Als Arbeitsweg zumutbar?

Was ich noch nebenbei für das Vorhaben dringend anraten würde :
Immer Verschleißteile liegen haben...denn nichts ist nerviger wenn das Rad Tage lang still steht .
 
Diese Leitra scheint für sie ein Schrecken ohne Ende zu sein, dann lieber das Experiment jetzt beenden und das Geld anderweitig investieren.
Das ist mal eine gute Empfehlung, bei starken Budgetdifferenzen Verkauf => Einkauf leider nicht gerade mal eben absolviert.. (nicht fahrtaugliche Velomobile verkaufen sich auch eher träge).

Ein Schrecken ohne Ende sicherlich.. sehr schade.
.. und doch hast du geschrieben, dass die Freundin sie wäscht ;)
Und du hast von fünf Minuten zwischen "Erreichen" und "am Platz arbeiten" geschrieben. ;)
du übertreibst da mit diesen Zeiten..
Meines Gefühls nach untertreibst du eher mit den Zeiten:
in Summe ein Aufwand von vielleicht 5 Minuten für die 5 Wechselsets pro Woche
.. und hast ein Gerät zum perfekten Falten (gibts, eine Bekannte hat das, damit jedes T-Shirt genau auf den mm genau gleich gefaltet ist wie alle anderen) ..
Natürlich, sogar zwei Stück. Und die Wäsche liegt auch sauber gestapelt im Schrank (resp. auf der Arbeit im Karton), damit alles direkt und knitterfrei gefunden werden kann. Was denkst du denn?
du sprichst damit doch das Pendeln doch bei JEDEM Fahrradfahrer in Frage, dass das sinnvoll sein kann..
Nein, denn die Sinnhaftigkeit muss jeder für sich entscheiden. Allerdings kaufe ich dir deine genannten Zeiten nicht ab.. und gehe davon aus, dass es so ist, wie ich schon x-fach beobachten konnte: wird dann von den tollsten superschnellen Zeiten schwadroniert, "kaum Aufwand, superschnell fertig".. am Ende ging in Realität ein halber Tag für genannte "eine Stunde Arbeit" drauf und den restlichen Tag wurde nichts Produktives mehr absolviert. ;)
Bus wäre ja vorhanden.. man kann ja wechseln
man muss nicht jeden Tag mit dem Rad fahren, aber auch nicht jeden TAg mit dem Bus
Bringt wenig, wenn das monatlich zu erwartende Teilzeitjob-Budget keine Dauerkarte inkludiert und die Einzelfahrten bei häufiger Nutzung ebenfalls preisintensiv sind. So liest sich die Schilderung vom TE. Dazu lange Fahrtzeiten. Nächste Idee?

Viele Grüße
Wolf
 
Und du hast von fünf Minuten zwischen "Erreichen" und "am Platz arbeiten" geschrieben. ;)
Meines Gefühls nach untertreibst du eher mit den Zeiten:
ok.. lassen wir es statt 5min halt 7min sein
vielleicht sogar mal 10min ?

ich glaub ich bin mit meiner Angabe näher dran, als du mit deiner die da wäre:
"längere Rüstzeit als Fahrzeit"
"am Ende ging in Realität ein halber Tag für genannte "eine Stunde Arbeit" drauf und den restlichen Tag wurde nichts Produktives mehr absolviert."

Allerdings kaufe ich dir deine genannten Zeiten nicht ab..

also mal bei die Fische:

