Anforderungen an ein Velocar für euch

Der Preis ist nebensächlich, die meisten Menschen würden kein Velomobil oder Velocar fahren wenn man es ihnen schenkt!
Es sind aber trotzdem noch Millionen. Zähl' einfach alle FFF-Demonstrationen zusammen. Aber man muss schon ein Enthusiast sein, und die Firmen die sich an der Massenproduktion versuchen unterstützen wollen. Denn derzeit kriegt man für das Geld auch Elektroautos.
 
Heisst das, das Du es kaufen würdest wenn die Zulassungsproblematik geklärt werden könnte?
Woran scheitert es denn da?

Und: Was macht das ELF für dich besser als es vergleichbare Modelle wie Quadvelo, Pedilio etc. tun?
Hat 1kw Motor und der unterstützt bis 20mls/h. Das ist in USA und Canada legal,
in D nicht. Daher entweder drosseln oder Zulassung als S-Pedelec.
Das ELF ist bequemer zu entern, Sitz ist in einer für mich angenehmen Höhe, gute Rundumsicht. Mir gefällt auch das Solardach mit Lademöglichkeit zu jeder Zeit.
 
Ein Velocar wird nie so bequem, so universell und so sicher wie ein „normales“ Auto sein
Und jetzt stell dir vor, unsere Straßen in Städten wären in Wohngebieten weitestgehend autofrei? Was fahren die Menschen dann? In so einer Umgebung, ohne die Gefahren durch Autoverkehr, werden sich kleiner Drei- und Vierrädrige Fahrräder mit Hilfsmotor zum Einkaufen und Lasten transportieren mit den Jahren bis Jahrzehnten durchsetzen. Denn mit Fahrrädern darf man in die "Superblocks" einfahren.

„Omplim de vida els carrers!“ „Lasst uns die Straßen mit Leben füllen!“
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich ähnlich. Und wenn man es schafft, einem Fahrzeug wie dem ELF den Status eines Krankenfahrstuhls oder Seniorenmobils zu verpassen, so daß es dafür Förderung gibt, verkaufen die sich rasant. Tatsächlich gibt es auch Krankenfahrstühle mit 45km/h Zulassung.
..nur mal so „ums Eck“ gedacht.
Das alte Simson Duo ist ein Beispiel dafür,
warum geht das nicht auch als moderne
Version? ☺️
 
Das alte Simson Duo ist ein Beispiel dafür,
Den zeigte ich vorgestern einem Freund als Beispiel. Ich kenne die auch noch aus meiner Jugend, als wir jedes Jahr die Familie "drüben" besuchten.

Zum Velocar fehlen aber die Pedale! Und von den Abmaßen, insbesondere den 150cm Breite, ist es eher ein kleines Auto
Maße (L × B × H, mm): 2145 × 1450 × 1440
Leergewicht (kg) 170
 
  • Like
Reaktionen: JKL
@Rotkaeppchen , das wären dann die erwähnten Privilegien der Velocars, Die Frage ist, würden die Leute so was wollen? Ich erinnere ein Projekt in HH, weis aber nichts Genaues darüber, und ob das überhaupt realisiert wurde.

Eine schnelle Google Suche ergab nichts fassbares (außer kleinere Projekte)

In den Broschüren sehen solche Konzepte immer toll aus, aber praktisch nehmen die KfZ zu. Ich habe Zweifel, ob die Leute in Wohnkonzepte gezwängt werden wollen, das dann VC einen Markt haben. Vermutlich parken dann die Autos davor,

Gefunden habe ich:
Barmbek Süd
Wihnwarft

(Da gab es aber schon früher Projekte, als ich da noch wohnte)
 
Zuletzt bearbeitet:
.... Die Frage ist, würden die Leute so was wollen?...
Wer das wüsste und mit Sicherheit vorher sagen könnte, wäre Multimilliadäre. Wir wissen nie, wie sich Menschen entscheiden. Aktuell erleben wir massive Kampagnen gegen alles Grüne, weite Teile halten den Klimawandel für eine Fiktive Geschichte und in bestimmten Teilen der Republik kann ich mir gut vorstellen, dass ökologische Fahrzeuge sofort demoliert werden. Man erlebt schon Vandalismus gegen Lastenräder. Und solche Aktionen wirken nachhaltig. Überhaupt ist die Frage des Image ganz wichtig für die Kaufentscheidung. Solange Tesla "cool" war, wurden sie gekauft, jetzt erlebt man, wie schnell es geht. Und das kann niemand vorhersagen. Ist man mit einem Velocar "cool" oder ein "linksgrünversiffter Spinner und Weltverbesserer"?

