Antwerpen-Warschau

AW: Antwerpen-Warschau

CAS hätte gewollt, das es weiter geht. Seine Vorstellung war unter anderem: http://www.hpv.org/index.php?option=com_content&view=article&id=183&Itemid=239#Idee5 Vielleicht kann jemand noch einen eindeutigeren Begriff für sein Verständnis von "Mitteldeutschland" in diesem Artikel mitteilen um Missverständnissen vorzubeugen, wenn ihr versteht was ich meine.

CAS hatte eine Struktur mit "Gummifäden" in Deutschland reingelegt, was wie ein Männchen aussah.

1. Flensburg-Basel
2. ca. Hameln- nach München
3. Hamburg-Berlin (so gut wie fertig)
4. Rütenbrock-Senftenberg (von CAS so gut wie fertig fertig) - Gedenkfahrt ?
5. ca. Krefeld-nach Rügen ist glaube ich durch Antwerpen-Warschau abgeändert worden (da bleibe ich dran)

Ich werde als nächstes schauen, ob auf der von mir in #20 vorgeschlagenen Route Kraftfahrstraßen sind, und wenn ja Umgehungen suchen. Eine Zusammenfassung der Kraftfahrstraßen in Deutschland habe ich noch nicht gefunden. Ich werde hier suchen: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_autobahnähnlicher_Straßen und evtl. bei Freund und Helfer anrufen. Wenn sich jemand in der Gegend auskennt, wäre ich über Fahrverbot-Hinweise dankbar.

Auch Belgien und Niederlande werde ich separat mit entspechenden Fietsroutern prüfen, da könnte es ja trotz Straßenbenutzungserlaubnis Hupkonzerte geben. Erst dann kann es ans Abfahren gehen.

Wäre schön, wenn sich Leute finden würde, die sich in die Vorstellung von CAS VM Streckennetz hineindenken könnten. Das müssen wie er mal irgendwo schrieb nicht unbedingt VM-Fahrer sein, können sogar Behinderte sein. Hier war der Hauptfaden zum Velomobilen Streckennetz am 02.02.2013 wieder von CAS aufgenommen (ging ihm schon jahrelang im Kopf rum): https://www.velomobilforum.de/forum...-Velomobiles-Streckennetz&p=471396#post471396 wo man sich dazu weiter äußern sollte.

Ich meine das nicht nur schnelle VM, sondern auch zügige LR und RR von den (hier zuerst mal 5) Routen profitieren und sie nutzen können. Auch das VM scheut zu stark und aggressiv befahrene Straßen zum Ausgleich gehen oft auch gute Radwege für LR und RR daneben entlang.

Gruß Leonardi
 
AW: Antwerpen-Warschau

Schnell die Karte in Bikeroutetoaster durchgescrollt und die benutzten Straßen in D aufgeschrieben:
L460
B58
L851
L547
! B61
L867
L945
! B238
B66n
L712
L758
! B66
! B1
L411
L475
L615
B79
! B82
L105
B245
L45
! B1
B246
L361
B168
L36
! B5
! B1
In der Liste der autobahnähnlichen Straßen finde ich nur die mit dem Ausrufezeichen davor aufgeführt, was nicht heißt das es doch noch weitere Stellen in der Route gibt, welche evtl. Kraftfahrstraßen sind. Denn autobahnähnlich ist nicht gleichbedeutend mit Kraftfahrstraße, was ich schon am Beispiel Bad Harzburg - Torfhaus gezeigt habe, kann es sogar andersherum sein.

Werde dann in der genauen Beschreibung von B61, B238, B66, B1, B82, B5 suchen, ob sich autobahnähnlich (=evtl. Kraftfahrstraßen) auf den von mir "benutzten" Teilstrecken befinden.

Gruß Leonardi
 
Künftiges Vorgehen für Streckennetz

Ich bin auch sehr daran interessiert, dass es hier weitergeht und bin auch gerne bereit mitzuarbeiten. Allerdings ist nun den Rest des Jahres erstmal der Hausbau dran, bevor ich wieder mal Ruhe für was anderes habe.

