Ancora un giro: Die große Velomobiltour 2021

Update Anfang April; es sind 11 Fahrer und Nummer 12 hängt in der Anmeldeschleife (hat hoffentlich meine Email erhalten, oder etwa nicht @madeba ?)
Ob wir fahren können bleibt unsicher, zum jetzigen Stand geht es nicht, doch wir geben uns noch ein paar Wochen ...
 
Nä, alles gut. Nase pudern und den alten MK2 abstauben. Ansonsten wurde mir rührenderweise auch schon Ersatz angeboten. Also ich bin dabei!
 
Wow! Ich bin gerade auf diesen Faden gestoßen. Super tolle Strecke, tolle Vorschau-Bilder!
Leider erfülle ich die Anforderungen nicht: ich bin totaler Anfänger :-(
 
@Amberger - gerade als Anfänger würde ich dir empfehlen mitzufahren insofern du ein Grundmass an Kondition und Ausdauer hast. Die Tagesschnitte sind machbar und du hast erfahrene Leute dabei die bei etwaigen Problemen helfen können. Vor allem ist noch genug Zeit um deine Muskeln einzugewöhnen in dein VM. Hilfreich kann auch sein wenn vor dir jemand fährt, der Kurvengeschwindigkeit schon vernünftig einschätzen kann (oder auch nicht - wenn der Vordermann kippt, weisst du, dass du bremsen musst...). Gibt nix besseres um dein VM kennenzulernen als ein paar tausend km runterzuspulen...
 
@Amberger - gerade als Anfänger würde ich dir empfehlen mitzufahren insofern du ein Grundmass an Kondition und Ausdauer hast. Die Tagesschnitte sind machbar und du hast erfahrene Leute dabei die bei etwaigen Problemen helfen können. Vor allem ist noch genug Zeit um deine Muskeln einzugewöhnen in dein VM. Hilfreich kann auch sein wenn vor dir jemand fährt, der Kurvengeschwindigkeit schon vernünftig einschätzen kann (oder auch nicht - wenn der Vordermann kippt, weisst du, dass du bremsen musst...). Gibt nix besseres um dein VM kennenzulernen als ein paar tausend km runterzuspulen...
Jain - sollte man schon genau schauen.
Es geht ja nicht nur um Fitness und Fahrtechnik, sondern auch um Ausrüstung und Routine.
Funktioniert das Navi, die Schaltung korrekt? Sind alle Kinderkrankheiten am VM beseitigt? Kann man sich selbst helfen, wenn mal ne Panne ist?
Also nichts gegen Einsteiger - ich bin mit gut 1 Jahr VM ja auch noch einer - aber man sollte schon gut überlegen, ob man das angeht.
Zum Beispiel auch mal 200 km oder mehr am Stück gefahren sein - auch mit Gepäck - um zu wissen, ob das passt.
 
@ChristianW - hast recht und ich würde ihm abraten wenn die Tour nächste Woche startet. Bis Ende Mai allerdings sollte es genug Möglichkeiten geben, sich vorzubereiten und auch mal ne 200km Strecke mit Gepäck zu probieren. Ich bin aber auch erfahrungsmässig etwas vorgeschädigt und bin direkt am Anfang mit voll beladenem QV von England nach Italien runter und es ging auch ohne Van der mir Gepäckmässig die Berge versüsst.
 
@ChristianW - hast recht und ich würde ihm abraten wenn die Tour nächste Woche startet. Bis Ende Mai allerdings sollte es genug Möglichkeiten geben, sich vorzubereiten und auch mal ne 200km Strecke mit Gepäck zu probieren. Ich bin aber auch erfahrungsmässig etwas vorgeschädigt und bin direkt am Anfang mit voll beladenem QV von England nach Italien runter und es ging auch ohne Van der mir Gepäckmässig die Berge versüsst.
Klar. Dann mal ran @Amberger ! Am besten direkt ne neue Staffel mit @Fritz starten oder einfach selbst zu Fritz nach Willebadessen fahren für Bergtraining - das wäre schon mal der Auftakt. Dann kurz @Axel-H im Norden der Republik besuchen und sich in das Geheimnis der Geschwindigkeit einweihen lassen und wenn Du dann wieder zurück bist, kannst Du Dich anmelden!
 