wir haben einen Haupteingang und einen Nebeneingang:
am haupteingang ca. 20m vorher treffe ich oft Arbeitskollegen,
ich rolle dann noch die 50m auf die Rückseite des Hauses (da ist eine Rollstuhlrampe),
die rolle ich hoch..
die letzten Meter nutze ich den Schwung um mich auf die Beine heben zu lassen.:
lasse den Lowracer mit den Liegeradtaschen unter mir durchgleiten...
stoppe den Sportstracker (ein KLick)
mit der Linken Hand halte ich den Lowracer, mit der rechten öffne ich die Tür,
drehe das Vorderrad um 80° und fädle so den Lowracer durch die tür...
2te Tür das selbe..
wenn mans paar mal gemacht hat geht das in 5-7 Sekunden jeh Tür
(problematisch sind nur Leute die mich sehen und meinen helfen zu müssen, tür aufhalten.. in Realität stehen die dann nur im Weg und verkomplizieren die Sache)
der ganze Vorgang dauert 20Sekunden
ich stehe dann bereist beim Treppenhaus, da kommen erst die Kollegen die ich 30 Sekunden vorher am Haupteingang beim Vorbeifahren gesehen habe..
dann trag ich den Lowracer mit Tasche in der Keller, unters Stiegenhaus (Absperren spare ich mir, a) kann eh niemand damit fahren, b) kommt da eigentlich nie jemand runter)
nehme Tasche runter (3 Sekunden, die ist nur übergeworfen)
jetzt - wegen eletkrischer Schaltung - drücke ich 10 Sekunden auf den Ausknopf damit sich die ausschaltet..
dann geh ich zum Duschraum
aufsperren, rein...
30 Sekunden
Gewand hab ich dort im Schrank (oder in der Liegeradtasche)
reiße mir das Radlzeugs schnell vom Körper und werf es über den Kleiderständer (keine 20 Sekunden)
hupf unter die Dusche (1-2 Minuten)
abtrocknen, Haare kurz abribbeln (keine Minute)
unterhose, Socken, jean, T-Shirt an, Schlüpferschuhe an (keine Minute)
Duschraum zusperren..
hochgehen in mein Büro...

und ja: das geht immer wieder alles zusammen in ca. 5 Minuten (aber eigentlich immer unter 7min)
wenn ich mir Zeit lasse, mal 3 Minuten Dusche, Haare etwas trockener Rubbel, Wäsche umsortiere.. dann sinds vielleicht wirklich mal 10min

ich könnte ja mal ein BeweisVideo für dich machen *LoL* :D

in meiner alten Firma hatte ich zeit lang 2 Kollegen die ebenfalls mit dem Rad gependelt sind, von außerhalb Wiens rein
wir mussten uns den Duschraum somit teilen
vondaher hab ich gesehen, dass auch bei anderen da kein halber Arbeitstag draufgeht ;)
 
ich muss doch nicht 1h:40min (Eco-Waschgang) neben der Waschmaschine sitzen und zuschauen..

die Zeit setzt sich aus dem vom Wäschekorb reinwerfen
(Waschmittel dazugeben hab ich aufgezählt, brauch ich selber aber nicht, da die Waschmaschine einen Wäschemitteltank eingebaut hat und das automatisch macht)
dem aus der Waschmaschine rausnehmen
und am Wäscheständer aufhängen
zusammen..

klarerweise wasche ich nicht nur die 5 Dressen und 5 RAdlhosen (bei mir sinds auch nicht 5 Hosen, da ich ja nicht soo weit hab und eine Hose auch 2-3mal anziehen kann - ich hab da mit Leuten gerechnet die weiter fahren, mehr schwitzen, jeden TAg neues Radlgewand anziehen)
also in der maschine ist mehr drinnen, somit dauert aufhängen auch länger...
aber ich brauch ja jetzt hier nur die Zeit rechnen für die RAdlsachen

ich pendle ca. 7h die Woche (ohne Freizeitfahrten)
wenn meine Rüstzeiten für Duschen, Wäsche und Gewand da länger wäre...
ich meine: für das schmeissen des kompletten Haushaltes brauch ich keine 7h die Woche

wer nen ganzen Arbeitstag in der Woche für Wäschewasche und Wohnung säubern etc. braucht - der hat ne zu große Wohnung/Haus ;)
 
Ich würde wohl die Leitra verkaufen und zusehen das ich für den Erlös ein schnelles Trike bekäme .

Gforce/Recumbent/Performer ...das sind so die günstigen Trikes die man ab und an mal für kleines Geld bekommt .
Ein Performer Trike , ungefedert ist nicht langsamer in der Ebene wie ein Rennrad mit schnellen Reifen wenn man es etwas aufarbeitet , am Gefälle ist es schneller und auch an Steigungen läuft das recht flott halt so wie ein 17 Kg schweres Rad halt am Hügel so läuft . Kommt da am meisten auf den Fahrer drauf an .

