Alpha9 / M9 Erfahrungsberichte

IMG_20220915_222557.jpgso verrutscht bzw verkratzt die Haube nicht die Oberseite vom a9 und die vordere,,Nase,, ist als Abschlag gedacht,weil Ich sonst die Position der Haube nie finde.
 
Schöner Faden, da fühlt man sich doch aufgehoben.

Also dass F-Lite/GoCycle 50-406 gaaanz knapp nicht passt, weil sie unter Last die Elastomere anknabbern,

Stimmt, nach 150 km sieht

dann so aus :(

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so verrutscht bzw verkratzt die Haube nicht die Oberseite vom a9 und die vordere,,Nase,, ist als Abschlag gedacht,weil Ich sonst die Position der Haube nie finde.

Da muss ich auch ran, sagt zumindest der Lack:rolleyes:

Was meinst Du mit "ist als A(n)schlag gedacht? Ich schiebe bis zu den Kellermännern zurück und dann ein wenig wieder vor.
 
Oh. Interessant. Welche Spurweite hast Du eingestellt?

Ich bin schon die 40-406 G-One gefahren, die 42-406 CCU stehen demnächst auch mal zum Test an.
Habe mich aber von einer ziemlich breiten Spur (Vorserie) langsam rangetastet, um den Wendekreis zu optimieren und war am Ende bei 64 cm.
Damit hatte ich einen Wendekreis von etwa 13 m wenn ich mich recht erinnere. Das war eigentlich okay.

Dann habe ich noch bemerkt, dass es zwei Arten des "Anschlags" gibt: Einerseits können die Räder außen an der Karosse oder innen an Radkasten oder Lenkstange vom Panzerhebel schleifen.
Andererseits kann es aber auch eine Begrenzung durch den Kontakt des Lenkdreiecks an der Spurplatte mit dem Gelenkkopf des Querlenkers geben. Was zuerst stattfindet, wird indirekt durch die Länge des Längslenkers bestimmt.
Langer Längslenker führt zu mehr Platz für den Querlenker und es kommt eher zum Schleifen der Reifen, kuzer Längslenker führt eher zum Anschlag am Querlenker, bevor die Reifen außen schleifen.
 
..Hi,
hier meine ersten Eindrücke von einer Probefahrt mit dem Alpha M9.
Dienstag war ich bei @Axel-H und konnte mir die vorhandenen VM anschauen und vergleichen. Was soll ich sagen ... Das Bülk war recht eng beim Probesitzen (Schulter lagen an der Hülle an und auch meine Arme hatten nicht viel Platz. Mit den Waden (@Delta Hotel ;)) hatte ich keine Probleme, jedoch scheint mein Becken etwas zu breit zu sein. Eine etwas andere Sitzposition hätte vielleicht Abhilfe geschaffen, jedoch fühlte ich mich vom Oberkörper her schon eingeengt, so dass ich es bei der Sitzprobe beließ. Ansonsten ein wunderschönes VM mit tollen Details.
Aber nun zum Alpha. Sieht schon recht wuchtig aus. Das Einsteigen (und Aussteigen) gestaltet sich etwas komplizierter, zumal meine linke Schulter momentan rumzickt. Der Platz im Innenraum ... wow ... da ka... ähh verliert mein GT im Oberkörperbereich gefühlt um Welten. Echt tolles Raumgefühl. Und dann noch Panzerlenkung.:love: (Ick steh halt druff). Auch die Haube war für mich ein Aha-Erlebnis. Sooo viieeel Platz drunter. Nachdem Axel die passenden Pedale für mich reingeschraubt und noch Luft nachgepumpt hatte, konnte die Probefahrt losgehen. Axel fuhr voraus und ich konnte ruhigen Gewissens folgen. Die ersten km sind wir so mit 36 km/h gerollt. Es war wirklich ein Leichtes, diese Geschwindigkeit zu halten (und ich konnte es wirklich oft rollen lassen). Beim Treten ist mir aufgefallen, dass das Tretlager und auch meine Sitzposition nicht optimal eingestellt waren, da meine Hacken teilweise den Boden streiften, wenn ich nicht aufgepasst hatte und meine Schulter am Süllrand drückte.
Wir hatten auf der Fahrt leicht böigen Seitenwind. Ich habe die Böen eigentlich nur durch die offenen Seitenfenster gemerkt. Das VM fuhr selbst unbeirrt gerade aus weiter. Keine Korrekturen ... nichts.
Auf dem Rückweg ist Axel mal ein Stückchen um die 50 km/h gefahren. Die Geschwingigkeit zu halten war, im Gegensatz zu meinem Milan, ebenso einfach. Hierbei ist mir aufgefallen, dass ich das VM im Tretrythmus in ein seitliches Wanken gebracht habe, ohne dabei nach rechts und links zu eiern. Das hatte sich gegeben, als ich in einen anderen Gang geschaltet und zusätzlich die Lenkhebel recht weit unten angefasst hatte. Leider war die Runde recht schnell vorbei.
Mein Fazit nach langer Überlegung ... das M9 ist in meine engere Auswahl gerückt. Boah watt schwierig.
Noch ein paar Nachworte zu @Axel-H: total netter Typ, hat viel erklärt, war toll ein weiteres Forumsmitglied kennenzulernen. Danke für die Geduld.
Die 1.000 km An- und Heimreise haben sich gelohnt.