@Amberger - wenn dir die 2-3 längeren Etappen Respekt einflößen, kannst du dir ja auch selbst die Route etwas hinoptimieren. Fährst einfach 20-30km weiter auf kürzeren und flachen Etappen oder den Ruhetagen und nutzt den entsprechenden Vorsprung dann um dir Zeit am Berg etc zu lassen. Mir persönlich hats geholfen Frühaufsteher zu sein - andere fahren am besten nachts - rauszufinden was auf dich zutrifft wäre auch noch etwas, was dir im long-run helfen wird. Und falls du dir doch noch etwas Zeit lassen willst, kannste mich vielleicht begleiten. Ich verlänger meinen Aufenthalt in Italien wahrscheinlich und mach mich Anfang Juni in die Gegenrichtung auf an die Ost- und Nordsee mit Relax- und Sightseeing Focus. Also keine 200km und 1800hm Etappen. Ist aber nicht durchgeplant, ohne Van und kann wildcampen beinhalten...
 
Ich seh dass wie @Lokisson und meine, dass es für @Amberger noch nicht zu spät ist.
Ab jetzt jeden zweiten Tag ne 75km Runde, also 2-3 Stunden zum WE einen 150er. Dann sind Anfang Mai über 1000 km Erfahrung drinnen.
Navi ist nicht echt nötig, solange er hinter @ChristianW fährt, denn der ist so ein netter Mensch (und nebenbei guter Mechaniker), der würde auch umdrehen, wenn er feststellt, dass das weiß/schwarze A7 nicht mehr im Spiegel zu sehen ist. (y)
 
Hallo mitnander,
ich folge hier schon seit über einem Jahr. Angefangen hat das Ganze aber schon vor der Baltictour. Leider war ich damals noch überwiegend mit meiner Streetmachine unterwegs und hatte kein Velomobil. Bei mir war immer der Ergeiz den Tourschnitt möglichst hoch zu halten. Geschwindigkeit über alles. Für mich gab es nichts schöneres als Rennradfahrer zu jagen. Darum folgte bald ein VK2.
Um dann auch wetterunabhängig zu sein musste ein Velomobil her. Seit zwei Jahren bin ich jetzt glücklicher Besitzer. Mittlerweile macht es sehr viel Spaß. Dann sucht man gleichgesinnte und so bin ich auf die tolle Italientour gestoßen. Dank corona wurde sie verschoben und ich hatte gehofft, dass es dieses Jahr mit einer Teilnahme klappt. Da ich ausschließlich am Wochenende unterwegs bin hab ich es nicht geschafft mir die nötige Tourerfahrung zu holen. Es blieb wie es war kürzere Strecken bis 80 km, ohne Pause und möglichst hohem Schnitt. Man hat ja noch Familie und da ich als Selbständiger die ganze Woche beruflich aushüäusig ist will man ja am Wochenende nicht zuviel unterwegs sein. Die Bedenken von Amberger gelten also für mich ebenso und eure Antworten haben mir wieder etwas Mut gemacht. Also werde ich meinen Fahrstil etwas ändern und auf längere Strecken ändern. Vielleicht klappt es ja doch noch, wenn es coronamäßig möglich ist. Also wenn es am Ende um einen Teilnahmer geht versuche ich parat zu sein. Ich folge weiter...
 
@Dentag und @Amberger: Keine Angst, diese Touren sind nicht für Supersportler, sondern für normale Menschen. Ja, sie sind anstrengend; jeden Tag früh aufstehen und lange Strecken mit vielen Höhenmetern zu fahren ist in der Summe schon einiges. Aber es ist auch genug Zeit; d.h. wer langsam ist, aber genug Ausdauer hat, wird es trotzdem gut schaffen. Man muss aber diszipliniert sein; wer langsam fährt, sollte nicht viel Zeit nebenbei vertrödeln und sich andauernd verfahren, sondern morgens schnell zusammenpacken und Pausen nicht unnötig ausdehnen. Wer Radreisen mit > 100 km pro Tag gemacht hat, wird das packen. (Der durchschnittliche Sonntagsradler mit 1000 km pro Jahr aber sicher nicht.) Wer seine Leistung auf solchen Strecken halbwegs realistisch einschätzen kann, wird es schaffen; wer davon träumt, dass sich mit dem Velomobil der Schnitt mehr als verdoppeln wird, sicher nicht.

Es ist eigentlich wie auf jeder Langstrecke: man sollte Respekt vor den Entfernungen haben, aber keine Angst.
 
Zum Beispiel auch mal 200 km oder mehr am Stück gefahren sein - auch mit Gepäck - um zu wissen, ob das passt.
Gut dass das für ROAM nicht nötig war, sonst hätte ich nicht mitfahren können.