Womit ich immer noch Schwierigkeiten habe, ist das von Christian geplante Vorgehen. Fünf Hauptrouten sind zwar ganz nett, aber ein viel zu grobes Raster. Wer will schon 100km anfahren, um überhaupt erst mal auf eine Hauptroute zu kommen? Im Normalfall will man die "beste" Strecke von A nach B fahren, sei es nun 100, 300 oder 1000km. Und das nächste Problem, Christian legt als Schnellfahrer natürlich nahezu ausschließlich Wert auf schnelles Vorankommen. Seine vorgegebene Reisegeschwindigkeit von 45-60km/h lässt mich und mit mir wohl mehr als 80% aller Velomobilisten außen vor. Ich kenne ein paar Fahrer, die weite Strecken zu 90% auf Bundesstraßen fahren und dadurch natürlich auch schneller ankommen als ich. Um von A nach B zu kommen, kann es sein, dass sich unsere Routen zu 50% gleichen, wir aber auch zu 50% unterschiedliche Wege einschlagen. Ich habe nicht das für manche Bundesstraßen erforderliche hohe Grundtempo und würde oftmals nur selbst genervt sein und andere Verkehrsteilnehmer nerven.

Ich plädiere daher weiterhin für drei eigenständige Wegenetze: ein Schnellfahrernetz von und für Fahrer wie Christian, ein Netz für gemäßigte Geschwindigkeiten vor allem auf Landstraßen für Leute wie mich und ein Netz für eher langsame Fahrer, die vor allem mit wenig Verkehr unterwegs sein wollen, durchaus auch mal gute Radwege benutzen, aber halt sicherstellen wollen, dass dort keine Hindernisse sind.

Wenn sich jeder, der mitmachen möchte, einer dieser Gruppen zuordnet und in seiner Gegend seine guten Routen auf gpsies oder wo auch immer öffentlich macht, kommen wir recht schnell zu flächendeckenden Netzen an Velomobilstrecken. Das "schnelle" Netz wird sicher weniger dicht sein als das "gemäßigt schnelle", so dass die schnellen Fahrer bei Lücken in ihrem Netz auch mal auf das etwas langsamere Netz ausweichen werden. Der Nutzen für alle Fahrer wird so sicherlich größer sein als wenn man den Fokus zu eng auf reine Highspeed-Strecken legt.

Eine Zusammenfassung der Kraftfahrstraßen in Deutschland habe ich noch nicht gefunden. Ich werde hier suchen: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_autobahnähnlicher_Straßen und evtl. bei Freund und Helfer anrufen. Wenn sich jemand in der Gegend auskennt, wäre ich über Fahrverbot-Hinweise dankbar.
Sollte das noch nirgends bereits gesammelt vorliegen, könnte das ebenfalls von uns als Input kommen. Jeder kennt seine Kraftfahrtstraßen (bzw. die entsprchenden Abschnitte) in der Umgebung. Also sammeln und kenntlich machen.

Hat wer eine Idee, wie sich später die einzelnen Strecken (automatisch?) sammeln und zu einem Netz bündeln lassen? Evtl. sogar mit wöchentlichem/täglichem Update?

Viele Grüße,
Martin
 
AW: Künftiges Vorgehen für Streckennetz

Sutrai schrieb:
....Womit ich immer noch Schwierigkeiten habe, ist das von Christian geplante Vorgehen. Fünf Hauptrouten sind zwar ganz nett, aber ein viel zu grobes Raster. Wer will schon 100km anfahren, um überhaupt erst mal auf eine Hauptroute zu kommen? Im Normalfall will man die "beste" Strecke von A nach B fahren, sei es nun 100, 300 oder 1000km.

Das war doch lediglich ein Vorschlag von CAS, damit man sich erst mal nicht verzettelt, hat er auf fünf Hauptrouten reduziert. Damals hat keiner seinen Strukturvorschlag kritisiert. Ich kann nur mutmaßen, das er sicherlich für beliebige andere "Gummifäden" offen gewesen wäre. Also wenn sich Leute finden, die einen weitere Route wichtig und sinnvoll erachten würden, weil Bedarf besteht, dann muss das "Gummifadennetz" von CAS natürlich um die jeweils entsprechende Route erweitert werden.

CAS hat seine erste grobe Struktur sicher nach seinen Vorstellungen wo Bedarf bestehen könnte und nach topographischen Gesichtspunkten vorgenommen. zB. Nord-Süd Route ohne große Höhenunterschiede unter Vermeidung von Großstädten und Ampeln kann nur von Flensburg nach Basel gehen. usw. Er hatte doch gefragt, aber niemand hat damals andere Vorschläge unterbreitet, vielleicht haben es auch viele nicht zeitnah gelesen.

