Anschluss elektrischer Komponenten an das Bordnetz - Anfängerfragen

Heute zum ersten Mal bemerkt. Ich hab eine Uhr mit leuchtenden Ziffern. Wenn ich sie stillhalte, kein Flackern, aber wenn ich sie bewege.
D.h. also: Mit PWM könnte für mich Probleme geben, denn beim Fahrrad bewegt sich ja die Landschaft die meiste Zeit.
das hat auch mit der PWM-frequenz zu tun, teils sieht man auch dieses flackern bei geräten die am netz hängen, dort flackert es gerne mit 50hz, weshalb leuchtstofflampen auch gerne mit 2 röhren und compensation/phasenverschiebung ausgestattet sind.
 
Ich habe folgenden LED-Streifen rumliegen und möchte mir daraus ein Rücklicht bauen:
2.jpg
Der LED-Streifen kann direkt an 12V angeschlossen werden. Er wird dann aber zu warm und ist zu hell. Deshalb will ich versuchen, die Widerstände zu überbrücken und statt dessen eine KSQ zu verwenden. Problem: Ich habe keine Daten von der LEDleiste. Ich habe eine einstellbare KSQ gefunden und würde die dann langsam hochdrehen bis zur gewünschten Helligkeit. Wäre sowas hier zu gebrauchen, auch in Hinblick auf Stromverbrauch?

Desweiteren weiß ich nicht, wie viele LEDs ich in Reihe hängen kann. Ist es richtig, dass es von der Spannung meines Akkus abhängt? Je höher diese, um so mehr LEDs?

Generelle Frage: Ich hab irgendwo gelesen: Bei LEDs muss man die Stromstärke begrenzen und die Spannung stellt sich automatisch ein. Das würde ja heißen, dass ich mich um die Spannung nicht zu kümmern brauche, also z.B. auch eine EinzelLED mit KSQ an 12V hängen könnte. Richtig oder falsch?
 
Hallo,
bei diesen LED-Streifen solltest Du nur an den markierten Stellen kürzen. Meistens alle 3 LED‘s ist so eine Trennstelle. Dann brauchen diese 3 LED‘s aber auch 12V, immer. Ob die von Dir verlinkte KSQ was taugt kann ich leider nicht beantworten, bei mir in der Firma arbeiten wir manchmal mit diesen Streifen und nehmen dann passende Trafos dazu.
LG Oliver
 
Laß die Widerstände drin, die werden zur Symmetrierung benötigt. Da sind jeweils 3 LEDs in Reihe und diese Reihen dann parallel. Nimm einfach einen Stepdown statt einer KSQ, damit kannst Du die Helligkeit auch gut regeln, oder noch einfacher einen Widerstand davor. Da geht dann max.1/2 Watt flöten, mußt aber ausprobieren, was für einen Du brauchst. Dafür kosten die beim Cpnrad o.ä. nur je ein paar Cent. Was steht denn aktuell auf den Widerständen drauf? 300R? Wieviele LEDs sind auf dem Band? Dann können wir Dir schonmal einen Startwert nennen für den Widerstand. Und Du kannst ihn überbrücken als Brems-/Nebelleuchte.
 
Sehe gerade auf dem Bild, daß Du einen DCDC mit einem MP1584 ja schon da hast (das Handy ist zu klein, oder meine Augern zu groß;) Auf dem Tablet hab ich ihn dann doch gesehen.). Damit sollte sich an sich auch die Helligkeit regeln lassen?!
 
Damit sollte sich an sich auch die Helligkeit regeln lassen?!
Ja, das geht. Es war nur so, dass ich durch die verbauten Widerstände hohe Verluste befürchtete, weil die Leiste in voller Helligkeit auch sehr warm wurde.
Bei 470 Ohm fließen Pro Strang 13mA, in Summe also 130mA.
Sind die 130mA die Verluste, also 0,13A*11V (mein Akku ungefähr) = 1,43W? Und wenn ja, hat dann die halbe Helligkeit (bzw. halbe Voltzahl) dann auch nur noch 0,7W Verlust? Wieviel Strom müsste ich denn insgesamt für die Leiste rechnen?
 
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Sind die 130mA die Verluste, also 0,13A*11V (mein Akku ungefähr) = 1,43W? Und wenn ja, hat dann die halbe Helligkeit (bzw. halbe Voltzahl) dann auch nur noch 0,7W Verlust? Wieviel Strom müsste ich denn insgesamt für die Leiste rechnen?
Richtig, U*I, mit DCDC anstelle 50 Ohm sogar noch ein wenig weniger als die Hälfte (y) Ganz grob 9V*65mA gleich etwa 0.6W, also normales Rücklicht.
 