Es blieb wie es war kürzere Strecken bis 80 km, ohne Pause und möglichst hohem Schnitt. Man hat ja noch Familie und da ich als Selbständiger die ganze Woche beruflich aushüäusig ist will man ja am Wochenende nicht zuviel unterwegs sein.
Ich bin damals maximal 150km gefahren, die aber zum abhärten. Morgens um 4 los, um 10 war ich geduscht auf der Arbeit. Dazu habe ich versucht Christian Aschebergs Tip zu beherzigen und Pausen von etwa 7-9 Tagen eingehalten. Mit steigender Intensität.
 
Danke für eure Antworten. Bin wirklich erst mal totaler Anfänger und fahre seit ca. 2 Monaten. Ich denke, momentan bin ich erst in der Gewöhungsphase für´s VM fahren. Macht auf jeden Falls super viel Spass und die langen Strecken werden noch kommen.
Wahrscheinlich müsste man aber sich nicht nur körperlich aufbauen, sondern auch das Rad entsprechend aufrüsten: Navi, andere Kettenblätter, etc.
 
Die Anforderungen von @Jupp besagen meiner Erinnerung nach auch, dass man schon "self-supported" Mehrtagestouren gemacht haben sollte. Der eigenen Erfarhung nach ist die Betonung auf "Mehrtages-" hier nicht zu unterschätzen, da z.B. Achillessehnenprobleme erst nach mehrtagiger Dauerbelastung auftreten - und die will man nicht auf einmal auf der anderen Seite der Alpen bemerken.

Ich will nicht sagen, dass das niemand schafft, nach 2 Monaten Fahrpraxis eine 3-wöchige Tour mitzufahren, aber es hängt sicher von der individuellen Konstitution ab. Bei der Frankreichtour gab es nach dem ersten Tag auch einen Abbruch.
 
Der eigenen Erfarhung nach ist die Betonung auf "Mehrtages-" hier nicht zu unterschätzen, da z.B. Achillessehnenprobleme erst nach mehrtagiger Dauerbelastung auftreten - und die will man nicht auf einmal auf der anderen Seite der Alpen bemerken.
Guter Punkt. Oder generell gesagt: Man sollte sich gut genug kennen, um auch solche Dinge realistisch einschätzen zu können – also seine Problemstellen kennen und damit umgehen können.

Und nicht herangehen in der Art „wenn ich täglich am Limit fahre, schaffe ich es“, sondern es schaffen können, wenn man nur 70% gibt. Mit nur einer Nacht Regeneration zwischen den Etappen wird das anstrengend genug.
Bei der Frankreichtour gab es nach dem ersten Tag auch einen Abbruch.
Ich weiß nicht, wie fit er war; aber er hat sich eben grundfalsch eingeschätzt, und dann wohl noch endlos verfahren, zumindest war er nicht nur langsam, sondern ist auch noch sehr viel später angekommen, als sein Tempo eigentlich hergeben müsste. Das war kein Fall von „hätte klappen können, aber Pech gehabt“, sondern eher der harte Kontakt mit der Realität. Ansonsten hätte er nach einigen Tagen gemerkt, dass der Körper an die Grenzen kommt (Regeneration fehlt, Schmerzen auftreten), statt gleich am ersten Tag.
 
Ich weiß nicht, wie fit er war; aber er hat sich eben grundfalsch eingeschätzt, und dann wohl noch endlos verfahren, zumindest war er nicht nur langsam, sondern ist auch noch sehr viel später angekommen, als sein Tempo eigentlich hergeben müsste.
Nein, er war einfach ungeübt und untrainiert, weil sein Mulsanne viel später als versprochen fertig wurde. Selbst die Anreise von Dänemark zum Start wäre zuwenig gewesen, und dann hatte er noch einen Anfängerunfall nach wenigen Tagen.
Wie man am Februarbild VM-Kalender 2021 sehen kann, schafft er inzwischen durchaus Touren in äquivalentem Schwierigkeitsgrad mit Mulsanne. Aber eben nicht nach 2-3 tagen Fahrerfahrung ohne Training. Den ersten tag schaffte er mit 15 km/h Schnitt, das ist schon ordentlich ohne Training. Aber er war sichtbar komplett erschöpft und die übermotivierte Zusprache von Daniel war glaube ich eher kontraproduktiv, besonders für den Besenwagenfahrer, der erst am nächsten Morgen erfuhr, daß er zurück muß mit Olof.

Gruß,

Tim
 
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