Also das ist alles kein Problem, Schreib doch A und B dann mache ich noch einen Gummifaden dazu. Kannst Du aber auch später machen, wenn Du es jetzt noch nicht genau weißt. bzw. erst mal eine Route machen willst und dann A und B sagst. Kurze Stummelstücke sollten es aber nicht sein. Andere Nutzer wollen Deine Route vielleicht Nutzen und in der Richtung weiter fahren und sollten dann nicht am Ende eines Stummelstücks stehen. Auf jeden Fall wenn Du es genau weißt ein neuen Tread aufmachen "A nach B" dann bleibt die Übersicht gewahrt.


Sutrai schrieb:
...Und das nächste Problem, Christian legt als Schnellfahrer natürlich nahezu ausschließlich Wert auf schnelles Vorankommen. Seine vorgegebene Reisegeschwindigkeit von 45-60km/h lässt mich und mit mir wohl mehr als 80% aller Velomobilisten außen vor. Ich kenne ein paar Fahrer, die weite Strecken zu 90% auf Bundesstraßen fahren und dadurch natürlich auch schneller ankommen als ich. Um von A nach B zu kommen, kann es sein, dass sich unsere Routen zu 50% gleichen, wir aber auch zu 50% unterschiedliche Wege einschlagen. Ich habe nicht das für manche Bundesstraßen erforderliche hohe Grundtempo und würde oftmals nur selbst genervt sein und andere Verkehrsteilnehmer nerven.

Ich plädiere daher weiterhin für drei eigenständige Wegenetze: ein Schnellfahrernetz von und für Fahrer wie Christian, ein Netz für gemäßigte Geschwindigkeiten vor allem auf Landstraßen für Leute wie mich und ein Netz für eher langsame Fahrer, die vor allem mit wenig Verkehr unterwegs sein wollen, durchaus auch mal gute Radwege benutzen, aber halt sicherstellen wollen, dass dort keine Hindernisse sind.

Wenn sich jeder, der mitmachen möchte, einer dieser Gruppen zuordnet und in seiner Gegend seine guten Routen auf gpsies oder wo auch immer öffentlich macht, kommen wir recht schnell zu flächendeckenden Netzen an Velomobilstrecken. Das "schnelle" Netz wird sicher weniger dicht sein als das "gemäßigt schnelle", so dass die schnellen Fahrer bei Lücken in ihrem Netz auch mal auf das etwas langsamere Netz ausweichen werden. Der Nutzen für alle Fahrer wird so sicherlich größer sein als wenn man den Fokus zu eng auf reine Highspeed-Strecken legt.

Ich mutmaße, das CAS erst mal nur an dem schnellen Netz arbeiten wollte, damit man sich nicht verzettelt. Außerdem fehlt das schnelle am meisten, wenn man langsam fahren will, fährt man irgendwelche kleinen Straßen lang und hat ja genügend Zeit immer mal anzuhalten einen Kaffee zu trinken und zu schauen.

Ich denke, auch hier hätte CAS nichts einzuwenden gehabt, wenn jemand eine gemütlichere Route (aber auch kein Stummelstück) als Bedarf sieht und es eingebracht wird. Das "Problem" ließe sich ja ganz leicht erledigen. Man brennt am Ende ja die Tracks in eine D-Karte ein und wählt einfach verschiedene Farben für die jeweiligen Geschwindigkeiten zB. V50=rot; V40=grün und V30=blau oder irgendwie, da kann man sich wenn es so weit ist sicherlich einigen. Vielleicht würde es auch so aussehen, das von der roten schnellen Route ab und zu mal ein Umweg oder Bogen grün abgeht und später wieder auf die rote Route draufgeht. Also wie Du schreibst, auch Du zB. 50 % von der ganz schnellen und 50% Schlenker in einer anderen Farbe nutzt.

Ich würde dann Vorschlagen einen Tread "A nach B mittelschnell" oder so ähnlich aufzumachen. Aber bitte keine Stummelstücke. Ihr habt doch so ein schönes Stück bis nach Hameln angefangen und diskutiert. Sollte zumindest mit einer Seite bis an CAS Gummifaden berühren, damit es kein Stummelstück bleibt


Sutrai schrieb:
"Kraftfahrstraßen ..."

das noch nirgends bereits gesammelt vorliegen, könnte das ebenfalls von uns als Input kommen. Jeder kennt seine Kraftfahrtstraßen (bzw. die entsprchenden Abschnitte) in der Umgebung. Also sammeln und kenntlich machen.

Hat wer eine Idee, wie sich später die einzelnen Strecken (automatisch?) sammeln und zu einem Netz bündeln lassen? Evtl. sogar mit wöchentlichem/täglichem Update?

