Aslans Flevobike "Libelle"

in diesem Fall auch ein bißchen = boruttisieren ... (SCNR)
Bei mir hat das Hinzufügen der Sitzmatte auch eine deutliche Verbesserung gebracht, weil es nicht mehr so rutschig war (und die Druckstellen an der Rückseite der Oberschenkel vom häufigen Füße mach unten wurden auch weniger).
Und schon mal mit nach oben gedrehten Lenkerenden probiert?
Hatte ich anfangs mal, fuhr sich an sich besser, nur das Schalten war doof.
Werde ich aber vielleicht trotzdem noch mal ausprobieren (sobald ich mal wieder zum Schrauben komme).
Lenkanschlag war kein Problem.

@Aslan: Ich hoffe, das ist okay, wenn ich das in Deinem Faden poste. (Mein eigener Faden steht schon seit ca. 6 Monaten auf der ToDo-Liste.)
 
schon mal mit nach oben gedrehten Lenkerenden probiert?
Finde ich persönlich besser und bequemer, entspannte Handhaltung (wenn nicht freihändig gefahren wird), kann
dann die Handballen auflegen oder sanft die Fingerspitzen...
Ich finde eigentlch den flachen Lenker recht entspannend für die Hände...
in diesem Fall auch ein bißchen = boruttisieren ... (SCNR)
Naja, nicht, wenn Du mit meinem Twenty vergleichst. :sneaky:
Ich hoffe, das ist okay, wenn ich das in Deinem Faden poste.
Klar, es ist ja zum Thema passend. (y)
 
Inzwischen klappt das Fahren auf normaler Strecke schon ganz gut; das Anfahren klappt allerdings manchmal immer noch nicht auf's erste mal. (Bei Steigung gar nicht, und auch nicht bei rutschigem Untergrund; und da reicht schon Gras.)
Bei der letzten Fahrt am Sonntag habe ich auf der Rückfahrt festgestellt, daß das Knickgelenk irgendwie hakelig war; mußte den Rest der Heimfahrt mit dem Zug machen (waren nur noch 9 km). Jetzt muß ich erst mal die Zeit finden, mir das genau anzuschauen :rolleyes:
Hoffentlich kann ich das selber reparieren.
 
Anfahren klappt allerdings manchmal immer noch nicht auf's erste mal

Ich hab Anfang letztes Jahr mit dem Üben begonnen und manches Mal könnte man meinen, ich mach meinen ersten Anfahrversuch. :D
Andererseits hab ich schon früh mal probiert freihändig zu starten und das hat beim ersten Versuch richtig gut geklappt.
Das macht das Flevo absichtlich, um den Mythos zu pflegen....
 
Wenn ich nach rechts lenken will, ist ein deutlicher Widerstand zu spüren.
Ein bißchen locker war das Lager schon vorher... ich hab nur eigentlich momentan gar keine Zeit, mich darum zu kümmern. Zuviele andere Baustellen (z.B. das Mango wieder fahrbereit machen, angesichts des nahenden Winters und da mein Quest immer noch in Reparatur ist).
 
Ein bißchen locker war das Lager schon vorher.
Wer mit lockerem Lager weiterfährt, wird früher oder später wohl immer mit irgendeinem Lagerschaden belohnt...
Ich hatte auch in Jahrzehnten des Flevo-Fahrens noch nie Spiel in dem Lager, wenngleich ich manchmal denke, man müsste es eigentlich mal aufmachen und vielleicht mal mit frischem Fett versorgen, denn das scheint mit der Zeit wohl den Weg nach draußen zu finden, wenn ich mir das Umfeld des Lenklagers so betrachte...

Gruß,
Martin
 
Wer mit lockerem Lager weiterfährt, wird früher oder später wohl immer mit irgendeinem Lagerschaden belohnt...
Ich hatte auch in Jahrzehnten des Flevo-Fahrens noch nie Spiel in dem Lager, wenngleich ich manchmal denke, man müsste es eigentlich mal aufmachen und vielleicht mal mit frischem Fett versorgen, denn das scheint mit der Zeit wohl den Weg nach draußen zu finden, wenn ich mir das Umfeld des Lenklagers so betrachte...

Gruß,
Martin

Schaut man dazu am besten in die Bauanleitung oder gibt es da bessere Quellen?

Frage für ein handwerklich ungeschicktes Mitglied :whistle:
 
Schaut man dazu am besten in die Bauanleitung oder gibt es da bessere Quellen?

Frage für ein handwerklich ungeschicktes Mitglied :whistle:

Hallo @plutoniumsulfat
e-fr07 (1).gif

Hier siehst du das Knickgelenk im Querschnitt.
An der Unterseite sind zwei gekonterte Muttern zu sehen (Nr. 51).
Bei meinem Racer ist da nur eine einzelne Sicherungsmutter.
An dieser wird das Lagerspiel eingestellt. Je fester die Mutter, desto kleiner das Spiel, wenn zu fest, wird das Lager schwergängig und geht irgendwann kaputt.
Also mit Gefühl behandeln das Ganze...
Die Zeichnung kommt von hier:

Edit: Weblink hinzugefügt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da ist der Aufbau beschrieben, aber nichts zur Wartung (ist ok, es ist eine Bauanleitung, keine Wartungsanleitung). Die verwendeten Wälzlager sind alles in allem recht wartungsarm und überstehen laut SKF auch widrige, nicht optimale Umgebungen wohl eine Weile. Es alle paar Jahre (5-10?) mal zu öffnen und das Fett zu erneuern schadet auf keinen Fall (außer man stellt es nachher völlig falsch ein), wobei das Intervall nochmal sehr davon abhängt, wie das Flevo gehalten wird: Schönwetterrad oder Draußenparker. Im Vergleich zu normalen Steuerlagern ist das Lenklager am Flevo ja schon recht üppig dimensioniert und sollte daher einiges verzeihen.

