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Moin zusammen,
es gibt ja hier einige Diskussionen über die Verbessserung von Bremsen. Meist geht es darum Fading bei längeren/schnelleren/steileren Bergabfahrten zu verhindern.
Ich habe am vergangenen Wochenende während der Abfahrt vom Köterberg im Rahmen der "Alten Hexe" eine etwas seltsame Erfahrung gemacht:
Nach etwa 200 Höhenmetern, immer wieder durch Intervallbremsen die Geschwindigkeit bei etwa 60 km/h haltend, wurde ich deutlich langsamer und hielt schliesslich komplett an.
Das linke Vorderrad liess sich NICHT mehr drehen. Die Bremse war fest. Mit beiden Händen liess sich das Rad nicht drehen. Ich versuchte dann, die Bremse durch lösen der Einstellschrauben (da juster) zu öffnen.
Das erzeugte dann aber nur zwei Brandblasen, weil ich im engen Radkasten nicht berührungsfrei an der heissen Bremsrückseite vorbeikam. Also versuchte ich das Rad auszubauen. Ging auch nicht, Achse lies sich nicht drehen.
So entschied ich also erst einmal Pause zu machen. Einige Hexenfahrer hielten an und boten Hilfe an, genauso ein Auto-Fahrerin, was ich jeweils ablehnte. Danke dafür!
Nach etwa 30 Minuten war die Bremse wieder frei und ich konnte ganz normal weiterfahren. Die Bremse verhielt sich absolut unauffällig, bis zur zweiten Abfahrt. Da passiert genau dasselbe , bis auf die Autofahrerin.
Ich habe 90er Standard RO Bremsen mit geschlitzten Belägen. Ja, die rückseitigen Abdeckbleche sind noch drin.
Die erste Frage ist: Wie kommt das? Fading, also nachlassende Bremsen bei Überhitzung kenne ich. Aber selbstblockierende Bremsen durch Überhitzung? Mehr Kühlung der Trommel wäre dann kontra-produktiv.
Und die zweite: Wie verhindere ich das in Zukunft?
es gibt ja hier einige Diskussionen über die Verbessserung von Bremsen. Meist geht es darum Fading bei längeren/schnelleren/steileren Bergabfahrten zu verhindern.
Ich habe am vergangenen Wochenende während der Abfahrt vom Köterberg im Rahmen der "Alten Hexe" eine etwas seltsame Erfahrung gemacht:
Nach etwa 200 Höhenmetern, immer wieder durch Intervallbremsen die Geschwindigkeit bei etwa 60 km/h haltend, wurde ich deutlich langsamer und hielt schliesslich komplett an.
Das linke Vorderrad liess sich NICHT mehr drehen. Die Bremse war fest. Mit beiden Händen liess sich das Rad nicht drehen. Ich versuchte dann, die Bremse durch lösen der Einstellschrauben (da juster) zu öffnen.
Das erzeugte dann aber nur zwei Brandblasen, weil ich im engen Radkasten nicht berührungsfrei an der heissen Bremsrückseite vorbeikam. Also versuchte ich das Rad auszubauen. Ging auch nicht, Achse lies sich nicht drehen.
So entschied ich also erst einmal Pause zu machen. Einige Hexenfahrer hielten an und boten Hilfe an, genauso ein Auto-Fahrerin, was ich jeweils ablehnte. Danke dafür!
Nach etwa 30 Minuten war die Bremse wieder frei und ich konnte ganz normal weiterfahren. Die Bremse verhielt sich absolut unauffällig, bis zur zweiten Abfahrt. Da passiert genau dasselbe , bis auf die Autofahrerin.

Ich habe 90er Standard RO Bremsen mit geschlitzten Belägen. Ja, die rückseitigen Abdeckbleche sind noch drin.
Die erste Frage ist: Wie kommt das? Fading, also nachlassende Bremsen bei Überhitzung kenne ich. Aber selbstblockierende Bremsen durch Überhitzung? Mehr Kühlung der Trommel wäre dann kontra-produktiv.
Und die zweite: Wie verhindere ich das in Zukunft?