Also Du kannst ja gerne dafür einen eigenen Tread hier im Streckennetz aufmachen, ich würde das aber nicht weil ich denke man verzettelt sich und auch die Sicherheit einer Vollständigkeit hat man damit auch keineswegs.

Für dem Beitrag #22 habe ich gerade mal 30 Minuten benötigt und spätestens nach weiteren 30 Minuten habe ich die B61, B238, B66, B1, B82, B5 nach benutzen Teilstrecken abgesucht.

Dann freue ich mich schon auf den Tread "A nach B mittelschnell" oder so ähnlich.

******

Mitteilen wollte ich noch, das mir CAS mal eine email geschickt hat. Er war der Ansicht, das es vielleicht mal um die Urheberrechte an dem Velomobilen Streckennetz gehen könnte und das diese beim HPV liegen sollten u.a. wegen der evtl. besseren verkehrspolitischen Einflussnahme. Ich habe ihm geschrieben, das ich davon keine Ahnung habe, nicht genügend da drin stecke, ihn aber darin unterstützen werde wenn ich kann und das er darauf achten soll, Reinhard der sich so mit dem Forum hier aufopfert nicht vor dem Kopf stoßen soll. Er schrieb mir, das Reinhard ihn schon mal sehr geholfen hat usw.

Also CAS hat ja schon immer etwas weiter gedacht, ich hab das mit den Urheberrechten bis heute nicht kapiert. Aber wenn da irgendwie etwas beachtet werden sollte, ihr wisst jetzt was er sich gewünscht hatte. Die email habe ich leider nicht mehr.

Gruß Leonardi
 
AW: Künftiges Vorgehen für Streckennetz

Sutrai schrieb:
... Sollte das noch nirgends bereits gesammelt vorliegen, könnte das ebenfalls von uns als Input kommen. Jeder kennt seine Kraftfahrtstraßen (bzw. die entsprchenden Abschnitte) in der Umgebung. Also sammeln und kenntlich machen.

Hat wer eine Idee, wie sich später die einzelnen Strecken (automatisch?) sammeln und zu einem Netz bündeln lassen? Evtl. sogar mit wöchentlichem/täglichem Update?

Ich habe erst gedacht die Kraftfahrstraßen sammeln und täglich updaten :confused:, Du meinst natürlich die einzelnen VM-Strecken. Ich glaube man braucht sich darüber erst mal keine Gedanken machen, solange es nicht mehr als 30 optimierte Strecken gibt. Bis dahin geht es noch von Hand ganz schnell. Man lädt sich einfach die einzelnen Strecken aus dem Streckennetz runter, kann sich diese im eigenen BaseCamp anzeigen lassen. Ich mache das sowieso und könnte dann auch Overley oder Karte brennen, diese könnte dann zum runterladen eingestellt werden.

***

Das mit den Urheberrechten sollte mit Sicherheit nicht im Widerspruch dazu stehen, das alles finanzinteressenlos bleibt. Vermutlich nur zur Sicherheit, das nicht mal jemand ganz Fremdes kommt und sich was davon unter den Nagel reißt und irgendwie was und wenn es nur der Name ist kommerziell für sich verwendet.

Gruß Leonardi
 
AW: Künftiges Vorgehen für Streckennetz

@Sutrai: Hab mir nochmal Deinen grünen Track angeschaut, endet nördlich bei Hameln. Genau dort bei Hameln kreuzt zufällig mein geplanter roter Track von Antwerpen nach Warschau mit Deinem grüne Track. Das andere Ende hört mitten im Land auf, die Milanroute ging von Ulm auf Deinen Track und weiter bis nach Bremen.
2013_04_29.jpg


Mir scheint es zwei Vorstellungen zu geben: Die erste von CAS, lange Tracks und gar nicht so viele in eine Karte eingebrannt.
Und die zweite Vorstellung: alle VM-gefahrenen Strecken von jedermann zu sammeln und irgendwie ordnen und in eine Karte zu packen, das man ein ganz dichtes VM-benutzbares Streckennetz hat.

Meine Gedanken, hier speziell zu dem grünen Stück von Sutrai:

Ganz kurz ist das Stummelstück nicht. Man kann das so mit einbrennen (der genaue Trackverlauf war aber noch umstitten madeba hatte zB. noch nördlich geringfügig andere Vorstellungen usw.), für mich stellt sich die Frage, wer wird das nutzen ?

