Anschluss elektrischer Komponenten an das Bordnetz - Anfängerfragen

Es sind zwei nebeneinanderlaufende Leitungen.
Kannst Du die vielleicht gegeneinander verzwirbeln?
So, wie auf diesem, extra für dich geklauten, Bild?

images1.jpg
Ansonsten hab ich vor der KSQ bestimmt 2m Kabel,
Ich vermute mal, daß die Leitungen zwischen dem Schaltwandler und der LED verdächtiger sind, aber ich bin kein
Hochfrequenzfachmann. Kürzere Strippen sind aber sicher besser als längere.
Wenn ich also Angst vor Elektrosmog habe, sollte ich die KSQ austauschen?
Keine Störung zu produzieren, ist einfacher als die dann wieder einzufangen.
Mit einer linearen KSQ wärst Du auf der sicheren Seite, aber sowas muss man aber wahrscheinlich selbst bauen.:unsure:
Aber es gibt im Prinzip schon Bauteile die zertifiziert extra störarm sind.
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Das Problem ist ja mit dem (jetzt verbundenen) Schirm erstmal gelöst. Aber als Gedanke für ähnliche Probleme: die KSQ sitzt ja weiter weg vom Sensor, also nicht direkt das Problem, eher der Ripple auf den Zuleitungen. Dazu ev. nahe an der KSQ einen Elko (ab 470uF) dran, parallel mit einem 1uF Folienkondensator, um den Versorgungsripple zu glätten. Ein Ferrit bringt da wenig, da der erst ab 30Mhz was bringt. Das sollte im Tacho eh schon gefiltert werden. Und die Versorgungsleitung parallel führen (Doppellitze).
 
Mit einer linearen KSQ wärst Du auf der sicheren Seite, aber sowas muss man aber wahrscheinlich selbst bauen.:unsure:
Die hätte wahrscheinlich wieder einen geringeren Wirkungsgrad.
Schaltregler haben doch meistens Schaltfrequenzen im oberen zwei- oder unteren dreistelligen kHz-Bereich - durch die schnellen Schaltvorgänge halt mit ordentlich Oberwellen, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass oberhalb von 10MHz noch was los ist.
Da sollte es doch helfen, HF an den Ein- und Ausgängen der KSQ mit niederohmigen Kondensatoren kurzzuschließen (Edit: sehe gerade den Beitrag von @nikolauzi, so eine Kombination aus zwei Kondensatoren klingt gut).
 
einen Elko (ab 470uF) dran, parallel mit einem 1uF Folienkondensator
Kann man machen. Ich würde aber einen keramischen Kondensator nehmen, weil sein Scheinwiderstand bei hohen Frequenzen kleiner ist als der eines Folienkondensators.
Ein Ferrit bringt da wenig, da der erst ab 30Mhz was bringt.
Das kann man so pauschal nicht sagen. Induktivitäten in Serie geschaltet bremsen auch Ströme im kHz Bereich, wenn sie richtig dimensioniert sind. Ein Tiefpassfilter bestehend aus 2 Kondensatoren parallel zur Versorgungsspannung und dazwischen eine Spule in Serie ist wirkungsvoller als parallele Kondensatoren alleine.
Gruß, Stephan
 
Kann man machen. Ich würde aber einen keramischen Kondensator nehmen, weil sein Scheinwiderstand bei hohen Frequenzen kleiner ist als der eines Folienkondensators.

Das kann man so pauschal nicht sagen. Induktivitäten in Serie geschaltet bremsen auch Ströme im kHz Bereich, wenn sie richtig dimensioniert sind. Ein Tiefpassfilter bestehend aus 2 Kondensatoren parallel zur Versorgungsspannung und dazwischen eine Spule in Serie ist wirkungsvoller als parallele Kondensatoren alleine.
Gruß, Stephan
Soweit richtig, aber Keramik im fliegenden Aufbau und Schwingungen :unsure:
In dem Bereich bis ein paar MHz würde ich deshalb Folie vorziehen und der Elko um den NF Ripple abzufangen, manche KSQs laufen ja mit 30-50 kHz. Besser wäre ein Hybridelko, aber die kriegt man privat nicht so leicht:(
Spule ist natürlich auch gut, Kapazität sollte aber bei einer simplen KSQ locker reichen.
Ferrit ist ja keine direkte Spule, da geht es ja eher um eine Reduktion des B Feldes durch das verlustbehaftete Material.

Aber ich möchte mein VM auch lieber nicht nach Automotive Standard qualifizieren:D
 
Das Problem mit dem funkenden Scheinwerfer habe ich immer noch. Die Lösungsweg, den ich verstanden habe und der wohl auch der am wahrscheinlichsten funktionierende ist, wäre:
1. Meine 3s und 4s Akkus wegschmeißen. Mir stattdessen wieder 2s besorgen. (Auch schonmal schwierig.)
2. Originale KSQ durch einen Step-down-Wandler ersetzen.
3. Stromverbrauch messen und für akzeptabel oder nicht befinden.
 
Zwischen Leuchte, Wandler und Spannungsquelle abgeschirmte Leitungen verwenden, diese so kurz wie möglich.
Das wäre das was ich ausprobieren würde.
Weshalb du nun von 4s auf 2s runtergehst erschließt sich mir nicht.
 
Weshalb du nun von 4s auf 2s runtergehst erschließt sich mir nicht.
Damit die Spannung möglichst nah an der der beiden LEDs im Scheinwerfer ist - also ca. 2x3V=6V - und der Wandler nicht zuviel Spannung vernichten muss und gekühlt werden muss.

Aber ich bin jetzt wieder ein Stück weiter und habe Folgendes festgestellt:
Wenn ich den Scheinwerfer direkt an meinen Akku anschließe (also natürlich mit der KSQ davor), dann gibt es keine Frequenzen.
Wenn ich ihn wieder an den Lichtschalter anschließe, dann wieder Frequenzen (immer so 9000Hz).
Wenn ich nach dem Lichtschalter an eine Leitung ein Kabel ranknüppere und das andere Ende in den Erdboden stecke, dann wieder keine Frequenzen.
Also müsste ich das Ganze erden. Doch nur wie bei einem Fahrzeug?
 
Hatte mich mit dem Boden wohl getäuscht. Es war mein Körper, der die Frequenzen auf 0 fallen ließ.
Jedenfalls denke ich, dass das Problem jetzt gelöst ist. Zwei direkt nebeneinander geführte Leitungen waren die Ursache, 1cm Abstand die Lösung.
 
Ich musste ein paar Kabel verlängern und Stecker verbinden. Nach einiger Zeit muss ich das immer wieder neu machen. Ich vermute, dass die Kupferlegierungen unterschiedlich sind und dass es so wegkorridiert. Wie wähle ich denn zueinander passende Kabel und Stecker aus?
 
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