Grüße
Maik
 
Oh. Interessant. Welche Spurweite hast Du eingestellt?

Ich bin schon die 40-406 G-One gefahren, die 42-406 CCU stehen demnächst auch mal zum Test an.
Habe mich aber von einer ziemlich breiten Spur (Vorserie) langsam rangetastet, um den Wendekreis zu optimieren und war am Ende bei 64 cm.
Damit hatte ich einen Wendekreis von etwa 13 m wenn ich mich recht erinnere. Das war eigentlich okay.

Dann habe ich noch bemerkt, dass es zwei Arten des "Anschlags" gibt: Einerseits können die Räder außen an der Karosse oder innen an Radkasten oder Lenkstange vom Panzerhebel schleifen.
Andererseits kann es aber auch eine Begrenzung durch den Kontakt des Lenkdreiecks an der Spurplatte mit dem Gelenkkopf des Querlenkers geben. Was zuerst stattfindet, wird indirekt durch die Länge des Längslenkers bestimmt.
Langer Längslenker führt zu mehr Platz für den Querlenker und es kommt eher zum Schleifen der Reifen, kuzer Längslenker führt eher zum Anschlag am Querlenker, bevor die Reifen außen schleifen.
Muß ich mal nachmessen,es ist noch so eingestellt,wie ich es von Daniel bekommen habe.
Die Reifen haben außen an der Ausschnittskante geschliffen.
 
Muß ich mal nachmessen,es ist noch so eingestellt,wie ich es von Daniel bekommen habe.
OK. Prinzipiell ist ja breite Spur erst mal besser: Besseres Kurvenverhalten, bei schmalen Reifen auch meist hinreichend.
Wenn man die Spur verkleinern will, muss man irgendwann den Querlenker kürzen - und das ist leider nicht reversibel.
Die Reifen haben außen an der Ausschnittskante geschliffen.
OK. Sonst hätte man ja noch Luft gehabt...
Wie groß ist der Wendekreis aktuell? Am besten mal messen (rechts und links) und mit der Spur zusammen angeben. Da geht noch was!
Ich finde - abgesehen von Rennen - das Fahren mit breiten Reifen sehr angenehm und werde das auch bei HHB tun, weil es einfach entspannter ist und im 9er einfach geht.
 
Hierbei ist mir aufgefallen, dass ich das VM im Tretrythmus in ein seitliches Wanken gebracht habe, ohne dabei nach rechts und links zu eiern. Das hatte sich gegeben, als ich in einen anderen Gang geschaltet und zusätzlich die Lenkhebel recht weit unten angefasst hatte. Leider war die Runde recht schnell vorbei.