Auch muss man überlegen, ob es in dem Fall wo hundert solche längs und querliegenden Stücke in der D-Karte eingebrannt sind, man noch unterwegs die Übersicht hat, welchen Track man langfahren soll. Man sähe ja auf dem GPS immer nur ein kleinen Fensterausschnitt der Gesamtkarte, aber ständig Verzweigungen und Kreuzungen ohne zu wissen, welche man nehmen soll. So kann man nicht fahren und es ist meiner Ansicht nach auch gar nicht notwendig alles was man hat und was jeder noch ausgräbt, auf eine D-Karte zu legen. Ich habe ja in Basecamp ganz viel gesammelt, selbst auf dem hochauflösenden PC-Bildschirm ist da an vielen Stellen kein Durchblick mehr.

Es ist meiner Ansicht nach notwendig, das man sich auf eine Auswahl von Tracks für das Einbrennen beschränkt, so das immer die Übersicht im GPS Fenster für einen Fahrer gewahrt bleibt.

Desweiteren sieht man auch nicht im GPS ohne längeres scrollen, das der grüne Track bei Hameln aufhört. Das kann für einen Fahrer dort eventuell zu einer bösen Überraschung werden.

Ein Fahrer der eine lange Strecke fahren will, ist ein fertiger Track wichtiger, als für einen der nur im 100Km Radius um seinen Startort A nach B möchte, weil der Fahrer mit der kürzeren Strecke sich in seiner Umgebung doch auskennt, schon alles selbst erkundet hat.

Aus diesen Gründen sehe ich lange Tracks wichtiger als kurze an. Der grüne Track sollte also mindestens von Ulm nach Bremen gehen.

Gruß Leonardi
 
AW: Künftiges Vorgehen für Streckennetz

@Sutrai: Hab mir nochmal Deinen grünen Track angeschaut, endet nördlich bei Hameln. Genau dort bei Hameln kreuzt zufällig mein geplanter roter Track von Antwerpen nach Warschau mit Deinem grüne Track.
Ich hab mir schon überlegt, diesen Track wieder zu löschen. Der Grund dafür ist, dass ich mich in der Gegend nicht wirklich auskenne und diesen Track als "best guess" gestrickt hatte. Fahrer aus der Gegend könnten sicherlich bessere Verbindungen beitragen. Ein weiterer Grund aber: der Track ist zu lang. Beim Bearbeiten und Speichern hatte ich mit diesem Track echte Probleme. Ganz abgesehen davon, dass mein GPS mit längeren Tracks regelmäßig die Krise kriegt. Ich mache daher inzwischen eigentlich nur noch Tracks in der Länge von um die 100km. Wenn ich weiter fahren möchte, lade ich eben mehrere aufeinanderfolgende Tracks.

Das andere Ende hört mitten im Land auf,
Wo dann der nächste Track anfängt. Mit den von mir auf gpsies gespeicherten Tracks kannst du lückenlos bis Österreich fahren, wenn du magst. Oder du biegst irgendwo ab, wenn du stattdessen nach Ulm, München oder Hinterwieselharing möchtest.

Mir scheint es zwei Vorstellungen zu geben: Die erste von CAS, lange Tracks und gar nicht so viele in eine Karte eingebrannt.
Und die zweite Vorstellung: alle VM-gefahrenen Strecken von jedermann zu sammeln und irgendwie ordnen und in eine Karte zu packen, das man ein ganz dichtes VM-benutzbares Streckennetz hat.
Ganz gut zusammengefasst. Wobei ich "alle VM-gefahrenen Strecken von jedermann" ersetzen würde durch "gute VM-Strecken von erfahrenen VM-Nutzern". Jemand, der kein VM fährt, kann einfach keine vernünftige VM-Strecke zusammenbauen. Und auch ich könnte wohl nicht die optimale Strecke für Fahrer wie CAS oder Aerolandius erstellen weil ich selbst nicht diese sehr starke Fokussierung auf möglichst schnelles Vorankommen habe, dem ich alles andere unterordne.

Meine Gedanken, hier speziell zu dem grünen Stück von Sutrai:

Ganz kurz ist das Stummelstück nicht. Man kann das so mit einbrennen (der genaue Trackverlauf war aber noch umstitten madeba hatte zB. noch nördlich geringfügig andere Vorstellungen usw.), für mich stellt sich die Frage, wer wird das nutzen ?
Bitte nutze das Stück nicht. Ich werde es einfach löschen und warten, was die ortskundigen Fahrer erstellen.

