Ancora un giro: Die große Velomobiltour 2021

Ja den hats auf dem falschen Fuss erwischt. Zuviele unglückliche Umstände zusammengekommen. Wovon zwei waren: neues Fahrzeug und wenig Erfahrung damit.

Mich hätts aber auch zweimal abhängen können.
1. Einmal Crash auf der Anfahrt.
2. Das zweite Mal reihenweise Speichbruch nach Passabfahrt einseitig ohne Kühltürme (Folge aus 1.). Dieter hat mir freundlicherweise mit Speichen ausgeholfen, als meine alle waren.

Bisschen Schwund is immer...
 
Es ging ja eine fiese Erkältung um, die dem Gefühl nach der Reihe nach alle Besenwagennutzer erwischte - logisch, die waren erschöpft.
Ich bin diesmal nicht dabei, zu untrainiert war der ausschlaggebende Grund letztendlich.

Gruß,

Tim
 
Ich bin diesmal nicht dabei
Schade @TimB hätte Lust gehabt mit Dir zu plaudern.

@Amberger ,@Dentag ,

Ich gehöre zu denen die einfach machen.
Deshalb bin ich quasi untrainiert von Sidenburg nach RT gefahren.

Ich fahre aber auch seit 2006 mal mehr mal weniger Intensiv RR. Und konnte der Spur nach einschätzen, dass mich mein Körper nicht im Stich lässt und der Rest ging dann mit Willen. Dazu habe ich mir meinen Druck hier im Forum auch aufgebaut mit der Vorankündigung, dass ich selber heim fahre.

Würde ich vor Beginn der nicht nur untrainierten sondern auch noch VM unerfahrenen Tour ähnliche Bedenken gehabt haben, wie ich sie in Euren Beiträgen zwischen den Zeilen zu verstehen glaube, würde ich mit der Unerfahrenheit nicht gefahren sein.

Versteht mich nicht falsch, möchte Euch nicht abraten. Wenn Du bedenken hast, warte eine Zeit dann plant Jupp wieder ne coole Tour und in der Zwischenzeit kannst Du eigene Erfahrungen mit langen mehrtägigen Touren sammeln.

Entscheiden mußt Du selber und der Caprain @Jupp hat selbstverständlich das letzte Wort.

Ich Drücke Dir Euch die Daumen.
 
Nur als Hinweis für die Langstrecken Neulinge: Einen Tag dieser Etappen schafft man immer, auch untrainiert, auch mit Höhenmetern, aber es sind 20 dieser Etappen mit wenig Erholungszeit. Ich habe aus gutem Grund noch keine von Jupps Touren mitgemacht, aber wir sind vor Corona zwei Sommer auf ähnlichen Reisen unterwegs gewesen und ich weiß ziemlich genau wie es sich anfühlt wenn man die Muskeln überlastet hat und am nächsten Tag auf die nächste lange Etappe gehen soll. Beste Vorbereitung meiner Meinung nach: 5 Tage 200 km Etappen am Stück, wer damit klar kommt, schafft auch den Rest :giggle:. Wichtiger Hinweis war schon da: Es muß mit 70% der möglichen Leistung gehen, all out bringt einen sehr schnell um.
 
