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Trifft bei mir fast alles auch zu - ohne solche Probleme zu haben.
Aus dem Leben eines EVO-R
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... aber nicht die Ursache. In dem verlinkten Beitrag schreibt Bill höchstderoselbst, dass sich in der Lenkung irgendwas gelöst gehabt hätte - also seiner eigenen mangelnden Sorgfalt geschuldet sei. Außerdem schreibt er was von unterschidlicher Länge der Längslenker (die ich in meinem Rad ebenfalls und schon seit längerem vermute, daher die Zusatzfrage). Alles andere - die spezielle Ausführung dieses R - macht es vermutlich empfindlicher für Störungen, aber wohl nicht mehr als das.
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Alles sehr hypothetisch. Aber dass bei Montage der Längslenker etwas nicht ganz koscher ist, habe ich auch erlebt.
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Mir geht es darum, dass beim flüchtigen Messen ein Vorderrad 5 mm weiter vorne als das andere zu sein schien, und dass ich gerne wüsste, ob es da am Fahrzeug Bezugspunkte zum genauen Einstellen gibt. Die Aufstanspunkte der Reifen taugen dazu nicht; die sind ja weniger genau definiert.
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Woher hast du denn diese genauen Informationen?
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Aus dem Video des Verunfallten. Er zeigt ja sein R in vielen Perspektiven.
Zusatz: Sein R hat auf der Unterseite keine Ausbuchtung für die Umlenkrolle.
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Die hintere Versteifung konnte ich da nicht sehen...
irgendetwas scheint nicht wirklich zu stimmen an seinem VM
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Sie fehlt ja auch. Aufgrund der fehlenden Details vermute ich ein sehr frühes Baujahr und daher auch eine unausgereifte Lenkgeometrie.
Dennoch ist hauptsächlicher Anlass des Unfalls der "Rumble Strip"
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Die Versteifungen liegen ja im Inneren des Evo-R, auf dem Bild von aussen kann man so etwas natürlich nicht erkennen. Habe selbst ein frühes Evo-R und das ist im Innenraum massiv versteift. Mit den dünnen Fahrradreifen wird es auf den Rumble Stripes auch mit anderen VMs kritisch werden besonders wenn man wenig Federweg hat, es sind eben keine Autos sondern Fahrräder. Daher verstehe ich nicht wirklich warum Bill erneut über diese Stripes fuhr, ausreichend negative Erfahrung hatte er doch schon gehabt.
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wo hast du denn das gesehen, das wäre nicht serienmäßig so und das Original wurde verändert. In Serie ist bei den ersten Modellen der Sitz fest verklebt und wird damit zum tragenden Teil. So eine Änderung würde die Statik gefährden und wäre natürlich fatal.
Bei der Tiefe der Rumble Stripes wird beim überfahren es wohl auch schwierig, die Lenkung ruhig zu halten.
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Es steht mir als eigentlich unbeteiligtem Leser hier nicht zu hier dazwischen zu fahren, aber dieser Faden war eigentlich immer einer meiner absoluten Favoriten: immer sehr gut geschriebene, fundierte und mit vergnüglichen Humor geschriebene Reise Berichte über die Reisen von Eva mit Dynamik- immer ein absolutes Highlight des Forums. Seit einiger Zeit sind es nur mehr die üblichen Diskussionen die in einem Rad Reise Forum eigentlich nichts zu suchen haben, da diese Themen schon x-mal in anderen Fäden höchst! erschöpfend immer wieder behandelt wurden. Ich würde mich freuen wieder hier nur die Reise Berichte von Dynamik zu lesen bekommen die viel interessanter als die letzten Themen sind. Nichts für ungut, LG Latzke
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Was sehr seltsam ist, denn bereits das Dritte, welches @VTom jetzt fährt hatte die Verkleidung der Umlenkrolle,
welche hier im vierten Bild unten herausschaut:
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Zum südlichsten Punkt Europas
Heute gehts los. Seit drei Jahren hat DYNAMIK schon von der Reise zum südlichsten Punkt Europas gesprochen. Zuerst kam Corona dazwischen und dann die Fährblockade von Marokko. Eher zufällig hat er einen Bus gefunden, der - und zwar mit Anhänger für Motorräder - nach Alicante fährt.