Hallo,
Will man mehrere LEDs mit nur einer KSQ parallel betreiben geht es nicht ganz ohne Vorwiderstände, da sich die Kennlinien der LEDs leicht unterscheiden und man sonst in den unterschiedlichen Strängen sehr unterschiedliche Ströme bekommen kann. Wie viel Verlustleistung man den Widerständen zugestehen muss hängt vom Einzelfall ab.

mfg

Günter
 
Ich habe ein kabelgebundenes SRM. Kabelgebunden heißt: Zwischen den Kettenblättern ist die Messelektronik, 5mm daneben ein Sensor, der Trittfrequenz und Leistung mit einem Kabel an den Radcomputer leitet. Also zw. Sensor und Messelektronik ist kein Kabel.
Jetzt hab ich folgendes Problem: Immer wenn ich den Scheinwerfer anstelle, zeigt mein SRM Mist an. Viel zu hohe Werte, ständig springend. Ich hatte von einem bumm mit /,4V und 2,4W auf einen Highsider mit 11V und 8W umgestellt. Das Kabel dafür hatte ich innen durch den Mast gezogen. Das Kabel für das SRM ist außen, der Sensor sitzt auf einer Aluschelle, die das Tretlager fixiert.
Wie kann ich das Problem lösen? Ein neues Kabel in den Mast ziehen wäre blöd, weil sehr schwierig. Ebenso ein neues Kabel an den Scheinwerfet anzuschließen, weil vorne alles zugeklebt.
Danke schonmal für Eure Hilfe?
 
Gehe ich recht in der Annahme, dass du den Highsider über eine KSQ versorgst. Ist die KSQ im Scheinwerfer eingebaut oder sitzt sie außerhalb? Diese billigen getakteten Stromquellen verfügen meist über keine ausreichende Entstörung. Deshalb kann der von ihnen ausgestrahlte Elektrosmog andere Geräte in ihrer Funtion soweit beeinträchtigen, dass keine sinnvolle Funktion mehr möglich ist. Mit geeigneten Filtermaßnahmen, die direkt an der KSQ angeschlossen werden müssen, kann Abhilfe geschaffen werden. Zusätzlich kann ein Abschirmgehäuse für die KSQ helfen, aber zuerst einmal wäre es hilfreich zu wissen wo diese sitzt.
Gruß, Stephan
 
Ja, es ist die original KSQ von Highsider. Sie sitzt außerhalb der Lampe; ich habe sie an den Mast gebunden.

Mittlerweile habe ich das spezielle Problem mit dem falschen SRM-Empfang gelöst. Es war mein eigener Fehler. Und zwar musste ich das SRM-Kabel verlängern. Dieses besteht aus einer inneren Litze und einem Drahtgeflecht rund herum. Letzteres hatte ich nicht verbunden; beim bumm-Scheinwerfer war es nicht nötig.

Wenn ich also Angst vor Elektrosmog habe, sollte ich die KSQ austauschen?
 
Die scheint jedenfalls stärker zu senden als die des B&M. Du könntest sie auch in ein Metallgehäuse packen, das Du irgendwo erdest.

Die kann ja auch munter über die Leitungen senden, oder?
@Jag Wie schaut die Verdrahtung von der KSQ zum Scheinwerfer aus?
Wenn das einzelne Leitungen sind, würde ich die als erste Maßname möglichst kurz halten und miteinander verdrillen.
Ein Ferritring, durch den man die Leitung zieht, wird auch nix schaden.
 
Was heißt denn erden?
Mit irgendwas verbinden, das hochfrequente Spannungsschwankungen "schlucken" kann. Fahrradrahmen könnte gehen, besser ist vielleicht der Minuspol des Akkus bzw. eine Leitung, die da dranhängt.
Die kann ja auch munter über die Leitungen senden, oder?
Stimmt auch wieder. Dein Vorschläge zu probieren klingt auch weniger aufwendig als ein Kästchen zu basteln.
 
Wie schaut die Verdrahtung von der KSQ zum Scheinwerfer aus?
Wenn das einzelne Leitungen sind, würde ich die als erste Maßname möglichst kurz halten und miteinander verdrillen.
Ich habe das Kabel zw. KSQ und Scheinwerfer etwas gekürzt. Es sind zwei nebeneinanderlaufende Leitungen.
Ansonsten hab ich vor der KSQ bestimmt 2m Kabel, um möglichst viele Möglichkeiten zu haben, meinen Akku zu platzieren.
 
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