Aus faul wird fit

Seit Monaten fahre ich nicht mehr VM, keine Zeit wegen Umzug und Renovierungen, PV-Installationen - seit Jahreswechsel neuen Boden gelegt, Umzug
das kenne ich vom letzten Jahr. Zum Glück ist das auch irgendwann mal überstanden.
Ich habe für mich festgestellt, dass man sich trotzdem auch mal eine Auszeit nehmen muss um etwas zu machen worauf man wirklich Lust hat. Das brauchte ich zumindest.
Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg und das nötige Durchhaltevermögen bei deinem Vorhaben.
 
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Um eine bestimmte Strecke in einer bestimmten Zeit fahren zu können?
Um schneller als andere fahren zu können?
Um möglichst lange fahren zu können?
Für alle diese Ziele macht sich gezieltes Intervalltraining gut. Auf dem Trainer ist es leichter das umzusetzen, besonders wenn man eine wellige Landschaft um sich herum hat, oder gar gezwungen ist auf Radwegen zu fahren. Schon mal versucht auf einem Radweg leicht bergab mit verwechwenkungen ne halbe Stunde konstant mit hoher Leistung zu fahren? Das geht nämlich gar nicht.
 
Schon mal versucht auf einem Radweg leicht bergab mit verwechwenkungen ne halbe Stunde konstant mit hoher Leistung zu fahren? Das geht nämlich gar nicht.
I can agree with that. I had done a test late last year (on my MTB). My coach put out a course of about five kilometres after which I have to ride purely on heart rate. The start was slightly uphill after which the course goes downhill. This was the most terrible thing I have ever done. When I went all-out, I couldn't apply any power at all on the downhill sections.

I was constantly shifting gears and my cadence went in all directions, and you get completely out of rhythm My coach then told me he just uses the average bpm/power. Yeah, whatever. Never again. Zwift is probably 10000000% more efficient.
 
Ja, man kann auch bei Intervallen von 30 Minuten noch von Intervalltraining sprechen, allerdings hängt dies von der genauen Definition und dem Kontext ab.

Intervalltraining beschreibt im Allgemeinen ein Trainingsformat, bei dem sich Phasen höherer Intensität mit Phasen niedrigerer Intensität (Erholung) abwechseln. Der Begriff „Intervall“ bezieht sich auf die Belastungs- und Erholungsphasen und nicht direkt auf deren Dauer. In der Praxis gibt es aber einige typische Richtlinien:

1. Klassisches Intervalltraining

Die Belastungsphasen sind oft kurz bis moderat, z. B. 30 Sekunden bis 5 Minuten.

Ziel ist es, hochintensive Belastungen durch kurze Pausen wiederholt zu absolvieren.

Beispiele: HIIT (High Intensity Interval Training), Tabata.


2. Langintervalle

Langintervalle (z. B. 5–10 Minuten oder länger) kommen insbesondere im Ausdauer- und Lauftraining vor, etwa bei der Entwicklung der aeroben Kapazität.

Beispiel: 4 × 10 Minuten mit 2 Minuten Trabpause.


3. 30-Minuten-Intervalle

Wenn eine einzelne Phase (z. B. 30 Minuten Belastung) so lang ist, dass sie keine Erholungsphasen mehr erlaubt oder primär kontinuierlich in einer intensiven Zone bleibt, spricht man oft von einer Schwellen- oder Tempoeinheit.

Aber: Wenn diese 30 Minuten Teil eines Trainings sind, in dem sich Phasen von Belastung und Erholung abwechseln (z. B. 30 Minuten intensiv, 10 Minuten locker, 30 Minuten intensiv), bleibt es ein Intervalltraining.


Fazit

Ob man bei 30-minütigen Intervallen noch von Intervallen spricht, hängt also davon ab, ob es sich um einen strukturierten Wechsel aus Belastung und Erholung handelt. Ohne diese Wechsel spricht man eher von einer längeren, kontinuierlichen Belastung.
 
@HoloDeck : Im Regelfall wird alles besser.
@M5Racer das ist mir alles klar, aber wofür trainierst du nach Plan, was ist das Ziel?
400m Bahnsprint oder PBP?
Reden wir von Leistungssport oder Fitness?
Bei mir beides. Ich mag es selbst fit zu sein, es ist einfach ein anderes Körpergefühl. Zudem fahre ich gern (schnell) Rad und geb mir da auch mal die Kante (also von der Ausbelastung, nicht mit Alkohol).
Als Ziel habe ich das Treppchen auf der WM vor Augen, sowie eine erfolgreiche Absolvierung von PBP. Als Sahnehäubchen wäre mal eine Erfolgreiche Hexe nett... Aber da mach ich mir aktuell wenig Hoffnung.

Crossfit hingegen macht einfach ansich Laune und ich will einfach "nur" eine Verbesserung von Jahr zu Jahr sehen. Da hab ich keine Wettkampfziele.
 
@MatK : es ist ja immer so... Man schaut was man selber früher hatte. Im Vergleich zu Anderen hats mich noch sehr gut erwischt.

Heute mal Sweet Spot Training im Kraftbereich.
65rpm bei 150er Kurbel (also etwa 55rpm bei 175er Kurbel). Zielbereich war der Puls, 155-160bpm, was am Ende einen Schnitt von 180W entsprach. Man merkt das mein Körper irgendwie sehr gern Typ1 Fasern zu Typ2 umbaut... Daher wohl kein Maximalkraftverlust, aber schon bei 180W über 25min muskulär am Limit.
 
Und zwickt das Knie? :) Solange nur die Muskeln sich bemerkbar machen, alles gut. Mir gibt Zwift eigentlich meist nicht weniger als 65 rpm vor, was ich ganz gut fahren kann. Ich fahre aber gefühlt am liebsten bei etwas über 80rpm, und versuche langsam höhere Frequenzen zu fahren…
 
Nö, Knie alles i.O.
Bin nach eigenem Plan gefahren, da ich nach 12 Jahren Training- und Trainingsplanung recht gut einschätzen kann, welches Training wie bei mir anschlägt. Jetzt muss ich erstmal meine Typ1 Muskeln wieder zum Leben erwecken, sonst ist Asche mit längeren Strecken. Ansonsten VO2max pushen und dann in "normales" Training übergehen.
 
Würde gern weniger Arbeiten. Aber knapp über Mindestlohn ist halt leider nicht viel Einsparpotential übrig.
ist das Weitere dann nicht: Mitarbeitende einstellen, weiter schuften, vielleicht viel Geld verdienen und dann wegen 200% Auslastung auch keine Zeit haben das hart verdiente Geld auszugeben...?
Ich für meinen Teil mit ü50 bin froh, oft einfach nur liegeradeln ohne großen Fitness anspruch... Grundlagen Ausdauer und Landschaft geniessen reicht mir vollauf : )
 
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