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Hallo,
um meine Möglichkeiten bei der Materialwahl bei Selbstbauprojekten etwas zu erweitern und weil das hier gar so verlockend klang, hab ich mir mal so Lötkram für die 5kg Flasche besorgt. Ich hab früher auch schon ziemlich viel Kupfer-Hausinstallation gelötet und das als ziemlich intuitiv und unproblematisch empfunden. Bevor ich jetzt selbst mit Rahmenelementen anfange, wollt ich erstmal ein paar Erfahrungen sammeln und weil ich eh gerade einen alten vermufften Vollrenner als Stadtflitzer umbaue, wollt ich dem Rahmen gleich etwas zu Leibe rücken, da er für die Stadt etwas zu hoch ist. Ich gehe davon aus dass das ChoMo Stahl ist, kann das aber nicht sicher sagen, weil ich den Rahmen in früherer Zeit schon mehrfach umlackiert habe.
1. Wie finde ich heraus aus was der Rahmen wirklich ist? (Lötprobe mit XY-Lot?)
2. Angenommen ich habe herausgefunden dass es sich um ChroMo Stahl handelt, womit kann ich den Löten (also welches Lot und wie heiß muss das werden), kann ich das überhaupt mit Hausmitteln?
3. Ist das praktikabel vorhandene Muffen zu lösen, sie zu säubern und mit gekürzten Rohren wieder zu verwenden? Oder kommt da nur Krampf bei raus? Muss man das überhaupt so sauber machen, oder kann man einfach das Lot wieder flüssig machen und die Muffe wieder drauf schieben?
4. (an alle Rahmenbauer, nicht nur die Löter) Ich würde das Sattelrohr gerne kürzen und das (im Moment) horizontale Oberrohr etwas abschüssig haben, wie bei MTB-Rahmen üblich. Wie bekomm ich das am besten hin? Ich geh davon aus dass ich die Lenklager-Ausrichtung besser nicht änder und die Muffe am Lenklager sollt ich wohl auch nicht verbiegen. Damit ist das eigentlich schon fast unmöglich. Meint ihr ich kann das Oberrohr in einem sehr großen Radius etwas nach unten biegen, (wie bei so albernen Beach-Cruisern), oder verlier ich damit zu viel Stabilität? In welcher Gröäßenordnung kann ich das Lenklager stärker neigen und wie wirkt sich das auf die Fahreigenschaften aus?
Bin für jeden Input und vor allem Erfahrungen dankbar.
um meine Möglichkeiten bei der Materialwahl bei Selbstbauprojekten etwas zu erweitern und weil das hier gar so verlockend klang, hab ich mir mal so Lötkram für die 5kg Flasche besorgt. Ich hab früher auch schon ziemlich viel Kupfer-Hausinstallation gelötet und das als ziemlich intuitiv und unproblematisch empfunden. Bevor ich jetzt selbst mit Rahmenelementen anfange, wollt ich erstmal ein paar Erfahrungen sammeln und weil ich eh gerade einen alten vermufften Vollrenner als Stadtflitzer umbaue, wollt ich dem Rahmen gleich etwas zu Leibe rücken, da er für die Stadt etwas zu hoch ist. Ich gehe davon aus dass das ChoMo Stahl ist, kann das aber nicht sicher sagen, weil ich den Rahmen in früherer Zeit schon mehrfach umlackiert habe.
1. Wie finde ich heraus aus was der Rahmen wirklich ist? (Lötprobe mit XY-Lot?)
2. Angenommen ich habe herausgefunden dass es sich um ChroMo Stahl handelt, womit kann ich den Löten (also welches Lot und wie heiß muss das werden), kann ich das überhaupt mit Hausmitteln?
3. Ist das praktikabel vorhandene Muffen zu lösen, sie zu säubern und mit gekürzten Rohren wieder zu verwenden? Oder kommt da nur Krampf bei raus? Muss man das überhaupt so sauber machen, oder kann man einfach das Lot wieder flüssig machen und die Muffe wieder drauf schieben?
4. (an alle Rahmenbauer, nicht nur die Löter) Ich würde das Sattelrohr gerne kürzen und das (im Moment) horizontale Oberrohr etwas abschüssig haben, wie bei MTB-Rahmen üblich. Wie bekomm ich das am besten hin? Ich geh davon aus dass ich die Lenklager-Ausrichtung besser nicht änder und die Muffe am Lenklager sollt ich wohl auch nicht verbiegen. Damit ist das eigentlich schon fast unmöglich. Meint ihr ich kann das Oberrohr in einem sehr großen Radius etwas nach unten biegen, (wie bei so albernen Beach-Cruisern), oder verlier ich damit zu viel Stabilität? In welcher Gröäßenordnung kann ich das Lenklager stärker neigen und wie wirkt sich das auf die Fahreigenschaften aus?
Bin für jeden Input und vor allem Erfahrungen dankbar.
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