Gruß,
Martin, schrieb's und überlegte dann, wann die Lager an seinen Rädern zuletzt Tageslicht gesehen haben.... :rolleyes:
 
Ich hatte das Lager an meinem Racer neulich mal (vermutlich überflüssigerweise) auseinandergenommen, um den Diabolo zu tauschen. Mir schien es – mutmaßlich nach Jahrzehnten – noch gut gefettet zu sein. Da ich es inzwischen aber zum Dauer-Straßenparker gemacht habe, werde ich wohl in ein paar Jahren doch mal wieder nachsehen.

9C6D04AF-AA42-4378-B679-97844EDE62B7.jpeg
 
Ja, da ist der Aufbau beschrieben, aber nichts zur Wartung (ist ok, es ist eine Bauanleitung, keine Wartungsanleitung). Die verwendeten Wälzlager sind alles in allem recht wartungsarm und überstehen laut SKF auch widrige, nicht optimale Umgebungen wohl eine Weile. Es alle paar Jahre (5-10?) mal zu öffnen und das Fett zu erneuern schadet auf keinen Fall (außer man stellt es nachher völlig falsch ein), wobei das Intervall nochmal sehr davon abhängt, wie das Flevo gehalten wird: Schönwetterrad oder Draußenparker. Im Vergleich zu normalen Steuerlagern ist das Lenklager am Flevo ja schon recht üppig dimensioniert und sollte daher einiges verzeihen.

Gruß,
Martin, schrieb's und überlegte dann, wann die Lager an seinen Rädern zuletzt Tageslicht gesehen haben.... :rolleyes:

Danke für die Antwort!
Bei meinem weiß ich ja nicht, wann es das letzte Mal auseinandergebaut war (bestimmt schon über 10 Jahre, stand aber halt auch lang herum), allerdings hab ich schon einiges an Fett unten abgewischt. Vielleicht schau ich mal beizeiten herein.
 
Fahren hab ich freihändig gelernt mit den Armen immer nach unten,also 'ne totale entspannte Haltung und unbewusst auch gelenkt mit dem Rücken.
Vorteil ist das die originale Isomatte für eine ausgeglichene Ebene sorgt wodurch mann besser reagieren kann,also eine grosse "Lenk-Fläche".
Beim lenken hilft auch das extra steife Gummi von Ligfietsshop.
Wenn ich müde bin fahr ich in City-Modus und sportlich/frisch einfach flach.
Gruss,Gregor
 

Anhänge

  • IMG_7051 1.JPG
    IMG_7051 1.JPG
    392,7 KB · Aufrufe: 26
Zuletzt bearbeitet:
Danke @Scooterbiker @FlevoBerliner für die Bilder (y)
Bei meiner Libelle (die ja ein Nachbau, kein Original ist) wurde keine Kontermutter verbaut, sondern so eine Kronenmutter mit Splint, ähnlich der hier (Quelle: Wikipedia) :
1280px-SPLINTgebogen.jpg

Mal sehen... hab mit sowas bisher noch nicht gearbeitet.
 
Dann ist es einfach:
Splint raus, nachstellen, Splint rein. Der muss eigentlich neu, aber ein, zwei, drei Mal kann man den wiederverwenden. Ist ja keine Achsmutter ;)
Sonst nimmst Du n Nagel oder Draht zum Sichern.
Gruß Krischan
 
Gibt es da so viele Unterschiede?
Erstes Foto,rechter Achse ist einer der ersten Serie,weisses Rad,Baujahr ist nicht lesbar,linker ist aus den 90'er,Baujahr unbekannt.Drittes foto ist von dem Flevobike das ich gerade fahre,aus 1992.
 

Anhänge

  • IMG_9887 1.JPG
    IMG_9887 1.JPG
    186,9 KB · Aufrufe: 18
  • IMG_9888 1.JPG
    IMG_9888 1.JPG
    191,4 KB · Aufrufe: 18
  • IMG_9890 1.JPG
    IMG_9890 1.JPG
    266 KB · Aufrufe: 18
So... vorgestern habe ich das Lager endlich mal in Angriff genommen. Deckel ab - da seh ich schon, daß ich da mit Schrauben nicht weiterkomme... es ist nämlich nicht so eine Kronenmutter, wie ich sie oben gepostet hatte (=Fehlerinnerung), sondern mit zwei so seltsamen Kerben, für die ich kein Werkzeug habe... zugleich stellte ich fest, daß auf dem Lager leichter Flugrost war. Da ich es nicht auseinanderschrauben konnte, hab ich es erstmal mit WD40 behandelt - und siehe da, schon war es nicht mehr hakelig :)
Da WD40 natürlich kein Ersatz für Schmiermittel ist, ich aber auch kein Lagerfett da hatte, habe ich das Lager satt mit 15W40 Öl geschmiert (Überschuss natürlich abgewischt). Das schmiert gut und haftet einigermaßen. Muß ich halt ab und zu mal wiederholen, solange bis ich vielleicht doch irgendwann das passende Werkzeug zum Aufschrauben in die Finger bekomme (dann kommt auch richtiges Fett rein).
Deckel drauf - fertig für den Moment.

Die erste kurze Testfahrt zum Übungsgelände zeigte einwandfreies Lenk- und Fahrverhalten.
Gestern Abend dann eine kleine Wiedereingewöhnungsrunde (10 km) - fährt prima (y)
 
Zurück
Oben Unten