Auch muss man überlegen, ob es in dem Fall wo hundert solche längs und querliegenden Stücke in der D-Karte eingebrannt sind, man noch unterwegs die Übersicht hat, welchen Track man langfahren soll. Man sähe ja auf dem GPS immer nur ein kleinen Fensterausschnitt der Gesamtkarte, aber ständig Verzweigungen und Kreuzungen ohne zu wissen, welche man nehmen soll.
Fährst du selbst eigenltich längere Strecken? Fährst du dann völlig unvorbereitet los, ohne dir die Route vorab mal angesehen zu haben? Das würde ich nie machen. Ich würde mir immer vorher ansehen, welche Route für meine Fahrt in Frage kommt und wäre einfach dankbar, wenn ich mich darauf verlassen könnte, dass ortskundige Fahrer mir dort eine gute Möglichkeit zum Vorwärtskommen ausgearbeitet haben.

Desweiteren sieht man auch nicht im GPS ohne längeres scrollen, das der grüne Track bei Hameln aufhört. Das kann für einen Fahrer dort eventuell zu einer bösen Überraschung werden.
??? Aber solch ein Track ist doch nur einer von vielen Inputs, aus dem sich im Laufe der Zeit ein großflächiges Streckennetz erstellen lässt. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wo das Problem liegt.

Ein Fahrer der eine lange Strecke fahren will, ist ein fertiger Track wichtiger, als für einen der nur im 100Km Radius um seinen Startort A nach B möchte, weil der Fahrer mit der kürzeren Strecke sich in seiner Umgebung doch auskennt, schon alles selbst erkundet hat.
Ihm sind vielleicht aber 10 fertige Tracks mit Teilstücken lieber als ein Riesentrack.

Aus diesen Gründen sehe ich lange Tracks wichtiger als kurze an. Der grüne Track sollte also mindestens von Ulm nach Bremen gehen.
Also, ich bin schon nach Dronten gefahren, nach Osnabrück, von Puttgarden kommend über Hamburg heim, aber eine Strecke nach Bremen hätte mir da jeweils nicht viel geholfen. Wie viele Fahrer gibt es, die eine Strecke Ulm-Bremen wirklich nutzen würden? Und wie viele, die ein verzweigteres Netz gebrauchen könnten, in dem man auch von Ulm nach Bremen fahren kann, aber eben auch Stuttgart-Hamburg?

Viele Grüße,
Martin
 
AW: Künftiges Vorgehen für Streckennetz

Sutrai schrieb:
...Wo dann der nächste Track anfängt. Mit den von mir auf gpsies gespeicherten Tracks kannst du lückenlos bis Österreich fahren, wenn du magst...
Das ist sehr schön, werde ich mir gelegentlich runterladen.

... ??? Aber solch ein Track ist doch nur einer von vielen Inputs, aus dem sich im Laufe der Zeit ein großflächiges Streckennetz erstellen lässt. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wo das Problem liegt.

Deine Denkweise scheint zu sein, ein Streckennetz wäre effektiver nutzbar indem man alle von VM gefahrenen Strecken sammelt und dann für einen Autorouter nutzt oder in D-Karte einbrennt.

Das Gesamtbild würde so aussehen (wenn zB. 1000 VM Fahrer über D verteilt über Jahre mitmachen würden): etwa 90 % des Straßennetzes wären durch VM befahren worden. Ein solches Streckennetz würde ja genau so aussehen wie eine Land- und Straßenkarte, nur Autobahnen und Kraftfahrstraßen würden fehlen.

In der näheren Umgebung würde ich ein solches Netz auch nicht besser als die bisherige Karte nutzen können, es wäre ja wie eine Karte.

Für weiter entfernte Strecken würde es mir jedoch auch nicht helfen. Denn ich kann daraus auch nicht erkennen wo der effektivste Weg zum Beispiel mit wenig Höhenmetern ist.

Ihm sind vielleicht aber 10 fertige Tracks mit Teilstücken lieber als ein Riesentrack.
Die Riesentracks sollen doch eingebrannt werden, damit sie keinen Speicher für Tracks belegen.

Also, ich bin schon nach Dronten gefahren, nach Osnabrück, von Puttgarden kommend über Hamburg heim, aber eine Strecke nach Bremen hätte mir da jeweils nicht viel geholfen. Wie viele Fahrer gibt es, die eine Strecke Ulm-Bremen wirklich nutzen würden? Und wie viele, die ein verzweigteres Netz gebrauchen könnten, in dem man auch von Ulm nach Bremen fahren kann, aber eben auch Stuttgart-Hamburg?