Damit fahre ich auf 50 Km mit viel Überlandstrecke und auch viel Stadtanteilen , starken Wind einigen Ampeln gute 23 bis 25 Kmh Schnitt über alles ohne mich zu verausgaben ist insgesamt wellig . Strecke hat einige kurze giftige Steigungen bin mal nebenbei bemerkt ein leicht übergewichtiger Fahrer der nicht wirklich viel drauf hat ;) .

Mit dem Rennrad bin ich auch nicht schneller außer etwas an den Steigungen .
Mit dem Trekkingrad hingegen welches deutlich langsamer ist ,ist die Strecke für mich eine Tortour weil es eben langsam ist da liegen gute 7 Kmh dazwischen .

Ein flottes Rad macht es eben doch deutlich leichter als ein Rad das gefühlt kaum vom Fleck kommt .

So ein Trike kann man nebenbei bemerkt auch noch mit Streamer fahren , damit und vorallem in Kombination mit Cape kommt es einem Kopf -draußen Velomobil schon recht nahe was Wetterschutz betrifft .

Problem dürfte nur sein die Leitra schnell verkauft zu kriegen und passenden Ersatz zu finden .
So würde ich vorgehen in dem Fall wenn ein leichter Einspurer nicht möglich ist.

Wenn man untrainiert ist sollte das Rad so leichtgängig wie möglich sein . Möglichst keine Kraft unnütz verschwenden . Da sollte man sich dann fragen ob z.B. steile Netzsitze, Breitreifen , Vollfederung etc wirklich unbedingt sein müssen oder ob die Strecken die man so fährt das alles genannte am Rad überflüssig macht weil sie gut genug asphaltiert ist .

Falls ein anderes Rad überhaupt nicht möglich ist täte ich mir einfach an die Vorhandenen Räder möglichst flotte Reifen montieren .. es müsste sich doch irgendwer finden der dir deine Leitra fein machen kann ?
Falls du wen findest würde ich die definitiv behalten , falls nicht verkaufen aber möglichst nicht unter Wert.
 
ich glaub ich bin mit meiner Angabe näher dran, als du mit deiner die da wäre:
"längere Rüstzeit als Fahrzeit"
Wie geschrieben: das ist für jedes Lebewesen unterschiedlich.

Meine Fahrtstrecke mit dem Up, wenn ich reinbolze.. sind 1,8 Minuten für ~1,3 km. Mehr geht mit der Übersetzung nicht.

Meinen Hund den Haufen absetzen zu lassen, welchen ich vor Fahrtantritt auf Kommando absetzen lasse und beseitige, um nicht nach 400 Metern anhalten zu müssen, dauert ~6 Minuten inkl. Leine festmachen, Geschirr anziehen, Sammelmülltonne aufschließen (Vorhängeschloss), ..

Heizungen und Fenster zu checken, Verteilerdosen abschalten = 3 Minuten.

Da bin ich schon beim X-Fachen der Fahrtstrecke.

Selbst bei @Minikettwiesel s Streckenprofil würde die Fahrtzeit geringer sein, als die Zeit für alles außenherum. Ja, das ist bei vielen anderen Radpendlern nicht so - aber ein Beispiel dafür, dass die "Extremfälle" wie du und ich nicht widerspiegeln, dass fünf Minuten für die meisten Pendler im Ansatz ausreichen.
also mal bei die Fische:
Das ist doch der falsche Thread, dies zu diskutieren und es ist ohnehin zweckfrei. Es bleibt bei unseren "Extremfällen", sollte demnach auch in Unterhaltung diskutiert werden.

Ist auch vollkommen unvergleichbar, denn wenn ich die Haare wasche, dauert shampoonieren, spülen, abtrocknen, Turban binden rd. 18 Minuten. Bis sie trocken sind dann 2,5 Stunden. Sie dann zu binden ca. 15 Minuten. Nein, abschneiden bringt nur eines: mein Lebensgefühl fällt ins Bodenlose. Es ist nicht vergleichbar. Dein Fall nicht mit meinem, mein Fall nicht mit der Norm, dein Fall nicht mit der Norm. Jeder duscht anders.