Leider erfülle ich die Anforderungen nicht: ich bin totaler Anfänger :-(
Eine wunderbare Voraussetzung für unvergessliche Abenteuer!
@Amberger - gerade als Anfänger würde ich dir empfehlen mitzufahren insofern du ein Grundmass an Kondition und Ausdauer hast.
Das ist eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung! Mit anderen Worten:
Amen dazu!
Funktioniert das Navi
Unwesentlich - bis auf bei der Anreise.
die Schaltung korrekt?
Technische Hilfe fährt mit.
Sind alle Kinderkrankheiten am VM beseitigt?
...zumindest die kapitalen...
Kann man sich selbst helfen, wenn mal ne Panne ist?
...oder fährt jemand nebenan, der es kann...?
Ab jetzt jeden zweiten Tag ne 75km Runde, also 2-3 Stunden zum WE einen 150er. Dann sind Anfang Mai über 1000 km Erfahrung drinnen.
Das würde ausreichen.
Navi ist nicht echt nötig, solange er hinter @ChristianW fährt, denn der ist so ein netter Mensch (und nebenbei guter Mechaniker), der würde auch umdrehen, wenn er feststellt, dass das weiß/schwarze A7 nicht mehr im Spiegel zu sehen ist.
Nicht nur @ChristianW - trifft sicher mindestens auf die Hälfte der Mitfahrer zu.
ich folge hier schon seit über einem Jahr. Angefangen hat das Ganze aber schon vor der Baltictour. Leider war ich damals noch überwiegend mit meiner Streetmachine unterwegs und hatte kein Velomobil.
Reicht! Ob du auf der SMGT oder in einem VM 10 h unterwegs bist, macht muskulär und packtechnisch nur minimale Unterschiede. Ich rede aus Erfahrung!
Seit zwei Jahren bin ich jetzt glücklicher Besitzer.
Ich seit 3,5.
Da ich ausschließlich am Wochenende unterwegs bin hab ich es nicht geschafft mir die nötige Tourerfahrung zu holen.
Schrubst du nicht was von SMGT? Ja, die hast du.
Es blieb wie es war kürzere Strecken bis 80 km, ohne Pause und möglichst hohem Schnitt.
Das ist allerdings der flschsae Ansatz!
Also werde ich meinen Fahrstil etwas ändern und auf längere Strecken ändern
Besser so! 70%. Maximal. Eher 50%. Macht in der pro Tag gefahrenen Distanz deutliche Unterschiede: je entspannter man fährt, desto mehr km schafft man. Ich habe mit reichlich Liegerad-Erfahrung mein Quest von München nach Frankfurt überführt - 420 km in 17 Stunden durch die Nacht. Am darauf folgenden Abend bin ich tanzen gegangen. Das muss die Einstellung sein!
Vielleicht klappt es ja doch noch, wenn es coronamäßig möglich ist.
Das ist das eigentliche Problem.
Wer Radreisen mit > 100 km pro Tag gemacht hat, wird das packen.
Absolut. 100 km Streetmachine ist das Equivalent zu den 180 km VM.
Ich denke, momentan bin ich erst in der Gewöhungsphase für´s VM fahren.
Wenn du und dein VM harmonieren, dann passt das. Wichtig ist, dass weder Knie noch Achillessehne bei Dauer-Belastung protestieren. Wenn du das nach einem 300er unterschreiben kannst, dürfte es was werden.
Die Anforderungen von @Jupp besagen meiner Erinnerung nach auch, dass man schon "self-supported" Mehrtagestouren gemacht haben sollte. Der eigenen Erfarhung nach ist die Betonung auf "Mehrtages-" hier nicht zu unterschätzen, da z.B. Achillessehnenprobleme erst nach mehrtagiger Dauerbelastung auftreten - und die will man nicht auf einmal auf der anderen Seite der Alpen bemerken.
Das "self-supported" würde ich deutlich geringer werten als die Achillessehne. Wenn Mensch und Maschine eine Einheit sind, sind Platten, Speichenbrüche, Campingfragen und das Laminier-Set für unterwegs eine Frage des Teams. Andersrum nicht.
Ich bin diesmal nicht dabei, zu untrainiert war der ausschlaggebende Grund letztendlich.
Firlefanz - melde dich an! Ich habe heute auch meine Pfunde auf den Großen Feldberg gewuchtet - ging leichter, als befürchtet. Und 2020 wollte ich 25 Tkm fahren, es wurden keine 12. Neben 7 Corona-kg war auch noch mein Schloss und mein Laptop dabei. Die Rennradler, die mich auf der Schlussetappe überholt hatten, waren unten alle wieder hinter mir.
Ich gehöre zu denen die einfach machen.
So kennen und lieben wir dich! :sneaky: Mir fielen da allerdings schon ein paar Dinge ein, wo man mit wenig Aufwand ein wesentlich höheres Genusserlebnis erreichen könnte...
Nur als Hinweis für die Langstrecken Neulinge: Einen Tag dieser Etappen schafft man immer, auch untrainiert, auch mit Höhenmetern, aber es sind 20 dieser Etappen mit wenig Erholungszeit.
70%
Ich habe aus gutem Grund noch keine von Jupps Touren mitgemacht
...und du wärst die Erste, der ich die Tour zutrauen würde, weil:
Wichtiger Hinweis war schon da: Es muß mit 70% der möglichen Leistung gehen, all out bringt einen sehr schnell um.
Amen dazu, und du weißt das! 70%! Urlaub eingereicht?
 