Es gibt rationale Gründe, über die können wir leicht reden, insbesondere solche Themen wie Parkraum und TCO (total costs of ownership), über Sicherheit oder eben nicht soviel Sicherheit, entscheiden tun sich Menschen aber immer emotional. Und wie sich in einer Welt mit weniger Straßen für Autos, mit begrenzten Parkraum und steigenden Kosten Menschen entscheiden werden, ist schwer vorherzusagen.

Was macht man z.B. als Mindestlohnempfänger, wenn der Benzinpreis bei 5,-€ den Liter angekommen ist? Wäre da das Velocar mit Balkonkraftwerk nicht ökonomisch sinnvoller gewesen um eine billige Mobilität zu bekommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rotkaeppchen , wie Du es schreibst ist genau, das das VC eine Lösung für eine Notsituation ist, Ich würde dann aber eher zu einem billigen Normalrad oder einem Bromi greifen, weil ich mir vermutlich weder die Anschaffung noch den Unterhalt ein VC bei Schäden leisten könnte/ wollte. Meine Kinder leben derzeit (noch- Referenderiat bzw. Stipendiat ) im Bereich des Mindestlohns. Keiner denkt im Traum an ein VC. In einem Fall musste ein Auto wegen den Einsatzorten und Ausbildungsorten sein, da wurde es ein alter Fiat Punto, (und den haben wir bezahlt weil aus dem Gehalt gerade am Anfang nicht finanzierbar) Wo soll da die 5 stellige Summe für ein VC herkommen??

Ich hoffe auf Enthusiasten, die Konzepte nutzen, es wird Nischen geben (Cargo) wo es schlicht Sinn macht. Und ich denke, das irgendeiner mal ein Konzept hat, was cool ist und für etwas mehr Verbreitung sorgt,

Weil mehr Leute es fahren wollen, und nicht müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich sind die Ansprüche an ein Velocar:

- Reichweite, die für längere Wege in der Stadt und City-Hopping von einer Stadt zur anderen oder Tagesausflüge in die Umgebung reicht, idealerweise 100 km, mindestens aber 50-60 km.
- aufladbar an normaler Steckdose aber idealerweise auch an Auto-Ladesäulen, wenn man doch mal längere Strecken fahren will, z.B. für einen Urlaub
- lässt sich auf flacher Strecke notfalls auch ohne Motorunterstützung bewegen
- einen großen, geschlossenen (und abschließbaren) Stauraum, in den ein großer Wocheneinkauf, aber idealwerweise auch ein Koffer oder eine Golftasche passt
- Schutz vor Regen und Wind, ich brauch aber nicht unbedingt eine komplett geschlossene Kabine ... offenen Boden oder teilweise offene Seiten finde ich okay, frieren tue ich beim Fahren eigentlich nicht, wenn der direkte Fahrtwind geblockt wird
- eine gute Rundumsicht. vor allem auch bei Regen und anderem widrigem Wetter ... diesen Punkt finde ich enorm wichtig, das hat mich damals bei meiner Leiba am meisten gestört, da beschlugen die Scheiben sehr stark, Sicht nach hinten war eh nicht außer in den winzigen Rückspiegeln und nach vorne hatte man bei Regen nur so einen Spähschlitz, durch den einen dann aber wieder der Fahrtwind anwehte.
- gute, ausreichende Beleuchtung zum Sehen und Gesehen werden
- Breite unter 1 m, damit man auf den meisten Radwegen klarkommt und nicht an jedem Poller scheitert
- gut wartbar/reparierbar (entweder selbst oder halt so, dass eine normale Fahrrad-/Pedelecwerkstatt damit klarkommt)
- innen nicht zu laut
- Preis möglichst unterhalb der 10000 € Schallgrenze

Ob das Ding dann drei oder vier Räder hat, und ob es aussieht wie ein Ei, ein Kettcar mit Dach oder ein kleines Auto ist mir eher zweitrangig.
 