Deine ~4 Minuten "Dusche" (eher: mit Wasser abspritzen) entspricht jedoch ebensowenig wie meine üblicherweise ~60 Minuten bis ~110 Minuten Dusche dem Normalfall. Der liegt meiner Erfahrung durch alle Altersstufen hindurch bei 15-40 Minuten. Nur fürs Duschen. Katzenwäsche geht schneller.
wer nen ganzen Arbeitstag in der Woche für Wäschewasche und Wohnung säubern etc. braucht - der hat ne zu große Wohnung/Haus ;)
Nein, er lebt anders, als du bspw. - so wie jeder differenzierte Lebensführung betreibt.

Viele Grüße
Wolf
 
Das Stutenbeißen zwischen @Kraeuterbutter und @TitanWolf wird @Minikettwiesel wohl nicht sehr viel bei der Beantwortung Ihrer Eingangsfrage bringen.

Aber in Anbetracht der Strecke, der zur Verfügung stehenden Fortbewegungsmittel (Letre dauerdefekt - Anthro, Bilder im Album sprechen mehr als Worte) ist der ganze Faden hier eh eher akademischer Natur.
 
Diese treffen vllt. für dich zu, für die Mehrheit der Radpendler nicht. Arbeitsgeberseitig wenig Unterstützung, morgens kein Waschraum, nur Waschbecken in überfüllten Toiletten, der Job in dickeren Klamotten oder unklimatisierten Räumlichkeiten (ergo: Katzenwäsche wird das Müffeln nur limitieren, nicht unterbinden = duschen notwendig), keine Freundin für das Wäschewaschen zuständig ist, das Fahrrad nicht "einfach mal eben" sicher abgestellt werden kann und hunderte weitere Aspekte.
Ich habe ungefähr diese Bedingungen und bin beim Duschen/Waschen/Umziehen langsamer als @Kraeuterbutter. Wenn ich jeden Fliegenschiss mit einrechne, komme ich auf vielleicht eine Stunde pro Tag, nach einer analogen Rechnung für Auto oder ÖPNV müssste ich allerdings auch da 20-30 Minuten Rüstzeit veranschlagen für Wege von und zu Haltestelle bzw. Parkplatz, für's Rumstehen wegen Fahrplanabweichungen, für Parkplatzsuche, etc.
Mit der ursprünglichen Frage hat das allerdings nur indirekt zu tun. Wer sich solche Gedanken über den Zeitaufwand der Radpendelei macht, sollte das Fahrrad aus der Suche nach geeigneten Verbindungen besser ausklammern.

Ich würde wohl die Leitra verkaufen und zusehen das ich für den Erlös ein schnelles Trike bekäme .
Das könnte ein späterer Schritt sein. Erstmal gucken, ob Pendeln mit dem Rad über diese Strecke überhaupt funktioniert.

@Minikettwiesel: Den Unterschied zwischen Trike mit und ohne "E" kannst du wahrscheinlich durch Herumfragen herausbekommen. Die viel grundsätzlichere Frage, ob dir das Fahrrad als Pendelfahrzeug überhaupt liegt, noch dazu auf dieser Strecke, m.E. nicht. Es gibt für fast alles irgendjemanden als Beispiel. Aber wie bekommt man denn heraus, ob das übertragbar ist? Wohl nicht, indem man in einem Thread wie diesem hier herumdiskutiert.
 