Hallo Maik,
diesen Effekt habe ich bei meiner Probefahrt im M9 bei Axel ebenfalls festgestellt. Gangwechsel half etwas. Da nicht alle das Problem im M9 haben, vermute ich, es liegt an der Art, zu treten. Ich fahre Highracer (Nazca Gaucho) und muss normalerweise nicht besonders darauf achten, gleichmässig oder rund zu treten. Beim M9 sollte man das aber offenbar schon.
 
dass ich das VM im Tretrythmus in ein seitliches Wanken gebracht habe

diesen Effekt habe ich bei meiner Probefahrt im M9 bei Axel ebenfalls festgestellt.

Moinsen,

stellt sich die Frage, ob es ein Problem von meinem Vorführer ist oder ein Grundsätzliches. Ich habe schon einiges probiert, um das Aufschaukeln bei den Probefahrten zu verringern. Aber nur mit mäßigem Erfolg.

Heute bin ich mit dem M9 zur Arbeit gefahren. Bei mir habe ich kaum ein Aufschaukeln. Es ist eher ein Problem bei den Probefahrten. Teilweise bin ich auch de Meinung, dass beim Treten der Oberkörper mit schaukelt und dies über die Panzerlenkung an die Karosserie übertragen wird.
Der Hinweis von Maik, dass es weniger wurde, als er die Lenkstöcke weiter unten angefasst hat, ist in Indiz dafür.

Das M9 ist mein Schlechtwettervelomobil. Die Haube ist am Rand absolut dicht und das Visier kann bei Regen geschlossen gehalten werden. Der Beschlag löst sich kurz nach dem Anfahren von selbst wieder auf. Wenn es geschlossen ist sogar besser als im geöffneten Zustand.
Wenn man fährt kommt grundsätzlich auch kein Regen durch die offenen Seitenfenster. Wenn mal kräftiger Seitenwind vorherrscht dann wird mal was reingedrückt. Aber wovon reden wir hier....

Bei Regen ist die Pannenanfälligkeit einfach größer. Da ist es gut zu wissen, dass man mal schnell den Vorderreifen zum Flicken ausbauen kann.

Gruß
Axel
 
stellt sich die Frage, ob es ein Problem von meinem Vorführer ist oder ein Grundsätzliches. Ich habe schon einiges probiert, um das Aufschaukeln bei den Probefahrten zu verringern. Aber nur mit mäßigem Erfolg.
Ich denke, man bekommt es leicht weg, wenn man entweder:
  • "runder" tritt, also es ist einfach Übungssache. Hatte ich im DF anfangs auch als ich noch neu bei VM war oder
  • ein oder zwei Elastomere rausnimmt, also die Kiste etwas straffer abstimmt. Ich bin sehr schwer (100 kg) und die Serien-Abstimmung ist vermutlich für durchschnittliche Fahrer von ~70-80 kg. Ich fahre jetzt meist vorne nur noch mit 4 Elastomere + Spacer, bei Rennen oder dicken Reifen sogar nur 1 - 3 teilweise, aber das ist wirklich individuell (bzw. Gewichtsabhängig) oder auch Geschmackssache
Grundsätzlich hat man im 9er die Abstimmung ja schnell geändert, man muss nur im Radkasten den Gleitstab aus der Buchse ziehen und die Elastomere und Spacer umfädeln. Das geht sogar bei eingebautem Rad. Falls die Gleitstange sehr lang ist, kann man die auch noch 1 cm oder so kürzen, dann geht es noch leichter (hatte Daniel bei seinem M9 in Italien auch zwischendurch gemacht).
Vorher aber schauen, ob das M8 Gewinde dann noch tief genug gebohrt und geschnitten ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • "runder" tritt, also es ist einfach Übungssache. Hatte ich im DF anfangs auch als ich noch neu bei VM war oder
Noch ein Nachtrag aus der Erinnerung:
Ich bin beim 9er erstmalig wirklich lange Kurbeln gefahren. Bei mir gehen 170 oder sogar 175.
Das ist selbst für einen "erfahrenen" VM-Fahrer schon eine ziemliche Umstellung, wenn man vorher relativ kurze Kurbeln hatte.