Mit der bisherigen Struktur würde sich für Dich aus Unter... ( das Kreuz dort) die schraffierte Fläche effektiver erschließen lassen. Du würdest doch jeweils einen Großteil der optimierten Strecke nutzen können. Klar muss es da auch noch eine grüne mittelschnelle geben.

von Landsberg.jpg

Noch zwei, drei Diagonalen im Süden rein und Du hast schon 50% Abdeckung für Deutschland. Soll doch erst der Anfang sein, schrieb CAS.


Gruß Leonardi
 
AW: Künftiges Vorgehen für Streckennetz

Das Gesamtbild würde so aussehen (wenn zB. 1000 VM Fahrer über D verteilt über Jahre mitmachen würden): etwa 90 % des Straßennetzes wären durch VM befahren worden. Ein solches Streckennetz würde ja genau so aussehen wie eine Land- und Straßenkarte, nur Autobahnen und Kraftfahrstraßen würden fehlen.
Nein, bitte nicht. Es dürfen nur "gute" Strecken hochgeladen werden. Ich bin ja auch schon viele Mistwege gefahren, in meinen Tracks bei gpsies findest du von denen aber nichts. Wenn jeder seine "guten" Strecken hochläd, erhält man ein Streckennetz, das deutlich weniger dicht als das gesamte Straßennetz ist.

Wenn du meine Strecken bei gpsies alle zusammen ansiehst, dann hat das ganz grob die Form eines Sterns um meinen Wohnort. Jetzt lass das 100 Leute machen, dann wird aus vielen solcher Sterne ein Netz guter Strecken.

Grüße,
Martin
 
AW: Künftiges Vorgehen für Streckennetz

Die Riesentracks sollen doch eingebrannt werden, damit sie keinen Speicher für Tracks belegen.
"Eingebrannt" heißt sowas wie ein Overlay über die normale Karte gelegt? Also ohne Routingfunktion? Das würde mit einem Netz an Strecken doch dann genauso gut gehen wie mit einem langen Track quer durch Deutschland, oder sehe ich das falsch? Dann liegen wir doch gar nicht so weit auseinander...

Grüße,
Martin
 
AW: Künftiges Vorgehen für Streckennetz

Sutrai schrieb:
Nein, bitte nicht. Es dürfen nur "gute" Strecken hochgeladen werden. Ich bin ja auch schon viele Mistwege gefahren, in meinen Tracks bei gpsies findest du von denen aber nichts. Wenn jeder seine "guten" Strecken hochläd, erhält man ein Streckennetz, das deutlich weniger dicht als das gesamte Straßennetz ist.

Wenn du meine Strecken bei gpsies alle zusammen ansiehst, dann hat das ganz grob die Form eines Sterns um meinen Wohnort. Jetzt lass das 100 Leute machen, dann wird aus vielen solcher Sterne ein Netz guter Strecken...

Es ist unmöglich zu garantieren, das die Ansprüche "gute" Strecken bei jedem der 100 Leute die gleichen sind. Ein paar wenige und das Streckennetz würde scheitern, ehe es begonnen hat.

Meins ist nicht Sternförmig und vermutlich das vieler anderer auch nicht. Auch ist es fraglich wie lang jeweils die einzelnen Strahlen sind. Eine lange Gesamtroute lässt sich daraus auch nicht herstellen, weil immer Stücke dazwischen fehlen werden.

Selbst wenn Deine Vorstellung die bessere am Ende wäre, so dauert es mit Sicherheit viel länger um zu einem befriedigenden Ziel zu kommen.

CAS wollte eine schnellen Fortschritt erzielen, deshalb auch sein Wunsch nach der Methode "eine gute Diktatur ist besser als eine Demokratie", obwohl es sonst überhaupt nicht seine Art war. Für einen schnellen Fortschritt ist seine Vorstellung der bessere Weg.

Es ist ja auch so, das jeder im Wohnradius 100Km sowieso schon alles erkundet hat und seine Strecken dort genau kennt. Bedarf also hauptsächlich bei langen Strecken besteht. Diese wiederrum brauchen gar nicht so zahlreich und eng zu liegen um flächenmäßig alles abzudecken. Noch zwei drei Diagonale in Süddeutschland und das reicht schon für die meisten. So kann man die Struktur sogar im Kopf behalten, wenn mal eine Kreuzung beim fahren auf dem GPS erscheint, weiß man wo man lang muss. Man sieht es einfach wie eine Autobahn, weiß wo sie langgeht, fährt sie schräg an und ab, kann sich dort auf optimierte Strecke verlassen.

