Hallo Stammtisch Rhein-Neckar und an alle Interessierten,
es geht doch schon ein wenig voran. Nachdem der Erste Bürgermeister von HD, Jürgen Odszuck und die IBA vor ein paar Tagen die Nachbargemeinden Eppelheim, Oftersheim, Plankstadt und Schwetzingen zu einer Diskussion bezüglich der Gestaltung von PHV eingeladen hat, wurde auch über die Gestaltung der Infrastruktur von Fahrradschnellwegen/Fahrradautobahnen diskutiert...( u.a.- sollen diese entlang neu gestalteter ÖPNV Strecken verlaufen)- es gab viele unterschiedliche Meinungen in der Phase 0, aber auch Bedenken der Landwirte, die Ihre Existenz bedroht sehen. Was meint Ihr? Ich finde auf jeden Fall, dass gerade jetzt eine sehr spannende Diskussion eröffnet worden ist, die ich schon vor 10 Jahren einmal vorschlagen wollte und an der sich alle, die sich dafür interessieren, teilnehmen sollten. Für neue Strecken hier in der Metropolregion hätte ich z.B. schon einige Ideen und dafür müsste kein Baum gefällt werden. Vielleicht zur Verbreiterung von Radwegen würden ein paar Grasnarben dran glauben müssen, das wär´s aber auch fast schon. Hauptsache ich muss mich nicht mit Autofahrern rumschlagen. Oh, wie wär das scheeen.
Aus Stuttgart hört man
Stuttgart – Fahrrad statt Auto: Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) will Berufspendler mit Rad-„Autobahnen” motivieren, aufs Zweirad umzusteigen.
Die Schnellverbindungen sind demnach vier Meter breit und sollen direkt und möglichst kreuzungsfrei zum Ziel führen. „Das sind keine Wegchen, sondern Straßen”, sagte Hermann am Donnerstag in Stuttgart.
Er präsentierte drei vom Land geplante und finanzierte Projekte: die Strecken Heidelberg-Mannheim, Heilbronn-Neckarsulm-Bad Wimpfen und Stuttgart-Esslingen-Plochingen. Heidelberg-Mannheim sei mit dem Planungsstart am weitesten gediehen.
Insgesamt sieht das Ministerium rund 30 Strecken im vordringlichen Bedarf für den Ausbau zu Radschnellwegen und 20 weitere mit Potenzial dazu. In diesem Jahr schlagen die Kosten demnach mit drei Millionen Euro zu Buche.