Artikel: "Verkehr in München - Radwege gefährlicher als Straßen"

Stimmt. Bei den meisten über 65 ist jeglicher Lernprozess abgeschlossen und es wird das gewählt was man schon seit dem Krieg gewählt hat... ;)
Bei den meisten über 65 Jährigen wäre das dann der Vietnamkrieg. Schon o.K.

Viel bedenklicher finde ich, das Wahlverhalten der U-25. Mit 3 dahingerotzten Worthülsen 'Digitalisierung', 'Freiheit' und 'Umweltpolitik als Innovationsmotor' wird man bei Jungwählern stärkste Partei. Liegt möglicherweise auch daran, dass die Generation, die vor einem deregulierten „Raubtierkapitalismus“ (Helmut Schmidt) gewarnt hatte mittlerweile mindestens in Pension, meistens aber schon tot ist.
 
Houten wurde praktisch komplett neu gebaut und am Reißbrett für den Radverkehr geplant. Das ginge in D auch.
Das ging in England auch und wurde mit der Stadt Stevenage verwirklicht. Trotzdem liegt der Radanteil in Stevenage bei nur 2,7 %. Der englische Journalist Carlton Reid erwähnt in seinem langen Beitrag zu Stevenage auch Houten:
[...] There are many differences between Houten and Stevenage but there are also many similarities. Both were expanded as satellite ‘overspill’ towns for bigger cities nearby. [...] Houten was designed in such a way that it was more convenient to walk and cycle than to drive, and faster, too. This was the case in Stevenage as well: cyclists were provided with safe, segregated cycleways alongside, and slightly below, the main roads and also had cut-throughs unavailable to motor traffic. Cyclists therefore had fast, direct routes between every part of town and also had short-cuts. [...] But, critically, motorists in Stevenage were not constrained in any way. [...] High-quality Dutch-style cycle infrastructure is desired by many cycle campaigners (myself included) but the failure of the cycleways of Stevenage (and a modal share of 2.7 percent is a failure) is a warning that infrastructure alone isn’t enough.
Quelle:
Where driving is easy, Brits drive
 
@Gevatter , @Steinwiesel , @Jack-Lee ,
Schade, dass eure Diskussion ins grottenschlechte Niveau der Altersdiskriminierung abgerutscht ist. Eure Beiträge würden, wenn überhaupt, in andere Threads gehören. (Abschweifen).
In wenigen Jahren seid ihr auch so alt!
Was ich überhaupt nicht verstehe: In "Leistung und Alter" brecht ihr eine Lanze fürs altersgerechte Fahren, und in diesem Faden bedient ihr häßliche Klischees übers Alter.

Mehr Diskussionsniveau bitte!!

Michael
(ich bin über 65, aber noch in der Lage, meinen Kopf zum Denken zu benutzen!)
 
Das sind halt eigene Erfahrungen. Sogar unser 64 jahriger Vermieter denkt so... Es gibt viele Ausnahmen, aber verhalten und Wahl zeigen dennoch eine "hab ich schon immer so gemacht" Haltung. Das ist ja sogar wissenschaftlich nachgewiesen, das die lernbereitschaft und Fähigkeit im Alter nach lässt. Und da trainieren nur wenige gegen an, wie beim Körper halt auch. Da ne Diskriminierung draus zu bauen ist schon... Naja.
Der Jugend wird doch auch überall vorgeworfen, sie seien faul, dumm und sollen sich aus der Politik raus halten. Die Sätze fallen von denen, die sich jetzt diskriminiert fühlen, wenn man die "Konserven" aka "konservative" darum bittet einem die Lebensgrundlage nicht komplett zu zerstören.
 
Diskussionsniveau bitte!!
Ich sehe da schon einen Zusammenhang. Wenn die stärkste Wählergruppe bereits aus dem Berufsleben ausgestiegen ist werden Radwege nur noch für touristische Zwecke angelegt.

Da können höchstens die Städte mit ihren eher jungen grünen Wählern gegenhalten. Aber die sind ja alle Pleite.
 
Das würde aber heißen, dass man niemanden mehr wählen lassen darf. "Der Krieg" ist mehr als 65 Jahre her.
Wahrscheinlich sind tägliche Twitterkriege in der Aussage inkludiert.
Somit muss das System tatsächlich zur Monarchie-Semidiktatur wechseln, denn gewählt wird nur noch Schmand. :unsure:

Ob dies allerdings damit zusammenhängt, welche Wahlmöglichkeiten bestehen, ist ungewiss. Sicher bleibt: verlinkter Artikel im OnTopic-Bereich ist nicht derart unzutreffend, wie er sein könnte (und ich erwartete..).
Mich stört es, das es im Artikel nur einseitig über Fahrbahn oder Radweg geht bzw. die Frage, was gefährlicher ist. Viel wichtiger ist doch: Warum ist es gefährlich?
Richtige Frage. Allerdings sind Radwege weiterhin eine Separierung und somit Abgrenzung des "Verkehrs" vom "Verkehr" - quasi ein Oxymoron.

Während Passanten und 6 km/h Krankenrollstühle verständlicherweise separiert werden, da deren plötzlichen Stopp- und Gesprächsmöglichkeiten (u.A. natürlich auch von Schulkindern, abgelenkten Telefonierern und Smartphonefreunden, Hippies auf dem neusten Trip (zu viel intus für sichere KFZ-Mobilität.. Verantwortungsbewusstsein wird oft großgeschrieben!) und Gassigängern für sich schon unkalkulierbare Risiken für rollende Verkehrsteilnehmer mit teils deutlich höheren Geschwindigkeiten aufweisen, ist die Differenz zwischen KFZ und Radverkehr im Schnitt der innerstädtischen Mobilität ohne Radwegnotwendigkeit, soweit meine Meinung. Soll hier allerdings nicht zum Thema werden, sonst ist das Thema direkt wieder dicht.

Doch unabhängig von Notwendigkeit und "Wunsch" der Bürger danach: die Gefährdungslage bleibt. Diese kann auch bei Beibehaltung von Radwegen verringert werden. Wenn bürokratische und kostenseitige Hürden nicht existierten, sogar recht schnell..
 
Und man soll auch alles nicht so eng sehen, ich hatte noch ne Statistik, die ich vergessen habe einzufügen sorry.
Eine große Guppe der CDU Wähler sind nun mal Anhänger dieser Partei. Was macht die Partei für Radler und Umweltschutz,
NÜSCHT NÜSCHT NÜSCHT..
So ist der Bezug schon da und auch eine Überlegung Wert. Von wegsperren habe ich auch nicht geredet!

Vielleicht sollte man endlich das Wahlrecht ab 16 machen.
Damit würde man vielleicht ein Gleichgewicht hinsichtlich der Frage wo man und wie man Plant schaffen und die Alten haben dann nicht mehr so viel Gewichtung.
 
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