Meiner Meinung nach stehen folgende Gründe gegen die Verbreitung von Velocars:

- die Leute kennen sie nicht

- selbst wenn man über sie stolpert, sind sie ein unbekanntes Gefährt und viele Leute sind nicht bereit unbekanntes in Erwägung zu ziehen

- Leute die bereit sind sich zu informieren und der Sache eine Chance zu geben treffen im Internet auf Quellen wie diese, wo selbst Menschen die grundsätzlich offen sind eine Sache zerreden weil jeder seine eigene Meinung hat

So wurde auch dieser Thread aus dem Thema „Anforderungen an ein Velocar für Euch“ in das „Warum Deine Vorstellungen für ein Velocar nicht passen / sich nicht durchsetzen werden“ zerredet.

Schade, aber wohl einfach die Natur von Foren. Aber danke an @Capella das wir wieder eine Antwort auf die ursprüngliche Frage gekommen ist.
 
Ich glaube, was am meisten gegen die Verbreitung von Velocars und anderen alternativen Fortbewegungsmitteln spricht (abgesehen vom Preis und der Tatsache, dass man sie halt nicht überall einfach so kaufen kann bzw. der Otto-Normal-Mensch, der jetzt nicht auf irgendwelche Spezialradmessen oder so fährt, wahrscheinlich nie eins sieht und darum gar nicht auf die Idee kommt), ist die vorhandene Fahrrad-Infrastruktur. Radwege sind teilweise so eng und vom Belag her so schlecht, dass man schon mit nem Einspurer nicht wirklich druchkommt. Ganz schlimm wird es in Baustellen. Ein Velocar schiebt man halt auch nicht mal so eben an einer Engstelle vorbei. Klar, man kann in so einem Fall auf der Straße fahren. Darf man ja auch. Aber lustig ist das weder für einen selbst noch für die drängelnden Autofahrer*innen hinter einem. Bettelampeln sind auch doppelt lästig, wenn man in einer geschlossenen Kabine sitzt und im schlechtesten Fall aussteigen muss. Dadurch geht viel von der Einfachheit und Freiheit, die Radfahren so geil machen, halt verloren. Im Endeffekt hat man dann ein hässliches, kleines, untermotorisiertes Auto mit allen Nachteilen, bei dem man auch noch selber treten muss und fühlt sich, als wäre man wieder im Kinderverkehrsgarten.

Mit der Leiba hab ich damals zwei Wochen Urlaub in den Niederlanden gemacht. Da war das Gefühl ein ganz anderes. Auf der dortigen Rad-Infrastruktur konnte man so ein Ding problemlos fahren und hatte auch nicht an jeder Kreuzung Angst, jetzt von einem abbiegenden LKW zermalmt zu werden. Sowas wünsche ich mir. Städte, in denen Fahrräder mit und ohne E-Unterstützung, Liegeräder, Trikes, Velocars aber halt auch E-Roller und andere Kleinstfahrzeuge bis 25 km/h auf einem eigenen Wegenetz unterwegs sind, ohne ständig das Gefühl zu haben, im Weg und in höchster Gefahr zu sein.
 
Ich glaube, es muss einfach schick sein, Auch deshalb hat, vermute ich, das Frikar ursprünglich so viel Zulauf. Dazu das Privileg, die Radinfrastruktur zu nutzen. Wenn die auch nur die Hälfte der kommunizierten Vorbestellungen absetzen, wäre das ein schöner Erfolg.

Daher schließe ich, das zum aktuellen Zeitpunkt ein Velocar erstmal auch einfach gut aussehen, und technische Aspekte möglicherweise gar nicht allein entscheidend sind.

Dazu andere vielleicht eher weiche Faktoren: Wertige Anmutung, nicht klapperig oder sehr laut.
 
Ich glaube, es muss einfach schick sein, Auch deshalb hat, vermute ich, das Frikar ursprünglich so viel Zulauf.
Das sehe ich anders - solche Fahrzeuge sollten in erster Linie praktisch sein, d.h. auch vom 70-jährigen Pensionär/Rentner*in einfach zu besteigen und zu fahren sein, der eben nicht mehr so behende ist. Es darf natürlich auch gerne schick sein (und bezahlbar). Das Frikar konnte ich auf der Spezi Probe fahren. Schon der Einstieg in das Fahrzeug war kein Vergnügen, vom Verlassen des Gefährts ganz zu schweigen.
 