Seine Gattin wird uns heute Abend zur Raststätte Bavoix bringen, dann gehts los. Wenn ich wieder erwache scheint schon die Spanische Sonne. Jeden Tag wird Dynamik eine kurze Meldung geben mit ein oder zwei Bildchen. Falls diese täglichen Mails eher strapazierend sind, bitte ungeniert wegklicken.
Alicante, 14.5.22
Der schwierigste Teil der Reise, nämlich die Busreise, wäre überstanden. Ich kenne nun alle möglichen Krankengeschichten. Auch weiss ich bei welchen Mitreisenden wieviele Männer schon verschieden sind. Da ist man doppelt zufrieden, wenn man auf ein Velomobil umsteigen kann und noch schnell 60 km von Calpe nach Alicante radeln darf.
Unser Bus nach Spanien
Abendstimmung in Alicante
Heute gehts los. Seit drei Jahren hat DYNAMIK schon von der Reise zum südlichsten Punkt Europas gesprochen. Zuerst kam Corona dazwischen und dann die Fährblockade von Marokko. Eher zufällig hat er einen Bus gefunden, der - und zwar mit Anhänger für Motorräder - nach Alicante fährt.
Seine Gattin wird uns heute Abend zur Raststätte Bavoix bringen, dann gehts los. Wenn ich wieder erwache scheint schon die Spanische Sonne. Jeden Tag wird Dynamik eine kurze Meldung geben mit ein oder zwei Bildchen. Falls diese täglichen Mails eher strapazierend sind, bitte ungeniert wegklicken.
Alicante, 14.5.22
Der schwierigste Teil der Reise, nämlich die Busreise, wäre überstanden. Ich kenne nun alle möglichen Krankengeschichten. Auch weiss ich bei welchen Mitreisenden wieviele Männer schon verschieden sind. Da ist man doppelt zufrieden, wenn man auf ein Velomobil umsteigen kann und noch schnell 60 km von Calpe nach Alicante radeln darf.
Unser Bus nach SpanienAbendstimmung in Alicante
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Dynamik meint immer noch, Verkehrsregeln gelten für ihn nicht. Das Schild "Ruta Cortada" ist doch nur ein Hinweis für Automobilisten. Dafür musste er mich heute zweimal auf Händen tragen. Klingt romantischer als es war. Fluchend hat er alles Gepäck ausgeladen und mich über die Beton-Absperrung gehievt. Und 10 km später das gleiche nochmals.
Puerto de Mazaron, 15.5.22
Von Alicante gings heute gemütlich dem Meer entlang nach Torrevieja und schliesslich nach Cartagena. Die Strecke ist gut zu fahren mit wenig Steigungen und vielen Ausblicken übers Meer. In der Altstadt von Cartagena angekommen, wurde ich gleich zu einem Bier eingeladen. Nach zwei weiteren Bier inklusive Familiengeschichte und Fotos von Exfrau und Kind musste ich mich langsam lossreissen, denn es war schon vier Uhr. Noch war ein Pass von 300 m zu überqueren. Die Strassensperren hätten sie sich allerdings schenken können. (Sie waren zwar angezeigt, aber das ist noch kein Grund umzukehren). Nun geniesse ich das Abendessen in Puerte de Mazaron mit einem fantastischen Ausblick über Altstadt und Meer.
Pass zwischen Cartagena und Puerto Mazaron
Absolut überflüssige Strassensperre
Blick über Puerto Mazaron
Puerto de Mazaron, 15.5.22
Von Alicante gings heute gemütlich dem Meer entlang nach Torrevieja und schliesslich nach Cartagena. Die Strecke ist gut zu fahren mit wenig Steigungen und vielen Ausblicken übers Meer. In der Altstadt von Cartagena angekommen, wurde ich gleich zu einem Bier eingeladen. Nach zwei weiteren Bier inklusive Familiengeschichte und Fotos von Exfrau und Kind musste ich mich langsam lossreissen, denn es war schon vier Uhr. Noch war ein Pass von 300 m zu überqueren. Die Strassensperren hätten sie sich allerdings schenken können. (Sie waren zwar angezeigt, aber das ist noch kein Grund umzukehren). Nun geniesse ich das Abendessen in Puerte de Mazaron mit einem fantastischen Ausblick über Altstadt und Meer.