Servus Recumbentbiker,
Ein Performer Trike , ungefedert ist nicht langsamer in der Ebene wie ein Rennrad mit schnellen Reifen wenn man es etwas aufarbeitet , am Gefälle ist es schneller und auch an Steigungen läuft das recht flott halt so wie ein 17 Kg schweres Rad halt am Hügel so läuft
die Hangabtriebskräfte sind aber auch nicht unwichtig und die sollen bei dem hier besprochenen 'Motor' beträchtlich sein. Damit dürfte das 'flott' an Steigungen nicht stimmen.:rolleyes:

Gruß
Felix
 
wer noch schauen will, wie das andere machen:

hier ein Faden im Pedelec-Forum:
https://www.simply-live-consciously.com/english/food-environment/1-burger-3000-l-of-water/

immerhin 288 Seiten lang, bereits 280.000 mal aufgerufen worden
da sind einige drinnen die ganzjährig pendeln

@Dr. Schwob
danke für deinen Beitrag ;)
viel Input is aber auch nicht, außer den Hinweis dass eh alles für die Katz is ;)
[DOUBLEPOST=1559817384][/DOUBLEPOST]
Servus Recumbentbiker,
die Hangabtriebskräfte sind aber auch nicht unwichtig und die sollen bei dem hier besprochenen 'Motor' beträchtlich sein. Damit dürfte das 'flott' an Steigungen nicht stimmen.:rolleyes:
ohne Motor wird das bei den genannten Voraussetzungen nix
 
da sind einige drinnen die ganzjährig pendeln
Hilft nicht, da es eine Nadel im Heuhaufen der nicht dort schreibenden Masse abbildet - und zwar eine bereits gefilterte Nadel..
Genauso wenig, wie die üblichen, gefahrenen Distanzen aus dem Velomobilforum den üblichen Radpendler abbilden..

@Fanfan : Danke. Nichts anderes schreibe ich seit zwei Seiten. Es spielt keine direkte Rolle, ob ich oder @Kraeuterbutter 5 Minuten oder 50 Minuten aufwenden für einen Nebenprozess des Arbeitswegs bedingen.

Es spielt jedoch eine Rolle, ob @Minikettwiesel mit dem "Mehr" an täglichem Aufwand bei Fahrtbewältigung via Fahrrad / VM dauerhaft motiviert bleiben kann. Und darauf waren die ursprünglichen Anmerkungen abgezielt: sie soll diese Nebenaufwendungen nicht vergessen, sondern ausprobieren und feststellen, ob dies bei ihr ohne Durchhänger bis hin zum Abbruch klappt.

Sofern die ersten Probefahrten schon arge Probleme aufzeigen, trotz Stressfreiheit durch Fahrten am Wochenende bspw. - dann wird das im Alltag nicht besser.

Viele Grüße
Wolf
 
es müsste sich doch irgendwer finden der dir deine Leitra fein machen kann ?

Das denke ich doch auch. Was genau ist denn kaputt? Ohne Beschreibung/Diagnose ist da sehr wenig zu helfen. Mechanisches Problem? Elektrisches Problem? Eine Leitra ist doch ein Fahrrad, keine Rocket Science. Es ist IMMER reparierbar, nur die Frage, ob es auch wirtschaftlich reparierbar ist (d.h. Teile und Arbeit nicht den Wert übersteigen). Die Frage der Wirtschaftlichkeit stellt sich für jemanden, der arbeitslos ist, allerdings nur für die Teile, denn die Zeit für die Arbeit ist doch da.

Wer etwas will, findet Wege, wer etwas nicht will findet Gründe. Nicht von mir aber wahr.

@Minikettwiesel wenn Du den Job willst, dann bewirb Dich. Wie Du dann die ersten paar Wochen da hinkommst, falls Du den Job bekommst, findet sich. Dann weisst Du ob der Job was taugt (ist ja nicht nur Geld, ist ja auch eine vielleicht interessante Aufgabe, vielleicht nette Kollegen etc...). Bus, Leitra, Mitfahrgelegenheit, Faltrad, Taxi in Ausnahmefällen...……….. immerhin fährt ein Bus, der ist doch nutzbar nur nicht so komfortabel. Mit der Arbeit steigt das verfügbare Einkommen und damit die Möglichkeiten, die Mobilität zu verbessern.