Das Frikar konnte ich auf der Spezi Probe fahren. Schon der Einstieg in das Fahrzeug war kein Vergnügen, vom Verlassen des Gefährts ganz zu schweigen.

Exactly the opposite of the Pedilio, once you understand how to move the steering out of the way it is as easy as siting in a garden chair. Easier than the Pony4 which requires the same method as a trike, from the front.

The more I tink about it the more I want one. The only thing I would like to see changed or as an option is a hard, locking lid for the box in the rear. Time to buy a lottery ticket... :sneaky:
 
Ihr habt diesen Thread nun derart zerquatscht, dass man ihn eigentlich wie auch die anderen Anforderung-Threads wegschmeißen kann.
GRATULATION (n):sleep::unsure:

Der Titel "

"Anforderungen an ein Velocar...."​

der Tenor im Moment

"Deine Anforderung sind Müll und das muss ich dir jetzt erstmal ausführlich erklären weil ich weiß das besser."

Lasst es doch mal zu das andere Menschen andere Meinungen haben.
Sammelt doch erst mal und zerredet nicht gleich alles am Anfang.

  1. Listen sind ein probates Mittel den Überblick zu behalten
  2. Zeilenumbrüche in Listen sollten dir schon fast anzeigen das du am schwafeln bist
  3. Listen kann man weiter führen
  4. Und wenn sie dann gaaaaaanz lang ist kann, man sie Punkt für Punkt bewerten.
Am Ende hat man dann Lasten und Pflichtenheft mit dem man auch was anfangen kann.
 
Ich versuche es noch einmal mit Anforderungen ;).

Auch wenn die meisten Velomobilisten Höhen von mehr als 60cm als Beleidigung ansehen, war genau das für meine Entscheidung ausschlaggebend: Mindestens die Höhe eines normalen Autos, zumindest nur geringfügig darunter. Je größer die SUVs werden um so größer ist das Risiko übersehen zu werden.

Abschließbarer Innenraum. Ist zwar meist nur psychologisch, aber gefühlsmäßig doch was anderes, als eine Fahrradtasche hängen zu lassen.

Ein gutes Verriegelungssystem und Sicherung gegen "Wegtragen". Mit der Kombination von Schlössern geht das, aber wenn das Velocar irgendwie direkt an einen festen Gegenstand geschlossen werden kann, wäre das super.

Als ich mich das erste Mal mit Velomobilen / Velocars beschäftigt habe, war ein "Beifahrersitz" ein wichtiges Kriterium, weil kleine Kinder zu transportieren waren. Gerade wenn VM/VC als Ersatz für ein (zweites) Auto angedacht ist, fällt es schwerer so viel Geld auszugeben, wenn dann im Notfall noch nicht einmal ein Kind transportiert werden kann.

Ein gute Reichweite.

"Kofferraum" ist wichtig, damit Einkäufe transportiert werden können.

Leichter Einstieg.

Es ist wirklich schade, dass die einzigen kaufbaren und brauchbaren Fahrzeuge in dem Bereich Frikar und Quadvelo sind. Der Hopper vielleicht auch, aber mir fehlt da eine Kopfstütze und vier Räder.

Grüße
Markus
 
Was ich da so alles rausgelesen habe.
Könnte man mal kategorisieren, dann weiter spezifizieren

Sorry wenn ich wen oder was übersehen habe ;)