Wichtiger als die Beine ist der Kopf. Wenn der der will und den Rest steuern kann und die Leistungsfähigkeit kennt, geht es. Ein bisschen etwas leisten sollte man/frau schon können. Längste Etappe und größte Steigung fahren können. Dazu eine etwas zu gut gemeinte Übersetzung bei der man normal die letzten zwei Ritzel nicht braucht.
früh schlafen, keinen Alkohol, nur gesundes Essen - also keinen Spaß, dann läuft es.
 
Der war gut, aber ein bissl trinkfest musste schon sein....und ohne ein Radler waere die 3w4f Tour gar nicht moeglich gewesen ;)

Also ich bin vor Frankreich mehrmals die Woche meine 80 km Runde voll Speed gefahren und zwei Monate vorher hab ich mal Mainz-Hannover probiert. Nachdem das alles gut geklappt hat, war fuer mich klar, das geht....

Nicht zu unterschaetzen sind aber die Bedingungen, man schlaeft im Schlafsack nicht im bequemen Bett, man steht eigentlich recht frueh auf (gut muss ich zur Arbeit auch), und man muss erstmal sich an die Versorgung gewoehnen. Hab ein paar Tage gebraucht um das mir richtige Fruehstueck aber vor allem Abendessen zu finden....

Alles in allem eine geile Erfahrung und ich will sie nicht mehr missen....Danke an @Jupp das er so etwas organisiert....
 
So, jetzt isses offiziell: ich darf auch dabei sein! :love::love:

Auch wenn ichs mit gehörigen Respekt angeh - ich freu mir grad a Loch in Bauch!
 
Wichtiger als die Beine ist der Kopf. Wenn der der will und den Rest steuern kann und die Leistungsfähigkeit kennt, geht es.
Genau so, auch das was 24kmh_sammler geschrieben hat stimmt.

Beste Vorbereitung meiner Meinung nach: 5 Tage 200 km Etappen am Stück, wer damit klar kommt, schafft auch den Rest :giggle:.
Das ist dann schon Vollkasko, manche brauchen das.

In meiner Signatur ist immer noch mein Blog aus Amerika den ich extra unterwegs geschrieben habe, nicht im Anschluss, als ich wusste dass ich es geschafft habe: https://rolloveramerica.wordpress.com/2011/06/08/25/
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist dann schon Vollkasko, manche brauchen das.
seh ich auch so. Das wichtigste ist eigentlich, dass die Position im VM wirklich stimmt und man ausreichend daran adaptiert ist damit es nicht irgendwann Aua an Bändern und Gelenken gibt. Dafür muss man nicht wochenlange Vorbereitungstouren machen, man muss aber sicher wissen dass man sich im VM wohlfühlt und das nix schmerzt wenn man mal länger als ein paar Stunden am Stück fährt. Der Rest besteht im wesentlichen aus Geduld mit sich selber. Einfach ne Stufe langsamer als sonst fahren und das Vorbeiziehen der Landschaft genießen, dann kommt man überall hin.
 