Die Rüstzeitendiskussion finde ich absurd. Wäsche waschen, Duschen, anziehen..... also ich verzichte da zwar im Urlaub durchaus manchmal drauf, aber eigentlich gehört das zum normalen Leben eines arbeitenden Menschen. Ein Auto, wie es viele nutzen, ist doch auch ein rechtes Tamagotchi: Tanken, Reifenwechseln, TÜV, Wartung, Reparaturen, mal ausputzen etc....
 
@TitanWolf
Der liegt meiner Erfahrung durch alle Altersstufen hindurch bei 15-40 Minuten. Nur fürs Duschen. Katzenwäsche geht schneller.
"Duschen Duschen" tu ich daheim
auf der Arbeit ist das kurze Duschen (1-2 Minuten) eben wie die Katzenwäsche nur finde ich es angenehmer in der Dusche

jeden Tag 60-110min Duschen? das sind 9 Stunden Duschen die Woche - boa ;) (das geht beim Pendeln so natürlich wirklich nicht, weil 2mal geduscht am Tag sinds dann schon 15h die Woche ;)

und OK... wenn du nur 1,8min lang pendelst, dann glaub ich dir tatsächlich, dass deine Rüstzeit länger ist als das Pendeln selber... :)
das jetzt aber auf Minikettwiesel umlegen, die eher 1-1,5h Pendeln am Tag (einfache STrecke) haben wird..
 
habe noch viel abseits des Forums zu erledigen. ;)
sag jetzt aber nicht, Duschen ;) :LOL:

ich finde ein eigener Thread wäre interessant, wo mal Leute ihr "Prozedere" des Pendelns schildern..
Zeug Packen, vorbereiten, etc..auf sich nehmen... ob noch Zeit fürs Leben bleibt

EDIT: weil ich gerade darüber gestoßen bin:
"Wir Deutschen duschen gern und auch dementsprechend lang: Der Durchschnittsdeutsche duscht in der Regel sechs bis elf Minuten.
Dermatologen empfehlen grundsätzlich, schnell zu duschen, gemäß der Regel: Weniger ist mehr. Denn auch lange Duschvorgänge können die Haut austrocknen. Daher gelten drei Minuten Duschzeit als ideal."
:)
also bin ich doch eher im Normalbereich und nicht so sehr im Extrem
 
Zuletzt bearbeitet:
@spreehertie
Habe deine Aussage oben nicht richtig verstanden.
Hangabtriebskraft dürfte bei 1 bis 2% Gefälle noch keine so große Rolle spielen sondern viel mehr die Aerodynamik.

Mein Trekkingrad ist ähnlich schwer und an Steigungen ähnlich schnell wie mein Trike aber in der Ebene und erst recht am Gefälle sehr deutlich langsamer an Stellen wo mit dem Trike bei neutralen Windverhältnissen ca 55 Kmh laut GPS drin sind hab ich am Trekkingrad höchstens ca 40 Kmh wenn überhaupt.
Richtig steile lange Gefälle gibt's hier kaum . Wenn man gerade richtig dabei ist Tempo drauf zu kriegen wird's auch schon wieder eben oder geht leicht aufwärts .

@Minikettwiesel
Wie ist denn das bei dir ? Eher Kilometer lange Steigungen oder eher ein welliges auf und ab ?
Wie steil sind die maximalen Steigungen ?

Wenn ich z.B. in den nächst größeren Nachbarort fahre habe ich z.B. inklusive Rückweg auf 16 Km 140 HM , da sind Steigungen bis 8% drin , wenn es dazu noch windig ist hab ich mit Anhänger schon erhebliche Mühe . Deshalb fahre ich wenn ich einkaufen fahre Umwege die länger aber flacher sind.

Hügel können ganz schön zermürbend sein , erstrecht in Kombination mit Wind . Wenn ich mir nun überlege wenn ich diese von mir genannten 16 hügeligen Km 4 x fahren würde hätte ich in etwa die Km und Höhenmeter die du am Tag fahren müsstest, ganz ehrlich da würde ich schon stark grübeln ob ich das mehrmals pro Woche machen würde...
Trotzdem würde ich es probieren .

Wenn du das durchziehst würde ich auch immer Flickzeug, Multitool, Kettenschloss usw mitnehmen . Energieriegel schaden auch nicht.
 
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