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Dies ist Quest #205. Ich habe das etwa 38 kg schwere GFK-Velomobil als Youngtimer in Belgien erstanden und gute 15.000 km gefahren. Es waren gute Kilometer für das Quest, viel Pendelverkehr zur Arbeit und zurück, aber auch Reisen an Nord- und Ostsee, durch die Eifel und das Bergische Land. Wie meine anderen VMs auch hat es mit mir unter einem Dach gelebt, wurde nicht etwa in kalte Garagen abgeschoben oder unter einer Laterne den Vandalenfüßen angetrunkener Halbstarker ausgesetzt.
Im Abspeckwahn heutiger Zeiten scheint es kaum (vielleicht nur noch für @Sutrai) vorstellbar, doch man kann auch mit 38 kg Quest plus 15 kg Gepäck plus dem was man selbst an lästigem Übergewicht mitbringt in Campingurlaub fahren. Mit 70er Bremsen braucht man starke Nerven auf den Abfahrten, robuste Knie für die Anstiege, aber Spaß macht es auch. Man beachte nur die Lampe (und das zeigt schon die aufgerüstete Version; der Vorgänger hatte etwa Kerzenscheinwerte), damit würde man heutzutage nicht mal mehr tagsüber fahren ...
Es versteht sich, dass ein Quest, für große Fahrt beladen bis an die Kante, stets bella Figur macht – im Vergleich zu dem was an Reiserädern auf Tour alles hängt und baumelt. Bild 1 zeigt #205 irgendwo in Mecklenburg im kalten Mai 2010, man beachte, mit vollem Urlaubsgepäck.
Die Quest-Linien sind einfach nur klassisch zu nennen. Im Gras auf Bild 2 verliert #205 jede Hochbeinigkeit und signalisiert nur: Länge läuft.
Bild 3 schließlich zeigt #205 als robusten off-roader; entstanden in der rheinischen Pampa bei Nörvenich, nachdem sein Fahrer es brutal über lehmige Feldwege gedrückt hatte. Ein Quest gibt nicht auf, sondern wühlt sich wie #205 mit der Hinterrad genannten Walze (50-559, nichtmal ich montiere sowas heute noch!) voran.
Im Abspeckwahn heutiger Zeiten scheint es kaum (vielleicht nur noch für @Sutrai) vorstellbar, doch man kann auch mit 38 kg Quest plus 15 kg Gepäck plus dem was man selbst an lästigem Übergewicht mitbringt in Campingurlaub fahren. Mit 70er Bremsen braucht man starke Nerven auf den Abfahrten, robuste Knie für die Anstiege, aber Spaß macht es auch. Man beachte nur die Lampe (und das zeigt schon die aufgerüstete Version; der Vorgänger hatte etwa Kerzenscheinwerte), damit würde man heutzutage nicht mal mehr tagsüber fahren ...
Es versteht sich, dass ein Quest, für große Fahrt beladen bis an die Kante, stets bella Figur macht – im Vergleich zu dem was an Reiserädern auf Tour alles hängt und baumelt. Bild 1 zeigt #205 irgendwo in Mecklenburg im kalten Mai 2010, man beachte, mit vollem Urlaubsgepäck.
Die Quest-Linien sind einfach nur klassisch zu nennen. Im Gras auf Bild 2 verliert #205 jede Hochbeinigkeit und signalisiert nur: Länge läuft.
Bild 3 schließlich zeigt #205 als robusten off-roader; entstanden in der rheinischen Pampa bei Nörvenich, nachdem sein Fahrer es brutal über lehmige Feldwege gedrückt hatte. Ein Quest gibt nicht auf, sondern wühlt sich wie #205 mit der Hinterrad genannten Walze (50-559, nichtmal ich montiere sowas heute noch!) voran.