Amen dazu, und du weißt das! 70%! Urlaub eingereicht?

Ja ich weiß das. Problem ist, mit meinen 70% bin ich einfach zu lange unterwegs und muß allein fahren, weil keiner so trödeln will :LOL:

Da ich auch mit einem Fußproblem kämpfe kann es immer sein, dass ich eine Etappe nicht zu Ende fahren kann weil es einfach nicht mehr geht. Ich kann mich ganz gut einschätzen und ich weiß, dass ich das nicht schaffen würde. Ich bin Realist.

Amüsiert euch mal ohne mich, ihr fahrt alle in einer ganz anderen Liga ;)
 
mit meinen 70% bin ich einfach zu lange unterwegs und muß allein fahren, weil keiner so trödeln will
Ich kenne (auch wenn einen nur flüchtig bzw. virtuell, aber den kennst du umso besser) mindestens(!) zwei, die in ihrem Velomobil ein Klavier die Kavallerie Kaviar einen Kavalier geladen haben, so dass das nicht das Problem wäre.
Da ich auch mit einem Fußproblem kämpfe kann es immer sein, dass ich eine Etappe nicht zu Ende fahren kann weil es einfach nicht mehr geht.
Zugseile existieren.
Ich kann mich ganz gut einschätzen und ich weiß, dass ich das nicht schaffen würde. Ich bin Realist.
Γνῶθι σεαυτόν - du kannst mehr (genießen), als du denkst. Ich erinnere mich an deine Abneigung gegenüber von Bergen - wobei du doch den Vogelsberg als deine Heimat bezeichnetest...
Amüsiert euch mal ohne mich
Seeehr schade wäre das!
ihr fahrt alle in einer ganz anderen Liga
Ich fahre in der Schoppeliga!
 
... mit meinen 70% bin ich einfach zu lange unterwegs und muß allein fahren, weil keiner so trödeln will :LOL:...

bei ROAM war ich ja fast vier Wochen im betreuten Reisen unterwegs, wobei ich leider der Betreuer war ;) :D

mir ist erst zwei Tage vor Washington der Kragen geplatzt und ich habe das Kapitel Rücksichtnahme geschlossen. Übertragen auf Italien heißt das: fünf Tage nach Ankunft in Rosenheim... :whistle:

davon abgesehen: ich traue mich nicht hier zu schreiben, wie viele *räusper* km ich in den letzten drei, vier Jahren im Milan* gefahren bin - @Jupp würde mich sofort feuern. Es wäre mir also ein Vergnügen, wenn ich nicht alleine vor dem Besenwagen herschleichen müsste :LOL:.

Als letzter Im Camp anzukommen gehört zum guten Ton, ich habe einen Ruf zu verlieren. Früher waren das (angeblich) diverse Umwege unterwegs...

*ich habe ja noch vier Wochen Zeit, mich wieder an die etwas andere Sitzposition im Vergleich zu den Fluxen und zum vtx zu gewöhnen. Ich fahre mittlerweile einfach lieber ohne das Gerappel. Deswegen werde ich vermutlich auch nicht mit der Haube fahren, das Risiko gegrillt zu werden muß ich in Kauf nehmen.
 
mir ist erst zwei Tage vor Washington der Kragen geplatzt und ich habe das Kapitel Rücksichtnahme geschlossen
Siehst du, genau darauf habe ich keine Lust, jemandes „Pflegefall“ oder Bremsanker zu sein, gönn mir etwas Stolz....auch wenn Christoph das machen würde, ich sehe dann in seinem Gesicht das es ihn nervt, auch wenn er das nicht zugibt..... muß nicht sein.

Aber schließen wir die Diskussion hier, wenn ich in ein Land mit extrem leckeren Futter fahre, dann möchte ich da auch ausgiebig essen können, Sehenswürdigkeiten anschauen und einfach nur mal da sitzen und dafür bin ich einfach zu langsam.
 
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