9AH 48V) und jeder würde etwa €100.00 kosten (www.nkon.nl Samsung 29-E) oder 120.00 mit Plasticbox, BMS, Steckern und so. (und der Motor etwa 350.00)
Bild 2020-02-07 um 09.21.09.jpg
Und Velomobile passen gut auf Kleinwagendächer.
 
Kann man schon... ich habe mir meine 3*13 Zellen Akkus selbst gelötet, jeder wiegt etwa 1.7kg und jeder schafft 60km (9AH 48V) und jeder würde etwa €100.00 kosten (www.nkon.nl Samsung 29-E) oder 120.00 mit Plasticbox, BMS, Steckern und so.
Bitte lötet keine Li-Ion Akkuzellen! Durch die hohe Temperatur der Lötung wird die Kathode (oder Anode? Jedenfalls eine der Beiden) beschädigt und die Lebensdauer der Akku-Zellen vermindert.

Akkuservice-Dellinger (guter Ebay Shop!) bietet "nackte" Akkupacks mit punktgeschweißten Kontakten zu sehr günstigen Preisen. Bei Bedarf fertigt Herr Dellinger die Akkupacks auch komplett, mit BMS und Anschlußleitungen.
(dort wird grad mein neuer Akku gefertigt. Den "alten" Akku hab ich dort ebenfalls vor ein paar Jahren fertigen lassen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Löten würde ich nicht generell ausschließen … Wenn man sich punktgeschweißte Akkupacks näher ansieht, findet man häufig Exemplare, bei denen der Strom lediglich über 2 oder 4 punktgeschweißte Kontakte läuft, sprich das verwendete Band nicht plan auf dem Kontakt aufliegt bzw. ein Luftspalt zwischen Band und Kontakt vorhanden ist. Dann lieber 'ne vernünftige Lötstelle ...
 
Bitte lötet (keine) Li-Ion Akkuzellen
mit einem eher schweren 100W Lötkolben geht das gut. Aber: Nicht 'lange rum braten', sondern in kurzer Zeit (3 Sec) eine gute Verbindung löten.
Das geht (bei mir) gut, Leitfähigkeit und Stabilität sind super, und die Kapazität stimmt (natürlich kann man mit Hitzeeinwirkung Akkus zerstören).
 
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