  • Die Breite sollte Radwegtauglich sein (bis 90cm).
  • Man sollte auch ohne Motor ein paar km heimwärts radeln können
  • Es muss in erster Linie Spaß machen
  • Es sollte für einen Erwachsenen und zwei Kinder passen bzw. zwei Erwachsene
  • Der Wetterschutz muss möglichst gut sein,
  • gelandegängig
  • Abschließbarer und nicht einsehbarer Laderaum
  • Einfache Anschließmöglichkeit an Gegenständen wie Laternenpfahl,
  • Akkusicherung gegen Diebstahl.
  • Ganzjährige Eignung muss Stauwärme im Sommer und Zugluft im Winter vermeiden
  • Robust damit das Fahrzeug ganztägig draußen geparkt werden kann.
  • Wartungsarm - idealerweise nur einmal Servicebedarf pro Jahr abseits Reifenaufpumpen (Autovergleich).
  • Akkus im Fahrzeug ladbar und herausnehmbar für Laternenparker.
  • Scheibenwischer für Allwetterbetrieb.
  • Fahren in Alltagskleidung vorgesehen.
  • Ziel:.............................Mittelstrecken von 15-250km, als Ergänzung zum Pedelec und zur massiven Reduktion von Bahn- und Autofahrten
  • Platz:...........................Eine Person, Campinggepäck, kleine Einkäufe
  • Geschwindigkeit:...70km/h ist auf Landstraßen ausreichend
  • Gewicht:....................Unter 70kg, damit man es alleine herumheben kann, um platzsparend zu parken
  • Reichweite:...............min. 150km, schnellladefähige Akkus
  • Wendekreis:.............max. 6m, für hohe Wendigkeit in Städten und einfachem Drehen auf der Straße
  • Steigfähigkeit:.........min 15%
  • Energieverbrauch: max. 1kWh pro 100km
  • Sonstiges:.................Anhängertauglichkeit, solide pannensichere Reifen, leise, Möglichkeit für Pedalierung, Rückwärtsgang, Gurte finde
  • ich gut, stabile Haube gegen Kopfverletzungen auch, dabei aber gute Übersicht, Akku herausnehmbar
  • Preis: .........................maximal 10.000,-€
  • Breite:können auch 100cm
  • Einseitig aufgehängte HR
  • Reku und Nabenmotoren
  • kratzfester Scheibe
  • Elektrischem Scheibenwischer mit gutem Sichtfenster
  • Warmluftgebläse
  • Scheibenwaschanlage
  • Sichtfenster nach vorne zu öffnen
  • Scheibe mit immer offen sehschlitz und Windschutz (z.b. sunrider)
  • Es muss nachhaltig in Europa produziert sein-werden
  • Menschen die daran Arbeiten müssen auch ordentlich entlohnt werden
  • Alle komponenten des Antriebs dürfen nicht verdongelt sein
  • Eine App zur Motorsteuerung muss Open Source sein
  • Es muss sich an jeder Ladesäule für Autos laden lassen
  • Es muss sich gut anschließen und sichern lassen
  • Es darf in Städten NICHT auf Radwege benutzt werden
  • Wird nur an Menschen verkauft die ihr Einkommen offen legen. -> Wer viel hat kann auch mehr zahlen.
  • 4 Räder
  • GFK Karosse
  • großer Einstieg
  • Radwegegeeignet
  • Wirtschaftswege geeignet
  • Kofferraum gut von außen zugängig
  • E. Motor Reichweite min. 100 km bei 100W Eigenleistung
  • ohne E. Motor noch gut fahrbar
  • Fahrwerk was auch funktioniert
  • Bremsanlage die was taugt
  • ein vollwertiger 2 Sitzer
  • Ich erweitere 4 Räder und keine Ü Ei Optik
  • Mit Rückwärtsgang
  • Karosse unbedingt… (…aber das Material darf gerne auch umweltfreundlicher sein ;-)
  • -keine Glaskuppel (als Velonauten kennen wir die praktischen Probleme zb der Go-One Glaskanzel seit Jahren)
  • unter 90cm Gesamtbreite (siehe #34)
  • -abschliessbare Tür/Einstiegsluke/Heckklappe
  • -komplette Radkästen die Wasser und Dreck vom Innenraum abhalten
  • -Karosse zur Abwechslung mal kein aerodynamisches Desaster!
  • -komplette Lichtanlage mit zwei Frontscheinwerfern und Fernlicht (Motorrad-LED-Lichter, kein überteuerter Fahrradkram
  • -Trommelbremsen vorn, Parkbremse hinten
  • -Kette (kein Tret-Generator)
  • -ohne Einschränkungen als Fahrrad benutzbar
  • -Pedalantrieb und E-Antrieb getrennt (in über 80.000km mit eTrikes und eMilan hat mich diverse Male der getrennte Antrieb "gerettet")