Aus diesen Gründen versuche in Richtung CAS weiterzumachen, für eine Methode wie sie Dir derzeit vorschwebt werde ich mich nicht begeistern können, aber wenn Du überzeugt bist, solltest Du versuchen Mitstreiter zu finden.

Noch zu Deiner Frage, ja ich fahre lange Strecken unter 140Km fange ich meist gar nicht an, im Jahr 20 tKm, 600Km fahre ich unter 20 Stunden wenn nicht zu hüglig. Leider nur im norddeutschen Raum, im Süden kenne ich halt keine hübschen Mädels ;).

Ab 100Km Wohnradius starte ich nur gut vorbereitet mit einem oder mehreren Tracks im GPS.

Ja Overley bzw. Eingebrannt ohne Routingfunktion. Nein, da bin ich anderer Meinung. Stell Dir vor, Du hast ein Netz von Strecken (alles gute von 100 VM Fahrern über Deutschland verteilt) im Overley deren Struktur man nicht mehr im Kopf haben kann. Dann kommen im GPS Fenster hunderte Kreuzungen, Abzweige, Stummelenden die nicht weitergehen und Du kannst mit Sicherheit nicht wissen, wo Du immer nach rechts oder links oder schräg vorn etc. fahren musst, desweiteren fehlen immer paar ungefahrene Stellen dazwischen. Man sieht ja im GPS Fenster nur einen ganz winzigen Ausschnitt aus der Gesamtstecke. Wenn man größer zoomt, wird nicht mehr alles dargestellt. Man kann sich so unterwegs nicht mal mehr einen Überblick verschaffen, wenn man eine lange Strecke fahren möchte. So kann das nach meinen Vorstellungen niemals funktionieren.

Gruß Leonardi
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Künftiges Vorgehen für Streckennetz

Zur Vorstellung, hier eine Darstellung aus Basecamp wie so eine Sammlung aussehen würde:
Netz 01.jpg

Daraus ein Ausschnitt vergrößert:
Netz 02.jpg

Noch etwas weiter vergrößert und Freizeitkarte dahinter weggelassen:
Netz 03.jpg


Damit lässt sich auch am PC nicht vernünftig planen, ist meine Meinung.

Gruß Leonardi
 
AW: Künftiges Vorgehen für Streckennetz

Aus diesen Gründen versuche in Richtung CAS weiterzumachen, für eine Methode wie sie Dir derzeit vorschwebt werde ich mich nicht begeistern können, aber wenn Du überzeugt bist, solltest Du versuchen Mitstreiter zu finden.
Ist ok. Du kannst gerne meine Strecken bei gpsies als Input für deine Fernroute benutzen, solltest du z.B. mal Garmisch-Kiel in's Auge fassen.

Noch zu Deiner Frage, ja ich fahre lange Strecken unter 140Km fange ich meist gar nicht an, im Jahr 20 tKm, 600Km fahre ich unter 20 Stunden wenn nicht zu hüglig.
Oh, alle Achtung. Da fährst du in einer ganz anderen Liga als ich. Nach 20 Stunden hab ich noch nicht mal 2/3 davon hinter mir. Entschuldige, dass ich diesbezüglich meine Zweifel hatte.

Dann kommen im GPS Fenster hunderte Kreuzungen, Abzweige, Stummelenden die nicht weitergehen und Du kannst mit Sicherheit nicht wissen, wo Du immer nach rechts oder links oder schräg vorn etc. fahren musst,
Das Problem sehe ich nicht. Ich halte es für eine sehr gute Sache, wenn man an der "Planung der eigenen Route" auf das Wissen der anderen zurückgreifen kann und gut zu fahrende Strecken vor sich hat. Ob man die dann nutzt, um sich einen routingfähigen Track für das eigene GPS anzulegen, ob man wie ich die Langstrecke mit Leuchtstift in eine Papierkarte einträgt oder ob man sich einfach eine Liste von Ortschaften auf der Strecke zusammenstellt, an der man sich entlanghangelt, das kann wieder jeder machen wie er mag. Und wer sich gar nicht vorbereitet, sondern einfach auf gut Glück los fährt, der wird auch weiterhin seine Überraschungen erleben.

Viele Grüße,
Martin
 
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