Ich meine, ich hätte dieses Aufschaukeln auch anfangs bemerkt und möglicherweise ist es einfach den längeren Kurbeln geschuldet.
Nebenbei sollten sich Umsteiger durch die längeren Kurbeln auch auf Muskelkater in den ersten Wochen einstellen - es ist schneller von langen Kurbeln auf kurze umzusteigen als umgekehrt - da werden scheinbar ganz andere Muskelpartien beansprucht...
 
Das Wanken und Stampfen hatte ich beim Alpha 7 anfangs auch. War dann weg, nachdem ich es mit weniger Elastomeren und mehr Spacern etwas straffer gemacht hatte.

Das M9 kam so abgestimmt, dass das Problem offenbar von Angang an nicht besteht.

Da das Setup so einfach zu ändern ist, liegt es nah, ein bisschen herumzuprobieren, wie es einem am besten passt.
 
Hallo @Kurbel
Wärest Du so lieb, bei Gelegenheit mal den von Dir „erfahrenen“ Unterschied zwischen A7 und M9 zu beschreiben?
Lenkung, Raum, Haube, Wendekreis, Geräuschentwicklung, Stauraum, Wassereintritt, Effizienz usw.

Bei mir als Anfänger hatte ich im A7 auch ein starkes Wanken. Bei mir haben die harten Elastomere das auch beseitigt. Seitdem fahre ich mit dem harten Fahrwerk. Vorne 40-406 und hinten 40-584.
Das klappt wunderbar.
Liebe Grüße
Charger
 
Ich werde dazu noch ausführlicher schreiben. Für viel Text braucht es aber etwas Zeit. ;)

Generell noch eines: Ob es schneller oder langsamer ist, als das A7 (mit Hosen) kann ich noch nicht sagen, und war mir auch nicht ausschlaggebend für den Wechsel. Es sind die vielen praktischen Detailverbesserungen, die mir sehr gefallen.

Außerdem hat Fenn damals herumgefragt, ob das 9er offene oder geschlossene Radhäuser bekommen sollte. Da war ich einer von denen, die klar für geschlossen plädiert haben. Und nun, wo er dem gefolgt ist, kann ich ja schlecht sagen, ich wills nicht. ;)
 
Anhang anzeigen 304002so verrutscht bzw verkratzt die Haube nicht die Oberseite vom a9 und die vordere,,Nase,, ist als Abschlag gedacht,weil Ich sonst die Position der Haube nie finde.
Womit hast Du den Schaumstoff geklebt und was macht die Schraube vom Spiegel mit dem Lack? Die zwei Sachen vertragen sich leider so gar nicht miteinander.
Wie alt ist denn die Haube jetzt? Der äußere (geklebte) Rand wird sich mit der Zeit leider verabschieden. An den Stellen mit viel Anpressdruck früher an den anderen später. Es sei denn es ist ein anderes Material verbaut als beim Alpha7.
 
Womit hast Du den Schaumstoff geklebt und was macht die Schraube vom Spiegel mit dem Lack? Die zwei Sachen vertragen sich leider so gar nicht miteinander.
Wie alt ist denn die Haube jetzt? Der äußere (geklebte) Rand wird sich mit der Zeit leider verabschieden. An den Stellen mit viel Anpressdruck früher an den anderen später. Es sei denn es ist ein anderes Material verbaut als beim Alpha7.
Der Schaumstoff ist selbstklebend und die Schraube kommt nicht mit dem Lack in Kontakt.
Das Alpha ist die Nr zehn und ca drei Monate alt.
 
Sekundenkleber hilft ungemein und zuverlässig. Aber das ist ein allgemeines Haubenproblem
Na ja, aber vor der Auflösung des Materials wird auch der Sekundenkleber nicht helfen...
Aber vielleicht ist bei den neuen Hauben das Kantenmaterial n anderes!?
 
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