  • -offenes E-Antrieb System!
  • -keine Can-Bus Akkus, oder ein System das nur über Mobil-App zu konfigurieren ist (beides wäre für mich ein No-Go!)
  • -wenn Zweisitzer, dann Sitze hintereinander (den hinteren auch gern als zusammen faltbarer "Notsitz")
  • -konstruiert für einfache Wartung und Komponententausch (also nicht wie die "niederländische High-Tech" Hinterachse des Quadrevelo :sick:)
  • -ab Auslieferung sollte es bereits eine passende Radical Design VM-Hülle geben!
  • Kann man das Ding draußen stehen lassen?
  • Abschließbar
  • Regendicht
  • Keine Rostbildung
  • Tretgenerator besser als kette?
  • Eine hinreichende Kopffreiheit im Velocar um einen Fahrradhelm tragen zu können.
  • 45 km/h Zulassung.
  • 25 km/h Zulassungsfrei wie Pedellec.
  • Soll-Akku(reichweite) = 1,5h (max. realistische Fahrzeit im Alltag, für mich) Vollgas ohne Mittreten mit durchschnittlicher Beladung x (2 (hin-rück) + 1 (Winter) +1 (Reserve, Alterung))
  • Ein Velocar wäre für mich ein Spassgerät um damit zu zweit bei schönem Wetter durch die Gegend zu fahren.
  • Ein bißchen E-Unterstützung wäre mir vielleicht/wahrscheinlich willkommen für Steigungen etc.
  • Radwegetauglichkeit
  • Transportmöglichkeit
  • Dreirad oder Vierrad?
  • 45km/h-KFZ ?
  • 25km/h-Fahrrad?
  • Einsitzer oder Zweisitzer?
  • Wenn 2 - Nebeneinander oder Hintereinander?
  • Hoch oder Tiefsitzer?
  • Antriebseffizient oder Generator?
  • Hightech (Feder, Motor, Drumherum) oder günstig?
  • Leichtbau oder 200kg Zuladung?
  • Vollkabine oder simples Dach/ Front?
  • 3D-Aero-Hochglanz-Industriedesign oder günstig?
  • Lokale Vertriebsstruktur oder günstig?
  • Reichweite, die für längere Wege in der Stadt und City-Hopping von einer Stadt zur anderen oder Tagesausflüge in die Umgebung reicht, idealerweise 100 km, mindestens aber 50-60 km.
  • aufladbar an normaler Steckdose aber idealerweise auch an Auto-Ladesäulen, wenn man doch mal längere Strecken fahren will, z.B. für einen Urlaub
  • lässt sich auf flacher Strecke notfalls auch ohne Motorunterstützung bewegen
  • einen großen, geschlossenen (und abschließbaren) Stauraum, in den ein großer Wocheneinkauf, aber idealwerweise auch ein Koffer oder eine Golftasche passt
  • Schutz vor Regen und Wind, ich brauch aber nicht unbedingt eine komplett geschlossene Kabine ... offenen Boden oder teilweise offene Seiten finde ich okay, frieren tue ich beim Fahren eigentlich nicht, wenn der direkte Fahrtwind geblockt wird
  • eine gute Rundumsicht. vor allem auch bei Regen und anderem widrigem Wetter ... diesen Punkt finde ich enorm wichtig, das hat mich damals bei meiner Leiba am meisten gestört, da beschlugen die Scheiben sehr stark, Sicht nach hinten war eh nicht außer in den winzigen Rückspiegeln und nach vorne hatte man bei Regen nur so einen Spähschlitz, durch den einen dann aber wieder der Fahrtwind anwehte.
  • gute, ausreichende Beleuchtung zum Sehen und Gesehen werden
  • Breite unter 1 m, damit man auf den meisten Radwegen klarkommt und nicht an jedem Poller scheitert
  • gut wartbar/reparierbar (entweder selbst oder halt so, dass eine normale Fahrrad-/Pedelecwerkstatt damit klarkommt)
  • innen nicht zu laut
  • Preis möglichst unterhalb der 10000 € Schallgrenze
  • Förderungsfähig
  • Anhängerkupplung
  • Gefedert
  • bequemer Sitz
  • Spiegel außen
  • nur soviel Elektrik wie nötig
  • USB Ladekapazität
(y)
 
Man hat 80 Lastenhefte die sich gegenseitig widersprechen.
Das ist doch der Sinn von einem Lastenheft du hast anscheinend noch nie ein großes Projekt geplant.
Lass mal los von dem Gedanken das alles gleich stimmen muss.
Im Pflichtenheft sind am Ende alle Punkte geprüft und aus-diskutiert.
Dann fängst du an zu planen nicht vorher.


@Felix Ist eure Liste - Anforderungen nicht meine, also mach's dir selbst :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten