Alpha7 Hinterradausbau

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Moin liebe Gemeinde,
brauche dringend einen Tip zum Ausbau des Hinterrad es, da es eine leichte Acht hat.
Hat jemand eine Idee, ich drehe schon seit geraumer Zeit an der komischen mittleren Schraube, aber es tut sich nix. Habe nur bis 12 Uhr Zeit.

LG
Stefan
 

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Aaaaalso, vielleicht hast du Glück und die Achse geht bei dir genauso butterweich raus und wieder rein wie in dem Video.

Falls nicht:
Mich hat @Elmi mal gerettet, indem er mir sehr unbürokratisch einen Achsabzieher per Post geschickt hat. Den könnte ich dir gegebenenfalls leihen.
Um die Achse wieder reinzubekommen habe ich sie erst ins Gefrierfach gelegt und dann mit einem Gummihammer und einer Portion, tja... roher Gewalt millimeterweise reingedengelt.
Zwei Stunden haben für die Aktion bei mir nicht gereicht...

Ich wünsche dir, dass du so viel Glück hast wie der Mensch im Video
 
Obacht bei Gewaltaktion bei der Wiedermontage. Die Sperrklinken vom Freilauf reagieren ungehalten wenn man sie nicht sanft behandelt.
Bei meinem Milan, hat die selbe Achskonstruktion, war die Distanzhülse zwischen Ritzelpaket und Freilauf das störende Element.
 
Obacht bei Gewaltaktion bei der Wiedermontage. Die Sperrklinken vom Freilauf reagieren ungehalten wenn man sie nicht sanft behandelt.
Bei meinem Milan, hat die selbe Achskonstruktion, war die Distanzhülse zwischen Ritzelpaket und Freilauf das störende Element.
Yup, da hast du natürlich recht, wenn's an die Sperrklinken geht, die Gewalt drosseln...
 
Bei mir war beim Durchschieben der Achse durchs Hinterrad die Distanzhülse zwischen den Lagern immer seitlich verrutscht und somit nicht konzentrisch. Ich bin schier verzweifelt, weil ich die Achse nicht durchgebracht habe, weil sie sich immer durch die Hülse blockiert wurde.

Exakte exzentrische Ausrichtung und Anpressen der Lager gegen die Hülse von Hand haben die Hülse hinreichend fixiert.

Zusätzlich habe ich die Achse allerdings noch mit einer Fase versehen müssen, um sie durch's Hinterrad zu bekommen.

Beim zweiten Mal ging's dann gut.
 
...den kürzeren teil eines langen, fetten imbusschlüssel auf der linken seite des hinterrads einführen, damit die verkantete hülse solange von innen her "berühren" bis sich die achse endlich ganz reindrehen/drücken lässt...
groetjes und A-Dios juchzgi
 
Ja die Hülse ist ein Geduldspiel. Hab schon überlegt einen Dorn zu machen der sie zentriert hält bis die Achse kommt.
 
Ich habe mir eine Montierhilfe gemacht, die die Hülse zentriert und dann durch die Achse rausgedrückt wird.
 

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Ja Danke nochmal, als ich das von @TimonG geschickte Video und Sven den "Achsenlöse-Steckschlüssel" gezeigt hat. Viel's mir doch glatt wieder ein, das ich den ja zusammen mit meinen A7 miterworben habe - yeah :)
Hat auch dann tatsächlich und ohne Androhung roher Gewalt, sofort geklappt. Hinterrad ist beim "Fietsendoc" und ich kann's am Montag wieder einbauen. Na da bin ich mal gespannt, wie das klappt. Nur Familie bei der Schwiegermutter klappt nicht, da ist auch etwas "gespannt"
Ich bleibe zuversichtlich.
Montag hört ihr von mir ;)
 
wundere mich, wie die Zugspeichen in diesem Hinterrad eingebaut sitzen, eben so, wie in dem Video von VelomobilNord :unsure:

Meine Erfahrung nach, halten die Speichenbögen der Zugspeichen am Längsten, wenn sie von innen nach aussen durchgezogen werden.
 
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Ich habe da mal eine Frage: ich habe "nur" den langen Inbus, der in Daniels Video zu sehen ist. Was ist der Vorteil dieses Schlüssel, wo noch eine Schraube verklebt ist (in Sven's Video zu sehen, oder auch bei Velomobil.net)

Und: ich dachte ich hätte mal irgendwo einen käuflich erwerbbaren Adapter für Zentrierständer gesehen. Hab ich das falsch in Erinnerung oder gibt es den wirklich?

wundere mich wie die Zugspeichen in diesem Hinterrad eingebaut sitzen, eben so, wie in dem Video von VelomobilNord
Es könnte auch sein, dass es egal ist, oder? die einen sagen so, die anderen sagen was anderes.
 
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wo noch eine Schraube verklebt ist (in Sven's Video zu sehen, oder auch bei Velomobil.net)
...hab ich mich auch gefragt :unsure: und glaube, das sich das Gewinde in das Ende der Steckachse drehen soll, um dann mit einem Bewegen der Achse mit dem 19er Maulschlüssel und gleichzeitigem Ziehen am Griff des Imbusschlüssels, die Achse rausziehen kann.

Den Gleithammer aus dem Video bräuchte man also nur im Extremausnahmefall, wenn irgendwo nach Jahren mal was festgegammelt ist, was zu wenig gefettet war.
 
wenn irgendwo nach Jahren mal was festgegammelt ist, was zu wenig gefettet war.
Oder der Durchmesser der Schwingenöffnung so eng ist, dass man Gewalt zum Entfernen braucht:
Jetzt weiss ich was @Kid Karacho immer von seinem Gleithammer fabuliert: Den brauchts wirklich. Gehört in jedes MK7 (und DF) Bordwerkzeug.
Ich glaub ja eher das Loch ist arg eng. Die Achse passt ja durch die Lagerringe. Kann natürlich auch gut gemeint sein damit es ja kein Spiel gibt. Sie klemmt sogar noch wenn der verdickte Teil schon draussen ist.
 
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