Pass zwischen Cartagena und Puerto Mazaron
Absolut überflüssige Strassensperre
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... jein ... nur die Wenigsten können ihre Karosse auch über ein solches Hindernis tragen
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echt viel hast Du ja nicht dabei
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Heute Nacht hatte ich den allerschönsten Platz. Direkt neben einer indischen Gottheit. Da schläft es sich göttlich. Dynamik scheint auch gut geschlafen zu haben, denn um neun Uhr war er immer noch am Frühstück und die Sonne war doch schon weit oben am Himmel. Das wird sich rächen.
Cuevas del Almanzora, 16.5.22
Heute wollte ich ganz schlau sein. Die Küstenstrasse mit den zwei Pässen, die schien mir nicht so geeignet. Stattdessen wählte ich die Strasse durch die Ebene. Aber auch hier gings bergauf, etwas sanfter, dafür umso heisser. Im Velomobil stieg das Termometer langsam gegen 35 Grad. Die Landschaft war ausgetrocknet aber faszinierend. In Lorca vor einem Klostergarten war dann Schluss. Im Schatten eines Baumes musste ich mich zuerst einmal richtig erholen, während die vorbeiziehenden Schüler lauter lustige Namen für EVA erfanden. Das ging von bici di platano bis bici di futuro.
Aber darnach kam ich doch noch auf meine Rechnung, denn nun gings gemächlich und kaum merkbar ständig bergab, fast bis ans Meer nach Las Marinas. Aber da tauchte plötzlich ein Auto mit Sirene und Blaulicht auf. Es folgte grosse Fragerei und Telefonate mit der Direktion. Als ich sagte, ich hätte keine Zeit, denn ich müsste noch ein Hotel finden, begleiteten sie mich noch zwei km bis zum nächsten Hotel. Aber erst als ich versprach ein ganz langes Fähnchen zu kaufen, zogen sie weiter.
Deshalb gibts heute kein Meerbildchen sondern ein Hotelbild in the middle of nowhere.
Cuevas del Almanzora, 16.5.22
Heute wollte ich ganz schlau sein. Die Küstenstrasse mit den zwei Pässen, die schien mir nicht so geeignet. Stattdessen wählte ich die Strasse durch die Ebene. Aber auch hier gings bergauf, etwas sanfter, dafür umso heisser. Im Velomobil stieg das Termometer langsam gegen 35 Grad. Die Landschaft war ausgetrocknet aber faszinierend. In Lorca vor einem Klostergarten war dann Schluss. Im Schatten eines Baumes musste ich mich zuerst einmal richtig erholen, während die vorbeiziehenden Schüler lauter lustige Namen für EVA erfanden. Das ging von bici di platano bis bici di futuro.
Aber darnach kam ich doch noch auf meine Rechnung, denn nun gings gemächlich und kaum merkbar ständig bergab, fast bis ans Meer nach Las Marinas. Aber da tauchte plötzlich ein Auto mit Sirene und Blaulicht auf. Es folgte grosse Fragerei und Telefonate mit der Direktion. Als ich sagte, ich hätte keine Zeit, denn ich müsste noch ein Hotel finden, begleiteten sie mich noch zwei km bis zum nächsten Hotel. Aber erst als ich versprach ein ganz langes Fähnchen zu kaufen, zogen sie weiter.
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Ah! ¿Por qué no tienes bandera? Been there, had that with the trike...
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Beyss hat nächtelang an der Idealform des Velomobils gearbeitet und brachte so das EVO-R hervor. Da kann ich doch nicht mit einem blöden Fähnchen kommen und die perfekte Schönheit vermiesen. Nee, ein Fähnchen kommt nicht dran, auch wenn ich es dem Polizisten hoch und heilig versprochen habe.
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