Also DF ist optisch viel schöner. Auch der Name ist besser. DF! einfach und viel aussagend. Alpha 9 kann ich mit nix anfangen. Nichts aussagender Name.
Was ich mir wünsche ist ein DF mit "Hosen" die immer permanent drauf sind. Also einlaminiert. DF 2.0
Wozu etwas neues erfinden wenn man die Perfektion erreicht hat ?
 
@AusNigeria : Wenn du so rangehst, würden gäbs gar kein Fahrrad und wir würden laufen.
Denn du weist NIE ob es nicht eben doch besser geht.
 
@AusNigeria : Wenn du so rangehst, würden gäbs gar kein Fahrrad und wir würden laufen.
Denn du weist NIE ob es nicht eben doch besser geht.
Das hab ich mir auch so gedacht am Anfang. Je mehr ich das DF betrachte desto schwieriger fällt etwas besser zu machen.
Das einzige wo man etwas verbessern kann ist Gewicht und Permahosen.
DF ist so ziemlich perfektes Velomobil.
 
Das hab ich mir auch so gedacht am Anfang. Je mehr ich das DF betrachte desto schwieriger fällt etwas besser zu machen.
Das einzige wo man etwas verbessern kann ist Gewicht und Permahosen.
DF ist so ziemlich perfektes Velomobil.
Also mir fallen spontan etliche Punkte ein, die in den Alphas verbessert wurden:
- simplere und wartungsfreundlichere Schwingenlagerung
- simpleres, leichteres und schnell abstimmbares Fahrwerk
- die schnell entfernbaren großen Wartungsluken
- der herausnehmbare Sitz

Das sind meine Highlights und die meisten der Punkte habe ich im DF auch schon umgerüstet.
Permahosen hast Du beim Alpha 9 eben jetzt in Serie.
Sogar(!) mit der Option in wenigen Sekunden eben mal das Rad zu entfernen, was Du bei bisherigen Modellen mit geschlossenen Radhäusern in der Regel nicht mal so eben machen kannst.

Das Alpha ist konsequente Weiterentwicklung des DF.
In ein paar Punkten kann man sich streiten, ob es besser geworden ist.
Aber im Gesamtpaket finde ich das Alpha einfach überzeugend. (Nur dass das A7 für mich nicht passte, ergo A9...)
 
Da es hier ja auch um "Entwicklung" geht ... wie sieht es mit Sandwichbauweise aus?
Ich meine, dass beim A7 bereits Schichten von Aramid eingearbeitet wurden um die Sicherheit bei Aufprall zu erhöhen.

Was wären Vorteile von einer eingebauten Wabenstruktur?
Kann die Festigkeit der Außenhülle verbessert werden? Als Folge evt sogar weniger Vibrationen oder Geräusche?

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Mehr Steifigkeit.

Aber hat auch Nachteile. Z.B. Go-One Evo R, Evo K wurden mit Wabe gebaut; das ist arbeitsaufwändiger und damit teurer, und Reparaturen sind deutlich schwieriger.

Letztendlich ist @DanielDüsentrieb den Weg gegangen, statt einer (lokal) steiferen Hülle aus Sandwich lieber ein Fahrzeug ohne ebene, sondern nur mit gekrümmten Flächen zu bauen. Ist zwar lokal nicht so beulsteif, aber die Gesamtsteifigkeit ist genauso gut, bei einfacherer Verarbeitung und weniger Material (= leichter).
Kann die Festigkeit der Außenhülle verbessert werden? Als Folge evt sogar weniger Vibrationen oder Geräusche?
Festigkeit sicher nicht. Die hängt von der Menge des Materials ab, nicht davon, ob es ein Sandwich ist.

Vibrationen könnten tatsächlich geringer sein, schätze ich.
Ich meine, dass beim A7 bereits Schichten von Aramid eingearbeitet wurden um die Sicherheit bei Aufprall zu erhöhen.
AFAIK nicht Aramid, sondern Innegra. (Die Unterschiede muss ein Chemiker erklären, ich habe da keine Ahnung.)

Ist aber viel einfacher zu verarbeiten als ein Waben-Sandwich, weil das Innegra einfach mit reingeklatscht wird; es muss nicht darauf geachtet werden, dass innen ein Zwischenraum bleibt, in den kein Harz fließen soll.
 
Da es hier ja auch um "Entwicklung" geht ... wie sieht es mit Sandwichbauweise aus?
Ich meine, dass beim A7 bereits Schichten von Aramid eingearbeitet wurden um die Sicherheit bei Aufprall zu erhöhen.

Was wären Vorteile von einer eingebauten Wabenstruktur?
Kann die Festigkeit der Außenhülle verbessert werden? Als Folge evt sogar weniger Vibrationen oder Geräusche?

Anhang anzeigen 262582

Honey comb works for boat hulls because they need to be much stronger than vélomobiles and the extra weight is not so important. These thicker shells also reduce internal volume...
 
Als Folge evt sogar weniger Vibrationen oder Geräusche?
Das kam mir beim Waben-Quest schon so vor, wobei das aus Glasfaser war. Und ich hatte im Winter weniger Kondenswasser als im DF, wahrscheinlich sind die Wände wärmer durch die Wabe (und das Quest mit Fusslöchern ist natürlich besser durchlüftet).
 
Im Kayakbau wird meines Wissens Wabe genutzt, um leichte und steife Rümpfe zu bauen (z. Bsp Sprint) , aber es gibt Nachteile was die Stoßempfindlichkeit angeht, Daher ist bei Flussabfahrten z.Bsp. auch einen Carbon Kevlar Laminat bevorzugt, (so ist es auch bei meinen Kajaks) Wabe muss Zweckgerecht eingesetzt werden.
 
Wabe muss Zweckgerecht eingesetzt werden
Tja, das gilt wohl für alle Werkstoffe, oder?
Wabe muss als Sandwich konstruiert (und gefertigt) werden, das ist mal klar. D.h. außen CFK und innen Wabe. Da die Wabe quasi nichts wiegt, spart man theoretisch die sog. "Neutrale Faser". Bei Biegung des flächigen Elementes hat die sowieso keine tragende Funktion und kann daher weggelassen oder, wie hier, durch Luft ersetzt werden. Also: Wabe ist bei gleichem Gewicht biege- und torsionssteifer . Zug/Druck werden von den Außenhäuten bestimmt.
Von der Fertigung her ist ein "krummes Sandwich", d.h. deutlich krummer als ein Schiff, eine Herausforderung. Und das gilt erst recht für die Konstruktion. Aber jetzt gibt es ja ein VM mit einem CAD-Volumenmodell. Damit könnte man theoretisch herumspielen und mal schauen, ob ein Sandwich dafür was hergibt. Ich zweifle allerdings daran, dass der Konstrukteur daran Spaß haben würde. :giggle:
 
Neutrale Faser". Bei Biegung des flächigen Elementes hat die sowieso keine tragende Funktion und kann daher weggelassen oder, wie hier, durch Luft ersetzt werden
Sie überträgt mindestens Schub und kann daher eben nicht durch Luft ersetzt werden - weswegen auch nicht jeder pupsige Kunststoffschaum als strukturelles Kernmaterial taugt ...
 
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